Also eigentlich ist Sting der einzige prominente Sprecher. Der Rest sind Sprecher aus Videospielen und auch als Indie ist es nicht verkehrt, zumindest zu versuchen möglichst Qualität zu bieten und nicht mal eben fünf, zehn Leute von der Straße vor ein 5 Euro Mikro zu holen. Ich sehe jetzt auch wirklich nicht, dass hier Kosten unnötig in die Höhe getrieben wurden, 140.000 Dollar ist einfach nicht sonderlich viel für eine mehrjährige Arbeit und die VA wie auch Sting können bei so einer Summe auch gar nicht soviel verschlungen haben. Da sind 8 Leute bei Steam aufgeführt und es soll wohl mehr geben, sehr unwahrscheinlich, dass die da jeder für sich zehntausende Dollar verschlungen haben oder ein Sting mal eben 100.000 Dollar verlangt hätte, wenn die Gesamtkosten bei 140.000 Dollar liegen. Finde ich ziemlich weit hergeholt, dass die VAs oder Sting eine Kostenexplosion dargestellt hätten und das Spiel viel besser ohne ausgekommen wäre.James Dean hat geschrieben: ↑03.04.2018 11:46 Natürlich weiß ich das nicht. Sting ist aber auch nicht der einzige prominente VA, nur der prominenteste von einigen. Nur weil bei einigen Indie-Titeln manche größere Persönlichkeiten für wenig Geld mitmachen, heißt es nicht, dass das Standard ist. Das ist wahrscheinlich immer von Person zu Person unterschiedlich. Grundsätzlich sollte man immer davon ausgehen, dass Leute auch für ihre Arbeit entsprechend bezahlt werden. Videospielentwicklung ist kein Kommunismus.
@Kajetan
Das hat mich auch sehr gewundert. Bei anderen Titeln haben die Entwickler von Anfang an den Break Even in der Zukunft verortet, nicht am Start-Wochenende, einen Monat später, sondern Monate später und die hatten mehr Aufmerksamkeit als Where the Water Tastes Like Wine.