Olympische Spiele 2024 mit eSport-Wettbewerben?

[yopparai]

@Akabei: Spiel _mir_ mal ein Video davon vor und frag mich hinterher auch nur wer gewonnen hat ... ^^

Für sinnvoll für den Zuschauer würde ich das auch nicht halten. Aber ich glaube bei diesen Spielen ist die Szene inzwischen schon relativ professionell und gefestigt und da gibt's auch mehr als genug "Sportler". Auch existieren da schon Erfahrungen zur Organisation dieser Events. Jedenfalls liest man davon mehr als von Communities zu anderen, TV-tauglicheren Spielen. Ich könnte mir deshalb vorstellen, dass es in der Praxis eher in die Richtung ginge. Für den richtigen Weg hielte ich das aber auch nicht.

[Sir Richfield]

Bei Olympia aufnehmen und dann FIFA und International Track & Field spielen. Ich würde so lachen.

Besser: Das jeweils letzte offizielle Olympia Spiel.

Das wäre aktuell:
Mario & Sonic at the Rio 2016 Olympic Games
für 3DS und WiiU

[Lebensmittelspekulant]

Ich halte davon auch nicht viel. Gerade wegen der Wechselhaftigkeit der Disziplinen ist eSport für Olympia nur bedingt geeignet und benötigt einfach andere Strukturen um präsentiert zu werden. Gerade-aus-laufen wird auch in Jahrhunderten noch genauso funktionieren, ein Videospiel bekommt alle paar Monate einen Patch. Das Balancing wird ständig angepasst und neue Inhalte kommen ebenso immer wieder neu ins Spiel.

Ich finde überdies die olympischen Spiele auch so interessant genug. Ich brauch dabei keinen eSport.

[Jondoan]

Und wann kommt "Mensch ärger dich nicht"? Oder das allseits beliebte Trinkspiel Flunki-Ball? Meinetwegen auch eine Runde Charade. Ne, ne, ne, schimpft mich altmodisch, aber sowas hat in Olympia doch nix verloren.

[DEMDEM]

Solange es komplett normal ist, dass Minderjährige sich vor Spielen aufpuschen zwecks besserer Reaktionszeiten und das noch ganz offen wird E-Sport nie irgendwie Olympia-tauglich, mal vom fehlenden Dachverband mit einheitlicher Regulierung abgesehen. Und dann wären wir noch nicht einmal bei der Lizensierung angelangt, allen voran Spielen wie die Fifa-Reihe. Ich halte das für total unrealistisch, schon allein aus bürokratischen und rechtlichen Blickwinkel. Dazu ist der Esport viel zu sehr ein Kinderspielplatz, wo alle machen, was sie wollen und jeder seine eigene Suppe kocht.

[Sindri]

Und wann kommt "Mensch ärger dich nicht"? Oder das allseits beliebte Trinkspiel Flunki-Ball? Meinetwegen auch eine Runde Charade. Ne, ne, ne, schimpft mich altmodisch, aber sowas hat in Olympia doch nix verloren.

Am besten klassisches Olympisches Ringen(das hatten die Deppen tatsächlich mal vor) rausnehmen und esport reinpacken.

[Jondoan]

Und wann kommt "Mensch ärger dich nicht"? Oder das allseits beliebte Trinkspiel Flunki-Ball? Meinetwegen auch eine Runde Charade. Ne, ne, ne, schimpft mich altmodisch, aber sowas hat in Olympia doch nix verloren.

Am besten klassisches Olympisches Ringen(das hatten die Deppen tatsächlich mal vor) rausnehmen und esport reinpacken.

Urgs. Ich erinnere mich. Esports dafür wäre schon ein Schlag ins Gesicht, da könnten sie genauso gut grieschich-römisch durch "WWE Smackdown" ersetzen

Aber ja, am Ende ist das halt auch nur ein Sammelsurium von geldgeilen Investoren und Dachverbänden und Ausschüßen und Luzifers geworden, dem der olympische Gedanke wenig wert ist. Vllt sollte man das ganze echt mal einfach entschlacken. Ach, ka. Scheiß Kapitalismus halt

[Buckeye]

Und wann kommt "Mensch ärger dich nicht"? Oder das allseits beliebte Trinkspiel Flunki-Ball? Meinetwegen auch eine Runde Charade. Ne, ne, ne, schimpft mich altmodisch, aber sowas hat in Olympia doch nix verloren.

Am besten klassisches Olympisches Ringen(das hatten die Deppen tatsächlich mal vor) rausnehmen und esport reinpacken.

Sie waren ja so kurz davor, weil greeko/roman einfach kaum Einschaltquoten bringt. Ich war bei meiner Uni häufig beim Ringen und muss sagen es ist ein toller Sport. So kommt ja auch Sevens-Rugby nun hinzu und 3on3 Basketball. Das sind wenigstens Sportarten (in meinen Augen). Musste ja schon lachen wie Cal-Berkley Stipendien für Esports mitlerweile rausgibt.

[Wigggenz]

Während E-Sport natürlich Sport ist, so halte ich ihn doch für einen denkbar Olympia-untauglichen Sport.

Die "Unterdisziplinen" werden nämlich zu 100% von einzelnen privaten gewinnorientierten Wirtschaftsunternehmen kontrolliert. Der Publisher entscheidet über die bloße Existenz des Spiels, die "Regeln" des Spiels (mittels Gameplaymechaniken, Balancing etc) und auch die konkrete Ausgestaltung der jeweiligen E-Sport-Szene (Regeln zu Ligen, Altersgrenzen, Arbeitsbedingungen etc). Solange die Publisher vor allem zu Letzterem stets das letzte Wort haben, ist so etwas wie Olympia keine Option.

Ich weiß allerdings auch nicht genau, wie dem beizukommen ist. Vermutlich wäre eine Art "E-Sport-Dachverband", dem sich unter Anderem auch die E-Sports-Teams anschließen können, und der spiel- und publisherübergreifende Regeln für den E-Sport festlegt, ein guter Weg. Das ist allerdings sehr unwahrscheinlich, da auch die Publisher mitziehen müssten...

Im Übrigen ist das IOC ein so integrer Laden wie die FIFA. Möchte ehrlich gesagt auch nicht, dass das als weitere Einflussgröße den E-Sport mitbestimmt.

[SethSteiner]

Und wann kommt "Mensch ärger dich nicht"? Oder das allseits beliebte Trinkspiel Flunki-Ball? Meinetwegen auch eine Runde Charade. Ne, ne, ne, schimpft mich altmodisch, aber sowas hat in Olympia doch nix verloren.

Was hat das mit Sport zutun? Mensch ärger dich nicht ist reiner Zufall, Charade ist Raterei und keine Ahnung was Flunki-Ball ist aber ein Trinkspiel funktioniert von Haus aus nicht als Sport, wo man das doch mit einer Droge tut.

[Jondoan]

Und wann kommt "Mensch ärger dich nicht"? Oder das allseits beliebte Trinkspiel Flunki-Ball? Meinetwegen auch eine Runde Charade. Ne, ne, ne, schimpft mich altmodisch, aber sowas hat in Olympia doch nix verloren.

Was hat das mit Sport zutun? Mensch ärger dich nicht ist reiner Zufall, Charade ist Raterei und keine Ahnung was Flunki-Ball ist aber ein Trinkspiel funktioniert von Haus aus nicht als Sport, wo man das doch mit einer Droge tut.

Dann eben Poker, Paintball und Flunki-Ball ohne Bier. Ändert nichts daran dass es wie Computerspiele nunmal Spiele sind, die mit Olympia nix zu tun haben. Man darf gerne anderer Meinung sein, ich behaupte nicht, dass es da eine glasklare Abgrenzung gibt, was Sport und Spiel ist. Letztendlich entscheiden das die Leute selbst. Ich persönlich halte aber nix von.

[Noseman4ever]

Gibt da zuviele Probleme denke ich.
Zum einen sind Olympische spiele an niemanden gebunden. Denn für CS, LoL und Co. braucht man dann auch genau diese Spiele . Und Valve und Riot gehören diese Spiele und können da machen was sie wollen mit. Sie könnten auch einfach nein sagen oder eigene Regeln aufstellen etc.

Zudem sind die meisten spiele nicht gerade Massentauglich. Bei LoL oder CS versteht keiner was da passiert oder was gut oder schlecht ist ^^

Eine Idee wäre das die sich selber ein spiel auf basis anderer zusammenschustern und das frei verfügbar machen. Sowas wie Tetris oder so könnte ich mir vorstellen. Aber ob das dann so viele spannend finden xD

[Sindri]

Sie waren ja so kurz davor, weil greeko/roman einfach kaum Einschaltquoten bringt. Ich war bei meiner Uni häufig beim Ringen und muss sagen es ist ein toller Sport. So kommt ja auch Sevens-Rugby nun hinzu und 3on3 Basketball. Das sind wenigstens Sportarten (in meinen Augen). Musste ja schon lachen wie Cal-Berkley Stipendien für Esports mitlerweile rausgibt.

Ich bin auch begeisterter Zocker aber sowas finde ich einfach nur albern. Die Olympischen Spiele stehen in meinen Augen für körperliche Höchstleistung. Sitzen und die Maus klicken gehört für mich nicht dazu.
Vor allem das Argument mit den Einschaltquoten...ich kann mir einfach nicht vorstellen, daß Frauen-Diskuswerfen mehr Quote bringt als Ringen.
Ringen, 100m Sprint, Boxen, Gewichtheben. Sowas verbinde ich mit den Olympischen Spielen.

Zudem sind die meisten spiele nicht gerade Massentauglich. Bei LoL oder CS versteht keiner was da passiert oder was gut oder schlecht ist ^^

Als Zuschauer kann man LoL(Mobas) sehr gut verfolgen und es ist auch angenehm aber CS finde ich persönlich viel zu chaotisch und man hat auch keinen guten Überblick als Zuschauer. CS zocken wunderbar aber zuschauen, nee das macht kein Spass.

[Sir Richfield]

Ihr wisst aber schon, dass Golf olympisch ist?

[Jondoan]

Bei Olympia geht es primär um körperliche Höchstleistungen. Es gibt aber auch andere Sportarten, bei denen es mehr darum geht, den Umgang mit einem Gegenstand (oder sogar ein Pferd) zu meistern. In diesem Sinne würden auch Videospiele da rein passen. Trotzdem sträuben sich bei mir da die Haare. Wirklich stichhaltig begründen, warum, kann ich nicht. Vielleicht weil das eine in der Realität stattfindet und das andere im Grunde genommen nur virtuell ist. Der Schütze trifft ein echtes Ziel, der Reiter springt über ein echtes Hindernis, der CS Spieler schießt "nur" auf ein paar Pixel. Vielleicht ist es das, was mich stört, vielleicht werd ich aber auch einfach nur alt ^^