Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

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Wigggenz
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von Wigggenz »

matzab83 hat geschrieben: 02.11.2017 15:10
Peter__Piper hat geschrieben: 02.11.2017 14:55
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matzab83 hat geschrieben: 02.11.2017 14:47
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Ich finde im Endeffekt Sprüche im Sinne von "Wehret den Anfängen..." auch völlig deplatziert. Die Anfänge sind längst vorbei. Wir sind mittendrin.
Abgesehen von Dead Space 3 ist mir kein Fall wie Herr der Ringe bekannt, wo so extrem in einen Teil der Spielmechanik eingegriffen wird aufgrund von Monetarisierungmöglichkeiten.

Für Dead Space 3 musste EA damals aber noch Lehrgeld zahlen und sie haben bis Dato davon abgelassen, sowas erneut einzubauen in einen Singleplayer.

Also, dann zähle mir doch ähnliche Fälle auf, wenn wir doch schon mittendrin sind ?
Ob nun im Singeleplayer, ist mir nicht bewusst.
Und es geht ja auch nicht nur um den Singleplayer (oder sind wir hier im SdK-Thread).

Ich habe mich eigentlich nur zu der Aussage bezüglich SdK (also Singleplayer) hinreißen lassen, da deine Meinung im SdK-Thread so vehement war. Und verzeih meine Aussage: Was ist es für ein Boykott, wenn ich es doch irgendwie spiele? (Das ist für mich kein Boykott.)

Aber zum Singleplayer: Spontan fällt mir nix ein, was aber wiederum nicht heißt, dass es da nichts gibt. Spiele, wo Singleplayer und Onlinemodi zusammenhängen, fallen mir dagegen schon ein paar ein (angefangen bei Injustice 2).

Battlefront 2 ist jedoch ein Multiplayer-Titel. Und um den geht es hier eigentlich. Und gerade im Multiplayer ist so etwas schon fast normal geworden. Angefangen zu nerven hat es mich bei BF4 (auch wenn der Mist da Battlepack hieß). Aber auch da habe ich mich dann zum Kauf des Spieles (vergünstigt) hinreißen lassen und es nicht bereut. Und nie einen Cent extra bezahlt.
Ein Boykott ist etwas nicht zu kaufen, nichts anderes.

Und die nächste Ausrede für Lootboxen ist nun "normal geworden"? Na geil.
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die-wc-ente
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von die-wc-ente »

Dieses Patent beschreibt ein System, das nach psychologischen Erkenntnissen den Kunden dazu unterschwellig motiviert, mehr Geld ins Spiel zu stecken. Sowohl das investieren von echtem Geld wird "belohnt", sondern es wird auch das nicht-zahlen "bestraft". Spieler die noch wenig ausgegeben haben, werden automatisch (!) mit Spielern gematcht, die randvoll mit Skins/Waffen/Gedöns sind, um einen Neid- oder Vergleichs-Effekt zu erwirken.
Wie gut das mir der Multiplayer Modus eines Spiels mittlerweile am Ar... vorbei geht.
Davon ausgenommen ist natürlich ein Story Coop Modus. Und den spiele ich nur mit gleichgesinnten (meiner Frau und guten Bekannten / Verwandten)
Die (grob geschätzten) drei Stunden die ich pro Jahr in einem Multiplayer Spiel verbringe, kann ich guten Gewissens ohne Ingame Käufe überstehen.
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Nanatzaya
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von Nanatzaya »

Toll, immernoch P2W-lite.

Auch wenn ich eigentlich nur den Single-Player spielen wollen würde:
Wird nachwievor nicht gekauft.
"Is that a money-back-if-you're-not-completely-alive guarantee?" Jack O'Neill
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Cakhmain
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von Cakhmain »

Damit wird EA noch mehr Geld machen, also eine WIN WIN Situation. 8)
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matzab83
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von matzab83 »

Peter__Piper hat geschrieben: 02.11.2017 15:20
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matzab83 hat geschrieben: 02.11.2017 15:10
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Peter__Piper hat geschrieben: 02.11.2017 14:55
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Abgesehen von Dead Space 3 ist mir kein Fall wie Herr der Ringe bekannt, wo so extrem in einen Teil der Spielmechanik eingegriffen wird aufgrund von Monetarisierungmöglichkeiten.

Für Dead Space 3 musste EA damals aber noch Lehrgeld zahlen und sie haben bis Dato davon abgelassen, sowas erneut einzubauen in einen Singleplayer.

Also, dann zähle mir doch ähnliche Fälle auf, wenn wir doch schon mittendrin sind ?
Ob nun im Singeleplayer, ist mir nicht bewusst.
Und es geht ja auch nicht nur um den Singleplayer (oder sind wir hier im SdK-Thread).

Ich habe mich eigentlich nur zu der Aussage bezüglich SdK (also Singleplayer) hinreißen lassen, da deine Meinung im SdK-Thread so vehement war. Und verzeih meine Aussage: Was ist es für ein Boykott, wenn ich es doch irgendwie spiele? (Das ist für mich kein Boykott.)

Aber zum Singleplayer: Spontan fällt mir nix ein, was aber wiederum nicht heißt, dass es da nichts gibt. Spiele, wo Singleplayer und Onlinemodi zusammenhängen, fallen mir dagegen schon ein paar ein (angefangen bei Injustice 2).

Battlefront 2 ist jedoch ein Multiplayer-Titel. Und um den geht es hier eigentlich. Und gerade im Multiplayer ist so etwas schon fast normal geworden. Angefangen zu nerven hat es mich bei BF4 (auch wenn der Mist da Battlepack hieß). Aber auch da habe ich mich dann zum Kauf des Spieles (vergünstigt) hinreißen lassen und es nicht bereut. Und nie einen Cent extra bezahlt.
Ich spiele eigentlich keine Multiplayertitel - einzig LoL, und das ist aufgrund seiner Free to Play Natur eine ganz andere Nummer.
Daher kann ich dazu nicht wirklich etwas genaues zu sagen.
Aber es würde mich wundern wenn es sich bei den Battlepacks bei B4 um spielerische Vorteile ala Battefront handelt.
Würde mich stark wundern wenn es bei BF4 nicht nur um den Levelprogress gehen würde sondern auch um +30 % Schaden wie bei Star Wars. Denn das ist,meiner Meinung nach, eine ganz andere Hausnummer.
Denke da wäre der Aufschrei damals bei BF 4 wesentlich größer gewesen.
Oder Irre ich mich da ?
Die Battlepacks lieferten bessere Waffen und Waffen Aufsätze (oder waren es nur Aufsätze?). Und das sind, wenn man manchen hier getätigten Aussagen glauben darf, auch spielerische Vorteile. Und sei es nur, weil ich meinen Charakter ohne nicht frei meinem Spiel-Stil anpassen kann...

Aber worauf ich eigentlich hinaus möchte ist, dass sich das Thema über die Jahre schleichend... nun ja, eingeschlichen hat. Es wurde weitgehend akzeptiert und toleriert. Da wird es mit einem einfachen Boykott nicht getan sein (das der Kauf auch nicht die optimale Lösung darstellt). Das Thema wurde einfach zu lange schon toleriert und es hätte viel eher Aufschreie geben müssen.
Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, aber nicht für das was andere verstehen.

"Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf. "Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." (Terry Pratchett in "Eric")
"Fünf Ausrufezeichen sicherer Hinweis auf geistige Umnachtung." (Terry Pratchett in "Reaper Man")
"Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." (Terry Pratchett in Maskerade")
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matzab83
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von matzab83 »

Wigggenz hat geschrieben: 02.11.2017 15:21
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matzab83 hat geschrieben: 02.11.2017 15:10
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Peter__Piper hat geschrieben: 02.11.2017 14:55
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Abgesehen von Dead Space 3 ist mir kein Fall wie Herr der Ringe bekannt, wo so extrem in einen Teil der Spielmechanik eingegriffen wird aufgrund von Monetarisierungmöglichkeiten.

Für Dead Space 3 musste EA damals aber noch Lehrgeld zahlen und sie haben bis Dato davon abgelassen, sowas erneut einzubauen in einen Singleplayer.

Also, dann zähle mir doch ähnliche Fälle auf, wenn wir doch schon mittendrin sind ?
Ob nun im Singeleplayer, ist mir nicht bewusst.
Und es geht ja auch nicht nur um den Singleplayer (oder sind wir hier im SdK-Thread).

Ich habe mich eigentlich nur zu der Aussage bezüglich SdK (also Singleplayer) hinreißen lassen, da deine Meinung im SdK-Thread so vehement war. Und verzeih meine Aussage: Was ist es für ein Boykott, wenn ich es doch irgendwie spiele? (Das ist für mich kein Boykott.)

Aber zum Singleplayer: Spontan fällt mir nix ein, was aber wiederum nicht heißt, dass es da nichts gibt. Spiele, wo Singleplayer und Onlinemodi zusammenhängen, fallen mir dagegen schon ein paar ein (angefangen bei Injustice 2).

Battlefront 2 ist jedoch ein Multiplayer-Titel. Und um den geht es hier eigentlich. Und gerade im Multiplayer ist so etwas schon fast normal geworden. Angefangen zu nerven hat es mich bei BF4 (auch wenn der Mist da Battlepack hieß). Aber auch da habe ich mich dann zum Kauf des Spieles (vergünstigt) hinreißen lassen und es nicht bereut. Und nie einen Cent extra bezahlt.
Ein Boykott ist etwas nicht zu kaufen, nichts anderes.

Und die nächste Ausrede für Lootboxen ist nun "normal geworden"? Na geil.
Dann sind Schwarzkopien also auch eine Form des Boykotts? Immerhin kauf ich ja nicht...
Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, aber nicht für das was andere verstehen.

"Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf. "Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." (Terry Pratchett in "Eric")
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Wigggenz
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von Wigggenz »

matzab83 hat geschrieben: 02.11.2017 15:33
Wigggenz hat geschrieben: 02.11.2017 15:21
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matzab83 hat geschrieben: 02.11.2017 15:10
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Ob nun im Singeleplayer, ist mir nicht bewusst.
Und es geht ja auch nicht nur um den Singleplayer (oder sind wir hier im SdK-Thread).

Ich habe mich eigentlich nur zu der Aussage bezüglich SdK (also Singleplayer) hinreißen lassen, da deine Meinung im SdK-Thread so vehement war. Und verzeih meine Aussage: Was ist es für ein Boykott, wenn ich es doch irgendwie spiele? (Das ist für mich kein Boykott.)

Aber zum Singleplayer: Spontan fällt mir nix ein, was aber wiederum nicht heißt, dass es da nichts gibt. Spiele, wo Singleplayer und Onlinemodi zusammenhängen, fallen mir dagegen schon ein paar ein (angefangen bei Injustice 2).

Battlefront 2 ist jedoch ein Multiplayer-Titel. Und um den geht es hier eigentlich. Und gerade im Multiplayer ist so etwas schon fast normal geworden. Angefangen zu nerven hat es mich bei BF4 (auch wenn der Mist da Battlepack hieß). Aber auch da habe ich mich dann zum Kauf des Spieles (vergünstigt) hinreißen lassen und es nicht bereut. Und nie einen Cent extra bezahlt.
Ein Boykott ist etwas nicht zu kaufen, nichts anderes.

Und die nächste Ausrede für Lootboxen ist nun "normal geworden"? Na geil.
Dann sind Schwarzkopien also auch eine Form des Boykotts? Immerhin kauf ich ja nicht...
Vielmehr sind das zwei unterschiedliche Sachverhalte:
Das Nichtkaufen (= der Boykott) und das Schwarzkopieren (Straftat). Es passiert nur oft im zeitlichen Zusammenhang.
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Scorplian
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von Scorplian »

Lootboxen sind scheiße!
Egal ob mit Echt-Geld oder Ingame-Geld, nur Kosmetik-Stuff oder Spielrelevantes :hammer:


Für mich sind die Lootboxen einer der grausigsten Ideen die jemals in Videospielen entstanden sind.
Die Abschwächung ist nett, aber löst meinen Frust über das Spiel nicht. :evil:
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matzab83
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von matzab83 »

Wigggenz hat geschrieben: 02.11.2017 15:42
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matzab83 hat geschrieben: 02.11.2017 15:33
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Wigggenz hat geschrieben: 02.11.2017 15:21
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Ein Boykott ist etwas nicht zu kaufen, nichts anderes.

Und die nächste Ausrede für Lootboxen ist nun "normal geworden"? Na geil.
Dann sind Schwarzkopien also auch eine Form des Boykotts? Immerhin kauf ich ja nicht...
Vielmehr sind das zwei unterschiedliche Sachverhalte:
Das Nichtkaufen (= der Boykott) und das Schwarzkopieren (Straftat). Es passiert nur oft im zeitlichen Zusammenhang.
Das kann man natürlich auch so sehen...

Dennoch ist es aus meiner Sicht kein Boykott im klassischen Sinne. Wenn ich was boykottiere, dann entscheide ich mich bewusst gegen den Konsum des besagten Produktes. Und nicht nur gegen den Kauf.
Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, aber nicht für das was andere verstehen.

"Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf. "Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." (Terry Pratchett in "Eric")
"Fünf Ausrufezeichen sicherer Hinweis auf geistige Umnachtung." (Terry Pratchett in "Reaper Man")
"Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." (Terry Pratchett in Maskerade")
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von casanoffi »

Scorplian190 hat geschrieben: 02.11.2017 15:44 Für mich sind die Lootboxen einer der grausigsten Ideen die jemals in Videospielen entstanden sind.
Die Abschwächung ist nett, aber löst meinen Frust über das Spiel nicht. :evil:
Ganz einfach - nicht kaufen und keine Gedanken mehr darüber verlieren, wenn sowas Frust auslöst.
No cost too great. No mind to think. No will to break. No voice to cry suffering.
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von Scorplian »

casanoffi hat geschrieben: 02.11.2017 15:47
Scorplian190 hat geschrieben: 02.11.2017 15:44 Für mich sind die Lootboxen einer der grausigsten Ideen die jemals in Videospielen entstanden sind.
Die Abschwächung ist nett, aber löst meinen Frust über das Spiel nicht. :evil:
Ganz einfach - nicht kaufen und keine Gedanken mehr darüber verlieren, wenn sowas Frust auslöst.
Naja, trauern tu ich aber trotzdem drum, da ich den Vorgänger fantastisch fand =/
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von Peter__Piper »

casanoffi hat geschrieben: 02.11.2017 15:47
Scorplian190 hat geschrieben: 02.11.2017 15:44 Für mich sind die Lootboxen einer der grausigsten Ideen die jemals in Videospielen entstanden sind.
Die Abschwächung ist nett, aber löst meinen Frust über das Spiel nicht. :evil:
Ganz einfach - nicht kaufen und keine Gedanken mehr darüber verlieren, wenn sowas Frust auslöst.
Also die 3 Affen zum Besten geben... :roll:
Sind echt merkwürdige Tipps die man hier bekommt.
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von Wigggenz »

matzab83 hat geschrieben: 02.11.2017 15:47
Wigggenz hat geschrieben: 02.11.2017 15:42
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matzab83 hat geschrieben: 02.11.2017 15:33
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Dann sind Schwarzkopien also auch eine Form des Boykotts? Immerhin kauf ich ja nicht...
Vielmehr sind das zwei unterschiedliche Sachverhalte:
Das Nichtkaufen (= der Boykott) und das Schwarzkopieren (Straftat). Es passiert nur oft im zeitlichen Zusammenhang.
Das kann man natürlich auch so sehen...

Dennoch ist es aus meiner Sicht kein Boykott im klassischen Sinne. Wenn ich was boykottiere, dann entscheide ich mich bewusst gegen den Konsum des besagten Produktes. Und nicht nur gegen den Kauf.
Deine Meinung.

Da ein Verbraucherboykott um Anbieter zu Verhaltensänderungen zu zwingen (um den es hier geht) ein wirtschaftliches Handlungsinstrument ist, geht es ausschließlich um die wirtschaftliche Komponente: Umsatz des Anbieters oder nicht, Kauf oder Nichtkauf. Weiteres kommt beim Anbieter nicht an.
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Re: Star Wars Battlefront 2 - Nach Pay-to-Win-Vorwürfen: Weitere Änderungen an den Beutekisten angekündigt

Beitrag von matzab83 »

Scorplian190 hat geschrieben: 02.11.2017 15:44 Lootboxen sind scheiße!
Egal ob mit Echt-Geld oder Ingame-Geld, nur Kosmetik-Stuff oder Spielrelevantes :hammer:


Für mich sind die Lootboxen einer der grausigsten Ideen die jemals in Videospielen entstanden sind.
Die Abschwächung ist nett, aber löst meinen Frust über das Spiel nicht. :evil:
Aber ganz ehrlich:

So langsam verstehe ich die Kritik hinter den Lootboxen nicht mehr:

Geht es nun um das Konstrukt Loot-Box an sich?
Oder geht es nur um die mit Echtgeld kaufbaren Lootboxen (da P2Win)?
Oder geht es gar um Progress-Systeme im Allgemeinen?

@Scorplian190: Die Frage geht nicht an dich direkt. Nur dein Post dient als Aufhänger.

Wie soll sich die Spielerschaft als harte Front gegen die Industrie stellen, wenn man sich untereinander im kleineren Kreis nicht mal einig ist, was es nun genau zu erreichen gilt?
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Beitrag von matzab83 »

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Vielmehr sind das zwei unterschiedliche Sachverhalte:
Das Nichtkaufen (= der Boykott) und das Schwarzkopieren (Straftat). Es passiert nur oft im zeitlichen Zusammenhang.
Das kann man natürlich auch so sehen...

Dennoch ist es aus meiner Sicht kein Boykott im klassischen Sinne. Wenn ich was boykottiere, dann entscheide ich mich bewusst gegen den Konsum des besagten Produktes. Und nicht nur gegen den Kauf.
Deine Meinung.

Da ein Verbraucherboykott um Anbieter zu Verhaltensänderungen zu zwingen (um den es hier geht) ein wirtschaftliches Handlungsinstrument ist, geht es ausschließlich um die wirtschaftliche Komponente: Umsatz des Anbieters oder nicht, Kauf oder Nichtkauf. Weiteres kommt beim Anbieter nicht an.
Und das ist dann eben deine Meinung...

Somit wäre es lt. deiner Logik egal, dass ich ein zu boykottierendes Spiel spiele, solange ich es nicht bezahle (und es auch nicht illegal beschaffe)? Somit müsste ich doch aber ausnutzen, dass jemand nicht boykottiert hat... Und zeige ganz nebenbei, dass ich eben doch nicht in der Lage war zu verzichten...

Nee. Wenn Boykott, dann richtig. Oder man kann es gleich sein lassen...

Aber daran merkt mein eine gewisse pragmatische Grundeinstellung: "Solange es meinem Vorteil gereicht..."
Den Publishern wird sowas aber vorgehalten...
Zuletzt geändert von matzab83 am 02.11.2017 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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