Gerücht: Neuer BioShock-Teil in Entwicklung

[SoldierShredder]

Dabei ist Teil 2 der beste Teil.

Äh hm...Geschmäcker sind verschieden. Und respektiere deine Meinung. Aber find sie trotzdem recht "exotisch", um es freundlich zu formulieren

[Dennis4022]

Bitte lasst die Trilogie ruhen, lasst dieses Meisterwerk,wie ich finde, beendet. Macht keinen weiteren Teil von bioshock, so dass er die Reihe i-wie verschandeln könnte.

Was ist denn die Reihe i-wie ?

[hydro skunk 420]

Falls die Frage ernst gemeint sein sollte:

i-wie soll sicher "irgendwie" heißen. :wink:

[Dennis4022]

Ja die Frage war tatsächlich ernst gemeint. Ich hatte nicht auf dem Schirm, dass man ernsthaft so faul sein kann.

[flo-rida86]

Teil 2 war auch sehr gut war halt im groben das selbe nur erweitert hat mir aber gefallen.
Aber genau wie bei dark souls ist hier teil 2 das schwarze scharf.

Ist auch relativ leicht erklärbar, warum Teil 2 im Vergleich etwas absackte:

Ken Levine und Irrational Games/2K Boston hatten mit Teil 2 praktisch nichts am Hut. Haben lediglich noch Designideen, die es in Teil 1 nicht mehr ins Spiel schafften, 2K Marin dann überlassen. Auch sehr lustig, wie das einmal im Making Of zu BioShock 1 beiläufig wo erwähnt ist. Da merkt man (kurz aber doch) auch, dass Ken Levine ebenso Teil 2 nicht so besonders gefallen dürfte...

Und Ken Levine dürfte auch diesmal fehlen. Daher: Skeptisch.

jop weiss ich das ken bei teil 2 nicht dabei war,aber wie erwähnt fand ich teil 2 auch noch recht gut daher auch der verglerich mit dark souls.
für mich sind alle teile mindestens auf einem sehr guten niveu nur das teil 2 am schlechtesten war und leicht enttäuschte wegen einem hervorragenden ersten teil.
dazu muss ich auch sagen das mich auch der mp von b2 nervte,total unnötig day hätte man lieber mehr schweiss in den sp investiert.
der mp gehört neben tpmb raider und gow ascension zu den unnötigsten mps von sp spielen.(wie ich jedenfalls finde)

[flo-rida86]

Und ein Verkaufsflop war das sicher auch nicht, wie ein anderer User angemerkt hat. Es hat sich super verkauft, ...

Angesichts der langen und teuren Entwicklungsdauer gilt BI trotz 11 Mio. verkauften Einheiten als kommerzielle Enttäuschung. Deswegen hat Take2 auch nicht direkt ein neues Bioshock in Auftrag gegeben und deswegen musste Levine Irrational auflösen.

... avancierte sich zum Kritikerliebling

Eher durchwachsene Rezeption.

... und kam auch bei Usern ziemlich gut an.

Kam auch bei vielen Usern nicht gut an. Irrelevantes Argument

So schlecht die Entwicklung teilweise lief, so gut war letzendlich auch das Endergebnis.

"Gut" ist in diesem Kontext ziemlich relativ

Klar, recht machen kannst du es nicht jedem. Aber viele waren doch ganz angetan, zumindest in den meisten bewertungsportalen. und 11 Millionen, sorry, wenn man damit noch ein flop ist, dann läuft grundsätzlich was falsch bei take 2. gerade du wirst mir da sicherlich zustimmen
Und was meinst du mit durchwachsene Rezeption?

das wäre aber arg übertrieben.
square sagte auch erst das ihr tomb raider reboot mit 4-5mio verkäufe enttäuschte oder ein flop sei,sie haben aber später die aussage geändert.
aber bei 11mio ein flop?also wenn das stimmt dan läuft mehr falsch bei take2 als ich dachte.

[Dat Scharger]

Hm, unter der Meer und über den Wolken haben sie nun.

Dann jetzt vielleicht im Weltraum oder unter der Erde?

Die beiden Erstlinge haben mir infolge des Settings am besten gefallen, doch fand ich Infinite am schwächsten. Es liegt noch nicht mal am Gameplay (Obwohl mich die Entfernung des Hyperspace-Arsenals nervt), sondern an der für mich haarsträubenden Geschichte und dass die Parallel-Universen manchmal als billige Deus Ex Machina verwendet wurden. Was, der Waffenschmied wurde getötet und wir können Daisy nicht mehr beliefern? Was solls, springen wir einfach in ein anderes Columbia!

Ganz zu schweigen von den Plotlöchern, die die "Burial at Sea"-Episoden eingeführt haben.

[Kajetan]

Ganz zu schweigen von den Plotlöchern, die die "Burial at Sea"-Episoden eingeführt haben.

Dafür waren die Episoden spielerisch deutlich besser

[Kirk22]

Dann jetzt vielleicht im Weltraum oder unter der Erde?

BioShock im Weltraum haben wir schon, nennt sich Prey. :wink:

Die beiden Erstlinge haben mir infolge des Settings am besten gefallen, doch fand ich Infinite am schwächsten. Es liegt noch nicht mal am Gameplay (Obwohl mich die Entfernung des Hyperspace-Arsenals nervt), sondern an der für mich haarsträubenden Geschichte und dass die Parallel-Universen manchmal als billige Deus Ex Machina verwendet wurden. Was, der Waffenschmied wurde getötet und wir können Daisy nicht mehr beliefern? Was solls, springen wir einfach in ein anderes Columbia!

Ganz zu schweigen von den Plotlöchern, die die "Burial at Sea"-Episoden eingeführt haben.

Mir hat die Geschichte von Infinite sehr gut gefallen. Auch wenn ich dir recht geben muss, dass man sich als Autor mit Parallel-Universen-Storys immer sehr leicht aus der Affäre ziehen kann. Auch die DLCs fand ich gut, aber Ken Levine hätte vorher lieber nochmal die alten Teile spielen sollen, um Plotlöcher zu vermeiden.

Nachdem Mafia 3 so enttäuschend war, erwarte ich von einem neuem Bioshock von einem neuem Team nicht viel.

[Gamer Eddy]

Dann jetzt vielleicht im Weltraum oder unter der Erde?

BioShock im Weltraum haben wir schon, nennt sich Prey. :wink:

Öhmmmm... Locker gesehen ja.... Aber es wurde doch von einem anderen Studio entwickelt oder irre ich mich?
Prey sehe ich auch nicht als ein BioShock im Weltraum... Letztendlich Ansichtssache.

[SpookyNooky]

Dann jetzt vielleicht im Weltraum oder unter der Erde?

BioShock im Weltraum haben wir schon, nennt sich Prey. :wink:

System Shock 2 wäre da treffender, da Levine geschrieben hat und auch so ziemlich alle Bioshock-Elemente vertreten waren (selbst die verhassten Vita-Chambers). Auch die Geschichte und die Wendungen sind ziemlich parallel (Atlas / Polito etc.).

[Dat Scharger]

Ganz zu schweigen von den Plotlöchern, die die "Burial at Sea"-Episoden eingeführt haben.

Dafür waren die Episoden spielerisch deutlich besser

Dem stimme ich vorbehaltlos zu, auch dass sie den Big Daddy zu einer echten Bedrohung gemacht haben, gegen den man weder etwas ausrichten, noch - wie in Episode 1 - überhaupt töten konnte.
Seltsam nur, dass er nicht auf die Splicer losging.

Nur die Plotlöcher eben, bei denen ich mir die Haare raufe.

Show

Comstock und Elizabeth leben trotzdem, obwohl Booker noch vor der Taufe ertränkt wurde? Elizabeth plötzlich wiederbelebt worden? Alpha-Serie nicht im Einsatz? Big Daddy-Sister-Bindung durch eine Rettung geschaffen? Fontaine/Atlas ist dumm wie Brot (Kein Logikfehler, aber das sieht ihm überhaupt nicht ähnlich)? Trinkbare Plasmide?

[Raskir]

Ganz zu schweigen von den Plotlöchern, die die "Burial at Sea"-Episoden eingeführt haben.

Dafür waren die Episoden spielerisch deutlich besser

Noch besser? Der Hauptteil war für mich schon spielerisch eine ganz dicke Hausnummer. Oder hat dir infinite spielerisch nicht so gut gefallen?

[Kajetan]

Noch besser? Der Hauptteil war für mich schon spielerisch eine ganz dicke Hausnummer. Oder hat dir infinite spielerisch nicht so gut gefallen?

Wie ich bereits geschrieben habe ... BI litt unter vielen unausgereiften Ideen, die an sich ganz interessant erschienen (Tears, Skyhook), die aber nicht richtig ausgearbeitet waren, im Spiel zu aufgesetzt und zu "gimmicky" waren. Das war nie ein organischer Bestandteil des Spieles, sondern hatte immer Arena-Charakter (Soso, hier wird jetzt oder später ein großer Kampf stattfinden) oder sie waren wie die Teats größtenteils nutzlos.

Im DLC wurden einige dieser Fehler korrigiert.

[Xris]

Mir hat Prey auch besser gefallen als die Bioshockteile. Das Gameplay war "hardcoriger", konsequenter, kompromissloser.
Allein dass man bei Bioshock (Teil 1) nicht wirklich sterben konnte, hat für mich jede andere Mechanik des Spiels entwertet, ja beinahe schon obsolet gemacht.

Ich würde ein Prey 2 eher begrüßen als einen neuen Bioshockteil (wobei man natürlich nicht sagen kann, wie ein solcher dann ist).

Ich hab B1 glücklicherweise erst gespielt als man optional vor Spielbeginn die Tanks ausschalten konnte. Aber im Endeffekt war B1 eben trotzdem nur ein solider Old School Shooter. In einer Zeit in der CoD und Co den Ton alleine angegeben haben war es aber fuer viele durchaus erfrischend. Ich glaube das war einer der Gründe weshalb B1 so hohe Wertungen einfahren konnte. Neben dem interessanten Art Design.

Ich hab B1 zwar durchgespielt, aber das movement und gunplay in kombo mit den nachspawnenen Gegnern hat es sehr zäh für mich gemacht.
Fand da B:I wesentlich besser.
Aber da hat mir auch das Setting mehr zugesagt als bei Rapture.

Aber hast schon recht - damals gab es sonst nicht allzuviele alternativen zu den öden Millitäryshooter.

Ich fand Infinite merkwürdigerweise aus den gleichen Gründen wie du B1 furchtbar findest, furchtbar. B1 war mit M+T hervorragend spielbar und gut optimiert. Infinite war sowas von 1:1 auf M+T geklatscht, hat sich angefühlt wie in meiner Jugend Rennspiele mit M+T in Ermangelung eines vernünftigen Gamepad. Ich musste Infinite mit Gamepad am PC spielen. Das brachte zwar ein besseres Spielgefühl machte aber die meiner Meinung nach unpassenden Mechaniken wie eben besagte Killstrikes nicht besser. Man war ja praktisch mit fortlaufender Spiel Dauer darauf angewiesen. Und den KI Begleiter konnte man im Gegensatz zu den Tanks in Bioshock 1 leider nicht abschalten.

Aber wie gesagt. Besonders begeistert war ich von Bioshock nie. Teil 1 haettte ich wohl auch nie beendet wenn ich kein Augentier waere dessen Spielspaß sehr mit der Atmosphäre steht und fällt. Und die fand ich durch das Art Design in Teil 1 sehr gelungen. Infinite fand ich im Vergleich auch in dieser Hinsicht schwächer.