Windows 10: "Fall Creators Update" soll den "Game Mode" weiter optimieren

[Scorcher24_]

Mag sein, aber was aus ist kann definitiv keinerlei Probleme verursachen.

Doch, durchaus. Wenn die Services benötigt werden, durchaus.

[unknown_18]

Das sollte ja wohl eigentlich klar gewesen sein, ansonsten wären diese Dienste ja kaum ein Placebo Effekt. XD

Davon ab ging es nicht bloß bei einem Gamer Benutzerkonto um Programme, die im Hintergrund laufen, sondern auch um Windows Einstellungen in der Registry etc. an sich. Also das das ganze System primär auf Gaming optimiert ist. Natürlich könnte man das auch größtenteils alles manuell machen, aber es geht eben gerade darum das DAU tauglich zu machen.

[danke15jahre4p]

scorcher versteht das nicht, er verteidigt das windows 10 was gepflegt und eingestellt wurde weil er es anscheinend kann und will, nur gibt es auch user die wollen ihr windows nicht einstellen und sich auch nicht mit jedem programm auseinandersetzen was jüngst installiert wurde und was es im hintergrund so alles macht.

er versteht nicht das es user gibt die dann einfach in einen modus booten wollen ohne sich gedanken über die richtigen einstellungen von windows und all der installierten programme zu machen.

er möchte mit seinem wissen glänzen aber erkennt nicht den punkt worum es geht.

ps: was rauchen die eigentlich in redmond? werde aktuell penetrant aufgefordet meine datenschutzeinstellungen zu überprüfen, und durfte es jetzt ein letztes mal verschieben. das nächste mal kann ich es wohl nicht mehr wegdrücken und microsoft will mir vorschreiben was ich wann zu tun hab?

einen dran microsoft?

greetingz

[sourcOr]

Irgendwie wird das immer undefinierter was ihr euch unter so einem Modus vorstellt.
Wer die Freiheit nutzt sich zig Programme zu installieren muss halt auch damit leben, wenn diese dann "stören". Da find ich Microsofts Ansatz ja sogar noch sinnvoller und das muss man erst mal schaffen.

[Scorcher24_]

scorcher versteht das nicht, er verteidigt das windows 10 was gepflegt und eingestellt wurde weil er es anscheinend kann und will, nur gibt es auch user die wollen ihr windows nicht einstellen und sich auch nicht mit jedem programm auseinandersetzen was jüngst installiert wurde und was es im hintergrund so alles macht.

Sorry, aber what the actual fuck. Wenn man sich mit Dingen nicht auseinandersetzt, dann verhunzt man es. Wenn ihr deppensichere Computer wollt kauft euch Konsolen oder Tablets. Meine Güte, ey. Reicht aber langsam mit dem bashing. So funktioniert das nunmal nicht. Wer sich laufend alle Browser Toolbars und jede Malware installiert, über die er im Internet stolpert ist selber schuld wenn er mit 20 FPS rumgurkt. Es ist nicht der Job von Softwarentwicklern eure Dummheit auszubaden.

[manu!]

Liest du dir den Blödsinn eigentlich nochmal durch wenn du wieder runter bist?

[NewRaven]

Der Gaming Mode - das vermutlich missverstandenste Windows 10 CU Feature aller Zeiten...

Natürlich kann der nicht mehr aus eurer Hardware rausholen, als in ihr drin steckt. Dafür ist er aber auch gar nicht da... Dieser Modus ist für den Durchschnittsuser, der auch gern mal zockt, dem aber nicht klar ist, dass ein offener Browser im Hintergrund mit 200 offenen Tabs und dazu das Rendern eines Videos sein Spielvergnügen negativ beeinflussen könnte. Und bei denen bringt er dann auch was - mehr als die hier genannten 2% Leistung (vorrausgesetzt, er bekommt ihn aktiviert... bei Spielen, die im exklusiven Fullscreen laufen, funktioniert ja die Gamebar nicht wirklich...). Wenn ihr solche Grundkenntnisse aber bereits besitzt oder euer Windows bereits einigermaßen auf Gaming optimiert ist oder ihr das System gerade frisch installiert habt, dann bringt das Ding auch nichts - dann schadet es eher. Der Gaming Mode übertaktet nicht euer System, ist auch kein Wundermittel gegen irgendwas... alles, was er tut, ist, Dinge, die beim Spielen gerade vermutlich nicht benötigt werden, in den Hintergrund zu drängen (bzw. ihre Prioritäten zu reduzieren, Prozesse zusammenzufassen und Co). Wenns aber nichts gibt, was in den Hintergrund gedrängt werden kann, gibts auch keinen Leistungsgewinn - und so berichtet dann dass ein oder andere Spiele- oder IT-Magazin dann auch völlig überrascht, dass der Modus nichts bringt.

[Der siebente Zwerg]

Wenn ich das richtig verstanden habe setzt der Gamemode das Spiel einfach auf höchste Priorität. Das bedeutet für alle anderen Programme, Tasks und Apps dass sie sich mit den Ressourcen begnügen müssen die das Spiel übrig lässt. Das kann man z.B. auch über einen Batch Befehl machen. Bei GTA5 habe ich das mal als Tip gelesen und es hat tatsächlich etwas gebracht.

Grundsätzlich macht es ja auch Sinn aber vermutlich schluckt die App mit der man den Gamemode aktiviert mehr Leistung als das es der minimale Leistungsgewinn den man dadurch hat ausgleichen könnte.

Mal Ehrlich, ich habe einen standard getakteten FX-6300. Der läuft im Idle mit 0-2% CPU Last und 39% Ram auslastung. Noch verfälscht dadurch das ich den Taskmanager und Chrome offen hatte. Selbst wenn der Gamemode mir komplett alle Ressourcen freigeben würde, wäre es kaum zu merken. Aber im Endeffekt ist man über jeden Frame dankbar und würde mich nicht unbedingt darüber ärgern wenn die einen funktionierenden Gamemode einpflegen würden.

Wer seinem PC auf die Beine helfen will und keine Datenschutz-Psychose hat der installiert sich Win10. Wenigstens 8.1. Die Gaming Performance ist deutlich besser da die Hardware direkter angesprochen werden kann.

Es gibt auch teils Windows Distributionen die auf Performance ausgelegt sind und überflüssigen Schnickschnack nicht mit installieren. Allerdings weiss ich weder ob die etwas bringen, oder ob es die überhaupt auch in legal gibt.

[unknown_18]

Der Gaming Mode - das vermutlich missverstandenste Windows 10 CU Feature aller Zeiten...

Natürlich kann der nicht mehr aus eurer Hardware rausholen, als in ihr drin steckt. Dafür ist er aber auch gar nicht da... Dieser Modus ist für den Durchschnittsuser, der auch gern mal zockt, dem aber nicht klar ist, dass ein offener Browser im Hintergrund mit 200 offenen Tabs und dazu das Rendern eines Videos sein Spielvergnügen negativ beeinflussen könnte. Und bei denen bringt er dann auch was - mehr als die hier genannten 2% Leistung (vorrausgesetzt, er bekommt ihn aktiviert... bei Spielen, die im exklusiven Fullscreen laufen, funktioniert ja die Gamebar nicht wirklich...). Wenn ihr solche Grundkenntnisse aber bereits besitzt oder euer Windows bereits einigermaßen auf Gaming optimiert ist oder ihr das System gerade frisch installiert habt, dann bringt das Ding auch nichts - dann schadet es eher. Der Gaming Mode übertaktet nicht euer System, ist auch kein Wundermittel gegen irgendwas... alles, was er tut, ist, Dinge, die beim Spielen gerade vermutlich nicht benötigt werden, in den Hintergrund zu drängen (bzw. ihre Prioritäten zu reduzieren, Prozesse zusammenzufassen und Co). Wenns aber nichts gibt, was in den Hintergrund gedrängt werden kann, gibts auch keinen Leistungsgewinn - und so berichtet dann dass ein oder andere Spiele- oder IT-Magazin dann auch völlig überrascht, dass der Modus nichts bringt.

Mich erinnert die Diskussion hier ein wenig so an die damals um WTFast. Deutsche Spieler, die auf deutschen Servern spielen, bereits einen Ping von 20ms haben und sich dann beschweren das WTFast nichts bringt... oder IT/Netzwerk Experten (zumindest behaupten sie es), die behaupten WTFast könne gar nicht funktionieren, dabei wurde dessen Funktionsweise schon oft genug erklärt und in der Praxis bewiesen... aber trotzdem ist das alles Fake.

Gibt halt auf der einen Seite die selbsternannten "Experten" und auf der anderen Seite die "Fachidioten", ist bei Windows auch nicht anders.

Und wie gesagt, das war nur eine Idee, die ich nie näher verfolgt habe. Ich weiß nur das es diverse Registry Einträge gibt, die z.B. beim Online Gaming helfen können für einen stabileren/besseren Ping etc., die aber nicht unbedingt fürs normale Arbeiten mit dem PC so ideal sind. Da wäre halt ein extra Nutzerprofil gar nicht so schlecht um zwischen all den Einstellungen eben wechseln zu können. Könnte z.B. gegen Mikroruckler und so einen Kram helfen, das muss nicht unbedingt immer nur bessere Performance sein. Und manche nutzen ihren PC nun mal vielfältig und spielen damit nicht nur.

[Der siebente Zwerg]

Eine kurze google Recherche hat ergeben das wohl jedes Benutzerprofil eine persönliche Registry hat.

Edit: Ein Blick in die Registry hat dann doch gezeigt das jedes Profil eine Unterkategorie im hkey users ist. Alles was man ausserhalb dieses Verzeichnisses verändert wirkt sich dann "global" aus.

[danke15jahre4p]

Wer die Freiheit nutzt sich zig Programme zu installieren muss halt auch damit leben, wenn diese dann "stören".

muss man eben nicht, wenn microsoft etwa gaming und nongaming durch nen einfachen modus strikt trennen würde, bzw. dies anböte.

viele gaming rechner werden eben nicht nur fürs gaming benutzt, oder auch nicht nur von einem nutzer aus der familie, da bleibt es dann nicht aus, dass ne menge anderer programme und apps installiert werden, wieso ist es dann so schwer zu verstehen, dass ein bootmodus rein gaming relevant einfach ne feine sache wäre?

ja ich weiß, ihr seid die computercracks die genau wissen welcher prozess was tut, welches installierte programm wie verhindert werden kann daten zu senden und wie man windows so hart kastriert, dass es fast wie win95 ist.

nur geht es darum nicht.

greetingz

[Onekles]

[...]
alles, was er tut, ist, Dinge, die beim Spielen gerade vermutlich nicht benötigt werden, in den Hintergrund zu drängen
[...]

Ja, zum Beispiel meine Grafikkarte. *g*

Zu dem Gedanken über ein spartanisches Spiele-OS: Rechner haben heute so brutal viel Leistung, dass ein Betriebssystem gar nicht mehr ins Gewicht fällt. Ist es nicht viel einfacher, sich bei einem Engpass einfach noch n RAM-Riegel reinzuklatschen, statt gleich ein ganz neues OS aus dem Boden stampfen zu wollen? Geht sogar mit Laptops, wenn sie nicht gerade von Apple sind. Ich sag ja nur.

[manu!]

Klar.Mein Knecht würde davon wahrscheinlich auch eher Nullinger profitieren,geht ja auch nur um doe Möglichkeit so etwas eben zu tun,bzw. wie für mich halt nen Gamemode aussehen würde
Nen ältere i5 2500 ohne K mit ner GTX 670 würde aber eben vlt 10% mehr Leistung aus nicht gebrauchten Proggies,Hintergrunddiensten und was weiß ich alles bekommen.Ich weiß es ja nicht ob sowas möglich ist.Ich stelle es mir nur schon vor.Wie damals beim win2k.Das Ding was Pfeilschnell am Anfang,nach 2 Wochen musste man dann neu aufsetzen.
Das die Programmierer nicht Däumchen drehen ist mir ebenfalls klar und nicht gebrauchtes temporär ausschalten,es ist aber dann doch immer irgendwas irgendwo am lauern und triggert auch irgendwann.Deshalb nen Modus der nach nichts sucht,einfach nur das Spielen ermöglicht.Ob es wirklich was bringt,ist ja ne ganz andere Sache.So wie MS grade macht,bremst es ja wohl AMD sogar aus....Spackos also MS

[NewRaven]

Wenn ich das richtig verstanden habe setzt der Gamemode das Spiel einfach auf höchste Priorität. Das bedeutet für alle anderen Programme, Tasks und Apps dass sie sich mit den Ressourcen begnügen müssen die das Spiel übrig lässt. Das kann man z.B. auch über einen Batch Befehl machen. Bei GTA5 habe ich das mal als Tip gelesen und es hat tatsächlich etwas gebracht.

Nein, ganz so einfach ist das nicht. Der Gaming-Mode weißt nämlich ebenfalls allen Nicht-Spiele-Prozessen zusammengenommrn eine gewisse Anzahl Threads zu. Die ist fest, die können diese Prozesse nicht übersteigen. Der Rest steht dem Spiel zur Verfügung. Und hier steckt auch der Grund, warum der Gaming-Mode manchmal schadet. Dieser Wert ist wie gesagt fix (und richtet sich nach der verbauten Hardware)... wenn aber alles, was im Hintergrund läuft, zusammen genommen diesen fixen Wert gar nicht komplett ausnutzt, fehlt diese Zusatzleistung eben dem Spieleprozess. Deshalb ist der Gaming-Mode auf einem System mit wenig "Müll" im Hintergrund eben auch eine schlechte Idee, während er auf Systemen mit viel Müll im Hintergrund dafür sorgt, dass dieser Müll unter Kontrolle bleibt.

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alles, was er tut, ist, Dinge, die beim Spielen gerade vermutlich nicht benötigt werden, in den Hintergrund zu drängen
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Ja, zum Beispiel meine Grafikkarte. *g*

Das ist eher unwahrscheinlich. Sämtliche Dienste und Prozesse, die unter dem "System"-Account oder Höher laufen, werden davon nämlich gar nicht beachtet. Bestenfalls tangiert es Dinge wie Geforce Experience und Co. Aber ganz allgemein sollte die GPU vom Gaming Mode gar nicht beeinflusst werden, der Einfluss beschränkt sich vorwiegend auf die CPU und in geringerem Maß auf den RAM

Im Prinzip ist das Ding für "zugemüllte" Rechner, denen es beim Spielen an zu wenig CPU-Power mangelt. Für nichts anderes. Zumindest in der aktuellen Form.

[sourcOr]

viele gaming rechner werden eben nicht nur fürs gaming benutzt, oder auch nicht nur von einem nutzer aus der familie, da bleibt es dann nicht aus, dass ne menge anderer programme und apps installiert werden, wieso ist es dann so schwer zu verstehen, dass ein bootmodus rein gaming relevant einfach ne feine sache wäre?

Jo, und dafür gibt es Benutzerkonten. Bravo