PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

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4P|BOT2
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PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von 4P|BOT2 »

PUBG Corp. wird auf den PC-Testservern von PlayerUnknown's Battlegrounds einen offenen Betatest von "benutzerdefinierten Spielen" (Custom Matches) durchführen. In dieser Spielvariante kann der Battle-Royale-Titel ausführlich angepasst werden - zum Beispiel das Verhalten des Kreises, Spawnraten von Fahrzeugen/Gegenständen, Loadouts und mehr. Es können auch Varianten der Marke "War Mode" und "Zombie...

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Black Stone
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von Black Stone »

Das ist keine Hintertür, das ist ein Scheunentor :Vaterschlumpf:
Liesel Weppen
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von Liesel Weppen »

Man könnte Dedicated Server rausgeben, dann könnten solche Spieler ihre Spiele selbst hosten und PUBG hätte keine Kosten...
Doc Angelo
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von Doc Angelo »

Hm. Es wäre verständlich, wenn sie dafür Geld nehmen würden, einen 100er-Server für jemanden bereit zu stellen. Dafür braucht es ja schon Ressourcen. Allerdings sollten sie gleichzeitig auch einen herunterladbaren Server anbieten, damit jeder seine eigenen Matches hosten kann, wenn er denn die Hardware und die Anbindung hat.
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MrLetiso
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von MrLetiso »

Liesel Weppen hat geschrieben: 17.07.2018 22:13 Man könnte Dedicated Server rausgeben, dann könnten solche Spieler ihre Spiele selbst hosten und PUBG hätte keine Kosten...
Wer kauft denn dann aber die Lootboxen?
Doc Angelo
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von Doc Angelo »

Meh... da bin ich jetzt aber schon enttäuscht. Ich dachte man kann man ganz in Ruhe mit dem Bike auf ner Insel rumheizen... die Mindestanzahl der Spieler ist allerdings 32 für den normalen Modus. Was fürn Scheiß...
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Liesel Weppen
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von Liesel Weppen »

MrLetiso hat geschrieben: 17.07.2018 22:28
Liesel Weppen hat geschrieben: 17.07.2018 22:13 Man könnte Dedicated Server rausgeben, dann könnten solche Spieler ihre Spiele selbst hosten und PUBG hätte keine Kosten...
Wer kauft denn dann aber die Lootboxen?
Gibt schon zig andere Spiele, da muss auch der Dedicated-Server mit dem Betreibersystem verbunden sein. Stellt also kein Problem dar, wenn die Server auf Kundenhardwarelaufen, Credits oder was auch immer aber trotzdem erspielt werden kann trotzdem mit dem Betreibersystem verifiziert werden muss. Wenn man denn überhaupt Loot oder Credits kriegen will. Man könnte Leuten die das Zeug ohnehin nicht kaufen ja auch eine komplette "offline"-Version anbieten. Die können auf dem "geschlossenen" Dedicated dann halt auch nichts freispielen.

Killing Floor 2 hat z.B. einen Dedicated Server, wenn der mit dem "Master" verbunden ist, kann man darauf spielen wie auf jedem anderen Server. Ist er nicht verbunden, kann man trotzdem spielen, er taucht dann halt nicht in der Serverliste auf, man kriegt kein Loot und erspielte XP wirken sich nur während des Spiels aus, verfallen aber danach. Man kann damit aber z.B. auf einer LAN komplett offline spielen.

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DonDonat
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von DonDonat »

Klingt für mich danach, dass man die "benuzerdefinierten Spiele" später definitiv für extra $ anbieten will...
So viel Spaß ich mit PUBG hatte und ab und an noch habe, so sehr abstoßend finde ich die Geschäftspraktiken von PUBG: hier wird der schnelle $, wie bei EA oder Activision über alles andere gestellt.

Ich habe über 400h PUBG gespielt aber seit dem Event Pass nur 3 Matches gemacht (und die auch nur, weil ich von 3 Leuten gefragt wurde ob ich deren Team auffüllen möchte...) und wenn es demnächst eine Alternative, mit ähnlicher Komplexität aber weniger Cash Grab gibt, bin ich definitiv weg von PUBG: wenn ich das Gefühl von Abzocke möchte, kann ich auch zu deutlich ausgereifteren und schöner aussehenden EA oder Activision Titeln greifen!
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von abcde12345 »

Mal ne Frage da ich keine Ahnung von Servern etc habe. Ich spiele hin und wieder gerne das Spiel Vietcong. Das ist bestimmt schon 15 Jahre alt. Man kann dort seine eigenen Maps hosten (dedizierte Server), welche man auch anpassen kann - sowohl die Regeln als auch die Map an sich.
Kostet es heutzutage tatsaechlich so viel Leistung/Ressourcen, um den Spielern customizable maps zu ermoeglichen? Und koennte man es nicht auf die Spieler auslagern, wie eben beschrieben? Wuerde das die Probleme der Entwickler loesen?

PS: In dem Spiel sind noch vielleicht 5 bis 35 Menschen aktiv, die meisten aus Tschechien, Polen oder Deutschland. Aber Server gibt es da genug und man findet sich halt zusammen, auch zig Jahre danach noch.
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DonDonat
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von DonDonat »

abcde12345 hat geschrieben: 18.07.2018 10:22 Kostet es heutzutage tatsaechlich so viel Leistung/Ressourcen, um den Spielern customizable maps zu ermoeglichen?
Lässt sich so pauschal nicht beantworten.
Je nach Art des Spiels, der Anzahl an Spieler, des verwendeten Netcodes (speziell, welche Operationen tatsächlich auf dem Server laufen bzw. welche Daten vom Spieler alle auf dem Server berechnet/ verifiziert werden müssen) und ganz im allgemeinen, der Verwendeten Server-Software, kann ein Server entweder sehr wenig oder sehr viel Leistung benötigen um richtig zu laufen.
abcde12345 hat geschrieben: 18.07.2018 10:22 Und koennte man es nicht auf die Spieler auslagern, wie eben beschrieben?
Könnte na klar, gibt ja heute immer noch Spiele die diese Option bieten und damit recht gut laufen.

abcde12345 hat geschrieben: 18.07.2018 10:22 Wuerde das die Probleme der Entwickler loesen?
Welche Probleme meinst du?
Der Netcode selbst bleibt auch bei User-hosted-Servern mist, die Bugs auch weiter bestehen und auch sonst ändert sich nix.
Aus Sicht der Devs verliert man so allerdings Kontrolle über die Nutzer bzw. das Nutzerverhalten (und noch schlimmer: die Nutzerdaten!), weswegen viele Studios heute eben keine User-hosted-Server mehr wollen.
Weitere Faktoren sind die Sicherheit: stellt man den Nutzern Server-Software zu Verfügung, können sie diese anaysieren und so eventuell einfacher Schwachstellen finden.
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MrLetiso
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von MrLetiso »

Liesel Weppen hat geschrieben: 18.07.2018 01:44 Gibt schon zig andere Spiele, da muss auch der Dedicated-Server mit dem Betreibersystem verbunden sein. Stellt also kein Problem dar, wenn die Server auf Kundenhardwarelaufen, Credits oder was auch immer aber trotzdem erspielt werden kann trotzdem mit dem Betreibersystem verifiziert werden muss. Wenn man denn überhaupt Loot oder Credits kriegen will. Man könnte Leuten die das Zeug ohnehin nicht kaufen ja auch eine komplette "offline"-Version anbieten. Die können auf dem "geschlossenen" Dedicated dann halt auch nichts freispielen.

Killing Floor 2 hat z.B. einen Dedicated Server, wenn der mit dem "Master" verbunden ist, kann man darauf spielen wie auf jedem anderen Server. Ist er nicht verbunden, kann man trotzdem spielen, er taucht dann halt nicht in der Serverliste auf, man kriegt kein Loot und erspielte XP wirken sich nur während des Spiels aus, verfallen aber danach. Man kann damit aber z.B. auf einer LAN komplett offline spielen.

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Interessant, danke.
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PickleRick
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von PickleRick »

abcde12345 hat geschrieben: 18.07.2018 10:22 Kostet es heutzutage tatsaechlich so viel Leistung/Ressourcen, um den Spielern customizable maps zu ermoeglichen? Und koennte man es nicht auf die Spieler auslagern, wie eben beschrieben? Wuerde das die Probleme der Entwickler loesen?
Es war früher normal, dass die Spieler die Server gehostet haben. Das haben häufig Clans übernommen und das hat auch damals schon Geld gekostet, was dann die Mitglieder über monatliche Abgaben an den Clan finanziert haben.

Ja, Server kosten Geld und bei 4Players z. B. kostet ein Counter-Strike-Server für 12 Spieler pro Monat rund 12€. Das ist nicht viel, aber läppert sich, wenn Du mal ein paar Hunderttausend oder Millionen Spieler hast.

Die Maps konfigurierbar zu machen, dürfte etwas teurer sein, als einfach eine Standardeinstellung auf allen Servern zu ermöglichen. Die Frage ist aber hier vielmehr, ist es den Leuten mehr Geld wert? Denn der Wert einer Sache bemisst sich immer danach, wie viel jemand bereit ist, dafür zu bezahlen.

Eine kaufbare Axt in "Mittelerde: Schatten des Krieges" kostet den Hersteller genau so viel wie ein kaufbarer Helm in "Fortnite". Den Kunden ist es aber wohl unterschiedlich viel wert, denn während die einen Mangels Einnahmen die Mikrotransaktionen abschaffen, setzen die anderen immer höhere Rekordsummen um.

Von daher ist für den Hersteller von PUBG eher die Frage, können wir über diesen Service Einnahmen generieren? Ihr bisherigen Einnahmen, das unterstelle ich jetzt einfach mal, würden den Betrieb dieser schon noch hergeben, aber warum sollen sie etwas verschenken, mit dem sie auch Geld verdienen können?
DonDonat hat geschrieben: 18.07.2018 09:30 Klingt für mich danach, dass man die "benuzerdefinierten Spiele" später definitiv für extra $ anbieten will...
So viel Spaß ich mit PUBG hatte und ab und an noch habe, so sehr abstoßend finde ich die Geschäftspraktiken von PUBG: hier wird der schnelle $, wie bei EA oder Activision über alles andere gestellt.
Wie sähe denn der von Dir akzeptierte, langsame $ aus?
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von Doc Angelo »

PickleRick hat geschrieben: 19.07.2018 10:36 Von daher ist für den Hersteller von PUBG eher die Frage, können wir über diesen Service Einnahmen generieren? Ihr bisherigen Einnahmen, das unterstelle ich jetzt einfach mal, würden den Betrieb dieser schon noch hergeben, aber warum sollen sie etwas verschenken, mit dem sie auch Geld verdienen können?
Weil es nicht zwanghaft der Fall sein muss, das Firmen oder Konzerne niemals etwas menschliches tun sollten. Jedem Spieler die Möglichkeit geben, seinen eigenen Server zu hosten wäre etwas menschliches.
PickleRick hat geschrieben: 19.07.2018 10:36Wie sähe denn der von Dir akzeptierte, langsame $ aus?
Ich denke mal ungefähr so: Kundenbindung durch gutes Verhalten gegenüber der Spielerbasis und langfristige Planung von weiteren Maps/Modi/weiteren Spielen; anstatt schnelle Ausbeutung der Situation. Das wäre der "langsame Dollar", der für alle am Besten wäre. So wies jetzt läuft, werden wieder nur die Leute an der Spitze profitieren, während die Kunden und die Mitarbeiter dumm aus der Wäsche gucken.
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DonDonat
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von DonDonat »

PickleRick hat geschrieben: 19.07.2018 10:36
DonDonat hat geschrieben: 18.07.2018 09:30 Klingt für mich danach, dass man die "benuzerdefinierten Spiele" später definitiv für extra $ anbieten will...
So viel Spaß ich mit PUBG hatte und ab und an noch habe, so sehr abstoßend finde ich die Geschäftspraktiken von PUBG: hier wird der schnelle $, wie bei EA oder Activision über alles andere gestellt.
Wie sähe denn der von Dir akzeptierte, langsame $ aus?
Ein Spiel, dass nicht alleine darum gebaut ist so viel Geld wie möglich in so kurzer Zeit wie möglich aus ihren Spielern zu pressen (was PUBG faktisch macht). Es sollte eher das Spiel und dessen Gameplay im Vordergrund stehen und die Verbesserung dessen, so dass das Spiel langfristig Spieler durch seien Qualität und den spielerischen Content hält.

Man schaue als positives Beispiel z.B. auf Overwatch, die ständig neuen, kostenlosen Content nachliefern, bestehende Probleme bearbeiten bzw. entschärfen und denen eine durchaus gute Kommunikation mit der Community wichtig ist.
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PickleRick
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Re: PlayerUnknown's Battlegrounds: Offener Betatest für benutzerdefinierte Spiele und die Hintertür zur Paywall

Beitrag von PickleRick »

DonDonat hat geschrieben: 19.07.2018 10:59
DonDonat hat geschrieben: 18.07.2018 09:30 hier wird der schnelle $, wie bei EA oder Activision über alles andere gestellt.
Man schaue als positives Beispiel z.B. auf Overwatch
Bild

Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie, dass Du gerade das Spiel bemühst, das für mich als Inbegriff der Lootbox steht. In Overwatch muss man im Schnitt für ein Legendary 40€ ausgeben. Klar, muss man nicht, kann man aber.
DonDonat hat geschrieben: 19.07.2018 10:59 Ein Spiel, dass nicht alleine darum gebaut ist so viel Geld wie möglich in so kurzer Zeit wie möglich aus ihren Spielern zu pressen (was PUBG faktisch macht). Es sollte eher das Spiel und dessen Gameplay im Vordergrund stehen und die Verbesserung dessen, so dass das Spiel langfristig Spieler durch seien Qualität und den spielerischen Content hält.
Also ist es eine reine Marketing und PR-Frage, ob ein Spiel "gut" oder "böse" ist, denn PUBG ist böse, weil sie irgendwas nicht machen, was Du gerne hättest, und Overwatch ist gut, weil sie "auf Spieler hören" und "auf die Community eingehen"? Das ist reine PR.

Wenn ich mich recht entsinne, liefert doch PUBG auch ständig neue Inhalte? Da gab es doch eine neue Insel, neue Fahrzeuge, neue Waffen etc.?

Oder nimm Warframe, was ich selbst gerne spiele und schon ein schlechtes Gewissen habe, da ich noch nie was bezahlt habe, aber bald, ganz bald kaufe ich mal was.

Und es ist nicht schwer zu sehen, dass eine Einmalzahlung nicht ausreichen kann, um einen dauerhaften Betrieb eines Onlinetitels zu finanzieren, oder?

Deine Differenzierung ist für mich nicht klar ersichtlich und PUBG ist doch jetzt kein schlechteres Spiel geworden, nur weil sie von Epic gelernt haben? Der Battlepass wird doch in der Wahrnehmung vieler als "faire Methode" gesehen für ein Spiel zu bezahlen?
DonDonat hat geschrieben: 19.07.2018 10:59 (was PUBG faktisch macht)
Ich bin da nicht im Thema. Was genau machen sie denn da? Außer, dass sie sich offen halten, für einen Service, der wirklich Mehrkosten erzeugt, zusätzlich Geld zu verlangen?
Doc Angelo hat geschrieben: 19.07.2018 10:50So wies jetzt läuft, werden wieder nur die Leute an der Spitze profitieren, während die Kunden und die Mitarbeiter dumm aus der Wäsche gucken.
Kannst Du konkretisieren, was bei PUBG falsch läuft, was die Kundenbindung und den Fortbestand der Firma bedroht?
...but you do as you wish.
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