Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

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Levi 
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von Levi  »

Kya hat geschrieben: 15.01.2018 12:28 ...
Pluspunkt für das übernommen Plenken! :twisted:
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Liesel Weppen
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von Liesel Weppen »

Kya hat geschrieben: 15.01.2018 12:28
yopparai hat geschrieben: 15.01.2018 12:10 @Manu: Kommt Zeit, kommt Hardware. So weit sind wir halt einfach noch nicht. Der Sprung gegenüber mobiler Hardware von vor ein paar Jahren ist ja auch so schon ziemlich gewaltig.
Aber er möchte doch WQHD+HDR mit 144Hz mobil spielen können.
HDR und 144Hz lasse ich mir ja noch eingehen, aber wofür soll man WQHD auf einem 6" Display brauchen? Das wären 490dpi, selbst "nur" FullHD wären auf so einem Display noch 380dpi.
Oder mit anderen Worten, wenn du WQHD auf einem 24" Monitor spielst, hat der "nur" ~120dpi. Die Switch mit ihren 1280x720 auf 6" hat aber mit 244dpi mehr als die doppelte Pixeldichte als der Monitor. Damit stellt die Switch zwar kleinere, aber viel schärfere Bilder dar.
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manu!
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von manu! »

Hmm stimmt wohl.Würde es nur unnötig teuer machen.Also FHD langt schon bei der Bildschirmgröße.FHD,HDR und 60+.Als Handheld.Konsole würde ich gerne halt mal Technik up to Date von Nintendo sehen.Ich verlange es nicht,ich schreibe nur was ich gerne möchte in der nächsten Generation.Ich hab den PC Tunnelblick und fände es halt klasse,wenns in etwa auch sowas auf Konsole gäbe.
Kann man sich natürlich drüber lustig machen,oder eben auch nicht.
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danke15jahre4p
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von danke15jahre4p »

sei auf der hut und hüte dich vor etwaigen affronts gegen nintendo, denn sonst kommt der ganze elitärismus in form von übertreibung und sarkasmus über dich, weil man hat ja einen neuen stil für sich entdeckt.

das lustige ist, in anderen threads hängen diejenigen gleichen rum und holen die fanboykeule raus wenn man mal was negatives oder lustigmachendes sagt.

die doppelmoral klopft an der tür nur ist man zu verbohrt um die tür zu finden.

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DEMDEM
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von DEMDEM »

@Leon: Das 1080p-Bild auf einem FullHD-Monitor ist nicht unschärfer als das selbe Bild auf einem FullHD-Fernseher. Also rein technisch betrachtet.

Allein die Pixeldichte ist bei Monitoren auf Grund der kleineren Bilddiagonale höher, was für ein "schärferes" Bild wirkt. Bei Fernseher kompensiert man das in der Regel mit weiterem Sitzabstand.

Ansonsten empfehle ich mal ein Textdokument auf einem Monitor und dann auf einem Fernseher zu öffnen. Viel spaß beim Lesen auf dem Fernseher.

Viele Fernsehgeräte, wenn nicht sogar fast alle, bearbeiten das Bild nach, um die Farben volltöender (vibrant) darzustellen ohne auf Kontraste zu verzichten. Die Fernsehhersteller bewerben dann solche Bilder als "lebendig", "farbkräftig" und was weiß ich noch für Schlagwörter, weil Tante Oma nichts mit Begriffen wie HD ready, FullHD, UHD, LED und OLED anfangen kann.

Diese Nachbearbeitung könnte vielleicht dafür sorgen, dass du das Bild auf dem Fernseher für schärfer hälst. Aber sobald man ein Rechner an den Fernseher anschließt, sollte dieser Eindruck ganz schnell spätestens bei der Desktopoberfläche verfliegen.
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von yopparai »

DEMDEM hat geschrieben: 15.01.2018 13:07 Diese Nachbearbeitung könnte vielleicht dafür sorgen, dass du das Bild auf dem Fernseher für schärfer hälst. Aber sobald man ein Rechner an den Fernseher anschließt, sollte dieser Eindruck ganz schnell spätestens bei der Desktopoberfläche verfliegen.
Jepp, ganz wichtiger Punkt.

Gibt auch noch nen weiteren. Und zwar berechnen Fernseher im Unterschied zu normalen Monitoren ja nicht nur an der Farbe rum, sondern legen auch Schärfefilter und Interpolation teilweise über mehrere Frames drüber (daher ja auch das Lag). Ich hatte vor Jahren mal einen kleineren Samsung 1080p-Fernseher an dem ich u.a. auch nen kleinen Minirechner mit Linux-Distribution laufen hatte. Da konnte man das immer hübsch beobachten, wenn ich Software kompiliert hab. Besonders wenn gleichartige Textzeilen durch‘s Bild liefen konnte man die kaum noch lesen, weil der Fernseher offensichtlich am Bild rumgerechnet hat - ich vermute die Ähnlichkeiten über mehrere Frames an leicht versetzten Positionen im Bild haben den Algorithmus verwirrt - der denkt halt mehr in fotorealistischen Bildfolgen, nicht in künstlich erzeugten Textwänden. Ein Umschalten in den „Game-Mode“ hat dann sämtliches Postprocessing abgeschaltet. Fernseher sind halt (leider) oft schon noch etwas mehr als Displays mit Tuner.

Ich weiß allerdings nicht, ob es die normale Pixelvervierfachung bei UHD-Monitoren üblicherweise überhaupt gibt, oder ob die grundsätzlich versuchen sich irgendwas zurecht zu interpolieren. Im ersten Fall müsste das Bild ziemlich exakt so aussehen wie auf einem nativen FullHD-Bildschirm, wenn ich Full-HD einspeise. Ein schönes Beispiel für eine solche „nicht-Skalierung“ findet sich ja auch auf der PS-Vita. PSP-Spiele sind knackscharf. Obwohl die Auflösung des Displays viel höher ist. Eben genau 4 mal so hoch.
Zuletzt geändert von yopparai am 15.01.2018 13:32, insgesamt 2-mal geändert.
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Levi 
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von Levi  »

Achtung, wurde zur Erheiterung etwas editiert! Original Post ist verlinkt:
dOpesen hat geschrieben: 15.01.2018 13:00 sei auf der hut und hüte dich vor etwaigen affronts gegen Sony, denn sonst kommt der ganze elitärismus in form von übertreibung und sarkasmus über dich, weil man hat ja einen neuen stil für sich entdeckt.

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Fällt es dir auf? Vorallem der Part mit der Doppelmoral ist so sehr unterhaltsam :D
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danke15jahre4p
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von danke15jahre4p »

jap, fällt mir auf, die frage ist nur, den anderen auch? ;)

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DEMDEM
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von DEMDEM »

@Ronny: Es gibt ja schon Tablets, die zu stärkeren "PC" werden, wenn man die an bestimmte Tastaturen mit integrierten Grafikchips anschließt. Nintendo hat sich aber gegen sowas in der Dock entschieden.

Und ich denke auch, dass der Schritt von Nintendo irgendwo Sinn macht. Bei einer dedizierten Spieleplattform, die auch mobil über die selben Funktionen vorweisen muss, wie in der Dockvariante, halte ich die Skalierbarkeit für überschaubar. Man sieht das gut an der CPU. Einerseits möchte Nintendo sie so niedrig takten wie möglich um Strom im Handheldmodus zu sparen, braucht aber noch genug Leistung um die gesamte Spiellogik inklusive Physik, KI und ähnliches zu stemmen. Weshalb eine höhere CPU-Leistung im Dockmodus obsolet wird.

Gleichzeitig ist das aber auch der Grund, warum ich Abstand von Bemerkungen wie "lief schon auf der PS3, die Switch sollte es locker packen" halten würde. Nicht nur weil Reggie mit genau so einer Bemerkung schon zu WiiU-Zeiten und der Möglichkeiten der WiiU auf die Schnauze gefallen ist. Sondern weil die Switch sich tatsächlich mit OW-Spielen schwer tut. Ob nun BotW, XC2 oder noch viel schlimmer die Musou-Games (Dragon Quest und Fire Emblem). Und gerade GTA4 ist kein "leeres" Spiel. Die Portierung wäre alles andere als einfach.

Aber zurück zum Thema: Und weil die Switch einfach CPU-seitig eingeschränkt in der Skalierbarkeit ist, gibt es auch nicht sooooo viel Spielraum für die GPU. Denn trotz höhere GPU-Taktung im Dock bleiben die anderen "Flaschenhälse" ja weiterhin bestehen, sei es der RAM selbst, oder einfach nur die Speicherbandbreite. Die sind in erster Linie auf den Mobilaspekt ausgelegt.

Daher denke ich weniger an eine "Premiumdockingstation" , sondern halte eine komplett neue Switch-Revision für realistischer. Entweder wie die PS4 Pro und XboneX, die einfach nur alle vorhandenen Spiele besser darstellen, oder wie Nintendo es schon beim 3DS mit dem New 3DS gehandhabt hat, auch die Option für exklusive Switch-Spiele, die dann auf der alten nicht läuft, sondern nur auf der Neuen.
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Arkatrex
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von Arkatrex »

Liesel Weppen hat geschrieben: 15.01.2018 11:06
Sunwoo hat geschrieben: 14.01.2018 16:38 Vllt sollte mal jmd den deutschen Fernshsendern beibringen, die nichtmal in der Lage sind 1080p zu senden, das 8k bald kommt. :lol:
Ganz ehrlich auf nem 4k sieht das echt bescheiden aus was im deutschen Fernsehen angeboten wird.
1080p war, bzw ist zur TV-Ausstrahlung nicht vorgesehen. Das liegt daran, dass ein Sender nur eine begrenzte Bandbreite hat und 720p und 1080i liegen vom Bandbreitenbedarf her ziemlich gleich auf, während 1080p dann doch deutlich mehr Bandbreite benötigt. Man könnte theoretisch einfach 1080p senden, mit z.B. H.265 statt MPEG2, wäre wahrscheinlich sogar der Bandbreitenbedarf eines 1080p Streams kleiner, als der eines MPEG2-Streams mit 1080i. Dann hast du nur das gleiche Problem, wie bei der DVB-T2-Umstellung: Die meisten TV-Geräte mit integriertem Tuner oder Receiver können kein H.265 dekodieren. Man bräuchte also neue TVs und/oder Receiver und dann würde auch wieder jeder meckern.

Was du im TV als beschissen siehst ist entweder nur SD, was tatsächlich beschissen aussieht, aber nicht nur, weil es nur SD ist, sondern weil es auch noch deutlich stärker komprimiert wird und dadurch neben der geringeren Auflösung noch matschiger wird (die TV-Sender wollen das kostenpflichtige HD besser aussehen lassen, indem sie die SD-Version zusätzlich absichtlich schlechter machen), oder Einbildung, weil ein FullHD-Programm sieht auf einem 4K-Gerät EXAKT genau so aus, wie auf einem gleichen nur-FullHD-Gerät. Das funktioniert in dem Fall einfach, weil 4K exakt die 4-fache Auflösung von FullHD ist. Man muss also nichtmal großartig rumskalieren.

BTW: Wenn Nintendo denkt Heatsets bauen zu müssen, dann hat der Kerl recht. Das wird nichts markttaugliches. ;)
Wenn es allein an der Bandbreite der Sender liegt, brauchen diese nur 80% Ihrer schrottigen unnützen Kanäle einzustampfen und schon ist wieder Platz. Gefühlt hat jeder Sender in den letzten 3 Jahren 7 neue Kanäle dazu geschaltet, bei denen mir im Leben nicht einfällt wer solch einen Müll schaut.

Von den 10-15 Minuten Werbeblöcken mal ganz abgesehen. Aber da könnten Sie die fehlende Bandbreite hernehmen!
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Felerlos
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von Felerlos »

VR Headsets sind weit davon entfernt ein sinnvolles Unterhaltungsmedium zu sein. Die Menschen beschweren sich sogar über 3D-Brillen. So lange VR Headsets vom Komfort nicht zumindest da nahe dran kommen, werden sie immer nur Nische sein.
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danke15jahre4p
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von danke15jahre4p »

nische kann nicht sinnvoll sein? versteh ich nicht.

vr wird nichts ersetzen, es wird in gewissen bereichen eine immersion ermöglichen wo 2d/3d bildschirme ihre grenzen haben, alleine das man diese grenze per vr überschreiten kann, gibt vr eine daseinsberechtigung.

wie weit vr sich im bereich komfort und leistung entwickelt, muss man abwarten, nur hat vr keinen anspruch irgendetwas zu ersetzen, wie auch, gibt genügend genres oder gameplaymechaniken die in vr keinen sinn machen.

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Leon-x
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von Leon-x »

DEMDEM hat geschrieben: 15.01.2018 13:07 @Leon: Das 1080p-Bild auf einem FullHD-Monitor ist nicht unschärfer als das selbe Bild auf einem FullHD-Fernseher. Also rein technisch betrachtet.

Allein die Pixeldichte ist bei Monitoren auf Grund der kleineren Bilddiagonale höher, was für ein "schärferes" Bild wirkt. Bei Fernseher kompensiert man das in der Regel mit weiterem Sitzabstand.
Ich hatte vor Kurzem noch meinen 27 Zoll Samsung Monitor in Full HD da. Gleiche Größe wie mein LG UHD Monitor der vor dem 32" im Einsatz war. Ich habe auch andere UHD Monitore und TVs durch.

Wie auch z.B. den hochwertigen Benq für Grafiker:

https://www.prad.de/testberichte/test-m ... erpolation

Dort sieht man auch dass die native Abbildung schärfer ist als die Interpolation.
Kannst bei jedem anderen UHD Monitor in den Test auch sehen. Es wird ja auch von Interpolarisationsartefakten gesprochen. Hatte auch Rücksprache mit Tester bei PCGH und die sagen ebenfalls dass Full HD nicht so gut auf den Monitoren aussieht als auf einem reinen 1080p Display.

Irgendwas läuft also anders und ein Bild besteht nicht nur aus Bildpunkten. Farbe und Helligkeitsinformation hast ja auch noch drin.

Kar muss man genau betrachten ob das Signal noch besrbeitet wird. Nur warum sieht es jedes mal bei meiner Sichtung immer etwas unschärfer aus als auf einem reinen Full HD Display. Monitore werden allen wegen kürzerem Input-Lag weniger nacharbeiten als TVs die sich größeren Lag erlauben können.
Entweder kommt diese Full HD mal 4 nicht zum Einsatz oder du hast Signalverlust weil es eben keine native Absteurung ist und man Helligkeits und Farbinfos nicht 100% korrekt abbilden kann.

Ich kann nur aus meiner Erfahrung berichten dass Nativ eigentlich immer das etwas schärfere Bild liefert ohne dass man künstlich nachschärfen muss.
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von Liesel Weppen »

Arkatrex hat geschrieben: 15.01.2018 13:42 Wenn es allein an der Bandbreite der Sender liegt, brauchen diese nur 80% Ihrer schrottigen unnützen Kanäle einzustampfen und schon ist wieder Platz.
Wenn die Sender unnütz wären, würden sie nicht ausgestrahlt werden. Offensichtlich gucken genug Leute diese Sender, damit diese sich rechnen. Ich weiß zwar auch nicht, welche Leute den ganzen Tag Bibel.TV gucken, aber der Sender zahlt wohl nicht drauf, sonst wäre er ganz schnell weg. Allerdings habe ich mir gerade mal bei einer Programmzeitschrift geguckt, welche Sender es aktuell überhaupt so gibt. Wirklich viel, vondem ich absolute Sinnfreiheit unterstellen kann, habe ich da nichtmal gefunden, wenn man sich dann halt mal eingesteht, dass sowas wie TLC nunmal "Frauensender" sind, aber Frauen sich für das Zeug durchaus interessieren.
HSE, sonnenklar.tv, QVC und die ganzen Shoppingsender sind ja wohl eh klar, die Finanzieren sich durch den Verkauf der Waren dort. Und das würden sie ja wohl kaum machen, wenn da niemand bestellen würde.

Kunden bezahlen halt für quantitve Sender, also Inhalte, mehr als für Qualtität. Bzw. selbst mit dem größtem Ramschsender lässt sich noch Geld mit Werbung verdienen, der wird aber sicher nicht mehr Zuschauer kriegen, indem er die Bildqualität erhöht. Von daher ist es doch völlig klar, dass man genau das Gegenteil macht, von dem was du gerne hättest: Nicht weniger Sender um die Bildqualität verbessern zu können, sondern mehr Sender, wenns sein muss dafür sogar noch die Bildqualität senken. Abgesehen davon, dass Bandbreite Geld kostet, was dementsprechend auch noch die Betriebskosten senkt. Zudem will man ja wie weiter oben schon erwähnt, die Leute noch zusätzlich zu den HD-Programmen drängen, weil dafür zahlen sie ja dann gleich nochmal extra.
Arkatrex hat geschrieben: 15.01.2018 13:42 Von den 10-15 Minuten Werbeblöcken mal ganz abgesehen. Aber da könnten Sie die fehlende Bandbreite hernehmen!
Die Werbeblöcke sparen keine Bandbreite wenn sie wegfallen würden.
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Re: Nintendo Manager aus Frankreich erklärt, warum sie (noch) nicht an Virtual Reality und 4K interessiert sind

Beitrag von Liesel Weppen »

Leon-x hat geschrieben: 15.01.2018 14:12 Entweder kommt diese Full HD mal 4 nicht zum Einsatz oder du hast Signalverlust weil es eben keine native Absteurung ist und man Helligkeits und Farbinfos nicht 100% korrekt abbilden kann.
Dann mach es umgekehrt und lass in FullHD-gerendertes Material von der GPU auf 4K upscalen. Dann ist es für den Monitor eine "native Abtastung". Das kostet auch praktisch keine GPU-Leistung, vorallem wenn die GPU das dann so macht, wie sie es soll, nämlich einfach nur vervierfachen.

Teste es, nimm ein FHD-Bild, lass es mit einem Bildbearbeitungsprogramm das einfache-Vervierfachung beherrscht auf UHD vergrößern, Zoom rein, stell sicher, dass da nichts skaliert wurde, sondern wirklich nur vervierfacht und guck dir dieses Bild dann nativ auf dem UHD-Monitor an. Spätestens das sollte nicht unschärfer aussehen als das FHD-Bild auf dem FullHD-Display.

Das Problem kann jedenfalls nicht so groß sein, weil die Konsolen machen das parktisch bei jedem zweiten Spiel so, egal ob sie nun in 900p rendern und das dann auf 1080p hochskaliert zum TV liefern oder ob sie in WQHD rendern und dass dann auf 2160p upscaled an den TV senden. Also ich hab da noch nie irgendwie festgestellt, dass die Bilder unscharf wären, nur weil sie nicht in der nativen Auflösung gerendert werden, sondern nur auf native Auflösung upscaled wurden.
Auch hatte ich keine Probleme, wenn ich einen 4K mit FullHD befeuert hatte, das funktionierte gut. Man darf sich natürlich nicht verleiten lassen, das als "unscharf" zu bewerten, nur weil man gerade vorher natives 4K-Material gesehen hat. FullHD ist natürlich weniger, aber auf einem 4K dargestellt nicht schlechter als auf einem FullHD. Wenn überhaupt müsste ich da wirklich side-by-side Standbilder mit der Lupe vergleichen.
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