Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

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superboss
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von superboss »

Und dann gibts halt nen Rechtsstreit zwischen Backern und Roberts und spätestens dann ist das Teil Geschichte......
momentan spiele ich....
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Usul
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von Usul »

Wigggenz hat geschrieben: 15.12.2017 22:33 Das richtet sich nicht danach, was Roberts dazu sagt, sondern was Vertragsinhalt ist.
Du meinst, ob beim Backen explizit steht "Das überlassene Geld darf für alle rechtlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem hier unterstützten Produkt genutzt werden" ? Ja, wenn das da steht, dann ist es sicher.
Wenn da steht "Das überlassene Geld darf für keine rechtlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem hier unterstützten Produkt genutzt werden" dann ist es auch sicher.

In den meisten anderen Fällen müßte der gesunde Menschenverstand entscheiden... und der sagt meines Erachtens: Wenn die Entwicklung des Spiels zu einer Klage im Zusammenhang mit dem Spiel führt - und das liegt hier doch vor -, dann gilt das für das Spiel gegebenen Geld auch dafür. Wo würde man sonst die Grenze ziehen? Beispiele wurden ja schon genannt: Flüge durch die ganze Welt für PR-Zwecke z.B.... oder luxuriösere Büros als nötig... oder mehr Geld für die Arbeiter als der Durchschnitt... oder leistungsfähigere Rechner für die Finanzabteilung als nötig... usw. usf.
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Wigggenz
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von Wigggenz »

Usul hat geschrieben: 15.12.2017 22:46
Wigggenz hat geschrieben: 15.12.2017 22:33 Das richtet sich nicht danach, was Roberts dazu sagt, sondern was Vertragsinhalt ist.
Du meinst, ob beim Backen explizit steht "Das überlassene Geld darf für alle rechtlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem hier unterstützten Produkt genutzt werden" ? Ja, wenn das da steht, dann ist es sicher.
Wenn da steht "Das überlassene Geld darf für keine rechtlichen Auseinandersetzungen im Zusammenhang mit dem hier unterstützten Produkt genutzt werden" dann ist es auch sicher.

In den meisten anderen Fällen müßte der gesunde Menschenverstand entscheiden... und der sagt meines Erachtens: Wenn die Entwicklung des Spiels zu einer Klage im Zusammenhang mit dem Spiel führt - und das liegt hier doch vor -, dann gilt das für das Spiel gegebenen Geld auch dafür. Wo würde man sonst die Grenze ziehen? Beispiele wurden ja schon genannt: Flüge durch die ganze Welt für PR-Zwecke z.B.... oder luxuriösere Büros als nötig... oder mehr Geld für die Arbeiter als der Durchschnitt... oder leistungsfähigere Rechner für die Finanzabteilung als nötig... usw. usf.
Was bei unklarer Formulierung als Vertragsinhalt gilt, richtet sich nach Grundsätzen der Vertragsauslegung, die sich wiederum nach dem einschlägigen Recht richten.

In Grenzen wird da in jedem Fall ein Ermessen Roberts' anzunehmen sein, aber (so denn eine Zweckbindung besteht) das heißt noch lange nicht dass er die Kohle völlig nach Belieben verwenden darf, nur weil er behauptet, dass es der Entwicklung dient.
johndoe1544206
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von johndoe1544206 »

Was soll das für ein Vertrag sein ?

Was ein Backer abgeschlossen hat ( zumindest zur Zeit als ich gebackt habe ), war ein simpler Kaufvertrag. Ich zahlte 45€ und bekam dafür Zugang zu Star Citizen bei Release, Arena-Commander, Squadron 42 bei Release und was weiß ich für weiteres Digitales Zeug. Nirgends hat ein Backer je einen Vertrag unterschrieben, der Roberts in die Pflicht nimmt das Geld nur für XY zu verwenden.

Genauso kauf ich mir vom Dönermensch um die Ecke nen Döner. Was er damit macht, kann ich nicht beeinflussen. Seine einzige Pflicht ist, mir darauf den Döner zu geben.

Wie Roberts die erlangte Kohle einsetzt, ist wahrscheinlich auch juristisch ganz und alleine seine Sache, solange er der Sache nachkommt, mir Zugang zum fertigen SC und SQ42 zu geben.
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Kajetan
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von Kajetan »

Wigggenz hat geschrieben: 15.12.2017 22:33 Das richtet sich nicht danach, was Roberts dazu sagt, sondern was Vertragsinhalt ist.
Wer in der damaligen Kickstarter-Kampagne gebacked hat, hat nur ein Anrecht auf Stretch-Goal-Belohnungen wie T-Shirts, Tassen und so Kram (wenn es so etwas gegeben hätte). Die MUSS der Kampagnen-Verantwortliche liefern. Es gibt keine Verpflichtung ein fertiges Kickstarterkampagnen-Ziel abzuliefern, es gibt keine Regelung darüber, wie das Geld eingesetzt werden soll.

Wer später auf der CIG-Webseite Schiffspakete erworben hat, der hat nur ein Anrecht auf Login in aktuelle Spiele-Prototypen und die dortige Verwendung der erworbenen Schiffe. Auch hier, es existiert KEINE Verpflichtung seitens CIG auf Fertigstellung des Spieles oder eine Regelung der Verwendung der Gelder.

Gut, einen klaren Mißbrauch der Gelder für private Luxusyachten könnte man versuchen zivilrechtlich mit dem Argument einer impliziten Zweckgebundenheit der Spenden anzuklagen, vielleicht sogar mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf Erfolg, aber es gibt bez. Zweckgebundenheit keine juristisch eindeutigen Rechte und Verpflichtungen. Darüber sollte man sich als Backer idealerweise VORHER im Klaren sein. Wer hier Geld gibt, wie bie jedem Kickstarter/EarlyAccess/Crowdfunding-Projekt, es geschieht auf eigene Verantwortung und sollte idealerweise auch nur mit Geld gemacht werden, auf welches man verzichten kann. Sogar beim klassischen Investment gehen Investoren trotz mannigfaltiger (!) Verträge das Risiko ein, dass ihr Geld auch hopps gehen kann. Auch hier ist es nicht gerade einfach Mißbrauch nachzuweisen und auf Schadensersatz zu klagen.
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andi2k78
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von andi2k78 »

Usul hat geschrieben: 14.12.2017 14:42
Marobod hat geschrieben: 14.12.2017 14:29Es ist schon selten daemlich, wenn doch nachweislich die jetzt verwendete Engine auf der von Crytek beruht, wie soll das denn sonst aussehen, bezogen auf Codeaehnlichkeiten O.o.
Ich finde es immer recht amüsant, wenn immer gleich davon ausgegangen wird, daß die Leute doch dämlich sein müssen. Die Code-Spezialisten und Anwälte sind bestimmt so richtig dämlich, nur das Offensichtliche, was du hier erwähnst, zu sehen und basierend darauf klagen. Es ist ja nicht vorzustellen, daß sie keine anderen Argumente haben, über die es sich zu streiten lohnen würde, die WIR aber nicht kennen. Nein, das ist sehr unwahrscheinlich. Wahrscheinlicher ist es, daß die Beteiligten dämlich sind, während wir den Durchblick haben.
bla bla. Es ist erschreckend oft so das die keine Ahnung haben. Oder einer macht seinen Gedankenfurz im Meeting öffentlich und es wird gemeinsam beschlossen "nach 2milisec bedenkzeit" klingt gut probieren wir :Hüpf:
mit klingt gut probieren wir +2milisec läuft erschreckend viel
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von andi2k78 »

und zu den rechtsstreitigkeiten +verwendete Gelder. Ja welches Geld soll da sonst verwendet werden. Mein gebacktes...
scheiss drecks crytec und scheiss yerlis ., hoffentlich gehen die privat pleite daran.
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Wigggenz
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von Wigggenz »

Kajetan hat geschrieben: 16.12.2017 08:21
Wigggenz hat geschrieben: 15.12.2017 22:33 Das richtet sich nicht danach, was Roberts dazu sagt, sondern was Vertragsinhalt ist.
Wer in der damaligen Kickstarter-Kampagne gebacked hat, hat nur ein Anrecht auf Stretch-Goal-Belohnungen wie T-Shirts, Tassen und so Kram (wenn es so etwas gegeben hätte). Die MUSS der Kampagnen-Verantwortliche liefern. Es gibt keine Verpflichtung ein fertiges Kickstarterkampagnen-Ziel abzuliefern, es gibt keine Regelung darüber, wie das Geld eingesetzt werden soll.

Wer später auf der CIG-Webseite Schiffspakete erworben hat, der hat nur ein Anrecht auf Login in aktuelle Spiele-Prototypen und die dortige Verwendung der erworbenen Schiffe. Auch hier, es existiert KEINE Verpflichtung seitens CIG auf Fertigstellung des Spieles oder eine Regelung der Verwendung der Gelder.

Gut, einen klaren Mißbrauch der Gelder für private Luxusyachten könnte man versuchen zivilrechtlich mit dem Argument einer impliziten Zweckgebundenheit der Spenden anzuklagen, vielleicht sogar mit einer hohen Wahrscheinlichkeit auf Erfolg, aber es gibt bez. Zweckgebundenheit keine juristisch eindeutigen Rechte und Verpflichtungen. Darüber sollte man sich als Backer idealerweise VORHER im Klaren sein. Wer hier Geld gibt, wie bie jedem Kickstarter/EarlyAccess/Crowdfunding-Projekt, es geschieht auf eigene Verantwortung und sollte idealerweise auch nur mit Geld gemacht werden, auf welches man verzichten kann. Sogar beim klassischen Investment gehen Investoren trotz mannigfaltiger (!) Verträge das Risiko ein, dass ihr Geld auch hopps gehen kann. Auch hier ist es nicht gerade einfach Mißbrauch nachzuweisen und auf Schadensersatz zu klagen.
Hast du dich juristisch eingehend damit auseinandergesetzt oder ist das jetzt dein Bauchgefühl?

Im ersten Fall wirst du sicherlich in der Lage sein die Rechtsgrundlagen deiner Ausführungen zu benennen. Sprich den Inhalt des Backing-Vertrags und woraus der sich ergibt.

Edit:
Es ist übrigens egal, ob eine Zweckbindung "implizit" oder explizit besteht. Juristisch besteht sie entweder oder nicht.

Wenn keine Zweckbindung besteht, handelt es sich um eine Schenkung.
unknown_18
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von unknown_18 »

Wigggenz hat geschrieben: 16.12.2017 11:07 Hast du dich juristisch eingehend damit auseinandergesetzt oder ist das jetzt dein Bauchgefühl?
Das fragt der Richtige, bei dir klingt alles noch viel endgültiger, als hättest du dich intensivst damit auseinander gesetzt, dabei haust du auch nur Weißheiten raus ohne konkreten Bezug auf Crowdfunding und willst selbst Quellen hören, lieferst aber selbst keine. ;)

https://www.fuer-gruender.de/blog/2014/ ... ung-recht/
Im überwiegenden Teil der Vorgänge wird es sich um eine Schenkung gemäß § 525 BGB handeln, die unter Benennung von Auflagen gemacht wird. Die Auflage ist in der Regel die Bestimmung über die Verwendung des „geschenkten Gegenstands“. Das heißt, der Unterstützer wird verlangen, dass der Betrag ausschließlich für das benannte Projekt verwendet wird.
https://www.gesetze-im-internet.de/bgb/__525.html
Bürgerliches Gesetzbuch (BGB)
§ 525 Schenkung unter Auflage
(1) Wer eine Schenkung unter einer Auflage macht, kann die Vollziehung der Auflage verlangen, wenn er seinerseits geleistet hat.
(2) Liegt die Vollziehung der Auflage im öffentlichen Interesse, so kann nach dem Tod des Schenkers auch die zuständige Behörde die Vollziehung verlangen.
Kickstarter: https://www.kickstarter.com/terms-of-use?lang=de Punkt 4 (werde ich jetzt nicht hier quoten)

Für mich hat es jedenfalls den Eindruck, dass es darauf hinaus läuft, dass nur direkt das was die Auflage war, erfüllt werden muss. Und so wie es sich auf Kickstarter ließt, muss das Geld als nur Zweckdienlich eingesetzt werden, um das Ziel zu erreichen. Wenn also das Ziel, eben Star Citizen fertig zu entwickeln, mit davon abhängt, dass diese Klage geklärt wird, dann darf dafür auch das Geld genutzt werden. Zumindest soweit nach Kickstarter.

Wäre nun noch die Frage was Roberts auf seiner Seite stehen hat.

Ich schätze mal, dass man Auflagen hinterher nicht einfach so ändern oder auch nur ergänzen kann.

P.S. man muss man hier vorsichtig mit der Formulierung sein, bin ja kein Anwalt. ^^
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danke15jahre4p
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von danke15jahre4p »

Balmung hat geschrieben: 16.12.2017 14:32Wenn also das Ziel, eben Star Citizen fertig zu entwickeln, mit davon abhängt, dass diese Klage geklärt wird, dann darf dafür auch das Geld genutzt werden.
:lol:

genau, und wenn es heisst der creative director des projekts braucht ein haus in malibu, direkt am strand, 10 callgirls und 3 fette karren um die nötige kreativität zu erlangen welche es für das projekt bedarf, darf das backergeld dafür genutzt werden, weil, ist ja nur dienlich für die fertigstellung des projektes.

ei ei ei...

wenn cig hier schuldig gesprochen werden sollte, hoffe ich, dass kein einziger backercent in den prozess fließt oder geflossen ist, denn alles andere wäre wild west und bricht die moralischen grundsätze von kickstarter vollends auf.

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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von johndoe1544206 »

dOpesen hat geschrieben: 16.12.2017 14:46
Balmung hat geschrieben: 16.12.2017 14:32Wenn also das Ziel, eben Star Citizen fertig zu entwickeln, mit davon abhängt, dass diese Klage geklärt wird, dann darf dafür auch das Geld genutzt werden.
:lol:

genau, und wenn es heisst der creative director des projekts braucht ein haus in malibu, direkt am strand, 10 callgirls und 3 fette karren um die nötige kreativität zu erlangen welche es für das projekt bedarf, darf das backergeld dafür genutzt werden, weil, ist ja nur dienlich für die fertigstellung des projektes.

ei ei ei...

wenn cig hier schuldig gesprochen werden sollte, hoffe ich, dass kein einziger backercent in den prozess fließt oder geflossen ist, denn alles andere wäre wild west und bricht die moralischen grundsätze von kickstarter vollends auf.

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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von danke15jahre4p »

ach ja? okay, im umkehrschluss heisst es ja dann, sobald ich des backers geld hab, kann ich damit tuen und lassen was ich will, selbst als schutz für etwaigen vertragsbruch mit dritten, ist ja alles im sinne des projektes, halt mal mehr mal weniger.

gut, der auffassung bin ich nicht, aber dir sei diese gegönnt.

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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von unknown_18 »

Wenn es nachweislich dem Ziel dienlich ist das Projekt umgesetzt zu bekommen, dann ja.

Mit der Moral ist es halt immer so eine Sache, sie ist wie vieles rein subjektiv. ^^

Wenn auch von meinem Anteil etwas in eine Summe fließen würde, die Roberts CryTek zahlen muss. Tja, blöd gelaufen, so ist das Leben. Hauptsache das Spiel kommt. Das wäre meine Reaktion darauf und gut. ;)
Zuletzt geändert von unknown_18 am 16.12.2017 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von danke15jahre4p »

Balmung hat geschrieben: 16.12.2017 15:37Wenn es nachweislich dem Ziel dienlich ist das Projekt umgesetzt zu bekommen, dann ja.
hier geht es aber um verhältnismäßigkeit, vertragsbruch mit dritten gehört meiner meinung nach absolut nicht dazu, weil sonst halt, wie gesagt, ist die tür offen für wild west.

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Wulgaru
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Re: Star Citizen: Crytek verklagt Roberts Space Industries wegen unrechtmäßiger Verwendung der CryEngine

Beitrag von Wulgaru »

Wenn sie dann allerdings verlieren, würde sich der Sachverhalt ändern. Denn dann hätten sich nicht nur Backergeld genommen um einen Prozess zu finanzieren dessen Gewinn das Überleben des Projektes sichert. Sie hätten dann von vorne herein Backergeld genommen um etwas mit Tools zu entwickeln auf das sie keine Rechte gehabt hätten + dann um das in einem Prozess zu verteidigen.

Das wäre schon ein Betrug der interessanteren Art. Natürlich nur auf das Szenario bezogen das Crytek im Recht wäre.
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