Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

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HellToKitty
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von HellToKitty »

Kant ist tot! hat geschrieben: 03.02.2019 18:03 Einige hier sollten sich evtl. noch mal anschauen, was ein Monopol ist. :lol:
Es gibt unzählige Spiele, die auf legale Weise ausschließlich mit dem Steam-Client gespielt werden können. Auch wenn die Keys vielleicht wo anders ersteigert werden können, ändert es nichts daran, dass ein Steam-Client vorausgesetzt wird und ohne Steam nicht spielbar wären. Am Ende ist diese Art der Kundenbindung, wie die Diskussion auch hervorragend zeigt, weit wichtiger als die Peanuts einer dreißigprozentigen Verkaufsprovision.
Seppel21
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von Seppel21 »

Dodo00d hat geschrieben: 03.02.2019 16:40 Der Mann hat teilweise Recht, ein großer Teil der Leute die sich darüber aufregen und mit Boykott drohen hätten das Spiel sowiso nie gekauft.
Das ist doch auch nur eine hohle Behauptung, die Du nicht beweisen kannst. Ich habe mir die ersten beiden Teile bei GOG gekauft, und würde mir sicher auch Teil 3 kaufen, würde er dort erscheinen.
HellToKitty hat geschrieben: 03.02.2019 18:20
Kant ist tot! hat geschrieben: 03.02.2019 18:03 Einige hier sollten sich evtl. noch mal anschauen, was ein Monopol ist. :lol:
Es gibt unzählige Spiele, die auf legale Weise ausschließlich mit dem Steam-Client gespielt werden können. Auch wenn die Keys vielleicht wo anders ersteigert werden können, ändert es nichts daran, dass ein Steam-Client vorausgesetzt wird und ohne Steam nicht spielbar wären. Am Ende ist diese Art der Kundenbindung, wie die Diskussion auch hervorragend zeigt, weit wichtiger als die Peanuts einer dreißigprozentigen Verkaufsprovision.
Richtig. Valve hat mit steam den Anfang gemacht und den ehemals offenen PC-Markt geteilt. Wer ein Problem mit dem steam-DRM hatte, der konnte sich nur in Verzicht üben. Für mich hat das mein Hobby ziemlich kaputt gemacht. Dass das dann von so vielen Leuten verteidigt wird, und im selben Atemzug andere Anbieter mit ähnlicher Infrastruktur verteufelt werden, ist schlichtweg verrückt.
Zuletzt geändert von Seppel21 am 03.02.2019 18:33, insgesamt 1-mal geändert.
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Todesglubsch
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von Todesglubsch »

HellToKitty hat geschrieben: 03.02.2019 18:12 Inwieweit es Steam den Entwicklern erlaubt, selber Keys herzustellen, weiß ich nichts. Gibt es dazu auch Quellenangaben?
https://partner.steamgames.com/doc/features/keys
HellToKitty hat geschrieben: 03.02.2019 18:20 Es gibt unzählige Spiele, die auf legale Weise ausschließlich mit dem Steam-Client gespielt werden können. Auch wenn die Keys vielleicht wo anders ersteigert werden können, ändert es nichts daran, dass ein Steam-Client vorausgesetzt wird und ohne Steam nicht spielbar wären. Am Ende ist diese Art der Kundenbindung, wie die Diskussion auch hervorragend zeigt, weit wichtiger als die Peanuts einer dreißigprozentigen Verkaufsprovision.
Deswegen hat Steam trotzdem kein Monopoly. "Nur" der Steam-Client ist Zwang.
Epic vereint das beste von allem und hat ein Monopol UND Client-Zwang.

Nochmal: Konkurrenz für Steam ist gut. Aber man schafft keine Konkurrenz, wenn man sich Spiele als Exklusivware kauft. Und man schafft sich keine Freunde, wenn man diese Exklusivware kurz vor knapp einkauft und den Kunden keine positiven Anreize gibt, den Store zu wechseln.
Und auch wenn es wegen Wettbewerbsgleichheit nicht erlaubt wäre, dass Epic günstigere Preise anbietet, so könnten sie aber bei jedem Preis einen Gutschein für den nächsten Kauf beilegen. (Und, btw, weiß nicht ob das Argument so stimmt. Amazon erhält seine Spiele günstiger vom Vertrieb als der kleine Spielelladen um's Eck - und Amazon vertickt die Spiele auch günstiger als dieser. Verstößt das dann nicht auch gegen irgendwas?)
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Kant ist tot!
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von Kant ist tot! »

HellToKitty hat geschrieben: 03.02.2019 18:20
Kant ist tot! hat geschrieben: 03.02.2019 18:03 Einige hier sollten sich evtl. noch mal anschauen, was ein Monopol ist. :lol:
Es gibt unzählige Spiele, die auf legale Weise ausschließlich mit dem Steam-Client gespielt werden können. Auch wenn die Keys vielleicht wo anders ersteigert werden können, ändert es nichts daran, dass ein Steam-Client vorausgesetzt wird und ohne Steam nicht spielbar wären. Am Ende ist diese Art der Kundenbindung, wie die Diskussion auch hervorragend zeigt, weit wichtiger als die Peanuts einer dreißigprozentigen Verkaufsprovision.
Du beziehst dich mit dem Monopol also jeweils auf einzelne Spiele? Das ergibt so keinen Sinn, du musst schon den Zweig betrachten, also Videospiele auf der Plattform PC. Und da wiederum gibt es zig Anbieter. Nach deiner Definition hat auch Apple ein Monopol aufs Iphone oder Disney auf Disney Filme.
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greenelve
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von greenelve »

Todesglubsch hat geschrieben: 03.02.2019 18:32 Nochmal: Konkurrenz für Steam ist gut. Aber man schafft keine Konkurrenz, wenn man sich Spiele als Exklusivware kauft.
Bei Konsolen klappt das mit Exklusivspielen und Konkurrenten sein. Ob Eigenproduktion oder eingekauft, zeitlich begrenzt wie permanent. Microsoft wird seitens Spielerschaft gar vorgeworfen, über zu wenige Exklusivspiele zu verfügen, wodurch die Anreize zum Kauf der Konsole fehlen sollen. Bei Konsolen scheint es ergo wichtig zu sein, als ernstzunehmende Konkurrenz über Exklusivspiele zu verfügen. Eingekaufte Exklusivität ist immer eine moralische Frage, nur ist Konkurrenz weniger eine Frage der Moral. :woman_shrugging:
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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HellToKitty
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von HellToKitty »

Todesglubsch hat geschrieben: 03.02.2019 18:32
HellToKitty hat geschrieben: 03.02.2019 18:12 Inwieweit es Steam den Entwicklern erlaubt, selber Keys herzustellen, weiß ich nichts. Gibt es dazu auch Quellenangaben?
https://partner.steamgames.com/doc/features/keys
HellToKitty hat geschrieben: 03.02.2019 18:20 Es gibt unzählige Spiele, die auf legale Weise ausschließlich mit dem Steam-Client gespielt werden können. Auch wenn die Keys vielleicht wo anders ersteigert werden können, ändert es nichts daran, dass ein Steam-Client vorausgesetzt wird und ohne Steam nicht spielbar wären. Am Ende ist diese Art der Kundenbindung, wie die Diskussion auch hervorragend zeigt, weit wichtiger als die Peanuts einer dreißigprozentigen Verkaufsprovision.
Deswegen hat Steam trotzdem kein Monopoly. "Nur" der Steam-Client ist Zwang.
Epic vereint das beste von allem und hat ein Monopol UND Client-Zwang.
Natürlich hat Steam in der Praxis das Monopol auf den Verkauf von unzähliger Spiele. Selbst wenn die Hersteller das theoretische Recht haben, ihre eigenen Keys auf externen Plattformen zu verkaufen, findet man viele Spiele ausschließlich im Steam-Shop. Somit heißt der Deal für viele Anbieter: Entweder ihr verkauft euer Produkt auf Steam, oder eben gar nicht, weil euch die Reichweite fehlt. Vielleicht haben sie somit kein klassisches Verkaufsmonopol, ein Nutzungsmonopol aber durchaus.
Zuletzt geändert von HellToKitty am 03.02.2019 18:47, insgesamt 1-mal geändert.
Kolelaser
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von Kolelaser »

Irgendwie verstehe ich diesen Deal in keinster Weiße. 99,99% der Leute die den Epic Schrott Store nutzen sind Fortnite Kinder Altersbereich 7-14 nicht gerade die Ziel kundschaft eines Metro Exodus . Sieht ein bisschen so aus als würde Tencent einfach nicht wissen was sie mit ihren Geld machen sollen was man den ganzen Fortnite Kids aus der Tasche zieht und Entwickler für solche Deals mit Geld beschmeißt. Ob es sich für Koch Media und 4A gelohnt hat ihren kompletten Ruf zu ruinieren und das Spiel zwei Wochen vor release so durch den Dreck zu ziehen werden wir wohl nie erfahren. Sinnlos. Steam mag nicht perfekt sein aber diesen ekelerregenden Tencent Store aus China sicherlich in jeglicher Hinsicht zu bevorzugen.
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von Kant ist tot! »

Seppel21 hat geschrieben: 03.02.2019 18:27 Richtig. Valve hat mit steam den Anfang gemacht und den ehemals offenen PC-Markt geteilt. Wer ein Problem mit dem steam-DRM hatte, der konnte sich nur in Verzicht üben. Für mich hat das mein Hobby ziemlich kaputt gemacht. Dass das dann von so vielen Leuten verteidigt wird, und im selben Atemzug andere Anbieter mit ähnlicher Infrastruktur verteufelt werden, ist schlichtweg verrückt.
Wenn du die Debatte darauf runterbrichst, ob die Leute DRM gut oder schlecht finden, dann ist das vlt. verrückt. Nur scheint mir, dass diese Frage eben nicht der springende Punkt innerhalb dieser Diskussion ist.

Und nur mal am Rande aus reiner Neugier: Was findest du an DRM so schlimm, dass es dir dein Hobby direkt kaputt macht bzw. kaputt gemacht hat? Ich sehe darin einen Haufen Vorteile und habe auf meine Nutzung bezogen auch keine Nachteile dadurch.
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Exist 2 Inspire
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von Exist 2 Inspire »

greenelve hat geschrieben: 03.02.2019 18:43
Todesglubsch hat geschrieben: 03.02.2019 18:32 Nochmal: Konkurrenz für Steam ist gut. Aber man schafft keine Konkurrenz, wenn man sich Spiele als Exklusivware kauft.
Bei Konsolen klappt das mit Exklusivspielen und Konkurrenten sein. Ob Eigenproduktion oder eingekauft, zeitlich begrenzt wie permanent. Microsoft wird seitens Spielerschaft gar vorgeworfen, über zu wenige Exklusivspiele zu verfügen, wodurch die Anreize zum Kauf der Konsole fehlen sollen. Bei Konsolen scheint es ergo wichtig zu sein, als ernstzunehmende Konkurrenz über Exklusivspiele zu verfügen. Eingekaufte Exklusivität ist immer eine moralische Frage, nur ist Konkurrenz weniger eine Frage der Moral. :woman_shrugging:
Hmm das letzte mal mit Rise of the Tomb Raider hat es nicht so wirklich funktioniert und seitdem wuden auch meines wissens keine Exclusives dieser größenordung mehr eingekauft. Außerdem ist es für mich ein Unterschied ob man ein Exclusive selber finanziert und entwickelt um es dann auf seiner eigenen Platform anzubieten oder ob man 3rd Party Spiele einkauft die praktisch fertig sind und sie dann zwei Wochen vor release von etlichen stores abzieht wo sie billiger zu haben waren.
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Todesglubsch
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von Todesglubsch »

Kant ist tot! hat geschrieben: 03.02.2019 18:55 Ich sehe darin einen Haufen Vorteile und habe auf meine Nutzung bezogen auch keine Nachteile dadurch.
- Accountbindung
- Überwachung
- Das Gefühl, dass einem das Spiel nicht gehört (es gehörte einem nie, aber ich zähl hier die Standard-Gründe auf).

Muss einen nicht stören. Kann man aber aus Prinzip ablehnen. Der Kampfzug gegen den DRM ist zwar schon längst abgefahren und es bringt nichts mehr dagegen zu rebellieren. Wer es aber weiterhin ablehnt, weil man sich an seine Prinzipien hält, der verdient es zumindest, dass ich meinen imaginären Hut vor ihm / ihr ziehe.

In diesem Kontext würde mich interessieren wie viele von den Metro-Downvotern sich dann Spiel trotzdem auf Epic kaufen.
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Exist 2 Inspire
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von Exist 2 Inspire »

Todesglubsch hat geschrieben: 03.02.2019 19:04In diesem Kontext würde mich interessieren wie viele von den Metro-Downvotern sich dann Spiel trotzdem auf Epic kaufen.
Ich werde es mir nun gebraucht auf Konsole kaufen.
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von HellToKitty »

Kant ist tot! hat geschrieben: 03.02.2019 18:39
HellToKitty hat geschrieben: 03.02.2019 18:20
Kant ist tot! hat geschrieben: 03.02.2019 18:03 Einige hier sollten sich evtl. noch mal anschauen, was ein Monopol ist. :lol:
Es gibt unzählige Spiele, die auf legale Weise ausschließlich mit dem Steam-Client gespielt werden können. Auch wenn die Keys vielleicht wo anders ersteigert werden können, ändert es nichts daran, dass ein Steam-Client vorausgesetzt wird und ohne Steam nicht spielbar wären. Am Ende ist diese Art der Kundenbindung, wie die Diskussion auch hervorragend zeigt, weit wichtiger als die Peanuts einer dreißigprozentigen Verkaufsprovision.
Du beziehst dich mit dem Monopol also jeweils auf einzelne Spiele? Das ergibt so keinen Sinn, du musst schon den Zweig betrachten, also Videospiele auf der Plattform PC. Und da wiederum gibt es zig Anbieter. Nach deiner Definition hat auch Apple ein Monopol aufs Iphone oder Disney auf Disney Filme.
Natürlich beziehe ich mich in meine Argumentation auf einzelne Spiele, auf was denn sonst? Faktisch geht es ja nicht um hier und da mal vereinzelte Spiele, sondern um die Mehrheit aller Computerspiele, die nun mal den Steam-Clienten voraussetzen, ohne einem als Kunde eine andere Wahl zu lassen.

Auf dein Quatschargument mit dem Iphone und Disney gehe ich jetzt mal nicht ein, Da kannst du ja bei Bedarf selber nochmal drüber nachdenken.
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greenelve
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von greenelve »

Exist 2 Inspire hat geschrieben: 03.02.2019 19:01
greenelve hat geschrieben: 03.02.2019 18:43 Eingekaufte Exklusivität ist immer eine moralische Frage, nur ist Konkurrenz weniger eine Frage der Moral. :woman_shrugging:
Außerdem ist es für mich ein Unterschied ob man ein Exclusive selber finanziert und entwickelt um es dann auf seiner eigenen Platform anzubieten oder ob man 3rd Party Spiele einkauft die praktisch fertig sind und sie dann zwei Wochen vor release von etlichen stores abzieht wo sie billiger zu haben waren.
Das ist die eigene Moral. Das Gefühl, dass etwas weggenommen wird.

Existierende Studios aufkaufen, dass sie nur noch Exklusivspiele, ist auch moralisch verwerflich. Moralisch besser ist, eigene Studios zu gründen und aufzubauen. Für Konkurrenz macht es am Ende keinen Unterschied. Das sind zwei unterschiedliche Dinge.

ps: Zitate auf das Wichtigste gekürzt.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von Sarkasmus »

Todesglubsch hat geschrieben: 03.02.2019 19:04 In diesem Kontext würde mich interessieren wie viele von den Metro-Downvotern sich dann Spiel trotzdem auf Epic kaufen.
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Easy Lee
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Re: Metro Exodus: Review-Bombing der Vorgänger, Hass und ein frustrierter Mitarbeiter über die mögliche PC-Zukunft

Beitrag von Easy Lee »

Man muss nicht an Metro interessiert sein um grundsätzlich keine Lust auf diverse Launcher zu haben. Natürlich macht der Ton die Musik und das muss nicht in übelster Form mokiert werden.

Für mich waren damals Kopierschutzverfahren und Launcher einer der Gründe PC Spiele vermehrt zu meiden. Als Steam zum Standard wurde habe ich die Einfachheit und die günstigen Preise zu schätzen gelernt. Aber schon uDingens und Origin haben wieder Extrawürste erfordert. Dazu kam GOG. War mir schon wieder zu nervig. Also zurück zur Playstation, weniger billige Spiele gekauft, dafür die richtigen.

Die Epic Store Geschichte geht mich somit nichts mehr an, aber ich verstehe jeden, den das nervt.
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