Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
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Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Lootboxen mit zufälligen Inhalten gehen mir tierisch auf den Keks. Egal ob man sie kaufen oder erspielen kann. Bei Super Smash Bros. und anderen Spielen musste man auch erst eine Weile spielen um alles freigeschaltet zu haben. Doch da konnte man auf bestimmte Dinge hinarbeiten. Wollte ich XY freischalten, dann habe ich YZ gemacht. Wie ist es heute?
Willst du XY, dann spiele wiederholt YZ um gratis Lootboxen zu bekommen. Mit Glück bekommst du dann XY. Wenn nicht, dann wiederhole den Vorgang. Und wie es bei Zufall ist, kann er sehr frustrierend sein. Warum kann man nicht direkt das Feature XY kaufen, wenn so ein Käse implementiert werden muss und Anderen die alte Methode YZ lassen (auch wenn es sehr grindig ist)? Na wenn man schon bereit ist die Kreditkarte zu zücken, dann wird man das nicht nur einmal machen, falls der Zufall im Spiel ist. Könnte man Feature XY direkt kaufen, dann ist man nur ein einmaliger Käufer. Bei Lootboxen muss man vielleicht mehrmals in die Tasche greifen.
Der Trend hat also indirekt Auswirkung auf mein Spielerlebnis und ich werde einen großen Bogen um jedes Spiel machen, dass sowas beinhaltet.
Willst du XY, dann spiele wiederholt YZ um gratis Lootboxen zu bekommen. Mit Glück bekommst du dann XY. Wenn nicht, dann wiederhole den Vorgang. Und wie es bei Zufall ist, kann er sehr frustrierend sein. Warum kann man nicht direkt das Feature XY kaufen, wenn so ein Käse implementiert werden muss und Anderen die alte Methode YZ lassen (auch wenn es sehr grindig ist)? Na wenn man schon bereit ist die Kreditkarte zu zücken, dann wird man das nicht nur einmal machen, falls der Zufall im Spiel ist. Könnte man Feature XY direkt kaufen, dann ist man nur ein einmaliger Käufer. Bei Lootboxen muss man vielleicht mehrmals in die Tasche greifen.
Der Trend hat also indirekt Auswirkung auf mein Spielerlebnis und ich werde einen großen Bogen um jedes Spiel machen, dass sowas beinhaltet.
- Aleman_Latino
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Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Bei mir verfängt dieser ganze Microbezahlscheiss kein bisschen. Will ich nicht, brauch ich nicht! Das ist für mich nur ein Spiel zum Spass haben und fertig. Wenn irgendwelche Kiddies sich auf ihre KD-Ratio einen runterholen, mir Latte!!! Dass Activision Blzzard geldgeile Säcke sind und damit nicht gerade Sympathieträger, ist bekannt und insofern nichts Neues.
Gibt genug andere Spiele, z.B. BF1, da gibt es wenigstens mehr als nur 12 Spieler in einer Sitzung.
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Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Ok. Du das Marketing und ich übermal die Texturen in MS Paint
Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Spiele kein COD, deswegen weiß ich nicht was du mit der Aussage meinst. Bin leidenschaftlicher CS Zocker, RPG oder Nintendo Zocker. Soll ich mich jetzt noch beschweren, weil ich mir fuer Zelda den Season Pass geholt hab, damit ich mit dem Mastersword unverwundbar bin? Ist jedem selbst ueberlassen, finde ich. Und ausserdem, was ich schon oefters gelesen habe, was heißt NICHT kaufen koennen? Reden wir jetzt von den sozial beduerftigen Menschen, Hartz IV empfaengern oder Asylanten, verstehe nicht wen du damit ansprechen moechtest.Ego sum Noctis hat geschrieben: ↑23.11.2017 16:57Autsch!!! Und was ist mit denen die sich die Verbesserungen NICHT kaufen können? Ist dir vermutlich egal, denn du hast ja was du willst, richtig?Xuscha hat geschrieben: ↑23.11.2017 16:43Dann bist du doch selbst schuld. Wenn ich mir ein Vollpreis Spiel kaufe und mir dieses so gefaellt, dass ich dafuer zusaetzlich noch Geld ausgebe, um mir Verbesserungen zu kaufen und das in meinen Augen gerechtfertigt ist, weil andere sich genauso Verbesserungen kaufen koennen, dann kauf ich mir halt den Zusatzinhalt. Verstehe das Problem ehrlich gesagt nicht.Hyeson hat geschrieben: ↑23.11.2017 13:56
o.O
Wenn mein Gegner Geld dafür ausgibt und besseren Kram hat, bringt's mir nen Scheiß dass das alles freiwillig is und ich es nicht kaufen muss.
Natürlich. Hat schon nen Grund, dass Jim Sterling (im Gegensatz zu Total Biscuit z.B... der rechtfertigt die Overwatch Lootboxes heute noch..) generell gegen jede Art von Lootboxes und MTs in Vollpreisspielen ist (stimme ich ihm voll zu). Der wusste ganz genau wo die Reise hingeht.
Inzwischen rechtfertig man klare spielerische Vorteile mit "aber wenn man gut ist kann man das ja mit Skill ausgleichen."
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Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Habe bis hier hin jeden Teil gekauft.
Jetzt ist Schluss.
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Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Nach COD Finest Hour war der Zug eh abgefahren.johndoe-freename-3303 hat geschrieben: ↑23.11.2017 21:16 Habe bis hier hin jeden Teil gekauft.
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Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Wir reden von Zufallsbegegnungen in einem Shooter. Da ist fairer Wettbewerb ohnehin ausgeschlossen. Alleine der Publisher sorgt dafür schon mit Early Access in Special Editions. Und 10% XP ist Kindergarten. Da ist ein verpasstes Doppelt XP Wochenende schmerzhafter, aber da beschwert sich dann keiner.mafuba hat geschrieben: ↑23.11.2017 18:53Ja. Aber nur wenn er mehr spielt. Was ist wenn du 2 Spieler hast die 18 Stunden am Tag spielen (5 Stunden schlaf und 1 Stunde für essen und Toilette muss man schon einplannen) und der eine kauft dazu noch ordentlich boxen?DEMDEM hat geschrieben: ↑23.11.2017 18:48Wenn jemand doppelt soviel spielt, als jemand, der mittels Geld Abkürzungen nimmt, hat der Mehrspieler die Vorteile.mafuba hat geschrieben: ↑23.11.2017 18:45
Man levelt schneller durch einen Boost, welches man sich für Geld kaufen kann. Dadurch hat man Zugang zu mehreren Optionen, welches das Gameplay beeinflussen können (sei es mehr waffen oder perks Optionen).
Im extrem Fall ist der Zahlende Spieler eben 10% schneller als der Spieler der nicht bezahlt beim Aufleveln und hat mehr Optionen um das Spiel zu beeinflussen.
Q.E.D.
Dann ist es kein fairer Wettbewerb mehr zwischen den beiden...
Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Aber genau das ist doch nicht der Fall. Man bekommt 10% mehr XP, woooow. 10% XP von nichts bleibt nichts.Wigggenz hat geschrieben: ↑23.11.2017 19:52This.mafuba hat geschrieben: ↑23.11.2017 19:47Sorry muss dich nochmal zitieren weil mir beim 2. Lesen aufgefallen ist wie falsch diese Aussage ist.
"Konsequenterweise" heißt das eben NICHT das man auf exclusive Inhalte nur dann Zugang hat wenn man bezahlt.
Es reicht aus, wenn man auf Gameplaybeeinflussende Inhalte (zeitlich) VOR allen Zugriff hat, weil man eben bezahlt hat.
Dadurch hat man einen Vorteil bei dem Spiel eben weil man bezahlt hat.
Exklusive Premium-Inhalte wären nur eine noch ausgeprägtere, extremere Stufe von P2W.
Desweiteren: Ihr behauptet, wenn Spieler A mit Boost auf Spieler B ohne Boost trifft, hat Spieler A einen Vorteil, weil... ja, weil warum eigentlich? Ihr behauptet lediglich, dass Spieler A früher Zugang zu anderen Waffen, Perks und Co. hat, erstmal muss das nicht stimmen, desweiteren impliziert die Pay2Win-Behauptung, dass der Spieler A eine höhere Wahrscheinlichkeit auf ein Gewinn hat. Auch das wird so im Spiel nicht passieren. Jemand, der besser ist und mit 20:2 aus jedem Match rausgeht, wird a) mehr XP haben als jemand, der mit 2:20 aus dem Match rausgeht, auch wenn Letzeres einen Boost hat und b) der Boost NULL Auswirkungen auf die Spielerfähigkeit hat.
Wenn man ohne den Boost erst keine Chance auf bessere Waffen, Perks und Killstreaks hätte, dann könnte man darüber diskutieren, ob dieses Modell Pay2Win ist. Solange das nicht der Fall ist, besteht nicht mal die geringste Grundlage für eine sachliche Diskussion. Da könnt ihr noch soviel behaupten, das Einzige, was ihr tut ist den Begriff Pay2Win verwässern. Denn man stelle sich vor: es gibt tatsächlich Pay2Win-Spiele, die das auch tatsächlich sind.
Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Nein, eben nicht. Wieviel XP man bekommt hängt hauptsächlich davon ab, wie gut man spielt. Die 10% sind ein Tropfen auf einem heißen Stein. Wer immer aus mit wenig XP aus den Matches rausgeht, wird auch mit dem Boost mit wenig XP aus den Matches rausgehen.James Dean hat geschrieben: ↑23.11.2017 18:52Aber dieselbe "Arbeit", die man halt gegen Echtgeld umgehen kann.
Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Was du beschreibst ist lediglich der Fall in dem sich der Vorteil nicht auswirkt.DEMDEM hat geschrieben: ↑23.11.2017 22:23Aber genau das ist doch nicht der Fall. Man bekommt 10% mehr XP, woooow. 10% XP von nichts bleibt nichts.Wigggenz hat geschrieben: ↑23.11.2017 19:52This.mafuba hat geschrieben: ↑23.11.2017 19:47
Sorry muss dich nochmal zitieren weil mir beim 2. Lesen aufgefallen ist wie falsch diese Aussage ist.
"Konsequenterweise" heißt das eben NICHT das man auf exclusive Inhalte nur dann Zugang hat wenn man bezahlt.
Es reicht aus, wenn man auf Gameplaybeeinflussende Inhalte (zeitlich) VOR allen Zugriff hat, weil man eben bezahlt hat.
Dadurch hat man einen Vorteil bei dem Spiel eben weil man bezahlt hat.
Exklusive Premium-Inhalte wären nur eine noch ausgeprägtere, extremere Stufe von P2W.
Desweiteren: Ihr behauptet, wenn Spieler A mit Boost auf Spieler B ohne Boost trifft, hat Spieler A einen Vorteil, weil... ja, weil warum eigentlich? Ihr behauptet lediglich, dass Spieler A früher Zugang zu anderen Waffen, Perks und Co. hat, erstmal muss das nicht stimmen, desweiteren impliziert die Pay2Win-Behauptung, dass der Spieler A eine höhere Wahrscheinlichkeit auf ein Gewinn hat. Auch das wird so im Spiel nicht passieren. Jemand, der besser ist und mit 20:2 aus jedem Match rausgeht, wird a) mehr XP haben als jemand, der mit 2:20 aus dem Match rausgeht, auch wenn Letzeres einen Boost hat und b) der Boost NULL Auswirkungen auf die Spielerfähigkeit hat.
Wenn man ohne den Boost erst keine Chance auf bessere Waffen, Perks und Killstreaks hätte, dann könnte man darüber diskutieren, ob dieses Modell Pay2Win ist. Solange das nicht der Fall ist, besteht nicht mal die geringste Grundlage für eine sachliche Diskussion. Da könnt ihr noch soviel behaupten, das Einzige, was ihr tut ist den Begriff Pay2Win verwässern. Denn man stelle sich vor: es gibt tatsächlich Pay2Win-Spiele, die das auch tatsächlich sind.
Gesetzt zwei gleichmäßig geskillte Spieler mit ähnlichem Spielstil treffen aufeinander, beide schon eine Zeit gespielt, aber der eine hat dank des Bezahl-Boosts ein Levelup mehr und eine neue Waffe freigeschaltet. Dadurch hat er mehr Auswahl. Vielleicht ist die neuste Waffe die, die an besten zu seinem Spielstil passt und mit der er am besten klarkommt. Vorteil für den MTA-Nutzer.
Auch ein kleiner oder sich selten auswirkender Vorteil gegen Echtgeld ist immer noch ein Vorteil und damit P2W.
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Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Xuscha hat geschrieben: ↑23.11.2017 21:18Nach COD Finest Hour war der Zug eh abgefahren.johndoe-freename-3303 hat geschrieben: ↑23.11.2017 21:16 Habe bis hier hin jeden Teil gekauft.
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Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Ich bin wirklich nicht der erste der "selber schuld" schreit und mir der Steuerbarkeit von Menschen durchaus bewußt, aber lernfähig sind wir alle und so langsam sollte es sich herumgesprochen haben von welchen Marken und Unternehmen man sich tunlichst fernhalten sollte, wenn man über ein wenig Stolz und Haltung verfügt.
Re: Call of Duty: WWII: Mikrotransaktionen aktiviert, Hauptquartiere wieder verfügbar, Patch steht an
Ja, es kommt halt darauf an was man Freischaltet und wie der Weg dafür aussieht. Das Phenomen das es eine zu hohe Fixierung auf den Loot gibt anstatt sich mit dem Inhalt zu beschäftigen ist nach wie vor LEIDER da.Flachpfeife hat geschrieben: ↑23.11.2017 14:44 TL;DR: Die Lootboxen sind nicht das Problem, das Problem sind inhaltsleere Spiele ohne Skillkurven die ausser Freischaltorgie nichts zu bieten haben.
Ist schon OK das darüber diskutiert wird. Ich lege noch einen drauf und sage, hoffentlich wird das Thema mal richtig heisgekocht oder alle verspüren plötzlich das Interresse für die eigenen Skills zu investieren.Luststrolch hat geschrieben: ↑23.11.2017 14:58 Genau so halte ich es auch.
Wer das ganze unterstützen möchte, soll eben weiter kaufen und wen es stört, der soll einfach sein Geld für andere Games ausgeben.
Weil die KI es nicht bringt außerdem ist die schadensfreude höherGesichtselfmeter hat geschrieben: ↑23.11.2017 15:24 Mal ne blöde Frage: warum spielen eigentlich so viele Leute Online-Spiele mit Schwerpunkt auf Wettkampf? Um Sportsgeist "Ich will der Allerbeste sein, wo vorher keiner war" geht es wohl schon lange nicht mehr, oder? Warum schafft man nicht gleich alle Leaderboards ab? Es geht doch eigentlich mehr darum der "Möhre" zu folgen.