ZappZarapp69 hat geschrieben: ↑19.03.2018 12:01Aus persönlicher Erfahrung weiß ich, dass Videospiele kurzzeitig aggressiv machen können.
Können ist hier das Stichwort, denn sie können, müssen aber nicht, letztlich liegt es nämlich nicht am Spiel, sondern an einem selbst.
Ein Bekannter meinerseits rastet beim Spielen auch regelmäßig aus, wenn etwas nicht so läuft, wie es ihm passt und da wird es dann auch mal ungemütlich, das liegt aber nicht am Spiel, sondern an der Tatsache, dass er von Natur aus leicht aufzubrausen ist.
Mich machen Spiele hingegen nicht aggressiv, da ich keinen Sinn darin sehe, mich über ein Spiel aufzuregen.
Das liegt also nicht an Videospielen, sondern an der eigenen Fähigkeit, gut oder eben schlecht verlieren zu können.
Es gibt auch Leute, welche bei UNO komplett ausrasten, wenn sie verlieren.
Trotz der Tatache, dass ich der Studie im Kern zustimme, da ich schlicht aus persönlicher Erfahrung sprechen kann (klar, ist nicht represäntativ aber immerhin widerlegt es Aussagen wie "Es ist DEFINITIV so, dass Spiele Amokläufer formen und Kinder, welche zu früh mit gewaltverherrlichenden Videospielen in Kontakt treten, gewaltbereiter sind als andere Kinder"), empfinde ich 33 Stunden innerhalb von zwei Monaten als recht wenig.
Xyt4n hat geschrieben: ↑19.03.2018 12:33Wie schon bereits erwähnt, gebt einem Kind Gewaltspiele welche er den ganzen Tag zockt und die Ergebnisse werden interessanter.
Nein, werden sie nicht, denn genau DAS haben meine Eltern zum Beispiel mit mir gemacht, ich habe mit sechs oder sieben Resident Evil und Medal of Honor gespielt und durfte in der Regel auch immer so lange spielen, wie ich wollte (was ich nicht getan habe, denn irgendwann wird es nun einmal langweilig) und geschadet hat es mir nicht.
Ich kann mit diesen beiden Spielen und deren Genres heute gar nichts mehr anfangen, weder mag ich Horror-Games noch Shooter sonderlich.