Fallout 76: Echtzeit-VATS, kein Griefing, kosmetische Gegenstände, Mikrotransaktionen und Mod-Unterstützung

[casanoffi]

Oh Gott! In Teil 4 waren Story und Charaktere NOCH schlechter?!

Donnerlüttchen.

Für mich ja, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden ^^

[mr archer]

Oh Gott! In Teil 4 waren Story und Charaktere NOCH schlechter?!

Donnerlüttchen.

Für mich ja, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden ^^

Natürlich. Ich kann halt nur für mich sprechen. Habe mir Fallout 3 letztes Jahr DRM-frei bei GOG geholt und wollte es dann mal in Ruhe nachholen. Was soll ich sagen: Ich habe irgendwann nach 40 da hinein versenkten Stunden eine große innere Leere zu spüren begonnen, die sich erst wieder legte, als ich das Spiel kurzentschlossen deinstalliert habe. Es war wie eine Befreiung. Für mich: Nie wieder ein Bethesda-RPG.

Aber wem es Spaß macht, nur zu.

[TheLaughingMan]

Wenn man den Wanderers Edition Overhaul drüber bügelt wird es zumindest von der Mechanik ein ganz brauchbares Survival RPG. Die Story rettet das natürlich auch nicht, aber das Gameplay wird IMO spürbar aufgewertet.

[Liesel Weppen]

Es wurde ja schon erwähnt, breits mit Fallout 3 und 4 (New Vegas war von Obsidian) hat sich Bethesda sehr stark von den früheren Titeln entfernt - und ist damit enorm erfolgreich.

Fallout 2 hatte ich tatsächlich mal lange vor Fallout 3 versucht zu spielen, bin aber überhaupt nicht warm damit geworden. Das dürfte so 2004 gewesen, also zugegebenermaßen auch schon nicht mehr die Zeit, wo Fallout 2 auf der Höhe der Technik gewesen wäre.

Ich glaube durchaus, dass Fallout 76 besser ankommen wird, als hier viele hoffen bzw. befürchten.
Einfach weil ich glaube, dass sehr viele Fans des 3. und 4. Teils, die die früheren Teile entweder nicht gespielt haben oder ganz einfach die neuen besser finden, für Fallout 76 zwei große Augen und Ohren offen haben werden.

Denke die Stimmung ist hier sehr gespalten. Fallout hat bisher NUR absolut reine Singleplayerspieler angesprochen. Sieht man ja auch an den Kommentaren hier, wieviel meckern, dass es kein Singleplayer ist. Es wird aber nicht allzuviele geben, die mal schreiben, dass sie sich freuen, dass Fallout endlich mal Multiplayertauglich wird, weil Leute die das wollen, bisher gar nicht die Zielgruppe von Fallout waren und viele daher das ganze Franchise womöglich eben auch gar nicht kennen.
Ich gehöre zu den wenigen. Ich habe in Fallout 3 schon Multiplayer aktiv vermisst und freue mich, dass mit Fallout 76 jetzt endlich mal dieser Schritt gemacht wird.
(auch wenn mir selbsthostbare Dedizierte Server und kein Online-Zwang dabei natürlich trotzdem lieber wären).

Ich gehöre übrigens zu denen, die die alten Teile nicht gespielt haben. Die sind damals einfach an mir vorbei gegangen. Ich hatte es mal versucht, aber weil bei mir logischerweise der Nostalgie-Faktor fehlt, waren die mir einfach zu alt.
Ob die mir gefallen hätten, kann ich nicht sagen, für mich war Fallout 3 jedenfalls grandios und Teil 4 war zwar deutlich schlechter im Bereich Story und Charaktere, dafür wieder deutlich besser im Gameplay und Leveldesign.

Fallout 1 & 2 habe ich nur angetestet, auch später nochmal, hab mir die erst vor 2, 3 Jahren mal in nem Steamsale (nochmal) gekauft.
Fallout 3 war super, ich hatte auf der PS3 knappe 500 Spielstunden. In F:NV bin ich nicht über 10h gekommen, ich hatte da ein Dauer-Deja-Vu und dachte mir die ganze Zeit, wieso ich "das geiche" Spiel eigentlich nochmal spiele. Klar gabs in NV einige Änderungen, aber es war mir viel "zu gleich". Ich hatte schon mit der Ankündigung das Gefühl, dass sich das auch genauso bei FO4 verhalten wird, daher habe ich mir einen Kauf verkniffen. Nachdem ich dann mal ein bisschen bei Freunden zugeguckt habe, war meine Befürchtung endgültig bestätigt: Fallout 4 ist für mich im Endeffekt wieder nur Fallout 3.2.

Ich gebe aber auch zu, dass mich Spiele mit ausufernder Story mittlerweile nicht mehr so interessieren. Ich will spielen, keinen Roman lesen. Bei solchen Spielen schreckt mich mittlerweile auch einfach die Menge an Text ab (und Sprachausgabe finde ich noch schlimmer), also die "Werbung" dass für ein Spiel drölfzehn Fantastillionen Dialogzeilen vertont wurden, ist für mich eher eine Abschreckung. Wenn ich eine komplexe Story haben will, lese ich ein Buch.
Story beiläufig (und dann vom Genre her bevorzugt auch eher witzig, weniger dramatisch) ist ganz ok... also eben sowas wie Borderlands als Beispiel.
Ich habe bestimmt eine 4-stellige Stundenspielzahl in Diablo 2 und ehrlich gesagt: Ich kenne die Story bis heute nicht. Und sie interessiert mich auch immernoch nicht die Bohne.

[Stormrider One]

Nach eine survival spiel hört sich das ganze aber nicht wirklich!!

Mit freundlichen Grüßen

[muecke-the-lietz]

Schade, dass die nicht einfach für Fallout 4 ne Koop Erweiterung gebracht haben. Da ist man ja fast immer mit nem Begleiter unterwegs. Wenn der jetzt von nem anderen Mitspieler gezockt werden könnte, wäre das schon große Klasse.

Bei 76 hatte ich ursprünglich auf ein reines Coop Ding ala Borderlands gehofft. Mal schauen, was das wird.

[BigEl_nobody]

Nachdem ich das Gameplay-Material von Beths E3 zu Fallout 76 gesehen habe sind für mich vor allem 2 Dinge herausgestochen:

1. Es gibt eine Vielzahl neuer atomarer Monster, von mutiertem Riesenfaultier über Slenderman bis hin zu gigantischer Fledermaus (?).
Wenn das nur ein Teil des neuen Wildlifes ist bin ich wirklich beeindruckt und gleichzeitig umso genervter das man solche tollen Designs für ein typisches Online Survival Game verschwendet (Da wär mir selbst ein weiteres Add-On für Fallout 4 lieber gewesen).
2. Das Kampfsystem/Gunplay wirkte wie eine abgespeckte/vercasualisierte Variante von Fallout 4. Insbesondere bei eine Truppe von 4 Spielern mit Power Armor und Railguns im Anschlag frage ich mich wo die Herausforderung im PvE sein soll. Das bedrückende Gefühl und die Tatsache auf sich allein gestellt zu sein scheint ja nicht mehr im Fokus zu stehen (die KI Companions in bisherigen Titeln empfand ich schon als Fremdkörper).

[Balla-Balla]

Tja, da bin ich auch raus. Das wasteland ist kein wasteland mehr, wenn sich da Hinz und Kunz tummelt.
Und dann soll man das auch noch jahrelang spielen? Ziemlich öde die Geschichte und a wasteland of time, wenn ich mal schlecht phrasieren soll. Passt aber zum nun völlig heruntergezogenen Niveau des einst grandiosen Fallout.

[Alter Sack]

Tja, da bin ich auch raus. Das wasteland ist kein wasteland mehr, wenn sich da Hinz und Kunz tummelt.
Und dann soll man das auch noch jahrelang spielen? Ziemlich öde die Geschichte und a wasteland of time, wenn ich mal schlecht phrasieren soll. Passt aber zum nun völlig heruntergezogenen Niveau des einst grandiosen Fallout.

Ich auch.
Alles was sie aufführen ist überhaupt nicht mein Ding. Schade eigentlich ...

[BigEl_nobody]

Oh Gott! In Teil 4 waren Story und Charaktere NOCH schlechter?!

Donnerlüttchen.

Für mich ja, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden ^^

Natürlich. Ich kann halt nur für mich sprechen. Habe mir Fallout 3 letztes Jahr DRM-frei bei GOG geholt und wollte es dann mal in Ruhe nachholen. Was soll ich sagen: Ich habe irgendwann nach 40 da hinein versenkten Stunden eine große innere Leere zu spüren begonnen, die sich erst wieder legte, als ich das Spiel kurzentschlossen deinstalliert habe. Es war wie eine Befreiung. Für mich: Nie wieder ein Bethesda-RPG.

Aber wem es Spaß macht, nur zu.

Also ich habe Fallout 3 sehr positiv in Erinnerung! Anders als wohl die meisten fand ich es sogar besser als New Vegas. Aber ich bin mir auch ziemlich sicher das F3 ein Spiel seiner Zeit war, ist ja schließlich jetzt auch schon 10 Jahre alt (War noch 3 Jahre vor Skyrim). Das es da nicht mehr mit heutigen OpenWorld Standards mithalten kann dürfte klar sein.

Was Fallout 4 angeht: Ich hatte eigentlich nie ein Problem mit dem Spiel. Einerseits sind Story und Charaktere selten erinnerungswürdig, aber das Teil hat einen enormen Umfang und das Gameplay ist solide und macht Spaß. In meinen Augen ist F4 in erster Linie ein OpenWorld FPS mit leichten RPG Elementen, und aus dieser Perspektive ist es wirklich gut wie ich finde.

Abgesehen davon ist die Mod-Community, typisch für ein Bethesda-Spiel, riesig und bietet zahlreiche qualitativ erstklassige Mods. Entschuldigt natürlich nicht die Qualität des Spiels, sollte man aber nicht vernachlässigen.

[c452h]

Es wurde ja schon erwähnt, breits mit Fallout 3 und 4 (New Vegas war von Obsidian) hat sich Bethesda sehr stark von den früheren Titeln entfernt - und ist damit enorm erfolgreich.

Fallout 2 hatte ich tatsächlich mal lange vor Fallout 3 versucht zu spielen, bin aber überhaupt nicht warm damit geworden. Das dürfte so 2004 gewesen, also zugegebenermaßen auch schon nicht mehr die Zeit, wo Fallout 2 auf der Höhe der Technik gewesen wäre.

Ich glaube durchaus, dass Fallout 76 besser ankommen wird, als hier viele hoffen bzw. befürchten.
Einfach weil ich glaube, dass sehr viele Fans des 3. und 4. Teils, die die früheren Teile entweder nicht gespielt haben oder ganz einfach die neuen besser finden, für Fallout 76 zwei große Augen und Ohren offen haben werden.

Denke die Stimmung ist hier sehr gespalten. Fallout hat bisher NUR absolut reine Singleplayerspieler angesprochen. Sieht man ja auch an den Kommentaren hier, wieviel meckern, dass es kein Singleplayer ist. Es wird aber nicht allzuviele geben, die mal schreiben, dass sie sich freuen, dass Fallout endlich mal Multiplayertauglich wird, weil Leute die das wollen, bisher gar nicht die Zielgruppe von Fallout waren und viele daher das ganze Franchise womöglich eben auch gar nicht kennen.
Ich gehöre zu den wenigen. Ich habe in Fallout 3 schon Multiplayer aktiv vermisst und freue mich, dass mit Fallout 76 jetzt endlich mal dieser Schritt gemacht wird.
(auch wenn mir selbsthostbare Dedizierte Server und kein Online-Zwang dabei natürlich trotzdem lieber wären).

Ich gehöre übrigens zu denen, die die alten Teile nicht gespielt haben. Die sind damals einfach an mir vorbei gegangen. Ich hatte es mal versucht, aber weil bei mir logischerweise der Nostalgie-Faktor fehlt, waren die mir einfach zu alt.
Ob die mir gefallen hätten, kann ich nicht sagen, für mich war Fallout 3 jedenfalls grandios und Teil 4 war zwar deutlich schlechter im Bereich Story und Charaktere, dafür wieder deutlich besser im Gameplay und Leveldesign.

Fallout 1 & 2 habe ich nur angetestet, auch später nochmal, hab mir die erst vor 2, 3 Jahren mal in nem Steamsale (nochmal) gekauft.
Fallout 3 war super, ich hatte auf der PS3 knappe 500 Spielstunden. In F:NV bin ich nicht über 10h gekommen, ich hatte da ein Dauer-Deja-Vu und dachte mir die ganze Zeit, wieso ich "das geiche" Spiel eigentlich nochmal spiele. Klar gabs in NV einige Änderungen, aber es war mir viel "zu gleich". Ich hatte schon mit der Ankündigung das Gefühl, dass sich das auch genauso bei FO4 verhalten wird, daher habe ich mir einen Kauf verkniffen. Nachdem ich dann mal ein bisschen bei Freunden zugeguckt habe, war meine Befürchtung endgültig bestätigt: Fallout 4 ist für mich im Endeffekt wieder nur Fallout 3.2.

Ich gebe aber auch zu, dass mich Spiele mit ausufernder Story mittlerweile nicht mehr so interessieren. Ich will spielen, keinen Roman lesen. Bei solchen Spielen schreckt mich mittlerweile auch einfach die Menge an Text ab (und Sprachausgabe finde ich noch schlimmer), also die "Werbung" dass für ein Spiel drölfzehn Fantastillionen Dialogzeilen vertont wurden, ist für mich eher eine Abschreckung. Wenn ich eine komplexe Story haben will, lese ich ein Buch.
Story beiläufig (und dann vom Genre her bevorzugt auch eher witzig, weniger dramatisch) ist ganz ok... also eben sowas wie Borderlands als Beispiel.
Ich habe bestimmt eine 4-stellige Stundenspielzahl in Diablo 2 und ehrlich gesagt: Ich kenne die Story bis heute nicht. Und sie interessiert mich auch immernoch nicht die Bohne.

Also willst du nur Ballern oder draufhauen und das Hirn abschalten.

[Liesel Weppen]

Also willst du nur Ballern oder draufhauen und das Hirn abschalten.

Du kennst also nur Massiv-Story oder Hirnlos?
Nein, ich würde nicht sagen, dass man in Civilization 5 das Hirn abschaltet und losballert, oder in Rimworld, oder in Transport Tycoon Deluxe, oder in Cities Skylines, oder in 7 Days to Die, oder Factorio oder in Minecraft.
Aber die haben alle überhaupt keine Story, sondern bestenfalls Backgroundlore, der aber eigentlich völlig spielirrelevant ist.

Aber ja, unter anderem, je nach gemütslage, mag ich durchaus auch mal hirn aus und losballern, z.B. Doom.

[Balla-Balla]

Tja, da bin ich auch raus. Das wasteland ist kein wasteland mehr, wenn sich da Hinz und Kunz tummelt.
Und dann soll man das auch noch jahrelang spielen? Ziemlich öde die Geschichte und a wasteland of time, wenn ich mal schlecht phrasieren soll. Passt aber zum nun völlig heruntergezogenen Niveau des einst grandiosen Fallout.

Ich auch.
Alles was sie aufführen ist überhaupt nicht mein Ding. Schade eigentlich ...

Stimmt schade. Was aber ist nicht alles schade in der history of videogaming.
Ich finde es verdammt schade, dass nie ein neues Half Life kam, Deus Ex in der Mitte des zweiten Teils verreckte, TES nur noch online stattfindet, Dead Space durch MTs ruiniert wurde, bioshock in die Luft ging, der Stalker in Tschernobyl offensichtlich eine Familie gründete statt weiter durch Pypriat zu schleichen, der bladerunner nur im Film ein neues Sequel bekam, Prey zu prey wurde, DRR als Neo Western GTA in die Berge geht und FC zum Kasperle AC mit Knarren mutiert.
Habe ich was vergessen? Sicherlich.

Lass uns ganz fest die Daumen für das Jahr 2077 drücken. Dann wird wieder alles gut. Bestimmt.

[Gamer433]

Keine NPCs?
Das Spiel soll ja solo spielbar sein, doch wie leer und leblos wäre dann die Welt, wenn nicht ein einziger anderer Mensch zu sehen ist?!

Okay, ich würde es WENN, dann ohnehin mit 1-2 Freunden spielen, doch das macht die Sache nicht wirklich besser.

Ich bleibe skeptisch und schaue es mir aus sicherer Entfernung an. Vorbestellungen oder Buy at Release sind für mich schon sehr sehr lange keine Option mehr...

[andymk]

Nichts an diesem Spiel interessiert mich. Ich hoffe sehr, dass Bethesda mit diesem Konzept keinen Erfolg hat - es wäre eine Affenschande, wenn epische Singleplayer-Rollenspieler durch solche Always-On-Bastardprodukte ersetzt würden, weil die Kiddies dafür halt mehr Kohle springen lassen.