Ferox21 hat geschrieben: ↑18.07.2018 09:43
Daher auch wie schon gesagt. Hinter den Kulissen muss da weitaus mehr vorgegangen sein, denn allein für diese singuläre Diskussion auf Twitter - zumal im privaten Rahmen - sollte man seinen Job eigentlich nicht verlieren.
Nur der Vollständigkeit halber:
Twitter ist aber nunmal nicht privat, sondern öffentlich und in der Profilbeschreibung auf Twitter hat sie ihren Arbeitgeber genannt.
Zudem hat sie sich mit dem Post ja auf ihre Arbeit bezogen.
Aber die Konzerne in den Staaten ticken manchmal schon echt komisch.
Hierzulande wirst du wegen 0,04 € Stromkosten (Handy aufladen) und dem Einlösen eines Pfandbons gefeuert.
Das angebrachte Argument dürfte übrigens dasselbe sein, da ticken dann alle "Konzerne" gleich: Vertrauensverlust
Sprich, "Die Firma" traut dem Arbeitnehmer nicht mehr (zu), weiterhin in ihrem Sinne zu handeln.
In dem hier diskutierten Fall kann es ja sehr gut sein, dass der Tweet halt der berühmte Tropfen war.
Und wenn mir dann ein anderer Mitarbeiter in den Rücken fällt und gleich mal die große Glocke läutet, dann kann ich dem halt auch nicht mehr "trauen", seine Arbeit zu machen, sondern muss fürchten, dass der dem Ansehen der Firma in Zukunft wieder schaden wird, wenn er es für opportun hält.