Wenn ich Gmail als Kontaktadresse für mein "analoges" Leben verwende, ist dem so. Richtig. Was jetzt weder ein Skandal, noch eine Sensation ist. Sondern eine ganz normale Folge der Verwendung von Gmail als Dienst für mein "echtes" Leben. Auch weiß Google, wer ich bin, wenn ich über Google Zahlungswege verwende, die mit meiner Identität verknüpft sind oder über Social Media-Features mein Leben veröffentliche. Warum Google eine Datenkrake sein soll, wenn ich Google vollkommen freiwillig solche Informationen gebe, will sich mir bis heute nicht erschliessen.Doc Angelo hat geschrieben: ↑30.06.2018 15:54 Zum Thema Echt-Name: Es ist vollkommen egal, was man angibt. Es braucht nur ein paar Emails, und Google hat euren echten Namen.
Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Wie hast Du dann diesen Satz gemeint? Es ist vollkommen egal, ob man seinen echten Namen im Konto angibt oder nicht. Wer hier eine Mail-Adresse hat, die nicht den echten Namen preisgibt, darf sich gerne zu Wort melden und erklären, wie er das angestellt hat und wofür die Adresse benutzt wird.
Datenkrake deswegen, weil a) Konzerne wie Google durch diverse ehrliche und unehrliche Methoden versuchen, das die Leute die Menge an freiwilliger Information erhöhen, und weil b) Konzerne wie Google aus diesen Daten weitere Daten extrahieren und schlussfolgern können und auch tun. Hat zwar nix mit Datenkrake mehr zu tun, aber diese Daten werden dann auch noch dazu verwendet, um die Menschheit zu manipulieren. Bisher "nur" für kommerzielle Zwecke, aber auch die politische Manipulation kommt ans Licht.
Zwinkerndes aber auch ernst gemeintes Zitat von einem Daten-Wissenschaftler: "Welche Daten erhoben werden, entscheidet nicht derjenige, der sie veröffentlicht, sondern derjenige, der sie verarbeitet." Kommt aus diesem Video: https://media.ccc.de/v/33c3-7912-spiege ... gel-online
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Hier, wieso sollte ich auch kein Konto haben aus denen mein Name nicht hervorgeht? Ich habe und hatte immer ein Konto das ausschliesslich im Inernet benutzt wird und das keine Rückschlüsse auf meinen Namen, Adresse zulässt. Wo ist denn das Problem? Und nein, das ist keine Wegwerfadresse.
Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
*meld*Doc Angelo hat geschrieben: ↑30.06.2018 17:08 Wie hast Du dann diesen Satz gemeint? Es ist vollkommen egal, ob man seinen echten Namen im Konto angibt oder nicht. Wer hier eine Mail-Adresse hat, die nicht den echten Namen preisgibt, darf sich gerne zu Wort melden und erklären, wie er das angestellt hat und wofür die Adresse benutzt wird.
Ich verwende mehrere Mail-Adressen bei verschiedenen Providern für ganz spezifische Zwecke. Eine Provider-Adresse für "offizielle" Mail-Kontakte, eine Provider-Adresse für private Mail-Kontakte, eine Gmail-Adresse nur für Google-Dienste und dann noch ein paar Freemailer als Spam-Sammler. Und ich verwende keine Social-Media-Plattformen und achte auch darauf, dass ich nirgendwo bei Bekannten auftauche. Was, zugegeben, sehr leicht ist, weil in meinem Bekanntenkreis niemand Social-Media-Dienste verwendet. Mein Blog lässt keine direkten Rückschlüsse auf meine Identität zu. Ich versuche das möglichst sauber zu halten.
Bin ich unsichtbar? Nein, natürlich nicht. Ich versuche nur möglichst wenig Spuren zu hinterlassen. Was übrigens gar nicht mal anstrengend ist, was mich auch nicht zu einem Internet-Paria macht.
Es gibt keine ehrlichen und unehrlichen Methoden. Es gibt nur legale und illegale Methoden. Verwenden Google und andere illegale Methoden?Datenkrake deswegen, weil a) Konzerne wie Google durch diverse ehrliche und unehrliche Methoden versuchen, das die Leute die Menge an freiwilliger Information erhöhen, ...
Das kann JEDER. Also sind alle Datenkraken oder niemand.... und weil b) Konzerne wie Google aus diesen Daten weitere Daten extrahieren und schlussfolgern können und auch tun. Hat zwar nix mit Datenkrake mehr zu tun, aber diese Daten werden dann auch noch dazu verwendet, um die Menschheit zu manipulieren. Bisher "nur" für kommerzielle Zwecke, aber auch die politische Manipulation kommt ans Licht.
Ich persönlich finde es nicht hilfreich, wenn man sich so massiv auf Google einschiesst, weil das blind für alle anderen macht, die auch gerne über die Datenbasis verfügen wollen, auf die Google zugreifen will. Vor allem die, die am deutlichsten auf Google eindreschen sind oft genug nur am Wohlergehen ihres eigenen Geschäftsmodell interessiert und nicht an der Unversehrtheit unserer Privatsphäre.
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Bist Du dir sicher, das niemals jemand eine Mail zu dir geschickt hat, in der steht: An: "Max Mustermann". Betreff: "Ihr Newsletter" (oder was auch immer): Inhalt: "Lieber Max Mustermann! Blablabla"EinfachNurIch hat geschrieben: ↑30.06.2018 17:50 Hier, wieso sollte ich auch kein Konto haben aus denen mein Name nicht hervorgeht? Ich habe und hatte immer ein Konto das ausschliesslich im Inernet benutzt wird und das keine Rückschlüsse auf meinen Namen, Adresse zulässt. Wo ist denn das Problem? Und nein, das ist keine Wegwerfadresse.
Der Punkt ist: Es braucht nur einmal jemand deinen Namen in deine Richtung erwähnt haben, und der Name ist dem Provider klar. Ist das wirklich niemals passiert, dann ist dein Name noch immer nicht bekannt. Du kannst ja mal die Suche bemühen und gucken, obs mal passiert ist.
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Du hast ja schon recht. War auch nicht so gemeint, dass es total unnütz sei, sondern eher darauf gemünzt wie die Aussage von Google bei mir ankam, dass der Spieler ja wirklich zu faul und doof für alles sei. Vielleicht hatte ich den Eindruck aber auch nur, weil ich sowieso darüber nachgedacht hatte, dass Spiele einfach zu viel Händchen halten. Wenn man sich mal anschaut, dass in vielen Spielen wirklich alles eingeblendet wird. Wo war denn das zuletzt. Genau bei Bioshock 2. Wohlgemerkt ich habe alle Hilfen in den Optionen extra vorher deaktiviert, aber das ganze(!) Spiel über kommen dennoch Einblendungen für einfachste Dinge. Jegliche Interaktionsmöglichkeit wird leuchtend und blinkend hervorgehoben inklusive der Taste die du drücken musst. Es könnte ja sein, dass du bevor du das Spiel startest dir nicht die Steuerung anguckst und insbesondere nachdem du halb mit der Story durch bist vor Langeweile wieder die Tastenbelegung vergessen hast, warum sie dir freundlicherweise nochmal in Erinnerung rufenDoc Angelo hat geschrieben: ↑30.06.2018 15:58Ich muss aber tatsächlich sagen, das die Funktion, die Steam anbietet, manchmal ganz bequem ist. Einfach Shift-Tab/Home-Button drücken, und auf der rechten Seite im Overlay tauchen die beliebtesten Guides auf. War schon das eine oder andere Mal ganz praktisch. Man muss es natürlich nicht dauernd bemühen, ansonsten könnte man direkt einen Laptop daneben stellen, auf dem ein Walkthrough-Video läuft.
Vielleihct lags daran. Aber Google hat nen Rant eh verdient. Die können das ab.
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Das bestreitet doch niemandDoc Angelo hat geschrieben: ↑30.06.2018 18:02 Der Punkt ist: Es braucht nur einmal jemand deinen Namen in deine Richtung erwähnt haben, und der Name ist dem Provider klar.
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Ja als ich die Streaming-Technik vor 10 Jahren das erste mal erlebt hab kam mir genau dieser Gedanke. Es ist wirklich Glück das es sich noch nicht so durch gesetzt hat. Aber das wird kommen wenn man Sendemasten Netzlatenz anpasst, Einfach wegen der viel längeren Akkulaufzeit und der besseren Überwachung.
Aber vielleicht hat die Informatik bis dahin auch die Biochemie übernommen und die Computer und Schnittstellen mehr wie in dem Film eXistenZ.
Ich denke es gibt aber bald Drohnen die uns per Airwave-Laser direkt eine optische Breitbandverbindung über Sicht/Luftweg herstellen. Quasi für 0 Euro und man zahlt nix mehr für das Datenvolumen und ist unabhängig von Providern, wenn man die selber betreibt kümmern die sich auch ums Privacy... und das die Verbindung nicht abgehört wird. Alles Was man dazu braucht ist ein Leuchtturm im Zentrum der Stadt.. aber das hatten damals andere Glaubensgemeinschaften auch.
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Du hast unter Kontrolle, was von deiner Seite aus abgeschickt wird. Du hast aber nicht unter Kontrolle, was in deine Richtung geschickt wird. Da E-Mail ein föderiertes System ist, wo Nachrichten zwischen unterschiedlichen Providern problemlos zugestellt werden können, bedeutet das, das eine Mail an dich mit deinem Klarnamen nicht nur deinem eigenen Provider deinen Namen preisgibt, sondern auch dem Provider des Senders. Ist das wirklich nie passiert? Falls Du Provider benutzt, die niemals alte Mails löschen, kannst Du ja mal nachgucken.Kajetan hat geschrieben: ↑30.06.2018 17:55 Ich verwende mehrere Mail-Adressen bei verschiedenen Providern für ganz spezifische Zwecke. Eine Provider-Adresse für "offizielle" Mail-Kontakte, eine Provider-Adresse für private Mail-Kontakte, eine Gmail-Adresse nur für Google-Dienste und dann noch ein paar Freemailer als Spam-Sammler. Und ich verwende keine Social-Media-Plattformen und achte auch darauf, dass ich nirgendwo bei Bekannten auftauche. Was, zugegeben, sehr leicht ist, weil in meinem Bekanntenkreis niemand Social-Media-Dienste verwendet. Mein Blog lässt keine direkten Rückschlüsse auf meine Identität zu. Ich versuche das möglichst sauber zu halten.
Aber das wäre nur der direkt sichtbare Weg. Es gibt tausende von anderen Wegen, Daten zu verknüpfen. Die würden zwar mehr Aufwand als nur das stumpfe Auslesen des Klarnamens erfordern, aber sie scheinen sich zu lohnen. Darüber hinaus muss man bedenken, das man oft den Aufwand nur einmal hat. Das Ergebnis - den Algorithmus kann man dann ohne weiteren Aufwand verwenden.
Ich verstehe hier die Relevanz der Legalität nicht. Ich weiß auch nicht, was Du damit meinst, das es "keine unehrlichen Methoden" gäbe. Meinst Du das wortwörtlich...?Kajetan hat geschrieben: ↑30.06.2018 17:55Es gibt keine ehrlichen und unehrlichen Methoden. Es gibt nur legale und illegale Methoden. Verwenden Google und andere illegale Methoden?Datenkrake deswegen, weil a) Konzerne wie Google durch diverse ehrliche und unehrliche Methoden versuchen, das die Leute die Menge an freiwilliger Information erhöhen, ...
Ich habs mal dick markiert. Ich schieße mich nicht auf Google ein. Google ist halt Gegenstand dieser News, trotzdem hab ich es nur als Beispiel benutzt. Nur damit Du nicht auf die Idee kommst, ich sei in Wahrheit der gute alte Zuckerberg. :wink:Kajetan hat geschrieben: ↑30.06.2018 17:55Das kann JEDER. Also sind alle Datenkraken oder niemand.... und weil b) Konzerne wie Google aus diesen Daten weitere Daten extrahieren und schlussfolgern können und auch tun. Hat zwar nix mit Datenkrake mehr zu tun, aber diese Daten werden dann auch noch dazu verwendet, um die Menschheit zu manipulieren. Bisher "nur" für kommerzielle Zwecke, aber auch die politische Manipulation kommt ans Licht.
Ich persönlich finde es nicht hilfreich, wenn man sich so massiv auf Google einschiesst, weil das blind für alle anderen macht, die auch gerne über die Datenbasis verfügen wollen, auf die Google zugreifen will. Vor allem die, die am deutlichsten auf Google eindreschen sind oft genug nur am Wohlergehen ihres eigenen Geschäftsmodell interessiert und nicht an der Unversehrtheit unserer Privatsphäre.
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Was soll ich dazu sagen. Du hast natürlich recht. Ich könnte jetzt natürlich entgegnen: "Ich hab ja auch nie gesagt, das das niemand bestreitet!" Damit hätte dann auch ich recht. Aber damit sind wir dann immer noch nicht im Thema weitergekommen. Lass doch son Scheiß.Kajetan hat geschrieben: ↑30.06.2018 18:14Das bestreitet doch niemandDoc Angelo hat geschrieben: ↑30.06.2018 18:02 Der Punkt ist: Es braucht nur einmal jemand deinen Namen in deine Richtung erwähnt haben, und der Name ist dem Provider klar.
Wenn man bis zum Hals in der Scheiße steckt, sollte man nicht den Kopf hängen lassen.
Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Korrekt.Doc Angelo hat geschrieben: ↑30.06.2018 18:37 Du hast unter Kontrolle, was von deiner Seite aus abgeschickt wird.
Korrekt. Deswegen überlege ich mir auch vorher ganz genau, wo ich mich mit welchen Daten anmelde. Wie schon gesagt. ich verwende verschiedene Mail-Provider für verschiedene Zwecke. Von daher kann ich mit Sicherheit sagen, dass Google nicht weiß, wer hinter dem Account steckt, den ich für Google-Dienste verwende.Du hast aber nicht unter Kontrolle, was in deine Richtung geschickt wird.
Dass man aus der Vielzahl an Datenspuren, die man so alltäglich überall hinterlässt, auf meine Identität kommen kann ... ja, das ist so. Dessen bin bin mir bewusst. Deswegen sage ich ja auch, dass ich nicht unsichtbar bin. Aber Google weiß deswegen immer noch nicht, wer ich bin
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Abgesehen davon ... mir ist Sprache wichtig. Ich begrüße präzise, eindeutig definierte Begrifflichkeiten, weil sie ENORM dabei helfen sich nicht in irgendwelchen Denkfallen zu verstricken. Um es mal überspitzt und ein wenig polemisch auszudrücken: Sprache ist ein Ausdruck des Denkens und wenn die verwendete Sprache schlampig und ungenau ist, so ist es auch das Denken dahinter. Nein, das heisst nicht, dass ich Dich für denkfaul und schlampig halte. Ganz und gar nicht, hier bitte nix mißverstehen. Das ist nur eine Erklärung, warum ich hier immer wieder auf Begrifflichkeiten und Definitionen herumreite und total nervig bin
Deswegen halte ich die Verwendung von "unehrlich" und "ehrlich" im Kontext von Datensammelmethoden auch für äusserst ungeeignet, weil das subjektive, sehr schwammige Begriffe sind. Was für Dich unehrlich ist, kann für mich nicht der Rede der Wert sein und was für mich ehrlich ist, kann für Dich der 99. Kreis der Hölle sein. Das ist meiner Meinung nach keine sinnvolle Grundlage, um so ein komplexes Thema zu diskutieren.
Aber dies wirklich nur am Rande ...
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Na wenn Du meinst... Ich sage die wissens mit einer Sicherheit von 99,999999999999999%. Aber behaupten kann man viel. Obs wirklich so ist, weiß nur Google selbst.Kajetan hat geschrieben: ↑30.06.2018 18:45 Dass man aus der Vielzahl an Datenspuren, die man so alltäglich überall hinterlässt, auf meine Identität kommen kann ... ja, das ist so. Dessen bin bin mir bewusst. Deswegen sage ich ja auch, dass ich nicht unsichtbar bin. Aber Google weiß deswegen immer noch nicht, wer ich bin
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Ich finde eine passende Nutzung von Wörtern ebenfalls wichtig. Manchmal gibt eine bestimmte Formulierung schon die Denkrichtung vor. Beispiel "Drogen". Im Normalfall werden nur illegale Substanzen so genannt, und wenn man über die Legalisierung von Drogen spricht, dann gibts in vielen Köpfen eine Schranke. Trotzdem gibts ne Drogerie. Die ist dann wiederum positiv konnotiert. Ist schon manchmal komisch.Kajetan hat geschrieben: ↑30.06.2018 18:45 Abgesehen davon ... mir ist Sprache wichtig. Ich begrüße präzise, eindeutig definierte Begrifflichkeiten, weil sie ENORM dabei helfen sich nicht in irgendwelchen Denkfallen zu verstricken. Um es mal überspitzt und ein wenig polemisch auszudrücken: Sprache ist ein Ausdruck des Denkens und wenn die verwendete Sprache schlampig und ungenau ist, so ist es auch das Denken dahinter. Nein, das heisst nicht, dass ich Dich für denkfaul und schlampig halte. Ganz und gar nicht, hier bitte nix mißverstehen. Das ist nur eine Erklärung, warum ich hier immer wieder auf Begrifflichkeiten und Definitionen herumreite und total nervig bin
Find ich ehrlicherweise (heh) nicht. Ehrlichkeit ist nicht subjektiv, weil es nicht am Empfänger liegt, ob eine Aussage wahrheitsgetreu oder nicht täuschend ist. Wenn ich zu dir sage, das ich gerne wüsste, was Du heute gekauft hast, weil ich dir sehr gerne Bonuspunkte dafür geben möchte, "damit dein Einkauf-Erlebnis noch abenteuerlicher wird!", dann bin ich nicht ehrlich zu dir - denn dein Erlebnis geht mir am Arsch vorbei. Ich will nur an deine Daten ran und nutze deinen Sammeldrang und Gamifizierung aus, um dir das als etwas positives zu verkaufen.Kajetan hat geschrieben: ↑30.06.2018 18:45 Deswegen halte ich die Verwendung von "unehrlich" und "ehrlich" im Kontext von Datensammelmethoden auch für äusserst ungeeignet, weil das subjektive, sehr schwammige Begriffe sind. Was für Dich unehrlich ist, kann für mich nicht der Rede der Wert sein und was für mich ehrlich ist, kann für Dich der 99. Kreis der Hölle sein. Das ist meiner Meinung nach keine sinnvolle Grundlage, um so ein komplexes Thema zu diskutieren.
Wenn ich sagen würde: "Ich gebe dir einen WMF-Kochtopf, wenn Du mir deine Daten gibst, denn mein Topf hat einen Wert für dich und deine Daten haben einen Wert für mich." Das wäre ehrlich. Wenn ich sage: "Mach so eine Karte hier, damit ich weiß, an wen ich die Geschenke schicken muss!!!", dann bin ich unehrlich.
Auch das bewusste Auslassen von Informationen ist unehrlich. Denn wenn man etwas ganz bewusst auslässt, weil man um den Effekt weiß, das das Auslassen hat, dann ist das eine Form von Unehrlichkeit.
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Ich verstehe nicht wie mir jemand eine Mail an diese Adresse schicken könnte in der mein Name auftaucht? Wie soll das gehen? Die Adresse wird nur für und im Internet benutzt und ich habe mit dieser Adresse auch noch niemals etwas gesendet, wozu auch. Diese Adresse ist nur dafür da um mich im Internet irgendwo zu regestrieren und zwar niemals bei Shops oder sowas, sondern bei Foren und dergleichen. Wie soll nun also an diese Adresse eine Mail mit meinem Namen auftauchen? Den kennt keiner wenn ich diese Adresse verwende.Doc Angelo hat geschrieben: ↑30.06.2018 18:02Bist Du dir sicher, das niemals jemand eine Mail zu dir geschickt hat, in der steht: An: "Max Mustermann". Betreff: "Ihr Newsletter" (oder was auch immer): Inhalt: "Lieber Max Mustermann! Blablabla"EinfachNurIch hat geschrieben: ↑30.06.2018 17:50 Hier, wieso sollte ich auch kein Konto haben aus denen mein Name nicht hervorgeht? Ich habe und hatte immer ein Konto das ausschliesslich im Inernet benutzt wird und das keine Rückschlüsse auf meinen Namen, Adresse zulässt. Wo ist denn das Problem? Und nein, das ist keine Wegwerfadresse.
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Re: Gerücht: Google plant eine Spiele-Plattform; Streaming, Hardware und eigene Entwickler
Wenn Du beim Registrieren oder beim Benutzen einer Webseite niemals deinen echten Namen preisgegeben hast, dann kann dir niemand deinen Namen schicken und damit dein Provider deinen Namen nicht auf diese Weise herausfinden. Hab ich ja gesagt. Ich sage nur, das sowas eher selten ist.EinfachNurIch hat geschrieben: ↑30.06.2018 20:23 Ich verstehe nicht wie mir jemand eine Mail an diese Adresse schicken könnte in der mein Name auftaucht? Wie soll das gehen? Die Adresse wird nur für und im Internet benutzt und ich habe mit dieser Adresse auch noch niemals etwas gesendet, wozu auch. Diese Adresse ist nur dafür da um mich im Internet irgendwo zu regestrieren und zwar niemals bei Shops oder sowas, sondern bei Foren und dergleichen. Wie soll nun also an diese Adresse eine Mail mit meinem Namen auftauchen? Den kennt keiner wenn ich diese Adresse verwende.
Das wäre aber auch nur der einfachste Weg, um an einen Namen zu kommen. Die umständlichen gibts auch noch. Momentan tendiert es dazu, das Konzerne wie Facebook und Google wissen wer man ist und welche Konten und Adressen man hat. Selbst bei allergrößter Achtsamkeit gibt es meist noch ungeahnte Methoden, wie man trotzdem dran kommt. Man kann sich auch schwer vor einer Methode schützen, von der man nichts weiß.
Wer das Video guckt, bekommt einen Einblick, und warum das Zitat angebracht ist.
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