Umfrageergebnis: Millionen Deutsche schauen Let's Plays; jeder fünfte Spieler ist bereit selbst zu streamen

[Scorplian]

Mir fehlt das Verständnis dafür. Und man beschäftigt sich ja irgendwie zwangsläufig damit, man kann sich ja vor dem Thema gar nicht retten.

E-Sports? Ja gut, da wird was zur Perfektion gelernt und im Wettkampf ausgetragen. Speedruns? Zumindest noch ein ähnliches Stadion.

Aber Let's plays? Wie Kollege hier ein paar Posts früher schreibt, 120 Part eines 100% Playthroughs gucken? Einfach so? In der Zeit kann man doch selber Spielen. Und wenn man nicht die Plattform dazu hat, warum dann überhaupt? Einfach nur um Mitreden zu können? Reicht es nicht, jemanden zuzuhören, der's eben gespielt hat, wenn man etwas wissen will, oder muss man unbedingt mit ner eigenen Meinung gegenhalten können? Und wenn man Gameplay sehen will, gibt es doch Gameplay Videos. Aber so wie ich den Artikel oben lese, sind diese Leute ja tatsächliche "Persönlichkeiten" in der "Szene". In der Szene...von Leuten...die eben Videospiele spielen...

Vermutlich so eine jedem das seine Nummer, aber irgendwo würd ich da gerne noch hinter steigen. Irgendein Bedürfnis wird das ja erfüllen.

Bei der "Ich-schau-live-wildfremden-leuten-beim-daddeln-zu-und-werfe-mein-geld-nach-ihnen-um-dann-nach-Tipps-zu-Lebenskrisen-zu-fragen"-Fraktion hab ich's aufgegeben. Das ist einfach zu traurig.

Ich merke hier im Thread, dass es einen weitgehenden Irrtum gibt, warum überhaupt Let's Player geschaut werden.
In den meisten Fällen liegt es garnicht am Spiel, sondern am Let's Player selbst!

Ich schaue selbst häufiger Let's Plays, aber ganz selten suche ich dabei nach bestimmten spielen,... ne das läüft eher so ab:
"hmm, mal schauen was der Markiplier so veröffentlicht hat"
(der hat vielleicht dann gerade nix neues Interessantes)
"ok, dann mal gucken was H20 Delirious und Vanossgaming in Peto haben"

Tatsächlich schaue ich sogar viele Spiele, die ich selbst niemals spielen würde, einfach weil die Let's Player diese Spiele wunderbar als ihre Basis der Unterhaltung verwenden.


Außerdem kommt es auch mal vor, dass ich ein Let's Play erstmal nicht schaue, aus Angst dass mie das Spiel gespoilert wird (das hab ich oft bei Horror-Spielen).

[Usul]

Ich schaue selbst häufiger Let's Plays, aber ganz selten suche ich dabei nach bestimmten spielen,... ne das läüft eher so ab:
"hmm, mal schauen was der Markiplier so veröffentlicht hat"

Wie es der Zufall so will, hatte ich gerade vor paar Minuten mal gegoogelt, wen es denn so alles gibt... weil ja sourcOr geschrieben hatte

"Meistens schauen sie dabei Leuten zu, die durch ihre Persönlichkeit an sich schon sehr unterhaltsam sind."

Und tatsächlich bin ich relativ schnell über Markiplier gestolpert, den ich vorher nicht gekannt habe.

Das Positive: Er hat zumindest eine angenehme Stimme und redet auch normal. Nichts, was meine Misophonie triggern würde.

Aber auch und vor allem bei ihm wird ein Punkt sehr auffällig, der mich persönlich (also nicht die Allgemeinheit vermutlich, sondern mich) stört: Die Inszenierung vor der Kamera bzw. dem Mikrofon. Die ganzen Wut- und Lachanfälle z.B... ich verstehe nicht, was daran unterhaltsam ist, wenn jemand bei einem schwierigen Spiel halt 4 Stunden scheitert und dabei vor der Kamera herumbrüllt.
Oder anders gesagt: Gibt es auch Zuschauer, die das für "wirklichkeitsgetreu" halten in dem Sinne, daß der Markiplier z.B. im Privaten beim Scheitern in Getting over it auch so rumkreischen würde? Oder ist den meisten Zuschauern tatsächlich eindeutig klar, daß die Leute eben eine Performance hinlegen?

Wenn es ihnen klar ist: Da ich die Performances größtenteils schlecht finde, weiß ich immer noch nicht, was daran unterhaltend sein soll.

Wenn es ihnen nicht klar ist: Dann gute Nacht.

P.S.: Ja ja... jeder hat seine eigene Vorlieben, was ihn unterhält usw. Will es auch niemanden wegnehmen... aber verstehen würde ich es schon sehr gerne.

[Bachstail]

In den meisten Fällen liegt es garnicht am Spiel, sondern am Let's Player selbst!

Genau das ist der Punkt.

In der Regel schaut man Let's Plays nicht wegen des Spiels, sondern wegen der Person, welche jenes Spiel spielt, da kann es dann auch einmal vorkommen, dass man sich ein Let's Play zu einem Spiel anschaut, was einem eigentlich gar nicht gefällt, das Commentary sorgt meist dafür, dass das Ganze trotz des subjektiv langweiligen Spiels unterhaltsam ist.

Es ist reine Unterhaltung, ebenso wie es eine Serie auf Netflix oder ähnlichen Plattformen ist.

Ein Let's Play richtet den Fokus auf den Let's Player, ein Walkthrough richtet en Fokus auf das Spiel.

Und tatsächlich bin ich relativ schnell über Markiplier gestolpert, den ich vorher nicht gekannt habe.

Den finde ich übrigens richtig schlimm, genauso wie PewDiePie.

Welchen Let's Player ich momentan gerne schaue (wobei ich ihn eigentlich schon ewig schaue), ist ProJared, den finde ich sehr unterhaltsam und er spielt auch gerne Zeugs, welches viele eher nicht Spielen, da lernt man die ein oder anderen Spiele kennen, welche man eher nicht auf der Platte hat.

Das schöne ist :

Er ist beim Spielen sehr emotional und lässt sich auf die Spiele ein, er versucht nicht krampfhaft lustig zu sein, wie es leider durchaus viele Let's Player tun, Markiplier und PewDiePie sind für mich zum Beispiel solche Personen, das wirkt bei denen immer arg aufgesetzt und gespielt, gerade PewDiePie war in der Vergangenheit quasi die Definition von künstlich aufgesetzten Emotionen, man hatte den Eindruck, er spielt die ganzen Horror-Games nur, damit er rumschreien und sich "erschrecken" kann, was wiederrum klicks generiert.

Oder ist den meisten Zuschauern tatsächlich eindeutig klar, daß die Leute eben eine Performance hinlegen?

Nein, viele meinen, dass solche Persönlichkeiten genauso sind, wie sie sich innerhalb ihrer Videos präsentieren.

Einigen nehme ich das ab aber definitiv nicht Markiplier oder PewDiePie.

[Eike72]

Ich merke hier im Thread, dass es einen weitgehenden Irrtum gibt, warum überhaupt Let's Player geschaut werden.
In den meisten Fällen liegt es garnicht am Spiel, sondern am Let's Player selbst!

Genau so.

Deshalb kucke ich mir Gametube an. Das sind erwachsene Leute, die auch was aus ihrem Leben erzählen. Und sie sind nicht darauf angewiesen, mit möglichst großer Coolness möglichst viele Leute zum Klicken zu bewegen - die haben noch richtige Jobs. Und gelegentlich schaue ich TotalBiscuit.

Ich schaue nie Spiele, die ich noch spielen könnte. Dazu gekommen bin ich über ein Spiel, das ich so beeindruckend fand, dass ich wissen wollte, wie andere darauf reagieren. Könnte Amnesia gewesen sein. Nun kucke ich, was es bei denen Neues gibt, und wenn ich es nicht spielen werde, schaue ich ihnen dabei zu und freue mich an ihrem Kommentaren und Geschichten.

Aber Let's plays? Wie Kollege hier ein paar Posts früher schreibt, 120 Part eines 100% Playthroughs gucken? Einfach so? In der Zeit kann man doch selber Spielen.

Ich schaue zum großen Teil in der Mittagspause im Büro. Da kann ich nicht selbst spielen. (Mobile ist nichts für mich.)

[Scorplian]

Und tatsächlich bin ich relativ schnell über Markiplier gestolpert, den ich vorher nicht gekannt habe.

Das Positive: Er hat zumindest eine angenehme Stimme und redet auch normal. Nichts, was meine Misophonie triggern würde.
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Show

Aber auch und vor allem bei ihm wird ein Punkt sehr auffällig, der mich persönlich (also nicht die Allgemeinheit vermutlich, sondern mich) stört: Die Inszenierung vor der Kamera bzw. dem Mikrofon. Die ganzen Wut- und Lachanfälle z.B... ich verstehe nicht, was daran unterhaltsam ist, wenn jemand bei einem schwierigen Spiel halt 4 Stunden scheitert und dabei vor der Kamera herumbrüllt.
Oder anders gesagt: Gibt es auch Zuschauer, die das für "wirklichkeitsgetreu" halten in dem Sinne, daß der Markiplier z.B. im Privaten beim Scheitern in Getting over it auch so rumkreischen würde? Oder ist den meisten Zuschauern tatsächlich eindeutig klar, daß die Leute eben eine Performance hinlegen?

Wenn es ihnen klar ist: Da ich die Performances größtenteils schlecht finde, weiß ich immer noch nicht, was daran unterhaltend sein soll.

Wenn es ihnen nicht klar ist: Dann gute Nacht.

P.S.: Ja ja... jeder hat seine eigene Vorlieben, was ihn unterhält usw. Will es auch niemanden wegnehmen... aber verstehen würde ich es schon sehr gerne.

Ob es geschauspielert ist, kann ich nicht sagen, würde aber zu seinem früheren Schauspiel-Studium passen x)
Der ist aber nicht immer so drauf, daher kann ich das schwer einschätzen bei ihm.

Aber ehrlich gesagt ist mir das völlig egal. Ich erwarte ja auch keine echten Reaktionen einem Film

Und tatsächlich bin ich relativ schnell über Markiplier gestolpert, den ich vorher nicht gekannt habe.

Den finde ich übrigens richtig schlimm, genauso wie PewDiePie.

Also Markiplier finde ich richtig super, PewDiePie hingegen... nääääähh >.<

Ich schaue nie Spiele, die ich noch spielen könnte. Dazu gekommen bin ich über ein Spiel, das ich so beeindruckend fand, dass ich wissen wollte, wie andere darauf reagieren. Könnte Amnesia gewesen sein.

Das hab ich auch öfters. Gerade bei Horror-Spielen mit den gruseligen Stellen und den Jump-Scares ist es einfach interessant zu sehen, wie andere darauf reagieren ^^

[Zinssm]

Das sind also für manche die Helden der heutigen Zeit

[greenelve]

Oder Lets Play als halbe Dokumentation, wie Superman 64 von Protonjon. https://www.youtube.com/watch?v=E7PlY_7 ... F60C44CF57

[Bachstail]

Ach, der Protonjon, lange ist es her.

Der ist leider nicht mehr aktiv.

[NewRaven]

Ich glaub, dass große Problem gerade bei deutschsprachigen Let's Playern besteht darin, dass sie unbedingt zwanghaft "unterhaltsam" sein wollen. Als jemand, der sowas dann eher kuckt, um sich einen Eindruck vom Spiel zu machen, wird man da nicht wirklich bedient. Und wenns um den Let's Player dahinter geht - nun, von dieser Art Persönlichkeitskult halt ich jetzt nicht allzu viel, zumal die Leute offenbar nicht wirklich ihre persönlichen Stärken und Schwächen kennen, was dazu führt, dass der "lustige" Let's Player oftmals genauso gekünstelt klingt, wie der in die Story vertiefte, schreckhafte Let's Player, der dir bei nem Horrorgame einen dermaßen unechten, aber dafür umso lauteren Schrei in die Ohren knallt, dass dein Trommelfell hinterher dahin ist. Aber hey, wenn sich jemand mittels ein paar oder ein paar mehr "Groupies" und mäßiger Schauspielleistung seine Existenz sichert, bin ich nicht der, der da was gegen hat (rtl verbietet ja auch niemand) - am Ende muss halt jeder sehen, wie er seinen Kopf über Wasser hält. Das ich mir selbst wirklich mehrere LPs einer Serie von ein und dem selben LPer angesehen habe, kam in der Tat schon Jahre nicht mehr vor. Meistens weiß ich entweder alles, was ich wissen wollte nach 10 Minuten bis maximal einer halben Stunde oder ich ertrage das "Entertainment"-Elend schon nach maximal einer Folge nicht mehr länger und weiß hinterher genauso wenig wie vorher.

Einige englischsprachige (blind-)Let's Plays kann man sich aber durchaus ab und zu mal geben, weil sie eben nicht die Person, sondern das Spiel dahinter ins Zentrum rücken und man ihnen einfach die Faszination und das Abtauchen ins Spiel abkaufen kann. Minecraft hätte ich damals beispielsweise nie ohne zufällig über ein Let's Play gestolpert zu sein angerührt.

Abgesehen davon interessieren mich aber dann doch heutzutage eher "Review-Formate" (auch die, die keine Reviews sein wollen, wie "WTF is...") eher... oder eben Dinge, von denen von vornherein klar ist, dass der Schwerpunkt eben auf Unterhaltung liegt und das gezeigte Gameplay primär ebenfalls der Unterhaltung und nicht der Meinungsbildung dienen soll (AVGN) oder schlicht eher informative Formate wie beispielsweise manche Mod-News/Mod-Reviews (Brodual).

[libbag]

Und wieder mal so ein Trend, der sich mir nie erschließen wird. Nichts ist langweiliger als jemanden beim zocken zuzuschauen. Von daher werde ich weiterhin jedes Let's play ignorieren, weil es irgendwie wie Pornos gucken ist, es macht keinen Spaß, wenn man nicht selbst aktiv daran mitwirkt. Ich bin noch in einer Zeit groß geworden, wo es Demos gab, wo man beim örtlichen Gamesdealer anspielen durfte(und es immer noch kann, wenn man sich die Herrschaften nicht zum Feind macht) und damit die beste Meinung zu einem Spiel bilden kann, die eigene.

[unknown_18]

Ich nutze Let's plays auch eher mal um mir ein Bild von einem Spiel zu machen oder auch mal als Guide (Minecraft etc.).

Allerdings hab ich auch einen kleinen (20k Abos) Let's Player, den ich durch Elite Dangerous verfolge (u.a. zeigt er auch immer Neuerungen in ED, dadurch kam ich auf ihn), bei dem ich auch schon öfters mitgespielt habe (macht einmal in der Woche ein Livestream) und daher auch schon hier und da in dessen Videos aufgetaucht bin und den ich auch über Patreon etwas unterstütze. Da ist es aber eher eine Mischung aus den Spielen, seiner Art wie er spielt und das er mir einfach sympathisch ist.

Aber selbst bei ihm schaue ich oft eine Zeit lang auch mal gar kein Video und auch generell nicht alles, nur Spiele die mich interessieren.. Lediglich täglich lese ich was er veröffentlicht hat dank seinem Upload Posting über Patreon, wenn was interessantes dabei ist gucke ich es auch mal. Auch beim Livestream bin ich nicht immer dabei.

Natürlich inszeniert er sich auch ein wenig, aber die meiste Zeit ist er einfach er selbst.

Ansonsten verfolge ich keine Let's Player regelmäßig, auch wenn ich ein paar abonniert habe schaue ich teilweise 2-5x im Jahr vielleicht kurz rein. Der große Rest, wo ich öfters mal rein gucke, macht andere Arten von Videos und fast nie Let's Plays.

Also ich kann den Reiz schon ein klein wenig nachvollziehen, aber dafür so viel meiner Zeit opfern wie es andere tun? Da spiele ich dann doch lieber selbst.

[mindfaQ]

Ich bin ja "erst" 38, verstehe aber nicht, worin der Spaß besteht, anderen beim spielen und labern zu zu gucken. Und mein Teenagersohn versteht nicht, warum ich seine Faszination dafür nicht verstehe.


Es bleibt wohl immer gleich in der Menschheitsgeschichte, nur die Themen ändern sich.

Es schlägt halt in die heutige Mentalität sich berieseln zu lassen und den anderen zuzuschauen, wie sie etwas machen, anstatt es selber zu machen. Eigene Impulse und Kreativität haben doch inzwischen viel weniger Leute, schon allein weil sie durch das Internet gar keine Langeweile mehr haben, entsprechend auch nie in die Situation kommen aus "nichts" etwas zu machen.

Let's plays schaue ich nicht außer selten einzelne Videos auf Youtube. Bei Twitch schau ich maximal Dota 2 eSport-Streams. Ich kenne keine guten deutschen Streamer - ich habe noch keinen sympathischen, bekannteren Kanal gesehen bei den vorgestellten Kanälen, in den Toplisten oder bei den Dota 2 Kanälen (wo ich zugegeben ja am ehesten unterwegs bin).

[manu!]

Ich habs mir angewöhnt von Spielen die ich kaufen möchte (so fast alles was es gibt X) ) vorher auf Youtube nen Lets Play anzugucken.Egal ob Early Access oder AAA.Hat mich davon abgebracht Spiele vorher zu "testen" und damit Downloadstatistiken gegen Filesharing zu unterstützen.Man kann das Prinzip in der Regel dadurch erkennen und ich merke obs was für mich is oder nicht.
Allerdings hab ich noch nie auch nur einen Teil zu Ende geguckt

So halte ich es auch - schaue mir Let´s plays an, wenn ich auf einen Indietitel gestossen bin, der mich neugierig macht, ich aber unschlüssig bin ob das Spiel genug "deepness" hat.
Hab auch schon den ein oder anderen Euro für EA´s ausgegeben und war dann doch recht enttäuscht. - Let´s plays gucken, schont den Geldbeutel


P.S.: Ich mache sehr oft den Ton aus, den die meisten LEt´s Player sind einfach furchtbar. Egal ob english oder deutsch, die quaken zu häufig zu viel - habe da oft das Gefühl das die alle auf 5 Liter Cola sind und nebenbei nen Mokka Tropf in der Vene haben.

Boah,das stimmt.So mancher Youtuber ist echt nicht auszuhalten.Ganz besonders,wenn die anfangen und Texte vorlesen und einfach komplett falsch betonen oder dann Emotionen reinlegen wollen...Dafuq des Grauens

[Kajetan]

Es schlägt halt in die heutige Mentalität sich berieseln zu lassen und den anderen zuzuschauen, wie sie etwas machen, anstatt es selber zu machen. Eigene Impulse und Kreativität haben doch inzwischen viel weniger Leute, schon allein weil sie durch das Internet gar keine Langeweile mehr haben, entsprechend auch nie in die Situation kommen aus "nichts" etwas zu machen.

Oh bitte, nicht diese Leier ... FRÜHER waren DIE LEUTE auch nicht kreativer als heute. FRÜHER saß man halt vor der Glotze. Und NOCH FRÜHER hat man sich von Kindesbeinen an zu Tode geschuftet, starb an dummen, kleinen Krankheiten oder im Krieg und war mit 50 uralt!

[SchizoPhlegmaticMarmot]

Ich benutze Lets Plays gerne, neben den obligatorischen Spieletests, um mir einen Eindruck von einem Spiel zu machen wo ich mir unsicher bin ob ich es mir kaufen soll. Damit bekommt man den besten Eindruck, das einzige dumme daran: Es wird soviel Schwachsinn geredet und um "Bitte Daumen hoch" gebettelt das ich meist den Ton auf "Zero" stellen muss