GOG.com: Winter-Rabattaktion gestartet; Grim Fandango Remastered kostenlos

[Wigggenz]

Zu Ehren des Tods, ein weiteres Brot!

[Kajetan]

btw: Kann man dafür eigentlich auch sein Geld zurückfordern?

Nein

Das würde die ganze Aktion ja ad absurdum führen, weil man das dann so lange machen könnte, bis man sein zur Auswahl stehendes Wunschspiel erhalten hat.

Genau deswegen. Abgesehen davon gibt es bei GOG.com keine allgemein geltende Rückgabe wie bei Steam. Wenn Du was gekauft hast, was Dir doch nicht gefällt ... persönliches Pech. Refund nur bei technischen Problemen. Gut, ich kann natürlich einfach behaupten, dass das Spiel nicht läuft, aber Valve hat das sehr viel einfacher gestaltet. Kein Rumgemache, keine Märchen gegenüber dem Support, ein Klick und der Refund ist angestoßen. Da kann GOG noch besser werden.

[LeKwas]

Ich finde es seitens CDP gut, dass man im Gegensatz zu Steam nicht jeden Dreck in den Katalog aufnimmt, sondern sich gerade neue Projekte vorher genauer anschaut. Auf Gog.com findest Du um GRÖSSENORDNUNGEN weniger Ausschuß als auf Steam, wo man dreiviertel des Angebotes ansatzlos in die Tonne treten kann, ohne dass es jemand mitbekommen würde.

Ich erinnere mich an eine Jimquisition-Episode in der jüngeren Vergangenheit, wo einige Inidedevs laut eigener Aussage über den Status Quo auf Steam auch nicht allzu erfreut sind, weil ihre Titel angesichts der Flut an Neuveröffentlichungen (wir sind mittlerweile bei über 800 pro Monat) sehr leicht unterzugehen drohen. Es ist anzunehmen, dass Entwickler von Indie-Qualitätsware in Zukunft verstärkt GoG, PSN oder den Nintendo eShop ins Auge fassen könnten.

[johndoe1238056]

btw: Kann man dafür eigentlich auch sein Geld zurückfordern?

Nein

Das würde die ganze Aktion ja ad absurdum führen, weil man das dann so lange machen könnte, bis man sein zur Auswahl stehendes Wunschspiel erhalten hat.

Genau deswegen. Abgesehen davon gibt es bei GOG.com keine allgemein geltende Rückgabe wie bei Steam. Wenn Du was gekauft hast, was Dir doch nicht gefällt ... persönliches Pech. Refund nur bei technischen Problemen. Gut, ich kann natürlich einfach behaupten, dass das Spiel nicht läuft, aber Valve hat das sehr viel einfacher gestaltet. Kein Rumgemache, keine Märchen gegenüber dem Support, ein Klick und der Refund ist angestoßen. Da kann GOG noch besser werden.

Ach? Ich hatte da irgendwas mit einer zeitlich begrenzten Möglichkeit der Rückgabe (30 Tage?) ohne jegliche Angabe von Gründen im Kopf, aber du scheinst wohl recht zu haben.

Geld gibt es nur zurück, wenn das Spiel nach (wahrscheinlich mehrmaliger) Rücksprache mit dem Support nicht läuft.

Das ist in der Tat nicht sonderlich kundenfreundlich.

[Kajetan]

Ich erinnere mich an eine Jimquisition-Episode in der jüngeren Vergangenheit, wo einige Inidedevs laut eigener Aussage über den Status Quo auf Steam auch nicht allzu erfreut sind, weil ihre Titel angesichts der Flut an Neuveröffentlichungen (wir sind mittlerweile bei über 800 pro Monat) sehr leicht unterzugehen drohen. Es ist anzunehmen, dass Entwickler von Indie-Qualitätsware in Zukunft verstärkt GoG, PSN oder den Nintendo eShop ins Auge fassen könnten.

Richtig. Auch Indies können kalkulieren. Und auch Bilanzen und Umsätze richtig lesen. Steam ist nicht mehr DER Garant auf zumindest passable Umsätze, das Zeitfenster der Präsenz im Shop wird immer kleiner.

Da helfen keine Kuratoren, da hilft kein noch so ausgeklügelter Algorithmus, wenn die große Masse der Kunden lediglich die Hauptseite des Steam-Shops besucht, kaum gescrollt wird und alles weiter unten fast unsichtbar ist. Wenn Valve fast nur auf Datamining setzen will, MUSS der Client ein komplett neues UI bekommen. Das jetzige ist ein unglaublich dicht gepacktes Konglomerat aus kleinteiligen Informationen, die leicht übersehen/ignoriert werden. Die Startseite des Shops, die einzelnen Shopseiten der Spiele ... gestopft VOLL und irgendwo zwischendrin befinden sich die Automatik-Empfehlungen, die mir angeblich weiterhelfen sollen.

[johndoe1544206]

btw: Kann man dafür eigentlich auch sein Geld zurückfordern?

Nein

Das würde die ganze Aktion ja ad absurdum führen, weil man das dann so lange machen könnte, bis man sein zur Auswahl stehendes Wunschspiel erhalten hat.

Genau deswegen. Abgesehen davon gibt es bei GOG.com keine allgemein geltende Rückgabe wie bei Steam. Wenn Du was gekauft hast, was Dir doch nicht gefällt ... persönliches Pech. Refund nur bei technischen Problemen. Gut, ich kann natürlich einfach behaupten, dass das Spiel nicht läuft, aber Valve hat das sehr viel einfacher gestaltet. Kein Rumgemache, keine Märchen gegenüber dem Support, ein Klick und der Refund ist angestoßen. Da kann GOG noch besser werden.

Ach? Ich hatte da irgendwas mit einer zeitlich begrenzten Möglichkeit der Rückgabe (30 Tage?) ohne jegliche Angabe von Gründen im Kopf, aber du scheinst wohl recht zu haben.

Geld gibt es nur zurück, wenn das Spiel nach (wahrscheinlich mehrmaliger) Rücksprache mit dem Support nicht läuft.

Das ist in der Tat nicht sonderlich kundenfreundlich.

GoG halt auch das Problem, dass es DRM-frei ist. Kaufst dir das Spiel, sagst es gefällt dir nicht, bekommst dein Geld wieder aber die Installationsdaten behältste auf der Platte und zockst munter weiter. Wird man auch als einzelner nicht oft machen können, bevor sie sagen würden "ne, du nicht mehr", aber evtl kam das ja in der Vergangenheit zu häufig vor.

[Kajetan]

GoG halt auch das Problem, dass es DRM-frei ist. Kaufst dir das Spiel, sagst es gefällt dir nicht, bekommst dein Geld wieder aber die Installationsdaten behältste auf der Platte und zockst munter weiter. Wird man auch als einzelner nicht oft machen können, bevor sie sagen würden "ne, du nicht mehr", aber evtl kam das ja in der Vergangenheit zu häufig vor.

Gibt genug Steam-Spiele, die NICHT das Steam-DRM nutzen. Zudem Valve ebenfalls meckert, wenn Du den Refund in zu kurzer Zeit zu oft beanspruchst.

Ich sehe hier eher den Grund in Transaktionsgebühren, denn jeder Refund kosten CDP Geld. Diese Gebühren sind vielleicht hoch genug, dass man vorsichtshalber Refunds stärker eingrenzt. Vielleicht scheisst man bei Valve eher drauf, weil man eh in Geld schwimmt und nicht weiß wohin damit. Vielleicht bekommt Valve auf Grund seines Firmensitzes und der damit verbundenen Gesetzeslage günstigere Konditionen bei nationalen/internationalen Transaktionen als CDP?

[LeKwas]

Gibt genug Steam-Spiele, die NICHT das Steam-DRM nutzen.

Laut steam.wikia gibt es ca. 941 DRM-freie Spiele auf Steam, während SteamSpy 17.848 bis heute veröffentlichte Spiele zählt. Kostenlose Spiele mal nicht gesondert betrachtet würde dies bedeuten, dass Valve bei ungefähr jedem 20ten Artikel damit rechnen müsste, dass dieser auch nach Rückerstattung weitergespielt wird, GoG hingegen bei praktisch jedem einzelnen in ihrem Sortiment. Ich nehme an, dass dies schon einen nicht unerheblichen Unterschied für den Plattformbetreiber ausmacht.

[Kajetan]

Laut steam.wikia gibt es ca. 941 DRM-freie Spiele auf Steam, während SteamSpy 17.848 bis heute veröffentlichte Spiele zählt. Kostenlose Spiele mal nicht gesondert betrachtet würde dies bedeuten, dass Valve bei ungefähr jedem 20ten Artikel damit rechnen müsste, dass dieser auch nach Rückerstattung weitergespielt wird, GoG hingegen bei praktisch jedem einzelnen in ihrem Sortiment. Ich nehme an, dass dies schon einen nicht unerheblichen Unterschied für den Plattformbetreiber ausmacht.

Diese Liste ist nicht vollständig oder gar repräsentativ. Ich würde hier nur ungern quantitative Aussagen machen wollen.

Abgesehen davon ... die Spiele auf GOG sind schon immer DRM-frei und konnten jederzeit weitergeben werden, verbreitet werden, ohne dass CDP hier auch nur einen müden Cent gesehen hat. Warum soll man ausgerechnet JETZT auf diesen Umstand Rücksicht nehmen? Zudem CDP grundsätzlich die DRM-Freiheit auf GOG beenden sollte, wenn solche Befürchtungen zur Grundlage für geschäftliche Entscheidungen gemacht werden, denn die potentiellen finanziellen Einbußen durch die grundsätzlich kinderleichte Verbreitbarkeit sprengen ja alles, was in Sachen Refund mißbrauchbar wäre.

Nein, für mich spielen hier ganz konkrete finanzielle Gründe eine Rolle, nicht Befürchtungen aus einer Ecke, in der sich CDP nie befunden hat.

[johndoe1544206]

Irgendeinen Tod muss man sterben. Wäre GoG mit DRM an den Start gegangen, wärs wohl nichts weiter als ein Steam-Klon oder Keyseller geworden. DRM-Freiheit ist eines der Argumente, überhaupt dort einzukaufen.

[Seppel21]

Irgendeinen Tod muss man sterben. Wäre GoG mit DRM an den Start gegangen, wärs wohl nichts weiter als ein Steam-Klon oder Keyseller geworden. DRM-Freiheit ist eines der Argumente, überhaupt dort einzukaufen.

Ja, natürlich. Ohne GOG würde ich wohl gar nicht mehr am PC zocken, weil ich DRM grundsätzlich ablehne. Für mich und viele andere ist die DRM-Freiheit DAS Kriterium schlechthin pro GOG. Ansonsten wäre ich komplett zu Konsolen-Retailware abgewandert.

[casanoffi]

Abgesehen davon gibt es bei GOG.com keine allgemein geltende Rückgabe wie bei Steam. Wenn Du was gekauft hast, was Dir doch nicht gefällt ... persönliches Pech. Refund nur bei technischen Problemen. Gut, ich kann natürlich einfach behaupten, dass das Spiel nicht läuft, aber Valve hat das sehr viel einfacher gestaltet. Kein Rumgemache, keine Märchen gegenüber dem Support, ein Klick und der Refund ist angestoßen. Da kann GOG noch besser werden.

Ich habe zwar keine umfangreiche (weil nur ein einziges Mal genutzt) Erfahrung mit der Refund-Option auf GOG, aber bei meinem Fall gab es keinerlei "Umstände". Ok, der Link dazu war schwer zu finden, zugegeben.
Insofern kann man da sicher noch besser werden, wobei ich nicht weiß, wie das heute aussieht.

Ich hatte mir Ashes of the Singularity gekauft und erst danach bemerkt, dass der MP nicht mit der Steam-Fassung kompatibel ist. Was im Prinzip bedeutete, dass der MP nicht existent war, weil viel zu wenig Spieler.

Und genau so schrieb ich es auch dem Support.
Ich bekam innerhalb 15 Minuten die Bestätigung per Mail, dass der Refund veranlasst wurde.

Klar, jetzt könnte man spitzfindig von technischen Problemen sprechen...
Aber letztendlich war das einzig und allein meine Schuld.

[CJHunter]

Naja, das Problem bei GoG, zumindest bei mir, ist: irgendwann hat mal alle "Klassiker", die einen wirklich interessieren. Und dann ist die Plattform halt schlicht nur noch für einige Indie-Titel interessant. Der Sale ist toll, aber die Wishlist ist bei GoG leider mittlerweile längst leer...

Ich finde es seitens CDP gut, dass man im Gegensatz zu Steam nicht jeden Dreck in den Katalog aufnimmt, sondern sich gerade neue Projekte vorher genauer anschaut. Auf Gog.com findest Du um GRÖSSENORDNUNGEN weniger Ausschuß als auf Steam, wo man dreiviertel des Angebotes ansatzlos in die Tonne treten kann, ohne dass es jemand mitbekommen würde.

Das mag sein, aber abseits von EA- und Ubi-Titel die ihre Titel ohnehin über den eigenen Store nebst Accountbindung anbieten, fehlen bei GOG eben sehr viele Triple A-Titel. Habe mir GOG immer mal wieder angeschaut, aber sowas wie Wolfenstein 2, Nier, Nioh oder The Evil Within 2 findest dort halt nicht. Es sind schon mehrheitlich Klassiker oder eben Indies. Wer so wie ich hauptsächlich die großen Triple A-Titel zockt wird mit GOG eher weniger Freude haben.

P.S. Den ganzen Schund auf steam beachte ich überhaupt nicht. Ich habe da meine wishlist und schaue dann bei Sales ob das Angebot eben passt oder (noch) nicht;-)...Im Übrigen soll ja übermorgen der steam winter sale starten...

[Kajetan]

Das mag sein, aber abseits von EA- und Ubi-Titel die ihre Titel ohnehin über den eigenen Store nebst Accountbindung anbieten, fehlen bei GOG eben sehr viele Triple A-Titel.

Ja, is so. GOG ist nichts für Freunde der gepflegten Lootbox

[Kasmo]

Alle Dune Teile und GTA 4 das sind die Spiele die ich schmerzlich vermisse auf GoG. Kann sich nur noch um Jahrzehnte handeln bis die Rechte erstanden werden.