The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Chibiterasu »

Ich finde aber auch das Zelda durchaus recht linear und storygetrieben war - aber eben vor Breath of the wild.
Klar ist der Fokus nicht darauf aber ohne gewisse Events zu triggern, geht es nicht weiter.
Eliteknight
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Eliteknight »

Wigggenz hat geschrieben: 07.02.2018 11:20
Eliteknight hat geschrieben: 07.02.2018 11:17 Zelda war schon immer Story getrieben...nur weil ihr es schlecht findet...können andere nix dafür.
Der Spielfortschritt in Zelda basiert IMMER auf dem Storyfortschritt.
Du hast eine sehr seltsame Definition von storygetrieben.
Tja ist leider so....alles was man in Zelda macht, passiert wegen der Story...
Man bereist 80% der Gebiete wegen der Story...man verändert die Welt wegen der Story...man "levelt" seinen Char, wegen der Story, weil es dort auch Herzteile gibt.
Man verbessert die Ausrüstung, wegen der Story, weil man sie wegen den Gebieten brauch oder weil man neue Bereiche erreicht.

Und letztlich passiert alles, weil jeder Zelda und die Welt retten will...
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ZackeZells
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von ZackeZells »

Eliteknight hat geschrieben: 07.02.2018 11:17

Zelda war schon immer Story getrieben...nur weil ihr es schlecht findet...können andere nix dafür.
Der Spielfortschritt in Zelda basiert IMMER auf dem Storyfortschritt.
Nein!
Das Ur Zelda auf dem NES konnte man durchspielen ohne überhaupt mit dem alten Futzi in der Höhle zu sprechen.

Meine mich zu erinnern das man BotW. direkt nach der "Geburt" zu Ganon gehen konnte.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Eliteknight »

ZackeZells hat geschrieben: 07.02.2018 11:33
Eliteknight hat geschrieben: 07.02.2018 11:17

Zelda war schon immer Story getrieben...nur weil ihr es schlecht findet...können andere nix dafür.
Der Spielfortschritt in Zelda basiert IMMER auf dem Storyfortschritt.
Nein!
Das Ur Zelda auf dem NES konnte man durchspielen ohne überhaupt mit dem alten Futzi in der Höhle zu sprechen.

Meine mich zu erinnern das man BotW. direkt nach der "Geburt" zu Ganon gehen konnte.
Und was ändert das daran, dass du das Game abkürzen kannst daran, dass du zu Ganon gehst um Zelda zu retten? Nix...
Das kein Tetris...das spielt man wegen dem Gameplay...

Und willst du alles in der Story und Welt erleben und das extra Ende freischalten, hilft es dir nix nur zum Endboss zu rennen und diesen in einem hard fight mit 3 Herzen zu killen..
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ZackeZells
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von ZackeZells »

Eliteknight hat geschrieben: 07.02.2018 11:37
ZackeZells hat geschrieben: 07.02.2018 11:33
Eliteknight hat geschrieben: 07.02.2018 11:17

Zelda war schon immer Story getrieben...nur weil ihr es schlecht findet...können andere nix dafür.
Der Spielfortschritt in Zelda basiert IMMER auf dem Storyfortschritt.
Nein!
Das Ur Zelda auf dem NES konnte man durchspielen ohne überhaupt mit dem alten Futzi in der Höhle zu sprechen.

Meine mich zu erinnern das man BotW. direkt nach der "Geburt" zu Ganon gehen konnte.
Und was ändert das daran, dass du das Game abkürzen kannst daran, dass du zu Ganon gehst um Zelda zu retten? Nix...
Das kein Tetris...das spielt man wegen dem Gameplay...

Und willst du alles in der Story und Welt erleben und das extra Ende freischalten, hilft es dir nix nur zum Endboss zu rennen und diesen in einem hard fight mit 3 Herzen zu killen..
Alles was du schreibst, macht deine Aussage nicht richtiger :)
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Chibiterasu »

Also wer BotW nicht wegen dem Gameplay spielt hat sich aber auch das falsche Spiel ausgesucht.

Bei einem Twilight Princess oder WInd Waker merkt man die Story doch durchgehend parallel zum Gameplay.
Aber BotW kann ich 100 Stunden spielen ohne dass man mir irgendwie groß eine Geschichte auf's Aug drückt.
Eliteknight
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Eliteknight »

Chibiterasu hat geschrieben: 07.02.2018 11:40 Also wer BotW nicht wegen dem Gameplay spielt hat sich aber auch das falsche Spiel ausgesucht.

Bei einem Twilight Princess oder WInd Waker merkt man die Story doch durchgehend parallel zum Gameplay.
Aber BotW kann ich 100 Stunden spielen ohne dass man mir irgendwie groß eine Geschichte auf's Aug drückt.
Und was willst du damit sagen ich hab Xenoblade2 über 300h gespielt und das hatte Großteils nix mit der MainStory zu tun...
Zuletzt geändert von Eliteknight am 07.02.2018 11:45, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Redshirt »

Eliteknight hat geschrieben: 07.02.2018 11:27
Wigggenz hat geschrieben: 07.02.2018 11:20
Eliteknight hat geschrieben: 07.02.2018 11:17 Zelda war schon immer Story getrieben...nur weil ihr es schlecht findet...können andere nix dafür.
Der Spielfortschritt in Zelda basiert IMMER auf dem Storyfortschritt.
Du hast eine sehr seltsame Definition von storygetrieben.
Tja ist leider so....alles was man in Zelda macht, passiert wegen der Story...
Man bereist 80% der Gebiete wegen der Story...man verändert die Welt wegen der Story...man "levelt" seinen Char, wegen der Story, weil es dort auch Herzteile gibt.
Man verbessert die Ausrüstung, wegen der Story, weil man sie wegen den Gebieten brauch oder weil man neue Bereiche erreicht.

Und letztlich passiert alles, weil jeder Zelda und die Welt retten will...
Ja ok, dann kannst du aber auch Tetris als storygetrieben beschreiben, weil du bei genug Punkten am Ende eine "Cutscene" zu sehen bekommst. Puyo Puyo Tetris hat sogar Dialoge und co. Aber wer mir weismachen wollte, dass das Spiel storyGETRIEBEN sei, der sollte vielleicht mal ein Buch lesen.
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Levi 
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Levi  »

Chibiterasu hat geschrieben: 07.02.2018 11:26 Ich finde aber auch das Zelda durchaus recht linear und storygetrieben war - aber eben vor Breath of the wild.
Klar ist der Fokus nicht darauf aber ohne gewisse Events zu triggern, geht es nicht weiter.
Ganz klares ja!
Ab a link to the past. Aber davor und jetzt mit Breath of the wild (um das es ja ging) ist es definitiv anders. Was ein Capslock "IMMER" eben falsch macht ;)
forever NYAN~~ |||||||| Hihi
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Eliteknight
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Eliteknight »

Levi  hat geschrieben: 07.02.2018 11:45
Chibiterasu hat geschrieben: 07.02.2018 11:26 Ich finde aber auch das Zelda durchaus recht linear und storygetrieben war - aber eben vor Breath of the wild.
Klar ist der Fokus nicht darauf aber ohne gewisse Events zu triggern, geht es nicht weiter.
Ganz klares ja!
Ab a link to the past. Aber davor und jetzt mit Breath of the wild (um das es ja ging) ist es definitiv anders. Was ein Capslock "IMMER" eben falsch macht ;)
Du meinst, weil du jetzt 120 Tempel über die Welt verteilt hast, ist das ein anderes Spiel ja klar....weil du die suchen darfst?...

In anderen Zeldas gabs genau so in der Welt Sachen zu finden und zu erledigen, welche wenn du nur der Story folgst nie gesehen hast...
Nur weil dir BotW eine große Welt suggeriert ändert sich nix am Kern.
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Wulgaru
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Wulgaru »

Also ich weiß nicht ob der Verweis auf das erste Zelda und das aktuelle Zelda als Beweis für die These "Story spielt bei Zelda keine zentrale Rolle" richtig ist. Vor allem für die 3d-Ära ist das genaue Gegenteil der Fall. Selbst die offenen Spiele wie Majoras Mask oder Wind Waker haben ihren Reiz doch erst durch die Erzählung bekommen, die dem ganzen einen Sinn verleihen.

Nur weil man Sidequests machen und viel entdecken kann, heißt das nicht das ein Spiel nicht storygetrieben ist...das würde diesen Status ja auch von den meisten RPGs nehmen.
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Redshirt »

Also die Geschichte ist so minimalistisch gehalten, um lediglich eine gewisse Grundmotivation oder ein Ziel herzugeben. Das haben aber die meisten Spiele. Das hat auch ein Space Harrier, das hat ein Earth Defense Force, das hat ein Missile Command und das hat auch ein Super Mario. Die meisten Spiele haben eine Alibi-Handlung.

Das macht sie aber noch lange nicht "storygetrieben". Das ist einfach das falsche Wort dafür. Die Story treibt dich in diesen Spielen auch nicht an, sondern sie ist als Überbau da... aber du wirst nicht von der Geschichte vorangetrieben und gelenkt. Es gibt keine Plottwists, keine Charakterentwicklung, Dialogoptionen oder sonstwas. Und auch in Breath of the Wild kannst du dir so viel Story zu Gemüte führen, wie du möchtest. Du kannst aber auch auf alles scheißen und direkt zum Boss gehen. Dark Souls hat auch unglaublich viel Lore und Hintergrund, aber nichts davon ist wichtig, um das Spiel zu verstehen oder zu genießen. Das sieht man allein daran schon, dass die meisten nach dem ersten Durchspielen gar nicht gerafft haben, was da los war. Es wird aber nicht vorausgesetzt und du wirst schon gar nicht alle Nase lang mit Storyabschnitten und Dialogen konfrontiert, die du im Kopf behalten musst, um zu verstehen, was du tun musst.

Xenoblade 2 unterbricht immer wieder das Gameplay, um dir die Geschichte zu vermitteln. Weil es diese auch erzählen WILL und erzählen muss, um das Ziel und den Weg dahin zu vermitteln. Bei BotW brauchst du nichts davon. Für viele wird das Spiel sicher auch ohne die Geschichte funktioniert haben. Das ist halt der Unterschied.
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Levi 
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Levi  »

@wulgaru: es ging explizit um breath of the wild im Vergleich zu xenoblade 2 in seinem ursprünglichen Vergleich. Nicht um zelda im allgemeinen.
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Chibiterasu
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Chibiterasu »

Eliteknight hat geschrieben: 07.02.2018 11:43
Chibiterasu hat geschrieben: 07.02.2018 11:40 Also wer BotW nicht wegen dem Gameplay spielt hat sich aber auch das falsche Spiel ausgesucht.

Bei einem Twilight Princess oder WInd Waker merkt man die Story doch durchgehend parallel zum Gameplay.
Aber BotW kann ich 100 Stunden spielen ohne dass man mir irgendwie groß eine Geschichte auf's Aug drückt.
Und was willst du damit sagen ich hab Xenoblade2 über 300h gespielt und das hatte Großteils nix mit der MainStory zu tun...
Wundert mich ehrlich gesagt schon, ja.
Da haben wir fast ein anderes Spiel gespielt aber gut, ich bin auch noch nicht im Endgame Bereich.
Ich hab das ca. 50 Stunden gespielt und da war bis jetzt ein sehr hoher Prozentsatz davon lange Story-Zwischensequenzen oder Dialoge.
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Wulgaru
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Re: The Legend of Zelda: Breath of the Wild gewann mehr als die Hälfte aller "Spiel-des-Jahres-Auszeichnungen"

Beitrag von Wulgaru »

Redshirt hat geschrieben: 07.02.2018 11:57 Also die Geschichte ist so minimalistisch gehalten, um lediglich eine gewisse Grundmotivation oder ein Ziel herzugeben. Das haben aber die meisten Spiele. Das hat auch ein Space Harrier, das hat ein Earth Defense Force, das hat ein Missile Command und das hat auch ein Super Mario. Die meisten Spiele haben eine Alibi-Handlung.

Das macht sie aber noch lange nicht "storygetrieben". Das ist einfach das falsche Wort dafür. Die Story treibt dich in diesen Spielen auch nicht an, sondern sie ist als Überbau da... aber du wirst nicht von der Geschichte vorangetrieben und gelenkt.
Doch natürlich...allerspätestens seit Ocarina of Time ist das der Fall. Du folgst einer linearen Erzählung, mit Dramaturgie, Twists (als Beispiel Ocarina of Time: du findest alle heiligen Steine, dann flüchtet plötzlich Zelda vor Ganondorff und du reist durch die Zeit....klar, wenn du das schon vorher gelesen hast, ist es kein Twists...innerhalb der Erzählung allerdings allemal) usw. Das hast du in Majoras Mask, in Wind Waker, in Twilight Princess und in Skyward Sword.

Im neuen Teil ist das sicherlich anders, aber für die 3d-Ära und damit die letzten 20 Jahre insgesamt, war Zelda immer storygetrieben. Was dabei als komplex durchgeht ist denke ich schon subjektiv, ganz im Sinne davon ob man die reine Hauptstory von Elder Scrolls für sonderlich komplex hält.

@Levi
Den Eindruck habe ich aus dem Verlauf mittlerweile aber doch. :wink:
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