StarCraft 2: Legacy of the Void - Patch 3.16: Kostenpflichtige Warchest (Skins & Co.) zur Esport-Unterstützung

[4P|BOT2]

Für StarCraft 2: Legacy of the Void steht der Patch 3.16 zum Download bereit (Change-Log). Das Update nimmt hauptsächlich Anpassungen am Co-Op-Modus vor und führt die kostenpflichtige StarCraft-II-Warchest ein. Ein Teil der Einnahmen (25%) aus den Warchest-Verkäufen fließt in das Preisgeld der World Championship Series (WCS) bzw. soll für zukünftige StarCraft-2-Esport-Events genutzt werden - vergl...

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[stormgamer]

Mikrotransaktionen auf teuer...
Naja, schade dass dieser weg auch von Blizzard immer öfter gegangen wird

[rekuzar]

Die WCS ist halt längst nicht so rentabel / groß wie die Konkurrenz, auch der dauerhafte Support seit 7 Jahren will refinanziert werden. Die meisten Unternehmen hätten das Spiel längst fallen lassen. Ich hab kein Problem damit, mich interessieren die Goodies nicht aber wer will und damit dafür sorgt, dass das Spiel weiter läuft darf gerne zuschlagen,

[MrLetiso]

Das ist leider schon etwas länger bekannt. Das Problem sind ja nicht mal die Mikrotransaktionen an sich, sondern dass man nach dem Kauf noch gezwungen ist, die Sachen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes freizuschalten.

Man kauft also die Chance, überhaupt irgendetwas zu erhalten. Ein völlig neues Level der Micropayments.

Das Blizzard hierbei den Vorreiter spielt, ist nur noch traurig.

[Flojoe]

Das klingt ja wie Glücksspiel. Ist das erlaubt? Verbraucherschutz?

[DirtyDirk41]

Das Blizzard hierbei den Vorreiter spielt, ist nur noch traurig.

Nö, das ist eher ein verzweifelter Versuch, darauf zu reagieren, was Valve macht. Die verdienen sich damit nicht nur dumm und dämlich, sondern stellen so darüber hinaus noch sicher, dass ihr Flaggschiff-Event durch einen achtstelligen Preispool extrem aufgewertet wird.

[DonDonat]

Das ist leider schon etwas länger bekannt. Das Problem sind ja nicht mal die Mikrotransaktionen an sich, sondern dass man nach dem Kauf noch gezwungen ist, die Sachen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes freizuschalten.

Man kauft also die Chance, überhaupt irgendetwas zu erhalten. Ein völlig neues Level der Micropayments.

Das Blizzard hierbei den Vorreiter spielt, ist nur noch traurig.

Ich kann dass auch nicht so recht glauben: handelt es sich dabei vielleicht nur um einen Fehler? Ist dass vielleicht einfach falsch übersetzt oder falsch deklariert?

Wenn nicht, dann wäre dass tatsächlich ein "komplett neues Level" für dass mir zum Beschreiben einfach die Adjektive fehlen...

[EllieJoel]

Die Kampagne hab ich gern gespielt ihre MP E-Sport Mikro Abzocke kann Blizzard aber gern behalten ihr dürft wiederkommen wen ihr mal wieder was für den Einzelspieler entwickelt ansonsten sag ich byebye

[MrLetiso]

Ich kann dass auch nicht so recht glauben: handelt es sich dabei vielleicht nur um einen Fehler? Ist dass vielleicht einfach falsch übersetzt oder falsch deklariert?

Wenn nicht, dann wäre dass tatsächlich ein "komplett neues Level" für dass mir zum Beschreiben einfach die Adjektive fehlen...

Sieht nicht nach einem Übersetzungsfehler aus - im Englischsprachigen Raum geht da schon länger der Zock ab.

Offenbar seien die erforderlichen XP nicht übermäßig hoch. Was die Sache aber nur wenig bedenklicher macht.

[|Chris|]

Zur esports Unterstützung. Jau.

[Lebensmittelspekulant]

Das Blizzard hierbei den Vorreiter spielt, ist nur noch traurig.

Nö, das ist eher ein verzweifelter Versuch, darauf zu reagieren, was Valve macht. Die verdienen sich damit nicht nur dumm und dämlich, sondern stellen so darüber hinaus noch sicher, dass ihr Flaggschiff-Event durch einen achtstelligen Preispool extrem aufgewertet wird.

Valve macht das wenigstens in einem F2P-Spiel. Man könnte ja mittlerweile meinen, daß Blizzard genug Boden im eSport verloren hätte und nun versucht wieder anzugreifen. Stattdessen laufen sie nur halbherzig hinterher. Hearthstone wird nach zahlreichen Verschlimmbesserungen im eSport immer mehr ignoriert, Overwatch wird trotz anscheinend exorbitanter Verkaufszahlen mit einer Retortenliga aufgemotzt und SC2 bekommt jetzt das Kompendiensystem übergestülpt. Aber wenn man dann auf der Blizzardseite nachschaut, was davon tatsächlich übrig bleibt, kann ich nur den Kopf schütteln:

25 % aller Einnahmen aus Warchest-Verkäufen gehen direkt an StarCraft II-Esports. Die ersten 200.000 USD kommen zum Preispool von 500.000 USD für die BlizzCon 2017 hinzu. Alles weitere wird verwendet, um Events für StarCraft II zu veranstalten.

[Mafuba]

Blizzard setzt allem die Krone auf. Esrt neuer Charakter für 15 Euro jetzt warchest für 30 Euro. So viel kosten andere AAA Spiele

Ich mag Blizzard Spiele und so lange es nur Kosmetik ist habe ich auch nichts gegen Microtransaktionen aber mittlerweile übertreiben sie. Ich werde wohl auch warten bis wieder ein Singleplayer spiel kommt bevor die mein Geld sehen

[Kajetan]

Das ist leider schon etwas länger bekannt. Das Problem sind ja nicht mal die Mikrotransaktionen an sich, sondern dass man nach dem Kauf noch gezwungen ist, die Sachen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes freizuschalten.

Man könnte zwar, wie immer, sich faul zurücklehnen und sagen, dass ja niemand gezwungen wird hier Geld auszugeben und die unsichtbare Hand des Marktes schon alles richten wird, so wie Steiner mit seinem Angriff das alles in Ordnung bringen wird.

Wenn aber die Grenze zwischen Betrug und legalem Angebot so dünn wird, dass nur der Begriff des Glückspieles Blizzard vor dem Staatsanwalt rettet, sollte man nicht einfach dasitzen und so tun, als ob hier lediglich irgendein harmloses Produkt angeboten wird. Solche Geschichten sind nicht harmlos. Das ist Glücksspiel und es gibt für Glücksspiel, wenn es legal sein möchte, sehr eng gehaltene Regeln und Vorschriften. Die hier IMHO auch in Kraft treten sollten.

[DitDit]

Das ist leider schon etwas länger bekannt. Das Problem sind ja nicht mal die Mikrotransaktionen an sich, sondern dass man nach dem Kauf noch gezwungen ist, die Sachen innerhalb eines bestimmten Zeitraumes freizuschalten.

Man könnte zwar, wie immer, sich faul zurücklehnen und sagen, dass ja niemand gezwungen wird hier Geld auszugeben und die unsichtbare Hand des Marktes schon alles richten wird, so wie Steiner mit seinem Angriff das alles in Ordnung bringen wird.

Wenn aber die Grenze zwischen Betrug und legalem Angebot so dünn wird, dass nur der Begriff des Glückspieles Blizzard vor dem Staatsanwalt rettet, sollte man nicht einfach dasitzen und so tun, als ob hier lediglich irgendein harmloses Produkt angeboten wird. Solche Geschichten sind nicht harmlos. Das ist Glücksspiel und es gibt für Glücksspiel, wenn es legal sein möchte, sehr eng gehaltene Regeln und Vorschriften. Die hier IMHO auch in Kraft treten sollten.

Schade finde ich das Blizzard sich in diese Richtung entwickelt hat und man schon unter einem Starcraft Thread diskutieren muss inwiefern denn die Microtransaktions doof sind

[DirtyDirk41]

Wenn aber die Grenze zwischen Betrug und legalem Angebot so dünn wird, dass nur der Begriff des Glückspieles Blizzard vor dem Staatsanwalt rettet, sollte man nicht einfach dasitzen und so tun, als ob hier lediglich irgendein harmloses Produkt angeboten wird. Solche Geschichten sind nicht harmlos. Das ist Glücksspiel und es gibt für Glücksspiel, wenn es legal sein möchte, sehr eng gehaltene Regeln und Vorschriften. Die hier IMHO auch in Kraft treten sollten.

Bei dem Steiner-Vergleich musste ich sehr schmunzeln, aber die Glücksspiel-Parallele ist mir an dieser Stelle nicht ganz klar. Man gibt ein einziges Mal Geld aus und hat dann die Möglichkeit, sich die Belohnungen freizuspielen. Ruiniert wird hier potentiell niemand. Geht ja offentlichtlich nicht nur darum, Geld zu verdienen, sondern auch darum, die Leute zum Spielen zu bringen.