Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

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Kya
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von Kya »

https://charlieintel.com/2017/10/17/pat ... nsactions/
Ich lass das mal hier, auch wenn es nicht explizit um Lootboxen geht.
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Peter__Piper
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von Peter__Piper »

matzab83 hat geschrieben: 18.10.2017 10:56
Peter__Piper hat geschrieben: 18.10.2017 10:39
Show
Genau, der Publisher ist stumm,taub und blind :roll:
Der stampft garantiert ,eine sonst erfolgreiche Serie ein, weil sie aufgrund von MTAs nicht sonderlich erfolgreich war in den ersten 1 - 2 Monaten.
Und selbst wenn, so ist das einzig alleine die Schuld des Publishers - und nicht die des Kunden.
Soll der Kunde etwa alles fressen was ihm vom Publisher vorgesetzt wird ?
Weil es könnte ja sein das die geliebte Serie sonst eingestellt wird ?
Schon erstaunlich wie du dich vor den Karren spannen lässt...

Naja, ich hoffe das sehen nicht alle so wie du
Nun...
Das Publisher ein wenig stur sind, dass sollte ja kein großes Geheimnis sein. und da diese in Ihrer Funktion ja nun mal keine Fehler machen, muss ein Misserfolg ja an dem Spiel selber (aber nicht am Geschäftsmodell) liegen.

Zumindest erzeugen manche News diesen Eindruck. Ob die Publisher nun wirklich so dumm sind (oder die eigenen Investoren eventuell für so dumm halten) ist dann erst mal egal.

Nein, der Kund soll nicht alles fressen. Aber er kann gezielt auf die Dinge hinweisen, die ihn stören. Das wiederum kann aber aus meiner Sicht am besten der "zahlende Kunde" machen, da er ja auch wirklich Kunde ist. Der "boykottierende Kunde" ist irgendwas anderes (mir fällt kein passender Begriff ein).

Und gerade das markierte ist das, was mich zu Aussagen im Sinne von "Verbrecher an der Gamerschaft" verleitet.
Jetzt muss man also schon Eier aus Käfighaltung kaufen um selbiges zu kritisieren.
Wird ja immer abenteuerlicher. :roll:

Übrigens hab ich da einen passenden Begriff für dich - potenzieller Kunde :wink:

Kein Wunder das du dir vorkommst wie ein "Verbrecher an der Gemeinschaft", wenn man selbst solch abstruse Rechtfertigungsversuche anführen muss.
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danke15jahre4p
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von danke15jahre4p »

Kya hat geschrieben: 18.10.2017 11:30 https://charlieintel.com/2017/10/17/pat ... nsactions/
Ich lass das mal hier, auch wenn es nicht explizit um Lootboxen geht.
ekelhaft, auch wenn es bisher lt. deren angaben noch nicht eingesetzt wurde, dennoch ekelhaft mit was sich die r&d teams so auseinandersetzen.

greetingz
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danke15jahre4p
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von danke15jahre4p »

doppelt, warum auch immer.

greetingz
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Spiritflare82
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von Spiritflare82 »

Ich glaube das wirklich Problem mit den Boxen liegt nicht bei den älteren Gamern die sagen geh mir weg damit sondern den jungen, die 10 oder 11 oder 15/16 sind, die wachsen mit dem Zeug auf und für die ists dann "normal" wenn sowas im Game ist. Könnte durchaus sein das die das andersrum sehen und sagen: "Wie, es gibt keine lootboxen in dem Spiel? das ist ja doof!"
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zmonx
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von zmonx »

leifman hat geschrieben: 18.10.2017 11:44
Kya hat geschrieben: 18.10.2017 11:30 https://charlieintel.com/2017/10/17/pat ... nsactions/
Ich lass das mal hier, auch wenn es nicht explizit um Lootboxen geht.
ekelhaft, auch wenn es bisher lt. deren angaben noch nicht eingesetzt wurde, dennoch ekelhaft mit was sich die r&d teams so auseinandersetzen.

greetingz
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matzab83
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von matzab83 »

Peter__Piper hat geschrieben: 18.10.2017 11:37
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matzab83 hat geschrieben: 18.10.2017 10:56
Show
Peter__Piper hat geschrieben: 18.10.2017 10:39
Show
Genau, der Publisher ist stumm,taub und blind :roll:
Der stampft garantiert ,eine sonst erfolgreiche Serie ein, weil sie aufgrund von MTAs nicht sonderlich erfolgreich war in den ersten 1 - 2 Monaten.
Und selbst wenn, so ist das einzig alleine die Schuld des Publishers - und nicht die des Kunden.
Soll der Kunde etwa alles fressen was ihm vom Publisher vorgesetzt wird ?
Weil es könnte ja sein das die geliebte Serie sonst eingestellt wird ?
Schon erstaunlich wie du dich vor den Karren spannen lässt...

Naja, ich hoffe das sehen nicht alle so wie du
Nun...
Das Publisher ein wenig stur sind, dass sollte ja kein großes Geheimnis sein. und da diese in Ihrer Funktion ja nun mal keine Fehler machen, muss ein Misserfolg ja an dem Spiel selber (aber nicht am Geschäftsmodell) liegen.

Zumindest erzeugen manche News diesen Eindruck. Ob die Publisher nun wirklich so dumm sind (oder die eigenen Investoren eventuell für so dumm halten) ist dann erst mal egal.

Nein, der Kund soll nicht alles fressen. Aber er kann gezielt auf die Dinge hinweisen, die ihn stören. Das wiederum kann aber aus meiner Sicht am besten der "zahlende Kunde" machen, da er ja auch wirklich Kunde ist. Der "boykottierende Kunde" ist irgendwas anderes (mir fällt kein passender Begriff ein).

Und gerade das markierte ist das, was mich zu Aussagen im Sinne von "Verbrecher an der Gamerschaft" verleitet.
Jetzt muss man also schon Eier aus Käfighaltung kaufen um selbiges zu kritisieren.
Wird ja immer abenteuerlicher. :roll:

Übrigens hab ich da einen passenden Begriff für dich - potenzieller Kunde :wink:

Kein Wunder das du dir vorkommst wie ein "Verbrecher an der Gemeinschaft", wenn man selbst solch abstruse Rechtfertigungsversuche anführen muss.
Ich hoffe dir ist bewusst, dass dein Eier-Vergleich (nicht im Sinne von "Zeig mir deine und ich zeig dir meine." :mrgreen: ) etwas weit an den Haaren herbei gezogen ist. Eben weil du bei den Eiern aus Boden- oder Freiland-Haltung ein kaufbares Gegenmodell hast, kannst du ja direkt mit deinem Geldbeutel zeigen, woran du Interesse hast. Hinzu kommt der nicht zu unterschätzende Aspekt, dass die Produktion von Eiern aus Käfighaltung in Deutschland verboten ist. Somit bekommst du die gar nicht mehr. Damit ist dir diese Entscheidung in weiten Teilen vom Gesetzgeber abgenommen wurden. :Blauesauge:

Bei den Spielen gibt es derzeit nicht diese Auswahl. Es gibt nicht das Spiel "XYZ" mit MTA und ohne MTA. Somit kannst du nicht gezielt das kaufen, was du als unterstützungswürdig erachtest.

Ich habe den Begriff "potentieller Kunde" bewusst nicht gewählt. Denn prinzipiell ist jeder bei allen Produkten in irgendeiner Form ein "potentieller Kunde". Somit müsste man ja, um es allen "potentiellen Kunden" recht zu machen, gefühlte tausend Versionen von allen Produkten anbieten.

Und keine Sorge: Ich empfinde meine Sichtweise nicht als abstrus. Ich will auch niemanden überzeugen, meine Sichtweise zu übernehmen. Im Gegenteil fühle ich mich aber dazu gedrängt, eine mir nicht angenehme Sichtweise übernehmen zu sollen. Dagegen verwehre ich mich aber.
Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, aber nicht für das was andere verstehen.

"Drei Ausrufezeichen", fuhr er fort und schüttelte den Kopf. "Sicheres Zeichen für einen kranken Geist." (Terry Pratchett in "Eric")
"Fünf Ausrufezeichen sicherer Hinweis auf geistige Umnachtung." (Terry Pratchett in "Reaper Man")
"Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." (Terry Pratchett in Maskerade")
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Peter__Piper
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von Peter__Piper »

matzab83 hat geschrieben: 18.10.2017 13:00
Peter__Piper hat geschrieben: 18.10.2017 11:37
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matzab83 hat geschrieben: 18.10.2017 10:56
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Nun...
Das Publisher ein wenig stur sind, dass sollte ja kein großes Geheimnis sein. und da diese in Ihrer Funktion ja nun mal keine Fehler machen, muss ein Misserfolg ja an dem Spiel selber (aber nicht am Geschäftsmodell) liegen.

Zumindest erzeugen manche News diesen Eindruck. Ob die Publisher nun wirklich so dumm sind (oder die eigenen Investoren eventuell für so dumm halten) ist dann erst mal egal.

Nein, der Kund soll nicht alles fressen. Aber er kann gezielt auf die Dinge hinweisen, die ihn stören. Das wiederum kann aber aus meiner Sicht am besten der "zahlende Kunde" machen, da er ja auch wirklich Kunde ist. Der "boykottierende Kunde" ist irgendwas anderes (mir fällt kein passender Begriff ein).

Und gerade das markierte ist das, was mich zu Aussagen im Sinne von "Verbrecher an der Gamerschaft" verleitet.
Jetzt muss man also schon Eier aus Käfighaltung kaufen um selbiges zu kritisieren.
Wird ja immer abenteuerlicher. :roll:

Übrigens hab ich da einen passenden Begriff für dich - potenzieller Kunde :wink:

Kein Wunder das du dir vorkommst wie ein "Verbrecher an der Gemeinschaft", wenn man selbst solch abstruse Rechtfertigungsversuche anführen muss.
Ich hoffe dir ist bewusst, dass dein Eier-Vergleich (nicht im Sinne von "Zeig mir deine und ich zeig dir meine." :mrgreen: ) etwas weit an den Haaren herbei gezogen ist. Eben weil du bei den Eiern aus Boden- oder Freiland-Haltung ein kaufbares Gegenmodell hast, kannst du ja direkt mit deinem Geldbeutel zeigen, woran du Interesse hast. Hinzu kommt der nicht zu unterschätzende Aspekt, dass die Produktion von Eiern aus Käfighaltung in Deutschland verboten ist. Somit bekommst du die gar nicht mehr. Damit ist dir diese Entscheidung in weiten Teilen vom Gesetzgeber abgenommen wurden. :Blauesauge:

Bei den Spielen gibt es derzeit nicht diese Auswahl. Es gibt nicht das Spiel "XYZ" mit MTA und ohne MTA. Somit kannst du nicht gezielt das kaufen, was du als unterstützungswürdig erachtest.

Ich habe den Begriff "potentieller Kunde" bewusst nicht gewählt. Denn prinzipiell ist jeder bei allen Produkten in irgendeiner Form ein "potentieller Kunde". Somit müsste man ja, um es allen "potentiellen Kunden" recht zu machen, gefühlte tausend Versionen von allen Produkten anbieten.

Und keine Sorge: Ich empfinde meine Sichtweise nicht als abstrus. Ich will auch niemanden überzeugen, meine Sichtweise zu übernehmen. Im Gegenteil fühle ich mich aber dazu gedrängt, eine mir nicht angenehme Sichtweise übernehmen zu sollen. Dagegen verwehre ich mich aber.
Ergo machst du es von einer alternative abhängig.
Sprich wenn es nur Eier aus Käfighaltung geben würde, müsste ich sie kaufen um kritik zu üben ? :roll:
Oh man...

Und potentieller Kunde ist schon richtig.
Verstehe nicht wieso du den Begriff künstlich verwässern willst.
Sicher ist nicht jeder bei allen Produkten ein potentieller Kunde, sofern es sich nicht um die Grundbedürfnisse des Menschen handeln wie etwa Wasser.
Was ist das den für eine Sichtweise :roll:
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matzab83
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von matzab83 »

Peter__Piper hat geschrieben: 18.10.2017 13:38
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matzab83 hat geschrieben: 18.10.2017 13:00
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Peter__Piper hat geschrieben: 18.10.2017 11:37
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Jetzt muss man also schon Eier aus Käfighaltung kaufen um selbiges zu kritisieren.
Wird ja immer abenteuerlicher. :roll:

Übrigens hab ich da einen passenden Begriff für dich - potenzieller Kunde :wink:

Kein Wunder das du dir vorkommst wie ein "Verbrecher an der Gemeinschaft", wenn man selbst solch abstruse Rechtfertigungsversuche anführen muss.
Ich hoffe dir ist bewusst, dass dein Eier-Vergleich (nicht im Sinne von "Zeig mir deine und ich zeig dir meine." :mrgreen: ) etwas weit an den Haaren herbei gezogen ist. Eben weil du bei den Eiern aus Boden- oder Freiland-Haltung ein kaufbares Gegenmodell hast, kannst du ja direkt mit deinem Geldbeutel zeigen, woran du Interesse hast. Hinzu kommt der nicht zu unterschätzende Aspekt, dass die Produktion von Eiern aus Käfighaltung in Deutschland verboten ist. Somit bekommst du die gar nicht mehr. Damit ist dir diese Entscheidung in weiten Teilen vom Gesetzgeber abgenommen wurden. :Blauesauge:

Bei den Spielen gibt es derzeit nicht diese Auswahl. Es gibt nicht das Spiel "XYZ" mit MTA und ohne MTA. Somit kannst du nicht gezielt das kaufen, was du als unterstützungswürdig erachtest.

Ich habe den Begriff "potentieller Kunde" bewusst nicht gewählt. Denn prinzipiell ist jeder bei allen Produkten in irgendeiner Form ein "potentieller Kunde". Somit müsste man ja, um es allen "potentiellen Kunden" recht zu machen, gefühlte tausend Versionen von allen Produkten anbieten.

Und keine Sorge: Ich empfinde meine Sichtweise nicht als abstrus. Ich will auch niemanden überzeugen, meine Sichtweise zu übernehmen. Im Gegenteil fühle ich mich aber dazu gedrängt, eine mir nicht angenehme Sichtweise übernehmen zu sollen. Dagegen verwehre ich mich aber.
Ergo machst du es von einer alternative abhängig.
Sprich wenn es nur Eier aus Käfighaltung geben würde, müsste ich sie kaufen um kritik zu üben ? :roll:
Oh man...

Und potentieller Kunde ist schon richtig.
Verstehe nicht wieso du den Begriff künstlich verwässern willst.
Sicher ist nicht jeder bei allen Produkten ein potentieller Kunde, sofern es sich nicht um die Grundbedürfnisse des Menschen handeln wie etwa Wasser.
Was ist das den für eine Sichtweise :roll:
Nein, das musst du in diesem Fall selbstredend nicht. Deinen persönlichen Boykott kannst du in so einem Fall selbstredend durchführen. Und diesen auch begründen.
Jedoch müsstest du in diesem Fall mit der Erkenntnis leben, dass es dir die breite Masse nicht unbedingt nachmachen würde (Gerade der Eier-Vergleich ( :mrgreen: ) ist da ziemlich treffend. Vor dem Produktionsverbot machten immerhin die Käfig-Eier den Großteil der gekauften Eier aus. Das hat sich erst mit dem Verbot geändert. Und Alternativen gab es vorher auch schon, aber sei's drum.).

Ich verwässere nichts künstlich. Die Frage ist nur, inwieweit bist du ein "potentieller Kunde", wenn dich das Produkt in der aktuellen Form nicht interessiert? Und wie wahrscheinlich ist es, dass dann das Produkt deinen Wünschen entsprechend angepasst wird.

Gerade im Zusammenhang mit dem aktuellen Trend der Games-as-a Service ist der Kunde, der das Produkt bereits erworben hat, auch das eigentliche Ziel. Denn potentiell ist der Kunde, bei entsprechendem Gefallen der Software eben auch bereit, eventuell mehr oder in einen Nachfolger zu investieren. Somit wird (so verstehe ich das zumindest) auch auf diese Gruppe (etwas mehr) gehört.

Im Endeffekt kann ich mich natürlich auch irren. Oder eben du. Oder gar wir beide...
Ich bin nur für das verantwortlich was ich sage, aber nicht für das was andere verstehen.

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"Fünf Ausrufezeichen sicherer Hinweis auf geistige Umnachtung." (Terry Pratchett in "Reaper Man")
"Und hast du die Ausrufezeichen bemerkt? Es sind fünf. Ein sicheres Zeichen dafür, daß jemand die Unterhose auf dem Kopf trägt." (Terry Pratchett in Maskerade")
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von sourcOr »

Spiritflare82 hat geschrieben: 18.10.2017 11:59 Ich glaube das wirklich Problem mit den Boxen liegt nicht bei den älteren Gamern die sagen geh mir weg damit sondern den jungen, die 10 oder 11 oder 15/16 sind, die wachsen mit dem Zeug auf und für die ists dann "normal" wenn sowas im Game ist. Könnte durchaus sein das die das andersrum sehen und sagen: "Wie, es gibt keine lootboxen in dem Spiel? das ist ja doof!"
Mit der Ansichtsweise macht man sich endgültig zu dem, das man als Kind selbst stets verachtet hat.
Für die jüngeren gibts hier nämlich wahrscheinlich gar kein Problem.
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zmonx
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von zmonx »

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"Weitere Schlüssel können natürlich für kleines Geld im Shop gekauft werden"
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Re: Unterhaltungssoftware Selbstkontrolle (USK) - Ausführliches Statement: Lootboxen, Glücksspiel und Jugendschutz

Beitrag von PickleRick »

RR1001 hat geschrieben: 14.10.2017 13:40 Es wird sich nix ändern, bevor nicht beim Gesetzgeber ein Umdenken kommt und er gezwungen ist, die Gesetze anzupassen.
Ich denke eher, der Konsument ist hier der Verantwortliche.

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Und der bewirkt ja auch schon positives, wie z. B. bei BF2.
...but you do as you wish.
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