Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

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PickleRick
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von PickleRick »

Stalkingwolf hat geschrieben: 19.10.2017 12:00
ZappZarapp69 hat geschrieben: 19.10.2017 11:18 ....
Wie kann man eigentlich soviel Scheiße schreiben? Und was hat Politik damit zu tun?
Nur weil Du es nicht verstehst, heißt das nicht, dass ich unrecht habe!
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Black Stone
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von Black Stone »

stormgamer hat geschrieben: 19.10.2017 12:27 Wow, wir diskutieren über pay2win und acti hat bereits pay2win 2.0 entwickelt...
IrgendwEAr hat bestimmt auch schon Version 3.0 oder höher entwickelt, aber die ist noch geheim ;-)
andi2k78
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von andi2k78 »

lol das hat doch vorgestern jemand im Forum verlinkt weiß nicht mehr auf welcher Seite.
egal.. finds aber gut das dass aufgegriffen wird als Thema.
Moralisch sicherlich zum Kotzen (Hoffe ja immer noch das die gierigen Säcke per Gesetz gezwungen werden ,anstatt Gemüse Fleisch etc., ihr Geld zu essen) aber hat man ernsthaft etwas anderes von einer Firma erwartet, egal welche.
Was mich viel mehr stört bzw abstößt ist das man so eine blöde schreiss drecks TRIVIALE idee patentieren kann.
Das ist doch ein Joke.
Das Patentrecht gehört unbedingt zeitgemäß geändert ,ASAP.
Die ganzen trivial basic patente ohne die nichts geht gehören abgeschafft
Kya
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von Kya »

Sir Richfield hat geschrieben: 19.10.2017 12:12 Mal gucken, ob ich vom Forum ein paar Stunden die Finger lassen kann...
Nö. :mrgreen:
andi2k78
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von andi2k78 »

Onekles hat geschrieben: 19.10.2017 09:25

Die Politik muss da einschreiten, anders geht das nicht, anders lässt sich die grenzenlose Gier der Hersteller schlicht nicht mehr im Zaum halten.
Ernsthaft?
Wo soll den die Politik noch überall einschreiten?
Ok in dem Fall bzw wenn es um die Gier der Herrsteller geht hätte ich da ja noch nicht mal was gegen.
Das Problem ist nur die Politik macht schon lange nichts mehr für die Bürger und wenn doch mal, bist du hinterher der angeschmierte ,
weil die beschi... Juristen die Gesetze extra schwammig formulieren ,lobbyverbände was gegen haben etc.
Am Ende hast ne Staats Webcam auf dem Klo damit die sehen können das dich angeschnallt hast auf dem Klo+ Hände gewaschen.
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PickleRick
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von PickleRick »

Die Hauptaufgabe der Politik ist meiner Meinung nach der Erhalt des (sozialen) Friedens. Alles andere ist nicht Aufgabe der Politik und von daher denke ich, wird hier wenig passieren, was diese Methoden verhindert. Solche Technologien zu beschränken ist, wenn überhaupt, Aufgabe "des Marktes".

Die Hersteller machen ein Angebot und uns steht es frei, es anzunehmen oder abzulehnen.

Ich würde mir aber wünschen, dass die Konsumenten besser informiert werden, d. h. dass sie auch über solche Spielemechanismus informiert werden, denn die Hersteller halten solche Informationen wohl aus gutem Grund von ihren Kunden fern.

Im Patentbereich funktoniert die Informationspflicht, wie man immer wieder sieht, in vielen anderen Bereichen des Lebens benötigen wir sie noch dringend.
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die-wc-ente
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von die-wc-ente »

Eine Patentanmeldung einfach so ohne Grund ?
Die müssen ja Kohle genug haben denn sowas ist nicht gerade günstig.
GrinderFX
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von GrinderFX »

ZappZarapp69 hat geschrieben: 19.10.2017 13:47 Die Hauptaufgabe der Politik ist meiner Meinung nach der Erhalt des (sozialen) Friedens. Alles andere ist nicht Aufgabe der Politik und von daher denke ich, wird hier wenig passieren, was diese Methoden verhindert. Solche Technologien zu beschränken ist, wenn überhaupt, Aufgabe "des Marktes".

Die Hersteller machen ein Angebot und uns steht es frei, es anzunehmen oder abzulehnen.

Ich würde mir aber wünschen, dass die Konsumenten besser informiert werden, d. h. dass sie auch über solche Spielemechanismus informiert werden, denn die Hersteller halten solche Informationen wohl aus gutem Grund von ihren Kunden fern.

Im Patentbereich funktoniert die Informationspflicht, wie man immer wieder sieht, in vielen anderen Bereichen des Lebens benötigen wir sie noch dringend.

Sowas funktioniert nur in einer Gesellschaft in der die Dummen in irgendeiner Form bestraft werden oder aussterben.
Da wir aber in einem Sozialstaat leben und einige für andere alles mittragen und diese am Dummen am leben halten, muss es irgendwelche Schutzmechanismen geben. Da die Dummen nämlich mittlerweile die Überhand haben und bei vollem Mitspracherecht entscheiden wie etwas gemacht wird, Demokratie sei dank, wird das so nicht funktionieren. Denn so müssen die weniger Dummen mit den Folgen der dämlichen Entscheidungen leben und werden somit bestraft.
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von Kya »

GrinderFX hat geschrieben: 19.10.2017 13:55
ZappZarapp69 hat geschrieben: 19.10.2017 13:47 Die Hauptaufgabe der Politik ist meiner Meinung nach der Erhalt des (sozialen) Friedens. Alles andere ist nicht Aufgabe der Politik und von daher denke ich, wird hier wenig passieren, was diese Methoden verhindert. Solche Technologien zu beschränken ist, wenn überhaupt, Aufgabe "des Marktes".

Die Hersteller machen ein Angebot und uns steht es frei, es anzunehmen oder abzulehnen.

Ich würde mir aber wünschen, dass die Konsumenten besser informiert werden, d. h. dass sie auch über solche Spielemechanismus informiert werden, denn die Hersteller halten solche Informationen wohl aus gutem Grund von ihren Kunden fern.

Im Patentbereich funktoniert die Informationspflicht, wie man immer wieder sieht, in vielen anderen Bereichen des Lebens benötigen wir sie noch dringend.

Sowas funktioniert nur in einer Gesellschaft in der die Dummen in irgendeiner Form bestraft werden oder aussterben.
Da wir aber in einem Sozialstaat leben und einige für andere alles mittragen und diese am Dummen am leben halten, muss es irgendwelche Schutzmechanismen geben. Da die Dummen nämlich mittlerweile die Überhand haben und bei vollem Mitspracherecht entscheiden wie etwas gemacht wird, Demokratie sei dank, wird das so nicht funktionieren. Denn so müssen die weniger Dummen mit den Folgen der dämlichen Entscheidungen leben und werden somit bestraft.
Und wundern sich dann, warum man mit Gatorade keine Pflanzen hochziehen kann. :D
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von Black Stone »

andi2k78 hat geschrieben: 19.10.2017 13:21 Was mich viel mehr stört bzw abstößt ist das man so eine blöde schreiss drecks TRIVIALE idee patentieren kann.
Das ist doch ein Joke.
Das Patentrecht gehört unbedingt zeitgemäß geändert ,ASAP.
Die ganzen trivial basic patente ohne die nichts geht gehören abgeschafft
Hab mir die Patentschrift nicht angesehen, gehe aber davon aus, dass hier nicht das "was" sondern das "wie" geschützt wurde, sprich i W. die Algorithmen und Verfahren...
ZappZarapp69 hat geschrieben: 19.10.2017 13:47 ...Alles andere ist nicht Aufgabe der Politik und von daher denke ich, wird hier wenig passieren, was diese Methoden verhindert. Solche Technologien zu beschränken ist, wenn überhaupt, Aufgabe "des Marktes".

Die Hersteller machen ein Angebot und uns steht es frei, es anzunehmen oder abzulehnen.

Ich würde mir aber wünschen, dass die Konsumenten besser informiert werden, d. h. dass sie auch über solche Spielemechanismus informiert werden, denn die Hersteller halten solche Informationen wohl aus gutem Grund von ihren Kunden fern.
Halte ich, in dem Fall für zu eng gesehen. Klar gibt es einige (ich fürchte, das ist hier der richtige Terminus), die solchen Manipulationen bewusst und gezielt widerstehen können. Ich fürchte jedoch, das es genug gibt, die das nicht können und, ähnlich wie bei Tabak, Alkohol oder Glücksspiel, einfach Schutz von Seiten des Gesetzes bedürfen.

Da sind die armen Politiker in einer echten Zwickmühle. Ein dummes (und am besten noch anspruchslos zu unterhaltendes) Volk regiert sich leichter, man muss es aber auch effektiver schützen aus ein kritisches und gebildetes, das im Wesentlichen auf sich selbst aufpassen kann...

Edit: zu lange geschrieben, da waren 2 mit ähnlichen Meinungen schneller :-P
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Wigggenz
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von Wigggenz »

ZappZarapp69 hat geschrieben: 19.10.2017 13:47 Die Hauptaufgabe der Politik ist meiner Meinung nach der Erhalt des (sozialen) Friedens. Alles andere ist nicht Aufgabe der Politik und von daher denke ich, wird hier wenig passieren, was diese Methoden verhindert. Solche Technologien zu beschränken ist, wenn überhaupt, Aufgabe "des Marktes".

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Ich würde mir aber wünschen, dass die Konsumenten besser informiert werden, d. h. dass sie auch über solche Spielemechanismus informiert werden, denn die Hersteller halten solche Informationen wohl aus gutem Grund von ihren Kunden fern.

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Die Aufgabe der Politik ist, die Interessen aller in der Regelung des Zusammenlebens zu vertreten = das Gemeinwohl zu fördern. Die Art und Weise wie das zu bewerkstelligen ist, ist es, worüber sich verschiedene Ausrichtungen der Politik streiten.

Dass der Markt in der Praxis nicht in der Lage ist, sich selbst gemeinwohldienlich zu regeln, hat sich bereits seit Ewigkeiten schon an unzähligen Stellen gezeigt.
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Hans_Wurst80
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von Hans_Wurst80 »

So sehr uns das hier erzürnt, das System wird funktionieren. Und wenn man sich mal so in der Spielelandschaft umschaut... dann braucht es eigentlich gar kein derartiges Patent zum "Verführen", denn viele wollen offenkundig beschissen werden, respektive ihr bisschen Geld in aberwitziger Weise in irgendwelche Spiele schleudern.

Ich habe eine Weile Siedler Online im Browser gespielt, einfach zwischendurch als Zeitvertreib. Wenn man sieht, was für Prachtbauten dort gar nicht mal so wenige Spieler stehen haben, die auch nur mit Echtgeld zu erreichen sind, kommt man schon ins Staunen. Das sind rechnerisch hunderte Euro, die nicht nachvollziehbar in ein Browserspiel gepulvert werden.

Oder mein Lieblingsbeispiel World of Warcraft. Bis WoD war ich jahrelang treuer Spieler, dann vergraulten mich viele Änderungen im Spiel an sich, die ich nicht mehr mitzutragen bereit war. Auffällig war da schon der zunehmende Einfluss des Shops, in dem vorrangig Haus- und Reittiere gegen Echtgeld angeboten werden. Ohne Möglichkeit, sich diese Dinge ingame zu erspielen. Wohlgemerkt in einem Spiel, was monatlich zur Kasse bittet. Dennoch waren diese Viecher jeweils pünktlich zu Release aller Orten im Spiel zu sehen, viele warteten offenkundig nur darauf das neueste Viech für 20 Euro zu kaufen. Nun kann man sagen, dass dieser Service optional ist, allerdings war bereits da (und das hat sich sicher kaum geändert) auffällig, dass die Qualität der Euro-Viecher jene frei im Spiel erhältlichen teils deutlich übertraf. Die Texturen und Models wurden für WoW-Verhältnisse immer aufwändiger, während man selbst für strapaziöse Aktionen im Spiel selbst mehr und mehr mit denselben jahrelangen Modellen abgespeist wurde - nur halt mit anderer Sattelfarbe und dergleichen.

Es ist schade, wie sich die Branche im Lauf der Zeit verändert hat und weiter verändern wird. Ich bin gestandener Zocker seit Anfang der 90er Jahre, also über 20 Jahre. Da neigt man zwar natürlich auch zu nostalgisch verklärten Erinnerungen, aber dennoch bin ich der Ansicht, dass es früher tatsächlich besser war. Es gab auch nervige Dinge, aber mittlerweile scheint rein die Gier zu regieren, selbst bei einstigen Darlings a la Blizzard, die sich früher wenigstens noch den Anschein gaben, Spiele von Fans für Fans zu machen. D3 hat deutlich gezeigt dass diese Tage vorbei sind.

Irgendwie entfremde ich mich wie manch andere mehr und mehr vom aktuellen Geschehen und zocke lieber wieder Spiele vergangener Zeiten (zur Zeit z.B. Might & Magic 8 via GoG). Schon schade, aber vielleicht werde ich mit Mitte/ Ende 30 auch einfach schon zu alt für diese Entwicklungen.
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PickleRick
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von PickleRick »

Kya hat geschrieben: 19.10.2017 13:58
GrinderFX hat geschrieben: 19.10.2017 13:55
ZappZarapp69 hat geschrieben: 19.10.2017 13:47 Die Hauptaufgabe der Politik ist meiner Meinung nach der Erhalt des (sozialen) Friedens. Alles andere ist nicht Aufgabe der Politik und von daher denke ich, wird hier wenig passieren, was diese Methoden verhindert. Solche Technologien zu beschränken ist, wenn überhaupt, Aufgabe "des Marktes".

Die Hersteller machen ein Angebot und uns steht es frei, es anzunehmen oder abzulehnen.

Ich würde mir aber wünschen, dass die Konsumenten besser informiert werden, d. h. dass sie auch über solche Spielemechanismus informiert werden, denn die Hersteller halten solche Informationen wohl aus gutem Grund von ihren Kunden fern.

Im Patentbereich funktoniert die Informationspflicht, wie man immer wieder sieht, in vielen anderen Bereichen des Lebens benötigen wir sie noch dringend.

Sowas funktioniert nur in einer Gesellschaft in der die Dummen in irgendeiner Form bestraft werden oder aussterben.
Da wir aber in einem Sozialstaat leben und einige für andere alles mittragen und diese am Dummen am leben halten, muss es irgendwelche Schutzmechanismen geben. Da die Dummen nämlich mittlerweile die Überhand haben und bei vollem Mitspracherecht entscheiden wie etwas gemacht wird, Demokratie sei dank, wird das so nicht funktionieren. Denn so müssen die weniger Dummen mit den Folgen der dämlichen Entscheidungen leben und werden somit bestraft.
Und wundern sich dann, warum man mit Gatorade keine Pflanzen hochziehen kann. :D
Bin ich der einzige, er GrinderFXs Äußerungen schwer bedenklich findet?

Die "Dummen" ist ein sehr abstrakter Begriff und was macht den Dummen zum Dummen? Der IQ? Der Bildungsstand? Das Verhalten? Sind geistig behinderte Menschen dumm? Ist jemand dumm, der aufgrund seiner sozialen Herkunft keinen oder einen erschwerten Zugang zu Bildung hat? Jemand, der etwas tut oder sagt, was GrinderFX für dumm hält? Wer entscheidet, wer zu den Dummen gehört und wer nicht?

Für mich ist z. B. GrinderFX dumm, da er pauschalisiert, falsche Schlüsse aus den aktuellen Geschehen zieht und sich selbst über andere erhebt. Darf ich nun ebenfalls für seine Ausrottung plädieren? Er wird mich wiederum für diesen Post zu den Dummen zählen. Ab ins Vernichtungslager mit mir?

Da ist man ganz schnell in einer ethisch fragwürdigen Diskussion, denn wenn man bei den Dummen anfängt, warum dann nicht auch die XY oder die YZ, die einem eben auch aufgrund von dies oder jenem gegen den Strich gehen.

Solche Äußerungen sind rassistisch und nicht akzeptabel!

P. S. Rassismus ist hier der falsche Begriff, aber ich bin so dumm, mir fällt gerade der passende Begriff nicht ein, der generell die Unterdrückung von Menschen aufgrund einer bestimmten Eigenschaft beschreibt.
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von DrPuNk »

Mit einem Tag Verspätung erreicht die Nachricht nun 4P ;)

Ein dreckiger Gratlerverein ist Activision - sieht man aktuell an D2 ganz gut.

Aber der sich das ausgedacht hat - ist gar nicht blöd. Zum Kundenverarschen und Papi´s Kreditkarte leermachen eine ganz ganz dolle Idee! :lol:
GrinderFX
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Re: Activision Blizzard - Patentanmeldung: Multiplayer-Matchmaking soll zum Kauf von Ingame-Gegenständen verführen

Beitrag von GrinderFX »

ZappZarapp69 hat geschrieben: 19.10.2017 14:45
Kya hat geschrieben: 19.10.2017 13:58
GrinderFX hat geschrieben: 19.10.2017 13:55


Sowas funktioniert nur in einer Gesellschaft in der die Dummen in irgendeiner Form bestraft werden oder aussterben.
Da wir aber in einem Sozialstaat leben und einige für andere alles mittragen und diese am Dummen am leben halten, muss es irgendwelche Schutzmechanismen geben. Da die Dummen nämlich mittlerweile die Überhand haben und bei vollem Mitspracherecht entscheiden wie etwas gemacht wird, Demokratie sei dank, wird das so nicht funktionieren. Denn so müssen die weniger Dummen mit den Folgen der dämlichen Entscheidungen leben und werden somit bestraft.
Und wundern sich dann, warum man mit Gatorade keine Pflanzen hochziehen kann. :D
Bin ich der einzige, er GrinderFXs Äußerungen schwer bedenklich findet?

Die "Dummen" ist ein sehr abstrakter Begriff und was macht den Dummen zum Dummen? Der IQ? Der Bildungsstand? Das Verhalten? Sind geistig behinderte Menschen dumm? Ist jemand dumm, der aufgrund seiner sozialen Herkunft keinen oder einen erschwerten Zugang zu Bildung hat? Jemand, der etwas tut oder sagt, was GrinderFX für dumm hält? Wer entscheidet, wer zu den Dummen gehört und wer nicht?

Für mich ist z. B. GrinderFX dumm, da er pauschalisiert, falsche Schlüsse aus den aktuellen Geschehen zieht und sich selbst über andere erhebt. Darf ich nun ebenfalls für seine Ausrottung plädieren? Er wird mich wiederum für diesen Post zu den Dummen zählen. Ab ins Vernichtungslager mit mir?

Da ist man ganz schnell in einer ethisch fragwürdigen Diskussion, denn wenn man bei den Dummen anfängt, warum dann nicht auch die XY oder die YZ, die einem eben auch aufgrund von dies oder jenem gegen den Strich gehen.

Solche Äußerungen sind rassistisch und nicht akzeptabel!

P. S. Rassismus ist hier der falsche Begriff, aber ich bin so dumm, mir fällt gerade der passende Begriff nicht ein, der generell die Unterdrückung von Menschen aufgrund einer bestimmten Eigenschaft beschreibt.
Hätte dein Leseverständnis für den Text ausgereicht, wäre die aufgefallen, dass ich keine Vernichtungslager vorgeschlagen habe, sondern einfach nur staatliche Schutzmaßnahmen, um eben jene vor ihnen selbst zu schützen, ähnlich wie die Glücksspielgesetze!
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