Das Aufbauspiel Surviving Mars wird heute für PC, Mac, PlayStation 4 und Xbox One erscheinen. Auf PS4 Pro und Xbox One X soll es nativ in 4K laufen. Der Titel aus dem Hause Haemimont Games und Paradox Interactive ist zum Preis von 39,99 Euro im Handel erhältlich. Neben der Standard Edition (39,99 Euro) gibt es eine Deluxe Edition (49,99 Euro) und eine digitale First Colony Edition mit Season Pass ...
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Surviving Mars: Der Rote Planet kann auf PC, PS4 und Xbox One besiedelt werden
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Re: Surviving Mars: Der Rote Planet kann auf PC, PS4 und Xbox One besiedelt werden
Abgesehen davon, dass mir die Preispolitik von Paradox nicht gefällt, sieht mir das zu sehr nach den letzten Anno aus.
Dann lieber mal bei Aven Colony reinschauen...
Dann lieber mal bei Aven Colony reinschauen...
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Re: Surviving Mars: Der Rote Planet kann auf PC, PS4 und Xbox One besiedelt werden
Bisher gefällt es mir mehr als Aven Colony. Surviving Mars fühlt sich komplexer an und mit mehr Freiheit als Aven Colony, dass ich eher mit einem SimCity in Space vergleichen würde. Ich hab sowohl Planetbase (leider wenig Motivation sobald man mal die optimale Bauweise draussen hat) und Aven Colony (Gutes Spiel, bekam interessanten zusaätzlichen Content nach Release) gespielt. Surviving Mars gefällt mir von den dreien aber am besten bisher.
Ich bin relativ blind ohne Youtube Videos etc reingegangen und kannte daher nur die Trailer und ersten Infos. Es ist deutlich komplexer und mit mehr Inhalt versehen, als ich es erwartet hätte oder es der Look suggeriert. Am Anfang beginnt man erstmal mit Robotern die Grundlagen der Kolonie zu legen und Versorgung etc aufzubauen spielt man nicht gerade den Anfängermodus "Leichtes Spiel" ist alleine das schon ne ziemliche Herausforderung. Hat man es dann geschafft und erste Menschen betreten den Planeten, muss man erstmal zusehen das das alles halbwegs glatt abläuft. Danach wächst die Kolonie und die Herausforderung ebenfalls, denn jetzt muss man nicht nur mit Ressourcenknappheit und anderen Problemen kämpfen sondern auch mit Bedürfnissen und Persönlichkeiten der Kolonisten. Und wenn man es tatsächlich irgendwie geschafft hat das alles zu überleben kommt dann im Endgame noch ein zufälliges Mysterium mit multiplen Abläufen/Enden auf einen zu.
Und danach starte man vermutlich neu auf nem höheren Schwierigkeitsgrad und merkt das die Taktik des letzten Versuchs nun eventuell so überhaupt nicht mehr funktioniert weil alle Bedingungen anders sind
Planetbase hat sowas leider überhaupt nicht geboten (es gefiel mir allerdings trotzdem). Aven Colony ist im Vergleich immer noch etwas anders vom Spielgefühl. Das vermittelt zwar auch dieses Gefühl der Kolonialisierung, aber da ist auch weniger "Anpassen und Überleben" drin als es nach meinem Gefühl bei Surviving Mars der Fall ist. Aven Colony fühlt sich für mich auch mehr nach einem SimCity an wie schon erwähnt, wo ich halt einfach Gebäude platziere die dann halt etwas produzieren.
Ich glaube was Surviving Mars auszeichnet ist, dass es trotz Aufbaugenre gut mit dem Problem des "Man baut immer gleich sobald man mal den optimalen Ablauf kennt" umgeht. Es gibt so viele Situationen, egal ob es die Platzierung auf der Karte, die gewählte Fraktion, Persönlichkeiten der Kolonisten sowie Events betrifft, die ganz andere Taktiken verlangen.
Ich bin relativ blind ohne Youtube Videos etc reingegangen und kannte daher nur die Trailer und ersten Infos. Es ist deutlich komplexer und mit mehr Inhalt versehen, als ich es erwartet hätte oder es der Look suggeriert. Am Anfang beginnt man erstmal mit Robotern die Grundlagen der Kolonie zu legen und Versorgung etc aufzubauen spielt man nicht gerade den Anfängermodus "Leichtes Spiel" ist alleine das schon ne ziemliche Herausforderung. Hat man es dann geschafft und erste Menschen betreten den Planeten, muss man erstmal zusehen das das alles halbwegs glatt abläuft. Danach wächst die Kolonie und die Herausforderung ebenfalls, denn jetzt muss man nicht nur mit Ressourcenknappheit und anderen Problemen kämpfen sondern auch mit Bedürfnissen und Persönlichkeiten der Kolonisten. Und wenn man es tatsächlich irgendwie geschafft hat das alles zu überleben kommt dann im Endgame noch ein zufälliges Mysterium mit multiplen Abläufen/Enden auf einen zu.
Und danach starte man vermutlich neu auf nem höheren Schwierigkeitsgrad und merkt das die Taktik des letzten Versuchs nun eventuell so überhaupt nicht mehr funktioniert weil alle Bedingungen anders sind
Planetbase hat sowas leider überhaupt nicht geboten (es gefiel mir allerdings trotzdem). Aven Colony ist im Vergleich immer noch etwas anders vom Spielgefühl. Das vermittelt zwar auch dieses Gefühl der Kolonialisierung, aber da ist auch weniger "Anpassen und Überleben" drin als es nach meinem Gefühl bei Surviving Mars der Fall ist. Aven Colony fühlt sich für mich auch mehr nach einem SimCity an wie schon erwähnt, wo ich halt einfach Gebäude platziere die dann halt etwas produzieren.
Ich glaube was Surviving Mars auszeichnet ist, dass es trotz Aufbaugenre gut mit dem Problem des "Man baut immer gleich sobald man mal den optimalen Ablauf kennt" umgeht. Es gibt so viele Situationen, egal ob es die Platzierung auf der Karte, die gewählte Fraktion, Persönlichkeiten der Kolonisten sowie Events betrifft, die ganz andere Taktiken verlangen.