Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

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Hokurn
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von Hokurn »

Usul hat geschrieben: 27.05.2017 10:12
Hokurn hat geschrieben: 27.05.2017 09:50Also lese und höre ich sie auch gern beim Medienkonsum.
Da es deutsche Untertitel geben wird, ist damit alles bestens. :)
Jep wie bei eigentlich allen Titeln von R*. ;)
DEMDEM
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von DEMDEM »

Das die Englischkenntnisse sich bessern, wenn manenglische Filme mit Untertitel guckt, halte ich für ziemlich haltlos. In meinem persönlichen Umfeld bekomme ich das auch bestätigt. Es werden viele US-Serien in englisch geschaut, aber mit deutschen Untertitel und bei absolut keinen von denen hat sich das Englisch verbessert.

Am Ende können die mit guten Schulenglisch sich die Serien in Englisch komplett ohne Untertitel anschauen und verbessern sich. Leute mit schlechten Schulenglisch, die Untertitel brauchen verbessern sich nicht ein bisschen.
yopparai
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von yopparai »

Naja, zumindest auf das Hörverständnis dürfte das schon nen gewissen durchaus positiven Einfluss haben. Auf's Sprechen eher weniger. Ist bei mir zumindest im Japanischen so (nur wär da das Leseverständnis noch viel wichtiger :ugly:).
bloub
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von bloub »

deutsche ut sind dafür auch fehl am platz, muss man schon die englischen ut nehmen. in deinen persönlichen umfeld gehts aber offenbar gar nicht darum englisch zu lernen damit, sondern nur die serien schon zu gucken, bevor die offiziell in deutschland erschienen sind ;).
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Wigggenz
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von Wigggenz »

DEMDEM hat geschrieben: 27.05.2017 15:22 Das die Englischkenntnisse sich bessern, wenn manenglische Filme mit Untertitel guckt, halte ich für ziemlich haltlos. In meinem persönlichen Umfeld bekomme ich das auch bestätigt. Es werden viele US-Serien in englisch geschaut, aber mit deutschen Untertitel und bei absolut keinen von denen hat sich das Englisch verbessert.

Am Ende können die mit guten Schulenglisch sich die Serien in Englisch komplett ohne Untertitel anschauen und verbessern sich. Leute mit schlechten Schulenglisch, die Untertitel brauchen verbessern sich nicht ein bisschen.
Dein anecdotal evidence ist jetzt nicht unbedingt die Lösung.
Soweit ich weiß ist es in vielen westlichen Ländern wie zB den Niederlanden oder in Skandinavien nicht üblich zu synchronisieren, müsste man mal schauen wie dort die Englischkenntnisse, zumindest das Hörverstehen, so entwickelt sind. Vielleicht gibt es da ja ne OECD-Studie oder was ähnliches zu...
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von DEMDEM »

Wigggenz hat geschrieben: 27.05.2017 16:20
DEMDEM hat geschrieben: 27.05.2017 15:22 Das die Englischkenntnisse sich bessern, wenn manenglische Filme mit Untertitel guckt, halte ich für ziemlich haltlos. In meinem persönlichen Umfeld bekomme ich das auch bestätigt. Es werden viele US-Serien in englisch geschaut, aber mit deutschen Untertitel und bei absolut keinen von denen hat sich das Englisch verbessert.

Am Ende können die mit guten Schulenglisch sich die Serien in Englisch komplett ohne Untertitel anschauen und verbessern sich. Leute mit schlechten Schulenglisch, die Untertitel brauchen verbessern sich nicht ein bisschen.
Dein anecdotal evidence ist jetzt nicht unbedingt die Lösung.
Soweit ich weiß ist es in vielen westlichen Ländern wie zB den Niederlanden oder in Skandinavien nicht üblich zu synchronisieren, müsste man mal schauen wie dort die Englischkenntnisse, zumindest das Hörverstehen, so entwickelt sind. Vielleicht gibt es da ja ne OECD-Studie oder was ähnliches zu...
Die skandinavischen Länder sind ein schlechtes Beispiel, weil dort man Englisch schon seit der ersten Klasse hat. Das Schulenglisch ist einfach viel besser. Schauen wir aber mal zu unserem Nachbarn rüber nach Polen, so sieht die Sachlage ganz anders aus: auch nur polnische Untertitel (zumindest bis vor ein paar Jahren, als ich dort mal war) und deren Englischkenntnisse war die Bank durch schlechter, als unseres (natürlich immer im Durchschnitt gesehen).

Das Problem an deutschen Untertitel ist, dass, wenn man Untertitel liest, man nicht mehr aufs Gesprochene achtet. Auch bringen die deutschen Untertitel herzlich wenig, da die Sprache ja nicht 1:1 übersetzt wird, sondern durch grammatikalische Unterschiede sich auch die Wortreihenfolge stark unterscheidet.

Was einem bringt sind zum Beispiel englische Untertitel, das trainiert. Erstmal ist englisch lesen einfacher als hören, desweiteren hat man dazu passend auch immer die richtige Aussprache im Hintergrund zum Hören.
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Wigggenz
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von Wigggenz »

DEMDEM hat geschrieben: 27.05.2017 19:45
Wigggenz hat geschrieben: 27.05.2017 16:20
DEMDEM hat geschrieben: 27.05.2017 15:22 Das die Englischkenntnisse sich bessern, wenn manenglische Filme mit Untertitel guckt, halte ich für ziemlich haltlos. In meinem persönlichen Umfeld bekomme ich das auch bestätigt. Es werden viele US-Serien in englisch geschaut, aber mit deutschen Untertitel und bei absolut keinen von denen hat sich das Englisch verbessert.

Am Ende können die mit guten Schulenglisch sich die Serien in Englisch komplett ohne Untertitel anschauen und verbessern sich. Leute mit schlechten Schulenglisch, die Untertitel brauchen verbessern sich nicht ein bisschen.
Dein anecdotal evidence ist jetzt nicht unbedingt die Lösung.
Soweit ich weiß ist es in vielen westlichen Ländern wie zB den Niederlanden oder in Skandinavien nicht üblich zu synchronisieren, müsste man mal schauen wie dort die Englischkenntnisse, zumindest das Hörverstehen, so entwickelt sind. Vielleicht gibt es da ja ne OECD-Studie oder was ähnliches zu...
Die skandinavischen Länder sind ein schlechtes Beispiel, weil dort man Englisch schon seit der ersten Klasse hat. Das Schulenglisch ist einfach viel besser. Schauen wir aber mal zu unserem Nachbarn rüber nach Polen, so sieht die Sachlage ganz anders aus: auch nur polnische Untertitel (zumindest bis vor ein paar Jahren, als ich dort mal war) und deren Englischkenntnisse war die Bank durch schlechter, als unseres (natürlich immer im Durchschnitt gesehen).

Das Problem an deutschen Untertitel ist, dass, wenn man Untertitel liest, man nicht mehr aufs Gesprochene achtet. Auch bringen die deutschen Untertitel herzlich wenig, da die Sprache ja nicht 1:1 übersetzt wird, sondern durch grammatikalische Unterschiede sich auch die Wortreihenfolge stark unterscheidet.

Was einem bringt sind zum Beispiel englische Untertitel, das trainiert. Erstmal ist englisch lesen einfacher als hören, desweiteren hat man dazu passend auch immer die richtige Aussprache im Hintergrund zum Hören.
Und ich war in den letzten Jahren öfter mal in Holland, und wenn jemand dort kein Deutsch mit mir sprechen konnte (was selten genug vorkam), dann konnten wir uns top auf Englisch verständigen, meiner Auffassung nach besser als das in Deutschland möglich wäre... und nun?

Anekdotenbeweise taugen nunmal nichts.
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von DEMDEM »

Genau, Anekdotebeweise taugen nichts. Richtig. Nur gilt das in beide Richtungen, deswegen halte ich Aussage, dass man durch deutsche Untertitel endlich vernünftig englisch lernt nicht für haltbar. Punkt.
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Wigggenz
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von Wigggenz »

DEMDEM hat geschrieben: 27.05.2017 20:13 Genau, Anekdotebeweise taugen nichts. Richtig. Nur gilt das in beide Richtungen, deswegen halte ich Aussage, dass man durch deutsche Untertitel endlich vernünftig englisch lernt nicht für haltbar. Punkt.
Genau so wenig wie ich die "Widerlegung" dieser These anhand deines Anekdotenbeweises für haltbar halte.
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von DEMDEM »

Wigggenz hat geschrieben: 27.05.2017 20:18
DEMDEM hat geschrieben: 27.05.2017 20:13 Genau, Anekdotebeweise taugen nichts. Richtig. Nur gilt das in beide Richtungen, deswegen halte ich Aussage, dass man durch deutsche Untertitel endlich vernünftig englisch lernt nicht für haltbar. Punkt.
Genau so wenig wie ich die "Widerlegung" dieser These anhand deines Anekdotenbeweises für haltbar halte.
Dann erläutere doch mal, in wie fern man Englisch lernen soll, wenn man deutsche Texte liest? Bei englischen Untertitel gehe ich noch voll konform, was aber voraussetzt, dass man schon ein anständiges Englischverständnis hat, wodurch englische Untertitel widerum nur zur Routine, Sicherheit, bzw. Festigung von Englischskills beitragen, aber nicht um Englischschwachen englisch beizubringen.

Es geht ja um die These, dass man dann endlich Englisch lernt.

Ein Film ist einfach zu schnell. Während man die deutschen Untertitel liest, kann man nur sehr schwer GLEICHZEITIG auch auf das Gesprochene achten, geschweige denn auf Spracheigenheiten wie Wortordnung. Der Lernende weiß doch gar nicht, welches Wort wie übersetzt wurde. Zum Lernen halte ich daher englische Filme mit deutschen Untertitel für sehr realitätsfern.

Aber bitte denk dran: es geht nicht um Leute, die schon englisch können.
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Wigggenz
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von Wigggenz »

DEMDEM hat geschrieben: 27.05.2017 20:30
Wigggenz hat geschrieben: 27.05.2017 20:18
DEMDEM hat geschrieben: 27.05.2017 20:13 Genau, Anekdotebeweise taugen nichts. Richtig. Nur gilt das in beide Richtungen, deswegen halte ich Aussage, dass man durch deutsche Untertitel endlich vernünftig englisch lernt nicht für haltbar. Punkt.
Genau so wenig wie ich die "Widerlegung" dieser These anhand deines Anekdotenbeweises für haltbar halte.
Dann erläutere doch mal, in wie fern man Englisch lernen soll, wenn man deutsche Texte liest? Bei englischen Untertitel gehe ich noch voll konform, was aber voraussetzt, dass man schon ein anständiges Englischverständnis hat, wodurch englische Untertitel widerum nur zur Routine, Sicherheit, bzw. Festigung von Englischskills beitragen, aber nicht um Englischschwachen englisch beizubringen.

Es geht ja um die These, dass man dann endlich Englisch lernt.

Ein Film ist einfach zu schnell. Während man die deutschen Untertitel liest, kann man nur sehr schwer GLEICHZEITIG auch auf das Gesprochene achten, geschweige denn auf Spracheigenheiten wie Wortordnung. Der Lernende weiß doch gar nicht, welches Wort wie übersetzt wurde. Zum Lernen halte ich daher englische Filme mit deutschen Untertitel für sehr realitätsfern.

Aber bitte denk dran: es geht nicht um Leute, die schon englisch können.
Nö, um die These geht es nicht. Es geht drum, dass das Englischlernen, was an sich außerhalb des Filmes stattfindet, unterstützt wird und insgesamt besser geht, nämlich über besseres Hörverständnis.

Dass jemand ernsthaft vertreten würde, durch Angucken mit Untertiteln Englisch wie von Zauberhand zu lernen, fantasierst du dir gerade zusammen.
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von DEMDEM »

Ich zitiere:
Die Leute würden sich langsam ein paar Englischkenntnisse aneignen?
Ja, das habe ich mir zusammen fantasiert.
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Wigggenz
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von Wigggenz »

DEMDEM hat geschrieben: 27.05.2017 20:48 Ich zitiere:
Die Leute würden sich langsam ein paar Englischkenntnisse aneignen?
Ja, das habe ich mir zusammen fantasiert.
Und das ist auch wiederum nicht als "Wenn Leute englischsprachige Filme mit Untertiteln gucken, lernen sie von alleine Englisch" zu verstehen....
Twan hat geschrieben: 26.05.2017 16:29
dibadudi hat geschrieben: 25.05.2017 22:56 was wär wohl los, wenn die die neusten kinofilme nur noch deutsch untertitelt anbieten würden. :lol:
Die Leute würden sich langsam ein paar Englischkenntnisse aneignen?
Dein Zitat ist eine Antwort auf die Frage, was wohl los wäre, wenn Kinofilme nur noch entsprechend angeboten würden... "Englischkenntnisse aneignen" ist in diesem Zusammenhang ganz offensichtlich so zu verstehen, dass die Leute von selbst Englisch lernen würden, um das gesprochene Wort im Kino verstehen zu können.
Das ergibt sich sowohl aus dem Kontext als auch der Formulierung "sich aneignen", was aktives auf den Spracherwerb gerichtetes Handeln bedeutet, kein passives Lernen.
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von bloub »

DEMDEM hat geschrieben: 27.05.2017 19:45 Schauen wir aber mal zu unserem Nachbarn rüber nach Polen, so sieht die Sachlage ganz anders aus: auch nur polnische Untertitel (zumindest bis vor ein paar Jahren, als ich dort mal war) und deren Englischkenntnisse war die Bank durch schlechter, als unseres (natürlich immer im Durchschnitt gesehen).
die polen sind endlich auf ut umgestiegen? ist ja schon mal ein fortschritt zu der noch in den 90zigern üblichen polnischen praxis, die komplette synchro von einen einzelnen sprecher machen zu lassen, der sowas wie lippensynchronizität nicht kennt. zudem wurde der sprecher einfach nur über die original tonspur gelegt.
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Wigggenz
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Re: Red Dead Redemption 2: Veröffentlichung auf 2018 verschoben

Beitrag von Wigggenz »

Twan hat geschrieben: 28.05.2017 08:10 @wigggenz: meinte tatsächlich das passive, deutsche Sprache, schwöre Sprache (Beispiel: Tagsüber: der Weizen, das Korn. Abends: das Weizen, der Korn ^^).

Habe es ja schon revidiert, ohne eigenen Antrieb klappts wohl nicht.
Ok, danke für die Klärung, dann stehe ich wohl ziemlich blöd da jetzt :D

Da ging meine (meiner Meinung nach auch lebensnah naheliegende) Auslegung der Aussage nach Kontext wohl nach hinten los...

Sorry @Demdem!
Da wir scheinbar tatsächlich über die These des "Lernens durch Zauberhand" durch O-Ton gucken diskutiert haben, sind meine daran völlig vorbeigehenden Punkte hinfällig und ich muss dir wohl von Anfang an recht geben.
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