Wenn der Hersteller aber jedes Jahr MIT ANDEREN PRODUKTEN mehr Gewinn erzielt als das Bruttosozialprodukt so mancher gar nicht so armer Länder, besteht überhaupt keine Notwendigkeit Produkte und Dienstleistungen so anzubieten und umzusetzen, dass sie bessere Chancen auf kommerziellen Erfolg haben.
Sprich, MS macht mit Windows/Office/Azure derart viel Asche, jedes Jahr, dass MS es sich leisten kann in anderen Bereichen herumzudilletieren, nur um den Investoren sagen zu können, dass man sich breit aufstellt und nicht nur auf zwei, drei Kernprodukte verlässt. MS braucht den ganzen Entertainment-Quark überhaupt nicht, um weiterhin eine der größten, umsatzstärksten IT-Firmen der Welt zu sein. Und weil das so ist, dilletiert MS hier halt seit Jahren ganz entspannt vor sich hin. Dass der Konsolenbereich mittlerweile akzeptable schwarze Zahlen schreibt, ist eher das Ergebnis eines Zufalls und nicht zielstrebig und konsequent umgesetzter Strategien.
Mir tun bei MS immer die Software- und Hardware-Ingenieure leid, die ordentliche Arbeit leisten, nur um dann mitansehen zu müssen, wie vieles von dem, was sie erschaffen haben, vertändelt und vergeudet wird.