DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen offenbar mit Event-Absage

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Pantsu
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen offenbar mit Event-Absage

Beitrag von Pantsu »

D_Sunshine hat geschrieben: 04.12.2018 13:33 Hätte Japan mal unserer "Fehler" begannen, dann hätten sie heute vielleicht deutlich entspanntere Beziehungen zu den Chinesen. Und um deine Frage zu beantworten - Nein, nur weil Dresden gebrannt hat, sollte man nicht den Schwamm über Auschwitz werfen.
Wer angefangen hat, muss es auch wieder "gutmachen" (also meistens ein Land-, Blut- oder Geldopfer bringen, denn wie will man schon Völkermord wieder gutmachen ...) - nur das Zeitfenster ist mir langsam zu groß. Es kann keine Gesundung der nationalen Identität gelingen, wenn ständig irgendwelche Miesmacher die Kamellen von damals bringen. Alles zu seiner Zeit und den richtigen Leuten. Am Ende entscheidet das aber sowieso keine rational denkende Übermacht, sondern es ist ein Kompromiss aus Befindlichkeiten und Mächten. Ich bin also durchaus dafür, dass wir auf menschliche Gräueltaten verzichten. Aber wir sind weiterhin Menschen und brauchen ein Ventil, und wenn es nur ein virtueller Krieg ist, wo man auch mal jemanden beleidigt. Na und? Soll er halt zurückbeleidigen. Wie in der Schule. Menschen werfen sich Scheisse an den Kopf. Solange es nur Scheisse ist und keine Kugeln (oder Gas oder Bomben), Wayne.
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Kajetan
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen offenbar mit Event-Absage

Beitrag von Kajetan »

Pantsu hat geschrieben: 04.12.2018 13:48 Es kann keine Gesundung der nationalen Identität gelingen, wenn ständig irgendwelche Miesmacher die Kamellen von damals bringen.
Die deutsche nationale Identität ist gesund und munter. Du redest Dir hier Probleme ein, die nicht existieren, damit Du Dich aufregen kannst.
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Jondoan
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen offenbar mit Event-Absage

Beitrag von Jondoan »

Pantsu hat geschrieben: 04.12.2018 13:20 Ich hoffe, dass Japan niemals unsere Fehler begeht: Das ewige Entschuldigen und Um-Verzeihung-Bitten, das Wiedergutmachen bis zur Selbstaufgabe. Wir haben damals von den Alliierten ordentlich auf die Schnauze bekommen, reicht das nicht? Man muss sich auch mal wieder aufrichten können. Japan sieht man den Kriegsverlierer gar nicht an - uns immer noch. Nationale Identität funktioniert nicht mit Schuld. Besser, man erwähnt es nicht und macht weiter (Schamkultur).
Ich bin froh, in einem Land zu leben, dass mit seiner eigenen Vergangenheit kritisch umgeht. Von "Schuldkultur" und dergleichen sprechen auch immer irgendwie nur gewisse Kreise ... keiner muss sich heutzutage für den 2. Weltkrieg schuldig fühlen, nur tun gewisse Kreise so, als sei das irgendwie ein Grundbestandteil unserer Kultur. Gedenken heißt nicht "sich schuldig fühlen". Uns aufgerichtet haben wir übrigens auch in den vergangenen 70 Jahren. Weder Japan noch Deutschland sehen heute "wie Verlierer" aus.
Haha, now wasn't that a toot'n a holla, haha!
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Melcor
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen mit Event-Absage

Beitrag von Melcor »

thormente hat geschrieben: 03.12.2018 19:15 Ebenso für die Relativierung eines rassistischen Begriffs verwarnt. - gez. Oynox
Xyt4n hat geschrieben: 03.12.2018 18:23 Verwarnt für die Relativierung einer rassistischen Beleidigung. - gez. Oynox
Bitte was? Ist das jetzt ein Witz? Ist das hier jetzt jetzt ResetEra? "Relativierung"? Eine Verwarnung weil man meint "Ching Chong" ist nicht auf dem Level von "Nigger"?

War das noch eine Zeit, als etwas Trashtalk und Banter noch okay waren.

Gezeichnet: Een vieze mof!
Zuletzt geändert von Melcor am 04.12.2018 14:06, insgesamt 1-mal geändert.
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winkekatze
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen offenbar mit Event-Absage

Beitrag von winkekatze »

Wie sie alle wieder aus ihren Löchern hervorgekrochen kommen...ekelhaft.

Bitte seid so rassistisch wie ihr sein möchtet...nur lebt dann bitte auch mit den Konsequenzen, Danke!

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Kajetan
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen mit Event-Absage

Beitrag von Kajetan »

Melcor hat geschrieben: 04.12.2018 14:00 War das noch eine Zeit, als etwas Trashtalk und Banter noch okay waren.
Das war schon damals nicht ok. Nur hat es niemanden gestört, weil diejenigen, über die hergezogen wurde, nicht zugegen waren und sich deswegen nicht beschweren konnten.

Heute erdreisten sich diese Leute aber zugegen zu sein und das nicht ok finden zu wollen ...
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Sir Richfield
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen offenbar mit Event-Absage

Beitrag von Sir Richfield »

Auf der anderen Seite kann man sich doch darüber freuen, dass eSport jetzt endlich ernst genommen wird, wenn für die Verfehlungen einzelner gleich ganze Turniere abgesagt werden.
Eigentlich ist man da sogar noch weiter, stellt euch mal vor, man hätte die WM abgesagt, weil der Mesut sich mit dem Türkischen Präses hat ablichten lassen.
(Nein, nicht weil das rassistisch ist, neben Erdogan zu stehen, sondern weil das zu einem höchstpolitischen Thema gejazzt wurde, dass der da stand.)

Ansonsten, weder ich noch meine mir bekannten Vorfahren stammen aus Asien im Allgemeinen, also weiß ich nicht, wie schwer das Gesagte wiegt und ich will da auch gar nicht einsteigen.
Allerdings kommt mir die Chinesische Regierung so vor, als würde sie gerne mal zur Überreaktion neigen. ACHTUNG: Ich rede von der Regierung, nicht von den Leuten im Chat oder einzelnen Personen.
Da scheint es nur ganz oder gar nicht zu geben und manche Sanktionen wirken eher wie ein "Fick DICH persönlich", denn wie eine Umsetzung von Prinzipien.
Dann aber, wer sind wir, da mit dem Finger zu zeigen? Wir lassen jemanden Jahrelang vom Geheimdienst bewachen, weil er sich für die "falschen" Begriffe interessiert hat, in Amerika reist du auch nicht so einfach ein, wenn deine Historie nicht stimmt, in Mannheim versuchen sie jetzt rauszufinden, ob du auf der Straße verdächtig aussiehst...
Ich hab jetzt schlechte Laune, irgendwie...

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Melcor
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen mit Event-Absage

Beitrag von Melcor »

Kajetan hat geschrieben: 04.12.2018 14:19
Melcor hat geschrieben: 04.12.2018 14:00 War das noch eine Zeit, als etwas Trashtalk und Banter noch okay waren.
Das war schon damals nicht ok. Nur hat es niemanden gestört, weil diejenigen, über die hergezogen wurde, nicht zugegen waren und sich deswegen nicht beschweren konnten.

Heute erdreisten sich diese Leute aber zugegen zu sein und das nicht ok finden zu wollen ...
Nicht zugegen waren? Man war doch auch im selben Spiel, selben Chat. Und hat eben Contra gegeben. Aber gut, das hatten wir schon mal, und romantisiere noch stets die Zeiten des harten, wilden Internets, bevor die Zivilisation kam. Zeit den Cowboy Hut an die Wand zu hängen.


winkekatze hat geschrieben: 04.12.2018 14:04 Wie sie alle wieder aus ihren Löchern hervorgekrochen kommen...ekelhaft.

Bitte seid so rassistisch wie ihr sein möchtet...nur lebt dann bitte auch mit den Konsequenzen, Danke!

Könnte ich aus sagen. Wieder ein paar Punkte sammeln durch fleißiges Virtuesignaling.

Als Kontaktperson für Internationale Studenten und als jemand der im Ausland lebt, habe ich wohl sicherlich mehr echten Rassismus erlebt, als diejenigen die sich hier wieder so echauffieren und kompetetiven Trashtalk mit rassistischen Angriffen im Alltag gleichsetzen. Typisch. Und ja, sowas gehört abgestraft, aber über was hier berichtet wird ist eine Überreaktion.

E-Sport will als Sport gesehen werden, dann muss man auch akzeptieren das es manchmal etwas rauer zugeht. Hier steht man halt nicht auf dem Platz und schreit sich an bis der Schiedrichter dazwischen geht, sonder wirft man sich verbal Sachen via Chat an den Kopf. Strafen und Sperren sind da richtig. Drohen ganze Turniere abzusagen? Absurd.
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Kajetan
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen mit Event-Absage

Beitrag von Kajetan »

Melcor hat geschrieben: 04.12.2018 14:29 Nicht zugegen waren? Man war doch auch im selben Spiel, selben Chat. Und hat eben Contra gegeben. Aber gut, das hatten wir schon mal, und romantisiere noch stets die Zeiten des harten, wilden Internets, bevor die Zivilisation kam. Zeit den Cowboy Hut an die Wand zu hängen.
Ja, nicht zugegen waren. Heute tummelt sich da Weibsvolk und andere Ausländer, die sich erdreisten auch solche Spiele zocken zu wollen, OHNE dass man sie ständig dumm anmacht oder herabsetzende Schimpfworte benutzt.

Vor allem Spieler, die auf Profi machen und Geld haben wollen, sollten in der Lage sein sich ein wenig am Riemen zu reissen. Aber scheinbar haben manche immer noch nicht verstanden, dass Sponsoren ihnen nicht Geld dafür geben im Sprach-Chat ausfallend zu werden, sondern dafür, dass sie zocken und sonst die Klappe halten. Aber wenn da noch ein paar Mal Teilnehmer ausgeschlossen und gesperrt werden, wird es irgendwann auch der letzte Honk begriffen haben, dass man das Spiel nach den Regeln derer zockt, die den ganzen Spaß auch bezahlen. Wer sich den Mund nicht verbieten lassen will, darf ja gerne privat für sich ausfallend werden :)
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magandi
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen offenbar mit Event-Absage

Beitrag von magandi »

Pantsu hat geschrieben: 04.12.2018 13:20 Ich hoffe, dass Japan niemals unsere Fehler begeht: Das ewige Entschuldigen und Um-Verzeihung-Bitten, das Wiedergutmachen bis zur Selbstaufgabe. Wir haben damals von den Alliierten ordentlich auf die Schnauze bekommen, reicht das nicht? Man muss sich auch mal wieder aufrichten können. Japan sieht man den Kriegsverlierer gar nicht an - uns immer noch. Nationale Identität funktioniert nicht mit Schuld. Besser, man erwähnt es nicht und macht weiter (Schamkultur).
unsere FEHLER?! befasse dich doch mal mit den beziehungen zwischen japan und anderen asiatischen ländern. läuft ja ganz gut nicht? aber hey die haben ja so tolle cartoons.
rassismus is mittlerweile wieder cool geworden. jeder der sich darüber empört ist wohl nur ein sjw :roll:
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winkekatze
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen mit Event-Absage

Beitrag von winkekatze »

Melcor hat geschrieben: 04.12.2018 14:29 Könnte ich aus sagen. Wieder ein paar Punkte sammeln durch fleißiges Virtuesignaling.
Mir geht es nur um die Leute, die hier regelmäßig in allen möglichen Threads rumheulen und sich beschweren, dass Arschlöcher wie ebensolche behandelt werden, da sie selbst auch gern auch Arschlöcher sein wollen ohne für ihr Verhalten kritisiert zu werden...
Über die Reaktion des chinesischen Staates kann man diskutieren. Dass die Spieler als Professionelle für solches Verhalten sanktioniert werden sollte jedoch selbstverständlich sein.

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Veldrin
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen offenbar mit Event-Absage

Beitrag von Veldrin »

Hätte im 4players-Forum mehr Anstand erwartet. Das ist hier teilweise Youtubeniveau. Sehr schade.
Dass man sich fast schon rechtfertigen muss, dass man keine rassistischen Sprüche verharmlost ist auch schon alles, da man sonst unter dem Generalverdacht eines sogenannten Gutmenschen stünde (total pervertierte Wortschöpfung aus Gut und Mensch)
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Veldrin
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen offenbar mit Event-Absage

Beitrag von Veldrin »

Und es muss nicht immer gleich Rassismus sein. Geringschätzung und Respektlosigkeit ist auch nicht gut! Und Ching Chong im Chat zu schreiben, wenn sich Chinesen untereinander auf chinesisch unterhalten, ist zumindest abschätzig oder respektlos. Das gleiche gilt für Krauts, es sei denn man kennt sich und macht das untereinander, dann kann man sich auch härtere Dinge an den Kopf knallen, wenn es nicht stört.
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen offenbar mit Event-Absage

Beitrag von Veldrin »

Pantsu hat geschrieben: 04.12.2018 13:20 Ich hoffe, dass Japan niemals unsere Fehler begeht: Das ewige Entschuldigen und Um-Verzeihung-Bitten, das Wiedergutmachen bis zur Selbstaufgabe. Wir haben damals von den Alliierten ordentlich auf die Schnauze bekommen, reicht das nicht? Man muss sich auch mal wieder aufrichten können. Japan sieht man den Kriegsverlierer gar nicht an - uns immer noch. Nationale Identität funktioniert nicht mit Schuld. Besser, man erwähnt es nicht und macht weiter (Schamkultur).
Was ist so falsch daran Verantwortung zu übernehmen und Rückgrat zu zeigen? Heißt ja nicht, dass wir uns ständig entschuldigen müssen. Aber Verantwortlichkeit zumindest stellvertretend als Staat finde ich schon in Ordnung.
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Pantsu
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Re: DOTA 2: Die Stadt Chongqing und chinesischer Staat drohen nach rassistischen Flüchen offenbar mit Event-Absage

Beitrag von Pantsu »

magandi hat geschrieben: 04.12.2018 14:56 unsere FEHLER?! befasse dich doch mal mit den beziehungen zwischen japan und anderen asiatischen ländern. läuft ja ganz gut nicht? aber hey die haben ja so tolle cartoons.
rassismus is mittlerweile wieder cool geworden. jeder der sich darüber empört ist wohl nur ein sjw :roll:
Ist doch kein Problem, untereinander ein wenig Beef zu haben, das gibt Themen für den Stammtisch :ugly:
Man kann doch nicht nur über seinen Chef, die Kollegen oder Politiker lästern, das wird schnell langweilig.
Soziale Abgrenzung und Gruppenbildung ist Teil der menschlichen Natur. Das heißt nicht, dass wir uns alle umbringen müssen!
Aber wenn ich sage, ich habe keinen Bock auf den da, weil mir seine Nase nicht gefällt, hat er halt Pech gehabt, soll er eben woanders hin, wo seine Nase passt. Ein andere Form der sozialen Abgrenzung bieten übrigens Politik: (Scheissnazis, Scheisslinke, Nationalisten, Globalisten), Marken: (Applejünger, Android-Frickler), Essverhalten: (Ökofritzen, Tierquäler) und natürlich der Klassiker: Religionen und Konsolen. Ethnie, Verhalten, Sprache und Kleidung machen es allerdings besonders einfach. Übrigens sind auch besonders diverse Gruppen schon fast homogen (weil sie sich wieder durch Kleidung, Statements und Gesinnung angleichen). Mein Anliegen ist ganz klar: Den eigenen "Rassismus" erkennen und hinterfragen, aber daraus keine riesige Nummer machen, wenn es eigentlich um fucking gar nichts geht. Die meisten Probleme derart verschwinden übrigens, wenn alle ungefähr dasselbe wirtschaftliche Niveau erreicht haben und keinen Grund finden, sich an die Gurgel zu gehen. Ab da folgt echte Völkerverständigung - die eine geile Sache ist. Aber nötigt nicht die Leute, die es nicht immer wollen oder längere Gewöhnungszeit brauchen. Ohje, hoffentlich setze ich mich hier nicht in die Nesseln damit ...
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