Jetzt dreh mal die Sache nicht in eine andere Richtung. Die ursprüngliche Kritik war politisch und kam auch aus einer bestimmten Ecke. Damit wurde eine sinnvolle Diskussion um Entscheidungsfreiheiten ohnehin schon von vorne rein verhindert. Und dass Ubisoft sich da so extrem für entschuldigt, hat genau diesen Hintergrund. Wäre es einfach nur Kritik an mangelnder Entscheidungsfreiheit gewesen, wäre keiner so zu Kreuze gekrochen. Gerade Ubisoft sind da ein gebranntes Kind, seit dem damaligen Unity Vorfall, wo man angeblich keine weiblichen Avatare für den Koop Modus bauen konnte, weil die Animationen angeblich zu aufwendig gewesen wären. Da hatte der Shitstorm ja auch noch Hand und Fuß.Bachstail hat geschrieben: ↑21.01.2019 14:36Nein, eigentlich nicht.DeathHuman hat geschrieben: ↑21.01.2019 14:06Im Kontext unserer Zeit und der derzeitigen Lage, liegt das aber sehr nahe, oder?
Das liegt nur für Leute nahe, welche sowieso schon in diesem politischen Sumpf stecken.
Dass der heutige Shitstorm natürlich auch und vor allem eine Steilvorlage für die Homophoben Schreihälse da draußen ist, ist schade, war aber auch von Anfang an klar. Wenn ich so eine Diskussion los trete, provoziere ich auch immer extreme Ansichten von der anderen Seite des politischen Spektrums.
Und schon verpesten die lauten Minderheiten wieder die Diskussion.
@Exist 2 Inspire
Stiiimmmmmmt ja. Den Aspekt hatte ich völlig vergessen. Aber an meiner grundsätzlichen Aussage ändert sich nichts. Entscheidungen an wirklich wichtigen Punkten funktionieren in der Story nicht, da der Animus ja keine Zeitreise Maschine ist, sondern man lediglich Erinnerungen nacherlebt.