Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

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Scorplian
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von Scorplian »

Caparino hat geschrieben: 14.01.2019 16:40 @Scorplian190
Warum Bungie abziehen? Sie waren Vertragspartner und niemals in der Activison-Blizzard Unternehmensgruppe.
Wenn Volkswagen ihre Mitarbeiterzahlen nennt zählen die ja auch nicht alle ihre Zuliefererbetriebe auf.
Hmm ja gut. Ich weiß halt nicht wie die das online publizieren. Aber ansich geb ich dir da Recht.


Caparino hat geschrieben: 14.01.2019 16:40 Nein ich meine Rentabilität. Es geht nicht um "ausreicht" sondern um "mehr" haben wollen oder die alten Zahlen erreichen.
Rockstar produziert mit 900 Mitarbeitern R2D2 was in 3 Tagen über 700mio Umsatz macht. Lass jene 4 Jahre dafür brauchen aber was schafft Blizzard mit 4500 Mitarbeitern? Warum schaft Blizzard es nicht jedes Jahr solch ein Blockbuster zu produzieren? Rockstar macht in 3 Tagen den Umsatz wozu Blizzard den Jahresumsatz von WoW benötigt.

2016 Overwatch und WoW:Legion war ein starkes Jahr
2017 Starcraft Remastered.... *kein Kommentar*
2018 Battle of Azeroth "gute" Verkäufe aber die subzahlen dürften im Keller sein

Die Releases sind auf die Mitarbeiteranzahl gesehen einfach lausig.
Ja aber die Qualität... what?
Diablo3 ist gescheitert zu Release das Addon/Konsolenrelease hat vieles aufgefangen aber der Zug war abgefahren.
Blizzard hat SC: Broodwar in Korea gekillt (Klage und Sponsoren sind ferngeblieben) und SC2 konnte sich nie durchsetzen, jetzt ist LoL der Platzhirsch. Heroes of the Storm ist still drum geworden und das einzige was viele andere kopieren ist Hearthstone was wirklich erfolgreich ist.

Warum gibt es stunk? Weil sich jemand hinstellt und fragt: Ihr konntet 2016 Legion und Overwatch rausbringen, warum könnt ihr sowas nicht jedes Jahr. Warum schafft Blizzard es nicht mit 4500 Mitarbeitern jedes Jahr ein vermeintlichen Blockbuster zu produzieren.

Wie sieht den der Releaskalender aus bei Blizzard:
World of Warcraft: Classic In Entwicklung
Diablo Immortal In Entwicklung
Warcraft III: Reforged in Entwicklung

Wozu braucht man dafür 4500 Leute? Ein Classic wo vieles schon exisitert. Ein Handyspiel? Ein Warcraft 3 was mit dem alten Kompatibel sein wird.
Mir kommt es vor, als wenn du zu sehr auf die Spiel-Releases an sich versteift bist.

Overwatch, Hearthstone und HotS sind immerhin "Games-as-a-Service"-Spiele (WoW auch?). Da schwimmt schon rein anhand von Microtranaktionen weit mehr rein, als typischerweise bei anderen Spielen. Soviel wie bei einem krass erfolgreichen wie RDR2? Hmm, keine Ahnung. Aber ich sag es mal so: würden die Verkäufe allein viel rentabler sein, würden Rockstar GTA Online nicht so extrem und seit Jahren pushen.

Was dies aber erfordert, ist eine stetige Entwicklung in den Spielen. Overwatch bekommt ständig neue Charakter, HotS ebenso und HearthStone... keine Ahnung, damit kenne ich mich nicht aus. Will sagen, die Entwickler dort drehen nicht nur Däumchen :Blauesauge:

Ist da alles gut verteilt und könnten sie mehr machen? - Kein plan


Dies bezüglich kann ich aber ein gutes Bsp. geben um sich die Sache besser vorstellen zu können:
Rio Games haben (laut Wiki) ca. 1500 Mitarbeiter
... die machen eigentlich nur League of Legends o.o
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SethSteiner
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von SethSteiner »

Caparino hat geschrieben: 14.01.2019 16:40 @Scorplian190
Warum Bungie abziehen? Sie waren Vertragspartner und niemals in der Activison-Blizzard Unternehmensgruppe.
Wenn Volkswagen ihre Mitarbeiterzahlen nennt zählen die ja auch nicht alle ihre Zuliefererbetriebe auf.

Nein ich meine Rentabilität. Es geht nicht um "ausreicht" sondern um "mehr" haben wollen oder die alten Zahlen erreichen.
Rockstar produziert mit 900 Mitarbeitern R2D2 was in 3 Tagen über 700mio Umsatz macht. Lass jene 4 Jahre dafür brauchen aber was schafft Blizzard mit 4500 Mitarbeitern? Warum schaft Blizzard es nicht jedes Jahr solch ein Blockbuster zu produzieren? Rockstar macht in 3 Tagen den Umsatz wozu Blizzard den Jahresumsatz von WoW benötigt.

2016 Overwatch und WoW:Legion war ein starkes Jahr
2017 Starcraft Remastered.... *kein Kommentar*
2018 Battle of Azeroth "gute" Verkäufe aber die subzahlen dürften im Keller sein

Die Releases sind auf die Mitarbeiteranzahl gesehen einfach lausig.
Ja aber die Qualität... what?
Diablo3 ist gescheitert zu Release das Addon/Konsolenrelease hat vieles aufgefangen aber der Zug war abgefahren.
Blizzard hat SC: Broodwar in Korea gekillt (Klage und Sponsoren sind ferngeblieben) und SC2 konnte sich nie durchsetzen, jetzt ist LoL der Platzhirsch. Heroes of the Storm ist still drum geworden und das einzige was viele andere kopieren ist Hearthstone was wirklich erfolgreich ist.

Warum gibt es stunk? Weil sich jemand hinstellt und fragt: Ihr konntet 2016 Legion und Overwatch rausbringen, warum könnt ihr sowas nicht jedes Jahr. Warum schafft Blizzard es nicht mit 4500 Mitarbeitern jedes Jahr ein vermeintlichen Blockbuster zu produzieren.

Wie sieht den der Releaskalender aus bei Blizzard:
World of Warcraft: Classic In Entwicklung
Diablo Immortal In Entwicklung
Warcraft III: Reforged in Entwicklung

Wozu braucht man dafür 4500 Leute? Ein Classic wo vieles schon exisitert. Ein Handyspiel? Ein Warcraft 3 was mit dem alten Kompatibel sein wird.
Rockstar will kontinuierlich AAA Titel produzieren - also zumindest jetzt noch. Activision-Blizzard will kontinuierlichen Geldfluss mit 1 Titel (bzw. einer Reihe). Natürlich gebe ich dir Recht, dass man irgendwann fragen muss, wozu man die vielen Mitarbeiter braucht, keine Frage. ABER grundsätzlich stellt sich nicht die Frage nach "warum könnt ihr nicht jedes Jahr ein Overwatch" machen, weil das schon von vorneherein nicht das Ziel ist und das wohl auch diejenigen wissen, welche die Fragen stellen. Man kann nicht jedes Jahr wohl kaum jedes Jahr so einen Titel produzieren, weil man damit von den anderen Titeln ablenken würde, die ja Geld einbringen sollen durch diverse Mikrotransaktionen. Im Grunde zeigt sich langsam an Blizzard, wie verkehrt diese Strategie am Ende des Tages ist. Das sieht man übrigens auch schon an King, die seit zig Jahren mit ihren Einnahmen eher stagnieren als wirklich zu steigen und das trotz Wunderwaffe Mobile. Ich kann mir vorstellen, dass man auch weiterhin genau den bisherigen Weg gehen wird, wenige Neuigkeiten, mehr in die Breite mit dem Versuch mit Mikrotransaktionen ganz groß abzukassieren. Faktisch wird man aber wohl dann über Kurz oder Lang nicht drumherum kommen sich von Mitarbeitern zu trennen, denn für diese Strategie hat man wohl wirklich viel zu viele.
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von -=Ramirez=- »

Bachstail hat geschrieben: 14.01.2019 16:57
-=Ramirez=- hat geschrieben: 14.01.2019 16:35Nach dieser Fusion gings doch deutlich bergab.
Ich denke, diesbezüglich kann man durchaus auch anderer Meinung sein.
Meine Wahrnehmung dazu ist das die Informationspolitik noch schlechter geworden ist. Manche Spiele sind aufs Abstellgleis geschoben worden (D3, Hots) und man bewegt sich offensitlich richtung Mobile. Das sind für mich alles deutliche negativ Punkte.
Dieses unsägliche Real Money AH in D3 ist bestimmt auch auf Activisions Mist gewachsen.
mMn hat sich bei Blizzard seit 2008 so einiges verschlechtert und das kann man bestimmt unter anderem auf die Einwirkungen von Activision zurückführen.
Natürlich hat Blizzard auch selbst offensichtlich den kontakt zu seinen Hardcorefans völlig verloren. Wie sonst könnte man sowas wie Diablo Immortal auf der Blizzcon abziehen. Das hätte man überall bringen können, nur halt nicht dort.
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von Caparino »

Das AH war gar nicht das Problem. Das Problem war das die Leute gegen eine Unüberwindbare Mauer gerannt sind weil nichts besseres droppte. Das vereinzelt Fernkämpfer die nicht sofort gestorben sind Items im AH an die siechenden Melees verkaufen konnten war eher der Tropfen welcher das Fass zum überlaufen brachte. Wäre das Spiel von der Balance her besser gewesen hätte sich das AH als "Abkürzung" halten können. Bloss aus Abkürzung wurde Notwendigkeit und das nahm man Blizzard übel.

Games as a Service klingt gut aber klappt bei Blizzard einfach nicht gut genug.

Activision Blizzard had 345 million Monthly Active Users (MAUs)C in the quarter.

King had 262 million MAUsC in the quarter. Candy Crush Saga™ MAUsC grew year-over-year. In October, the newly launched Candy Crush Friends Saga reached the top of the iPhone download charts in 93 countries within three weeks.

Blizzard had 37 million MAUsC in the quarter. World of Warcraft: Battle for Azeroth set a new day-one franchise record with more than 3.4 million units sold-through. World of Warcraft engagement grew strongly quarter-over-quarter. Hearthstone® recently surpassed the 100 million life-to-date registered player milestone.

Activision had 46 million MAUsC in the quarter. Destiny MAUsC grew quarter-over-quarter and year-over-year, driven by the launch of Forsaken and reach initiatives for the base game. Activision MAUsC increased significantly in October following the launch of Call of Duty: Black Ops 4. In the first three weeks after launch, Black Ops 4 sold-through more units than Black Ops III, with PC sell-through more than three times higher. Additionally for the first three weeks after launch, total active users and hours played were 16% and over 20% higher respectively, versus Black Ops III.
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Scorplian
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von Scorplian »

-=Ramirez=- hat geschrieben: 14.01.2019 18:51 Meine Wahrnehmung dazu ist das die Informationspolitik noch schlechter geworden ist. Manche Spiele sind aufs Abstellgleis geschoben worden (D3, Hots) und man bewegt sich offensitlich richtung Mobile. Das sind für mich alles deutliche negativ Punkte.
Hots ist doch auch erst nach der Fusion der Firmen erschienen.

-=Ramirez=- hat geschrieben: 14.01.2019 18:51 Dieses unsägliche Real Money AH in D3 ist bestimmt auch auf Activisions Mist gewachsen.
mMn hat sich bei Blizzard seit 2008 so einiges verschlechtert und das kann man bestimmt unter anderem auf die Einwirkungen von Activision zurückführen.
Natürlich hat Blizzard auch selbst offensichtlich den kontakt zu seinen Hardcorefans völlig verloren. Wie sonst könnte man sowas wie Diablo Immortal auf der Blizzcon abziehen. Das hätte man überall bringen können, nur halt nicht dort.
Das kommt mir halt echt so vor nach dem Prinzip "Alles gute kommt von Blizzard. Das schlechte hingegen... ne ne ne, das kann nur von Activision her kommen."

Ich muss da immer an eine Sache denken:
Blizzard hat schon vor der Fusion und lange bevor Activision überhaupt von MTA gehört hat, WoW gestartet mit einem Abo-System. Das war für mich schon damals, als Teenie der Null Plan von überhaupt irgendwas hatte, unbegreiflich wie man für ein einzelnes Spiel fortlaufend monatlich Geld ausgeben konnte.

Ich hab das irgendwann alles ignoriert bzgl. WoW, daher schätze ich mal, hab ich viele Alternativ-Optionen im Nachhinein garnicht mehr mitbekommen. Mein "WTF-Feeling" von damals werde ich aber nicht so schnell vergessen.
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von camü »

HellToKitty hat geschrieben: 11.01.2019 16:07 Bahnen sich da etwa die ersten großen Vorboten des Untergangs an? Der AAA-Markt praktiziert nun seit etlichen Jahren kundenunfreundliche Geschäfte und melkt die Finanzkuh ohne Rücksicht auf Verluste. Neue Titel sind in der Regel völlig Innovationslos, gehen keinerlei Risiken ein und sind ohnehin nur die x-te Auflage eines alten Schuhs, den man so schon tausendfach gesehen hat. Es wird jedem Trend hinterhergelaufen und nur noch auf das schnelle Geld gehofft. Dazu kommen überteuerte DLCs, Lootboxen, In-Game-Käufe und Pay-to-Win. Doch irgendwann ist der Markt gesättigt und der Heuschreckenschwarm wir weiterziehen.

Meiner Meinung nach wird sich in absehbarer Zeit genau das ereignen was früher bereits ab 1983 passiert ist und damals als Video Games Crash in die Geschichte einging. Der Markt wird zusammenbrechen und es werden viele große Firmen entweder geschluckt werden oder ganz von der Bildfläche verschwinden. Vielleicht schaffen es ja Blizzard-Activision die ersten zu sein. Zumindest wird sich da gerade richtig Mühe gegeben alles Richtung Abgrund zu lenken. Überraschend ist das aber alles nicht, schließlich wurde die Mär vom grenzenlosen Wachstum bereits 1867 erfolgreich widerlegt.
Wo kann man denn bitte die Problematik heute mit den crash von 1983 vergleichen????

Ursachen für den crash 1983:
-zu viele zueinander inkompatible konsolen mit jeweils eigener spielebibliothek... kein vergleich zu heute

-spiele wurden möglichst billig in massen produziert, der markt wurde überschwemmt mit „pac-mens“ und keiner hatte mehr überblick was überhaupt brauchbar ist. Heute werden AAA-titel mit viel geld gebuttert und sollen mit live-services am leben gehalten werden. Ist auch problematisch, aber kein vergleich zu 1983

-mit den commedore erschien ein preisgünstiger pc, der aggresiv beworben wurde, da er neben spiele mehr konnte. Dazu wurde in der Werbung auf das derzeitige konsolenchaos hingewiesen, was ebenfalls den crash besonders in Europa beschleunigte.

Der Crash von 1983 hat ganz andere Grundlagen als das was wir heute erleben.

Ich denke das Problem was die großen Konzerne haben ist nicht, dass zu viele Spiele veröffentlicht werden sondern eher zu wenig. Alles muss AAA sein mit möglichst polierter Grafik, da sich das gut bewerben lässt. Leider gehen darüber die günstigeren AA titel die sich auf gameplay/story konzentrieren verloren.
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von Uskok1530 »

Es werden immer wieder etliche Fakten durcheinander geworfen wenn es um Blizzard und Activision geht.

1. Blizzard war schon seit 1994 kein unabhängiges Unternehmen. In der Zeit wechselten die Eigner etliche Male.

2. 1998 wurde die Mutter hinter Sierra und Blizzard von Vivendi gekauft.

3. 2008 hat Vivendi seine Gaming Aktivitäten mit Activision verschmolzen und hielt die Mehrheit an dem neugegründeten Unternehmen Activision-Blizzard. Kottick war übrigens schon da der CEO des Unternehmens und hat den Deal eingefädelt weil Vivendi massive Probleme hatte.

4. 2013 hat dann Kotick quasi Activision-Blizzard in die komplette Eigenständigkeit geführt und Vivendi rausgekauft. Eigentlich der Traum jedes Publishers/Entwicklungsstudios.

5. Mittlerweile sind fast 30 Jahre seit der Gründung von Blizzard vergangen...viele Urgesteine werden nun mal jetzt dort alt und als mehrfache Milliardäre hat man es nicht so mit der Arbeit. Dass übrigens einzelne Personen kein "gutes" Spiel bringen...hat auch das Beispiel Diablo -> Hellgate gezeigt.

Somit war Blizzard eigentlich nie "eigenständig".

Die Probleme von Activision-Blizzard sind im Moment eher vielfältig. Auf Kotaku waren eigentlich viele interessante Sachen zu lesen.

1. Blizzard hat im Prinzip komplette Narrenfreiheit genossen solange eben die Zahlen stimmten. Natürlich ist es für viele hier fürchterlich...aber Unternehmen müssen Geld verdienen. In den letzten Jahren gab es wohl Entscheidungen intern bei Blizzard welche eben zwangsläufig die Geschäftsführung alarmieren mussten. Mittlerweile trägt wohl King mehr zum Umsatz und Gewinn bei als Blizzard. Viele alte Melkkühe bei Blizzard werfen eben nicht die Margen und Gewinne ab wie früher. Es fehlt an "Neuheiten" und Blizzard bringt auch nichts.

2. Blizzard hat mehrere große Projekte komplett verhauen und viel Geld in den Sand gesetzt. Titan hat eine riesige Investionssume verschlungen für "nichts". Blizzard hatte wohl ein fertiges D3 Addon in einen sehr weiten Stadium was angeblich nicht den eigenen "Kriterien" mal eben auch in den Sand gesetzt. D4 ist wohl mehrfach "rebootet" worden.

3. Aktuell bringt Blizzard viel zu wenig Spiele raus für die Manschaftsgröße. Die Führung des Konzerens möchte übrigens deswegen gerade eben in den Bereich Entwicklung investieren und alle Randgebiete reduzieren. Time to market ist das Stichwort.

4. Destiny war für AB übrigens nicht mal annährend der Erfolg welcher notwendig war für ein Projekt dieser Größenordnung. Deswegen wurde auch der Vertrag mit Bungie zwei Jahre vor Ablauf gekündigt. Und Anmerkung: Bungie hat nie zu AB gehört. AB war Geldgeber und Publisher mehr aber auch nicht. Bungie hatte immer die komplette Eigenständigkeit. Dazu gibt es eine interessante Randnotiz. AB arbeitet nun enger mit NetEase zusammen. Zeitgleich ist nun NetEase auch der größte Investor bei Bungie. Mal schauen was hier passiert. Mich würde es am Ende nicht überraschen wenn NetEase Bungie UND AB schluckt und gewisse Entwicklungen der letzten Wochen würden einen sehr faden Beigeschmak bekommen.

5. Die Spiele von King sind auf einen stabilen Niveau aber Candy Crush kommt auch in die Jahre und die Frage ist ob man nochmal so einen Dauerbrenner bringen kann.

6. Die Kurse fallen eher weil im Moment nach dem Ende von Skylanders, Blizzards "Nicht-Release" Politik + verringerung der Umsätze usw. sich viele Fragen was AB überaupt im Moment an Spielen in Entwicklung hat und welche neue IPs kommen sollen. Wenn man sich die Release Liste des nächsten Jahres anschaut sieht es nämlich nach einer ziemlichen Durststrecke aus. Gerade bei Blizzard muss man sich fragen was das Unternehmen im Moment überhaupt treibt. AB GF und auch die Aktionäre sind nicht dumm. POE zeigt deutlich wie man z. B. ein ARPG massiv monetarisieren kann. (Und hinter POE steht übrigens Tencet Games -> also die China Company die auch hinter Fortnite, LOL usw. steht bzw. die entsprechenden Unternehmen besitzt) und hier dran fehlt es im Moment bei Blizzard massiv.

Und nochmal zu Tencent und Netease: beides sind übrigens riesige chinesiche Konglomerate und bittere Konkurenten im Gaming Bereich. Für Netease würde eben AB und auch Bungie Sinn machen im Portofolio im Kampf gegen Tencent inbesondere auf den westlichen Markt wo beide Unternehmen expandieren. Tencet hat mit POE, LOL und der Beteiligung an Fortnite hier gutes Portofolio.
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Kajetan
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von Kajetan »

Uskok1530 hat geschrieben: 15.01.2019 15:57 ...
Danke!

Dass sich chin. Mischkonzerne in den westlichen Unterhaltungsbereich einkaufen und dabei vom einen oder anderen ehem. Major nur noch ein Name übrig bleiben wird, wurde schon Ende des letzten Jahrzehnts vorausgesagt. Dafür brauchte man keine magischen Glaskugeln, sondern lediglich ein klitzeklein wenig Phantasie und eine logische Fortführung der zunehmenden Marktkonzentration im Major-Bereich, wo Wachstum auf Grund eines immer mehr gesättigten Marktes nur noch durch Fusion möglich ist.

Und ich sage jetzt vorraus, dass in zehn Jahren die heutigen Majors nur noch interaktive Monetarisierungsmodelle für Mobile-Plattformen machen werden, Nintendo der letzte Konsolenanbieter mit "richtigen" Spielen und der PC weiterhin "tot" sein wird aka sich bester Gesundheit als Spieleplattform für einen weiterhin florierenden Spiele-Mittelstand erfreuen wird, aus dem immer wieder neue Trends und neue Marken in den großen Mobile-Bereich herüberschwappen werden :)
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von Scorplian »

Uskok1530 hat geschrieben: 15.01.2019 15:57 Es werden immer wieder etliche Fakten durcheinander geworfen wenn es um Blizzard und Activision geht.
...
Danke, da waren interessante Infos dabei.
Ich frage mich heute auch immernoch, wie Vivendi so drauf war. Unter deren Führung wurden damals ein paar Marken an die Wand gefahren (Crash & Spyro). Das wirft für mich auch irgendwie das Licht, dass der Freikauf von Activision eine gute Sache war. Aber das können wohl nur die Leutchen dort bestätigen oder wiederlegen ^^'


Uskok1530 hat geschrieben: 15.01.2019 15:57 Wenn man sich die Release Liste des nächsten Jahres anschaut sieht es nämlich nach einer ziemlichen Durststrecke aus. Gerade bei Blizzard muss man sich fragen was das Unternehmen im Moment überhaupt treibt....
Ok, du schreibst ja schon, dass es eher in Richtung von Blizzard hapert.
Trotzdem denke ich, dass die Release-Liste von rein Activisions Seite jetzt nicht sooooo schwach für 2019 ist. Es sind zwar "nur" (gerüchteweise) ein neues CoD, Crash Team Racing und Sekiro, aber wer weiß ob da nicht noch mehr kommt.
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von Kajetan »

Scorplian190 hat geschrieben: 15.01.2019 16:43 Ich frage mich heute auch immernoch, wie Vivendi so drauf war. Unter deren Führung wurden damals ein paar Marken an die Wand gefahren (Crash & Spyro). Das wirft für mich auch irgendwie das Licht, dass der Freikauf von Activision eine gute Sache war. Aber das können wohl nur die Leutchen dort bestätigen oder wiederlegen ^^'
Vivendi war ein Mischkonzern, der nach einer Reihe von Aufkäufen und Fusionen plötzlich dieses Videospieldingens an der Backe hatte, weil es Teil einer Fusionsmasse war. War nicht das Kerngeschäft, hat man aber mitgenommen, weil die Zahlen ganz gut aussahen.
Ok, du schreibst ja schon, dass es eher in Richtung von Blizzard hapert.
Trotzdem denke ich, dass die Release-Liste von rein Activisions Seite jetzt nicht sooooo schwach für 2019 ist. Es sind zwar "nur" (gerüchteweise) ein neues CoD, Crash Team Racing und Sekiro, aber wer weiß ob da nicht noch mehr kommt.
Nein, auch bei Activision wird die Luft ziemlich dünn. Destiny als neues Zugpferd angesichts eines allmählich nachlassenden CoD-Booms hat ja nicht geklappt. Skylanders ist Geschichte. Was bleibt als riesengroßer Megaseller, der regelmäßig (!), jedes Jahr (!) mehrere Dutzend Millionen Einheiten verkauft? Activisions Aktionäre wollen keine kleine Brötchen backen, die wollen den Wert ihres Portfolios steigern.
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von Uskok1530 »

Kajetan hat geschrieben: 15.01.2019 16:24 Dass sich chin. Mischkonzerne in den westlichen Unterhaltungsbereich einkaufen und dabei vom einen oder anderen ehem. Major nur noch ein Name übrig bleiben wird, wurde schon Ende des letzten Jahrzehnts vorausgesagt. Dafür brauchte man keine magischen Glaskugeln, sondern lediglich ein klitzeklein wenig Phantasie und eine logische Fortführung der zunehmenden Marktkonzentration im Major-Bereich, wo Wachstum auf Grund eines immer mehr gesättigten Marktes nur noch durch Fusion möglich ist.
Sind ja eben nicht nur die Major Publisher und Studios. Vielen ist eben nicht bewußt, dass z. B. Tancent die Mehrheit bei Grinding Gear Games gekauft hat (der Macher von POE) vom Gründer des Unternehmens obwohl das Projekt eben aus der "Fanbase von D1/D2" entstanden ist. Ebenso hat Tancet Riot Games gekauft (wo eben auch kein großer Publisher dahinter hing). Ich finde es hat beiden Spielen nicht geschadet. Auch wenn es auf den Gaming Seiten immer wieder die Kreuzzüge gegen Mikrotransaktionen usw. gibt: ich liebe POE und finde das Modell dahinter super. Bis heute verstehe ich nicht wie Blizzard es nicht geschafft hat D3 auf so einer Basis der Finanzierung umzubauen und permanent mit frischen Content zu versorgen. POE ist in den Steam Charts der Jahresumsätze immer im oberen Viertel. Zeigt auch deutlich, dass es eben mit den Mikrotransaktionen ist wie mit der Bild Zeitung: keiner liest es....trotzdem kauft es irgendjemand.
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von greenelve »

Uskok1530 hat geschrieben: 15.01.2019 17:52 Bis heute verstehe ich nicht wie Blizzard es nicht geschafft hat D3 auf so einer Basis der Finanzierung umzubauen und permanent mit frischen Content zu versorgen.
In China ist Diablo 3 F2P, afair. Da läuft es also ähnlich wie POE. Im Westen scheitert es an der etablierten Politik von Vollpreisspielen, die Fans nur schwer bei Diablo anders annehmen. Diablo 3 hat ingesamt diverse Macken, es müsste ziemlich radikal umgebaut werden. Das dürfte für Blizzard zu viel Aufwand sein.

Es, dessen Name nicht genannt werden darf, könnte in diese Breche springen und F2P mit darauf ausgelegten Mikrotranskationen bieten.
Gelangweilt? Unterfordert? Masochistisch veranlagt? http://www.4players.de/4players.php/dow ... 47903.html Jetzt auch auf Steam: store. steampowered .com/app/752490/
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von saxxon.de »

Caparino hat geschrieben: 14.01.2019 20:25 Das AH war gar nicht das Problem. Das Problem war das die Leute gegen eine Unüberwindbare Mauer gerannt sind weil nichts besseres droppte. Das vereinzelt Fernkämpfer die nicht sofort gestorben sind Items im AH an die siechenden Melees verkaufen konnten war eher der Tropfen welcher das Fass zum überlaufen brachte. Wäre das Spiel von der Balance her besser gewesen hätte sich das AH als "Abkürzung" halten können. Bloss aus Abkürzung wurde Notwendigkeit und das nahm man Blizzard übel.
Das ist bei einem großen, prestigeträchtigen, lange in Entwicklung befindlichen Projekt wie Diablo 3 aber kein Zufall. Das haben sie nicht einfach eingebaut und waren dann überrascht wie sich das System im Livebetrieb auswirkte. Ich garantiere dir, dass man sich bei ActiBlizz viele Gedanken dazu gemacht hat. Bei Entwicklungen dieser Größe, die Millionen von Dollar verschlingen geschieht nichts aus Versehen oder zufällig. Das schlechte Balancing, die "Mauer" gegen die man gerannt ist war nur dazu da, die Leute ins AH zu bringen. Es war doch kein Zufall dass kaum mal was für die eigene Klasse gedropped ist, sondern fast alles für andere Klassen war. Das entscheidet ja nicht irgendein RNG-Algorithmus so, sondern das wird genau so von den Entwicklern festgelegt. Und warum lässt man Items für andere Klassen droppen, aber nicht für die eigene? Damit man ins AH muss um zu tauschen natürlich. Und ohne Items kam man an der Mauer nicht vorbei.

Das gesamte Design zielte damals darauf ab, Items im AH zu tauschen, am Besten für Echtgeld damit man bei jeder Transaktion seine Provision einstreichen konnte. Im Prinzip genau das was Valve mit dem Steam Marketplace macht, nur dass man durch den plötzlichen Ansprung des Schwierigkeitsgrades dazu gezwungen wurde entweder endlos zu grinden oder Geld im AH auszugeben - typische Free 2 Play-Mechaniken wie sie heute in Mobile Games Gang und Gäbe sind. Das Problem war absolut das AH. Das Balancingproblem das D3 zu Release hatte war kein Problem sondern ein Feature, aber nicht für die Spieler sondern ActiBlizz' Aktionäre.

Für mich als Blizzard-Spieler seit Blackhawk und R'nR Racing auf dem SNES hat der Name damals auch den ersten Schaden genommen. D3 hab' ich damals wegen des Echtgeld-AHs nicht gekauft. Aber einige meiner Freunde, und bei denen hab ich dann die Auswirkungen des AH erlebt. Ich hab D3 erst gekauft als RoS erschienen ist. Den ganzen anderen Kram den sie seitdem veröffentlicht haben mal angespielt, aber die "Aktionäre vor Spieler"-Mentalität war dort auch schon überall deutlich zu sehen und zu spüren. Mittlerweile kaufe ich gar keine Spiele von Blizzard mehr. Mich, jemanden der rund 20 Jahre lang all ihre Spiele gekauft hat, haben sie endgültig verloren. Für mich ist der Laden verbrannte Erde.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von Scorplian »

Kajetan hat geschrieben: 15.01.2019 16:58 Nein, auch bei Activision wird die Luft ziemlich dünn. Destiny als neues Zugpferd angesichts eines allmählich nachlassenden CoD-Booms hat ja nicht geklappt. Skylanders ist Geschichte. Was bleibt als riesengroßer Megaseller, der regelmäßig (!), jedes Jahr (!) mehrere Dutzend Millionen Einheiten verkauft? Activisions Aktionäre wollen keine kleine Brötchen backen, die wollen den Wert ihres Portfolios steigern.
Lässt der CoD-Boom wirklich nach? O.o

Ich benutze mal die Quelle, die man nicht benutzen sollte, solange keine besseres Quelle für Zahlen gebracht wird:
http://www.vgchartz.com/platform/69/playstation-4/
Hiernach sind zwei CoD Spiele nach GTA5 die meist verkauften Spiele auf PS4 (Retail).

Vielleicht erreichen die CoDs ja nicht jährlich 10mio, aber dazu kommt ja dann das kleinere Zeug nebenbdran wie Crash Bandicoot, was innerhalb 1 Jahres immerhin 4mio hatte.


Ich weiß aber auch nicht so genau, wo hier die Maße gesetzt werden. Was wird von Activision erwartet? Ein ungefähreres Verhältnis wie Sony scheinen sie ja zu haben... oder ist der Mega-Erfolg von Rockstar das einzige annehmbare Ziel? O.o

Ich meine klar, irgendwie und wo wird es wohl besser gehen, aber die stehen doch im Vergleich zu anderen großen Firmen doch recht hoch im Kurs.
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Re: Activision Blizzard: Viele Wechsel in der Führungsetage; Morhaime geht; Aktie fällt nach Trennung von Bungie

Beitrag von Kajetan »

Scorplian190 hat geschrieben: 16.01.2019 12:00 Lässt der CoD-Boom wirklich nach? O.o
Ja. Weil "Erfolgreich" nicht genug ist. Es muss "NOCH ERFOLGREICHER ALS LETZTES JAHR" sein. Weil der Wert des Aktionportfolios nicht mit einem soliden betriebswirtschaftlichen Gewinn, sondern nur mit Umsatzsteigerungen erhöht wird.

CoD stagniert. Zwar auf einem Niveau, von dem andere nur träumen, aber Stagnation ist nicht das, was die Investoren sehen wollen. Ergo hat Activision ein nicht gerade kleines Problem. Destiny war als Ersatz konzipiert, aber das hat nicht funktioniert.
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