The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Hier findet ihr die entsprechenden Kommentare - inkl. Link zur News!

Moderatoren: Moderatoren, Redakteure

Benutzeravatar
Miep_Miep
Beiträge: 4348
Registriert: 30.08.2016 08:34
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Miep_Miep »

Kudo hat geschrieben: 06.02.2018 13:52 "Dragon Age: Inquisition (2014: 134 von 410) "

Moment mal. Etwa das Dragon Age, das von 4players mit 54% abgestraft wurde und dem ich deshalb keine Beachtung geschenkt haben? Ein Spiel, dass von 4players nur 54% bekommen hat die meisten GotY-Award 2014 bekommen?! WTF
Nur weil es hier 59 % bekommen hat, heißt das nicht dass es schlecht ist. 4Players war btw eine der wenigen Seiten, die das Spiel so schwach bewertet hat. Das Spiel hat meist 80 - 89 % erhalten und wurde von Vielen gelobt.
War never changes
Benutzeravatar
gEoNeO
Beiträge: 725
Registriert: 26.11.2002 11:55
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von gEoNeO »

Boelgstoff hat geschrieben: 05.02.2018 18:19 Ich gehörte von Anfang an zu den Leuten die die Switch Tod sagten.
- schwache Hardware
- geringe Akkulaufzeit
- kein Standardcontroller dabei

Jetzt gehöre ich zu den glücklichen Switch-Besitzern.

Bei Zelda kam ich nicht mehr aus dem Staunen raus welche Qualität man aus der schwachen Hardware mit gutem ArtDesign holen konnte.

Die Konsole an sich ist auch einigermaßen gut gelungen.
Grafik ist für mich mittlerweile kein Garant für gute Games mehr. Schaut man sich die Games Mal an, wird einem eine Welt dargestellt die so unglaublich aussieht, aber Recht schnell in Bedeutungslosigkeit abdriftet. Ich zock zur Zeit AC:O und muss für mich persönlich sagen! Es ist zwar ganz ok, aber nach Zelda sind für mich statische Welten einfach nur noch ein 0815 Gemälde. Die Welt in Zelda ist nicht steril und sie strotzt vor Schönheit und tollem Gameplay. Bei AC:O ist alles so leblos. Man kann kein Holz abtragen man kann mit der Welt nicht wirklich interagieren. Deshalb kann ich auf AAA Games aus heutiger Sicht gerne Verzichten. Außer natürlich Witcher 3, das war ein Garant für beste Unterhaltung. Die Welt war mega stimmig. Die Dialoge einfach der Hammer.

Zelda hat dies auf jeden Fall verdient. Auch wenn ich Witcher 3 besser fand. Aber das ist ein anderes Thema.
what did the five fingers say to the face?
SLAPPPPPPPPPPPPPPPP
.HeldDerWelt.
Beiträge: 617
Registriert: 06.09.2006 14:37
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von .HeldDerWelt. »

gEoNeO hat geschrieben: 06.02.2018 15:56 Zelda hat dies auf jeden Fall verdient. Auch wenn ich Witcher 3 besser fand. Aber das ist ein anderes Thema.
Witcher 3 hatte ~250 GotY Awards, Botw ~179, passt doch alles :)
Eliteknight
Beiträge: 1497
Registriert: 05.10.2010 16:31
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Eliteknight »

Also ich fand persönlich Xenoblade2 besser als Zelda...
Viele kennen halt nur Zelda und haben Xenoblade2 gar nicht gespielt und folglich bekommt es auch nicht soviele Stimmen.
Benutzeravatar
casanoffi
Beiträge: 11801
Registriert: 08.06.2007 02:39
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von casanoffi »

gEoNeO hat geschrieben: 06.02.2018 15:56 Grafik ist für mich mittlerweile kein Garant für gute Games mehr. Schaut man sich die Games Mal an, wird einem eine Welt dargestellt die so unglaublich aussieht, aber Recht schnell in Bedeutungslosigkeit abdriftet. (...) Deshalb kann ich auf AAA Games aus heutiger Sicht gerne Verzichten. Außer natürlich Witcher 3, das war ein Garant für beste Unterhaltung. Die Welt war mega stimmig. Die Dialoge einfach der Hammer.
Gute Grafik war eigentlich noch nie ein Garant für gute Games.

Und bei TW3 muss ich auch sagen, dass die Welt zwar unglaublich stimmig war, aber man mit dieser auch nicht wirklich interagieren konnte. In mir weckte die Welt jedenfalls überhaupt keinen Drang zur Erkundung.
In der Hinsicht würde ich Zelda BotW auch eher mit einem Skyrim oder Fallout vergleichen.

Aber ja, TW3 bot definitiv beste Unterhaltung, keine Frage.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Eliteknight
Beiträge: 1497
Registriert: 05.10.2010 16:31
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Eliteknight »

casanoffi hat geschrieben: 06.02.2018 20:04
gEoNeO hat geschrieben: 06.02.2018 15:56 Grafik ist für mich mittlerweile kein Garant für gute Games mehr. Schaut man sich die Games Mal an, wird einem eine Welt dargestellt die so unglaublich aussieht, aber Recht schnell in Bedeutungslosigkeit abdriftet. (...) Deshalb kann ich auf AAA Games aus heutiger Sicht gerne Verzichten. Außer natürlich Witcher 3, das war ein Garant für beste Unterhaltung. Die Welt war mega stimmig. Die Dialoge einfach der Hammer.
Gute Grafik war eigentlich noch nie ein Garant für gute Games.

Und bei TW3 muss ich auch sagen, dass die Welt zwar unglaublich stimmig war, aber man mit dieser auch nicht wirklich interagieren konnte. In mir weckte die Welt jedenfalls überhaupt keinen Drang zur Erkundung.
In der Hinsicht würde ich Zelda BotW auch eher mit einem Skyrim oder Fallout vergleichen.

Aber ja, TW3 bot definitiv beste Unterhaltung, keine Frage.
Wo konntest du denn in Skyrim mit der Welt groß interagieren?
Du konntest da auch nur an vorgesehenen Stellen Berge hochkommen.
Es gab einen Nebel, Regen, Gewitter, welcher sich auf Ausrüstung ausgewirkt hat.
Es gab keinen Auftrieb durch explosionen.
Bäume gabs nicht zum Umhauen die man für Holz brauchte etc.
Dann Sachen wie... Hitze,Kälte einflüsse etc.
Und noch viel mehr Sachen, aber kein Bock alle aufzulisten^^

Kein Spiel lässt einen mit der Umgebung und Welt soviel machen wie Zelda.
Dafür sind die Nebenquests, deren Belohungen und auch der Bezug zu Ganon, sprich den Endgegner komplett schlecht und belanglos.
War in früheren Teilen viel besser...

Und andere Spiele wie Horizon, sie lassen dich genau wie Witcher3 gar nix mit der Welt machen, der Char kann nichtmal einen kleinen Hügel hochkommen, wenn es nicht für vorgesehen ist...
Dazu wird der Char nicht einmal Dreckig oder Nass, wenn er durch Wasser läuft etc. in Horizon...
Da bringt es mir auch nix, das ich ein 4k Sonnenaufgang habe...mit der Welt kann man da sogut wie nicht interagieren und viele Details...wie das Nass sein des Chars...existieren nicht...da bringt die tollste Standgrafik auch nix...dazu kommt in Horizon noch eine schlechte , schlechte Synchronisation Charmodell zu Stimme...das trübt auch den Spielspaß.
Benutzeravatar
casanoffi
Beiträge: 11801
Registriert: 08.06.2007 02:39
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von casanoffi »

Eliteknight hat geschrieben: 06.02.2018 20:14 Wo konntest du denn in Skyrim mit der Welt groß interagieren?
Du konntest da auch nur an vorgesehenen Stellen Berge hochkommen.
Es gab einen Nebel, Regen, Gewitter, welcher sich auf Ausrüstung ausgewirkt hat.
Es gab keinen Auftrieb durch explosionen.
Bäume gabs nicht zum Umhauen die man für Holz brauchte etc.
Dann Sachen wie... Hitze,Kälte einflüsse etc.
Und noch viel mehr Sachen, aber kein Bock alle aufzulisten^^

Kein Spiel lässt einen mit der Umgebung und Welt soviel machen wie Zelda.
Dafür sind die Nebenquests, deren Belohungen und auch der Bezug zu Ganon, sprich den Endgegner komplett schlecht und belanglos.
War in früheren Teilen viel besser...
Daher sprach ich auch davon, dass ich Zelda eher mit Skyrim oder Fallout vergleichen würde.
Dass Zelda da in einer ganz anderen Liga spielt, ist keine Frage.
Aber man konnte in den Bethesda-Spielen schon viel Liebe zum Detail erkennen - selbst wenn es nur z. B. darum geht, einen Apfel auf dem Tisch tatsächlich aufheben und essen zu können ^^
Eliteknight hat geschrieben: 06.02.2018 20:14 Und andere Spiele wie Horizon, sie lassen dich genau wie Witcher3 gar nix mit der Welt machen, der Char kann nichtmal einen kleinen Hügel hochkommen, wenn es nicht für vorgesehen ist...
Dazu wird der Char nicht einmal Dreckig oder Nass, wenn er durch Wasser läuft etc. in Horizon...
Da bringt es mir auch nix, das ich ein 4k Sonnenaufgang habe...mit der Welt kann man da sogut wie nicht interagieren und viele Details...wie das Nass sein des Chars...existieren nicht...da bringt die tollste Standgrafik auch nix...dazu kommt in Horizon noch eine schlechte , schlechte Synchronisation Charmodell zu Stimme...das trübt auch den Spielspaß.
Ja, daher fühlen sich Spiele wie eben TW3 oder HZD eher wie (wunderschöne) Stilleben für mich an, wenn es darum geht, die Welt um sich herum tatsächich einzubeziehen, anstatt diese eher wie eine Kullisse hinzustellen.


Das meine ich allergings nicht so negativ, wie es klingen mag.

Die o, g, Details in Zelda oder eben Skyrim/Fallout sind in vielen Fällen "Füllwerk", welches keinen spielerischen Zweck erfüllt. Aber sie fühlen sich halt einfach gut an und laden zum erkunden ein, zumindest mich.
In TW3 oder HZD hat man solches Füllwerk halt einfach weggelassen und sich perfekt auf das Wesentliche konzentriert.
Nur ist mir das halt meistens zu steril.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Eliteknight
Beiträge: 1497
Registriert: 05.10.2010 16:31
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Eliteknight »

casanoffi hat geschrieben: 06.02.2018 20:56
Die o, g, Details in Zelda oder eben Skyrim/Fallout sind in vielen Fällen "Füllwerk", welches keinen spielerischen Zweck erfüllt. Aber sie fühlen sich halt einfach gut an und laden zum erkunden ein, zumindest mich.
In TW3 oder HZD hat man solches Füllwerk halt einfach weggelassen und sich perfekt auf das Wesentliche konzentriert.
Nur ist mir das halt meistens zu steril.
Vor allen in den DLCs ist es in Zelda wichtig die Umgebung zu benutzen und sich Essen herzustellen oder die passende Ausrüstung, wegen Witterungen oder Wetter zu benutzen, da kommt dieses voll zu Geltung.
Weil sie auch oft die aktuelle Ausrüstung entfernen oder durch eine Maßnahme umgehen, so dass es nötig wird auf alles zu achten und alles zu benutzen was die Mechanik hergibt...

Die anderen Spiele können sowas nicht in DLCs benutzen, weil sie es nicht besitzen und mit viel Aufwand erst extra in die Spielwelt und Mechanik integrieren müssten, deswegen kommt es nicht.
Loci
Beiträge: 162
Registriert: 11.12.2017 18:57
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Loci »

Sicher verdient. Muss aber sagen, dass ich den JRPG-Style nicht so meins ist. Ich habe Zelda einige Stunden gespielt, muss aber sagen, dass ich mit Mario Odyssey mehr Spaß hatte. Die Welt von Zelda ist mir persönlich für ein Open World-Game viel zu leer. Es gibt nur wenige vertonte Dialoge, die Story ist 0815 (typisch Nintendo übrigens!) und die Performance ist auf der Switch teilweise nicht wirklich gut. Ja Zelda hat als großes Pluspunkt den Entdecker-Faktor und das sehr interessante Gameplay. Aber ich persönlich brauche eine interessante, vielschichtige und erwachsene Story und kein "Rette die Prinzessin und besiege Ganon". Das ist für Kinder und Jugendliche vielleicht ok, aber mir ist das zu einfach. Da sind so Dinge wie aus "Dark Souls", "Bloodborne" oder jetzt "Shadow of the Colossus" schon besser. Man kann sich die Story aus der Welt "ziehen" und der Fantasie freien lauf lassen. Oder einfach solche Story-Hammer wie das Meisterwerk "The Witcher 3" oder das Meisterwerk "The Last of Us". Für mich persönlich wäre ein lineares Zelda deutlich lieber gewesen. Aber das ist mein persönlicher Geschmack. Und für mich persönlich war "Horizon Zero Dawn" insgesamt der bessere Open World-Titel Anno 2017. Tut mir leid, ist meine Meinung. Achja, wenn ich an gute Open World Games denke: "GTA V" ist auch für meine Begriffe ein Open World-Meisterwerk. Hatte selten soviel Spaß wie mit dem Titel. :Hüpf:
BTW: Warum 2014 "Dragon Age: Inquisition" so oft Game of the Year wurde ist mir auch ein Rätsel. Ok, die 54% von 4Players hielt ich damals und heute eher als eine Art Statement gegen gewisse Publisher-Interessen und Game-Mechaniken, aber ich habe es auch einmal durchgespielt mit allen DLCs und hätte dem Game 80-82% gegeben. Aber sicher KEIN GOTY. Wenn, dann eher "GTA V" für die PS4/XBO.
Zuletzt geändert von Loci am 06.02.2018 22:26, insgesamt 1-mal geändert.

Bild
Eliteknight
Beiträge: 1497
Registriert: 05.10.2010 16:31
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Eliteknight »

Loci hat geschrieben: 06.02.2018 22:13 Und für mich persönlich war "Horizon Zero Dawn" insgesamt der bessere Open World-Titel Anno 2017. Tut mir leid, ist meine Meinung.
Also ich fand an Horizon nur die Story gut und nur deswegen hab ich es durchgespielt.
Die Kämpfe wurden relativ schnell langweilig, weil man nach paar Stunden eigentlich schon alle Gegner gesehen hatte und immer die selben töten musste mit den gleichen skills...
Dazu gab es in der Welt nix zu Entdecken, man farmt einfach die locations ab, und man konnte auch nicht mit ihr interagieren und das Inventar war auch immer voll...
Ohne die Story hätte ich vor langeweile fast aufgehört auf Grund der begrenzten Gegnerzahl...
Benutzeravatar
Enigma2311
Beiträge: 57
Registriert: 30.10.2017 01:39
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Enigma2311 »

Auf jeden Fall verdient für Zelda, fand zwar Horizon nen Ticken besser, liegt aber wohl einfach daran das ich die meisten SP-Spiele hauptsächlich wegen der Geschichte spiele, und die war bei Zelda ja leider belanglos.. dafür war natürlich die Welt (zumindest Physik und Witterung etc.) besser.

Ich denke das ist wie bei fast jedem Spiel im Endeffekt Geschmackssache, auch wenn die meisten das nicht gerne hören wollen :)
Loci
Beiträge: 162
Registriert: 11.12.2017 18:57
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Loci »

Eliteknight hat geschrieben: 06.02.2018 22:21
Loci hat geschrieben: 06.02.2018 22:13 Und für mich persönlich war "Horizon Zero Dawn" insgesamt der bessere Open World-Titel Anno 2017. Tut mir leid, ist meine Meinung.
Also ich fand an Horizon nur die Story gut und nur deswegen hab ich es durchgespielt.
Die Kämpfe wurden relativ schnell langweilig, weil man nach paar Stunden eigentlich schon alle Gegner gesehen hatte und immer die selben töten musste mit den gleichen skills...
Dazu gab es in der Welt nix zu Entdecken und man konnte auch nicht mit ihr interagieren und das Inventar war auch immer voll...
Ohne die Story hätte ich vor langeweile fast aufgehört auf Grund der begrenzten Gegnerzahl...
Nunja das mit dem Inventar immer voll ist lustig. Bei mir war in Zelda aufgrund der Ultra-begrenzten Waffentaschen das Inventar dauernd voll und ich musste laufend entscheiden welche Waffe(n) ich entweder durch Abnutzung "zerstöre" oder wegschmeiße. Das empfand ich als äußerst nervig. Das man keine gigantischen Taschen haben sollte/muss, weil es doch etwas lächerlich wäre, ist klar. Aber Minitaschen wo man sich die zusätzlichen Slots einzeln "erfarmen" muss...das nenne ich jetzt auch nicht besonders innovatives Gamedesign. Sicher, die Welten von bekannten Open World-Spielen aus westlichen Spieleschmieden sind statisch. Aber lieber eine gefüllte statische Welt, als eine gigantisch große Welt, wo ich Stunden mit Ostereiersuchen beschäftigt bin. Eine gute Story steht für mich sowieso an oberster Stelle. Ich sehe bei Zelda jedenfalls keinen Grund es deswegen zu kaufen. :wink:

Bild
DitDit
Beiträge: 1794
Registriert: 12.06.2013 19:52
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von DitDit »

Eliteknight hat geschrieben: 06.02.2018 20:14 Und andere Spiele wie Horizon, sie lassen dich genau wie Witcher3 gar nix mit der Welt machen, der Char kann nichtmal einen kleinen Hügel hochkommen, wenn es nicht für vorgesehen ist...
Dazu wird der Char nicht einmal Dreckig oder Nass, wenn er durch Wasser läuft etc. in Horizon...
Da bringt es mir auch nix, das ich ein 4k Sonnenaufgang habe...mit der Welt kann man da sogut wie nicht interagieren und viele Details...wie das Nass sein des Chars...existieren nicht...da bringt die tollste Standgrafik auch nix...dazu kommt in Horizon noch eine schlechte , schlechte Synchronisation Charmodell zu Stimme...das trübt auch den Spielspaß.
Hinzu kommt das man bei Open World Spielen Abstriche bei der Storypräsentation macht und das die großen Studios der Meinung sind ein Open World Game muss 100+ Stunden dauern bis man die Story durch hat, so das man irgendwie in sehr vielen OW Titeln ewig lange durch die Pampa dackelt und irgendwas macht ohne irgendeinen Fortschritt zu haben. Und das ist der Grund warum ich leider kein OW Fan bin auch wenn es tolle Titel wie GTA5 und Witcher3 da gibt, gibt es auch immer spielspaßtrübende Aspekte. Ich wurde bisher immer durch lineare Games besser unterhalten.
Ich versuche OWs zu umgehen aber der Trend geht ja momentan dahin das man alles mit OW zubombt.
Meine negativbeispiele die Jahre waren: Final Fantasy 15, Metal Gear Solid 5, Horizon Zero Dawn und Nier Automata. Ich finde bei allen dieser Titel hätte man den OW Aspekt weglassen und ein engeres Korset mit kleineren Arealen basteln können und es hätte die Spiele meiner Meinung nach verbessert.
Evil Within 2 hat mich da positiv überascht und ist ein Beispiel dafür wie ich mir das vorstellen würde.
Kya hat geschrieben: 06.02.2018 14:10 Da muss ich Dir widersprechen.
AC:Origins strotzt nur so vor Herzblut. Für mich ganz, ganz weit oben 2017, obwohl ich sonst vorher wirklich jeden! Teil belanglos und repetitiv fand.
Akzeptiert.
Vielleicht muss ich auch Origins mal eine chance geben. Die Serie war bei mir komplett ausgelutscht nachdem ich Teil 1,2, Brotherood super fand, Revelations noch gut aber schon ermüdet und Teil 3 dann grausig langweilig und in Black Flag und Unity nicht mehr als 1-2 Stunden geschafft habe bis es mich richtig genervt hat.


Auch Zelda liegt bei mir noch verpackt rum und ich schaffe es nicht mich zu überwinden und da mal einzutauchen, weil ich schon oft gehört habe das Gameplay und die OW sind erste Sahne aber es fehlt an Story und Ziel.
Benutzeravatar
casanoffi
Beiträge: 11801
Registriert: 08.06.2007 02:39
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von casanoffi »

Loci hat geschrieben: 06.02.2018 22:37Eine gute Story steht für mich sowieso an oberster Stelle. Ich sehe bei Zelda jedenfalls keinen Grund es deswegen zu kaufen. :wink:
Ich glaube, niemand hat jemals ein Zelda primär wegen der Story gespielt :D
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
Loci
Beiträge: 162
Registriert: 11.12.2017 18:57
Persönliche Nachricht:

Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Loci »

Enigma2311 hat geschrieben: 06.02.2018 22:34 Auf jeden Fall verdient für Zelda, fand zwar Horizon nen Ticken besser, liegt aber wohl einfach daran das ich die meisten SP-Spiele hauptsächlich wegen der Geschichte spiele, und die war bei Zelda ja leider belanglos.. dafür war natürlich die Welt (zumindest Physik und Witterung etc.) besser.

Ich denke das ist wie bei fast jedem Spiel im Endeffekt Geschmackssache, auch wenn die meisten das nicht gerne hören wollen :)
Stimme zu 100% zu. Ist bei Jedem anders, was er aus einem Spiel rauszieht. Vor noch 10 Jahren war mir Gameplay noch das einzig Wichtige. Aber mir sind mittlerweile Story, Charaktere, Atmosphäre und Contentmenge im Allgemeinen am Wichtigsten. Wenn ich gute Kämpfe haben will als Abwechslung, spiele ich Dark Souls oder andere "FROM SOFTWARE"-Titel. :biggrin:

Nicht das ich Zelda Breath of the Wild schlecht fand. Nein, wer auf JRPGs steht und wert auf hervorragendes Gameplay mit einer großer Welt mit dem Entdecker in dir sucht, ist dort sicher hervorragend bedient. Übrigens fand ich NieR: Automata auch für mich PERSÖNLICH besser. Es hat so viele Enden und die Story ist so interessant und macht nachdenklich...ebenso Hellblade. Aber wie schon gesagt, es ist letztlich alles Geschmackssache. Darüber zu streiten ist sinnlos. :wink:

Bild
Antworten