Spiele - Schlecht fürs Hirn?
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Spiele - Schlecht fürs Hirn?
Spiele und ihre Auswirkungen auf die konsumierenden Personen - ein ebenso oft wie kontrovers diskutiertes Thema, das ein breites Meinungsspektrum bietet. In der psychatrischen Abteilung einer Klinik in Taipeh versuchte man beispielsweise Spiele - Schlecht fürs Hirn?
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- bladesmoker
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Haha , wenn zocken dumm macht , dann wäre ich jetzt schon hirntot
Bladesmoker: \"PC\'ler haben die längste Beschreibung ihres Systems, Xbox\'ler haben die meisten Ring of Death\'s ... ich habe eine PS3.\"
Paul Kautz, beim Crysis Test : \"laaaaaaaaaaaange Ladezeiten.\" , wenn keine ~30 sek Ladezeit für ~45 Min Gameplay lang sein solln
Pedobear sagt bestimmt einmal : THIS IS SPARTAAA!!
*muh*
Vermindert Schuldfähig ?Personen mit Schäden im Vorderhirnbereich haben oft Schwierigkeiten dabei, ihre Emotionen zu kontrollieren und sind so beispielsweise anfällig für starke Gefühlsschwankungen.
Ein Menschenkenner sagt - Ich kann dich lesen wie ein offenes Buch -
und er glaubt dass er jedes Buch das er liest auch verstehen kann!
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- Agnostic Taffer
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hell no? also vermindert schuldfähig bis schuldunfähig...Vermindert Schuldfähig ?
da hast du im Grunde Recht, nur leider sollte das in meinen Augen nicht vor der Strafe schützen... wenn wir davon ausgehen, dass jeder Mensch seine Handlungen aufgrund von Erfahrungen und Einflüssen seiner Umwelt trifft, hätte niemand anders handeln können. Die Willensfreiheit ist nämlich eine Illusion (bitte Wikipedia nach "Freier Wille" absuchen)
oft mit der Handslungsfreiheit verwechselt....
wenn wir davon ausgehen, dass dies ihn vermindert schuldfähig macht... wer ist dann überhaupt noch schuldfähig? Der Liebhaber der seine Frau umbringt weil sie ihn betrogen hat... tja.... hatte der gute wohl schlechte erfahrungen in der Kindheit und vllt n mieses paar Gene erwischt und schon wird er übermä0ig aggressiv.... kann man ihn deswegen laufen lassen? Ich denke nicht Tim! Denn letztlich sollten Strafen dann dazu dienen die Gesellschaft vor den Menschen zu schützen und sie ggf. zu verändern (resozialisierung)
aber dieses: "der konnte gar nicht anders... der musste das tun -> sprecht ihn frei" das ist doch bullshit²
und back 2 topic:
ein Spiel welches in 30minuten seine volle Wirkung entfallten soll kann (sofern die Probandes es vorher nicht bereits getestet haben) nur ein sehr oberflächliches Spiel sein (Stichwort: Komplexität)
nach 30min Tetris werde ich mich sicherlich wirklich nicht fühlen wie ein Gehirnakrobat... wer mal 6h CS hinter sich gebracht hat kann dafür mit Kopfschmerzen prahlen, weil das wirklich anstrengt sich jeden Schritt wohl zu überlegen, ihn mit seinen Kameraden abzusprechen und sich vorzustellen was der Gegner wohl grade treibt....
das ist alles andere als geistig unterfordernd...
aber die Forscher könnten die Studie ja mit dem jeweils besten Spiel eines Genres noch einmal machen (wobei mir eine 90+ Wertung schon reicht)
und dann sehn wir uns nochmal an, ob die Leute verblöden
in dem Sinne:
guten Rutsch!
(21:27:51) (schibbu) ihr seit unter mein niwo
(21:28:09) ([St4lk3r]) erstmal nivou schreiben können
(21:28:16) (|m4rCeL) zu blöd nievo zu schreiben
(21:28:09) ([St4lk3r]) erstmal nivou schreiben können
(21:28:16) (|m4rCeL) zu blöd nievo zu schreiben
Trotzdem wage ich mal zu behaupten, dass die Kopfschmerzen vom ständigen Starren auf den Monitor kommen. Die Augen haben keine Zeit sich mal entspannen und das macht dann die Kopfschmerzen. Das hat nichts mit der geistigen Leistung zu tun.4P|Zierfish hat geschrieben:wer mal 6h CS hinter sich gebracht hat kann dafür mit Kopfschmerzen prahlen, weil das wirklich anstrengt sich jeden Schritt wohl zu überlegen, ihn mit seinen Kameraden abzusprechen und sich vorzustellen was der Gegner wohl grade treibt....
das ist alles andere als geistig unterfordernd...
Es ist sogar grade bei Spielen wie CS so, dass man primär nach angelernten Mustern spielt. Diese Muster werden im Gehirn immer ausgeprägter, wodurch andere Muster (Bahnen) zwangsweise vernachlässigt werden. Dadurch entstehen tatsächlich Defizite (bei extrem übermässigen Spielen). Es kann sogar soweit gehen, dass das Gehirn diese Stimulanz braucht und so kommt es dann zur gerne genannten Spielesucht.
Ich will hier nichts gegen CS sagen, aber das Beispiel ist leider schlecht gewählt.
Zuletzt geändert von Howdie am 31.12.2007 19:08, insgesamt 1-mal geändert.
Rock´n´Roll music is turning the kids into a bunch of sexhungry, beerdrinking, roadracing werewolfs!
Mhm tolle Argumente hier zu hören^^ Dass Rauchen und fernsehen schlecht iist, wussten wir auch schon vorher =D
Ich kann nach einem Eigentest diese Studie allerdings nur unterstützen. Ich habe mal 2 Monate KEIN Computer/Videospiel gespiellt, schwups da waren sie: Bessere Noten, bessere soziale Kontakte, alles toll. Nur weil Spielen nun mal Spaß macht, und hier in meiner Umgebung praktisch jeder spielt, habe ich nochmmal angefangen.. Aber was solls..^^
Ich kann nach einem Eigentest diese Studie allerdings nur unterstützen. Ich habe mal 2 Monate KEIN Computer/Videospiel gespiellt, schwups da waren sie: Bessere Noten, bessere soziale Kontakte, alles toll. Nur weil Spielen nun mal Spaß macht, und hier in meiner Umgebung praktisch jeder spielt, habe ich nochmmal angefangen.. Aber was solls..^^
- GamePrince
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Spiele - Schlecht fürs Hirn?
Spiele sind nicht schlecht fürs Hirn.
Ich hab sauviele Ego-Shooter gespielt.
Jump'n-Run, ein paar Rennspiele, Prügelspiele, Sportspiele ein paar und und und...
Und trotzdem hab ich meine gute mittlere Reife.
Da kann mir keiner sagen, dass Spiele schlecht fürs Hirn sind.
Ich hab sauviele Ego-Shooter gespielt.
Jump'n-Run, ein paar Rennspiele, Prügelspiele, Sportspiele ein paar und und und...
Und trotzdem hab ich meine gute mittlere Reife.
Da kann mir keiner sagen, dass Spiele schlecht fürs Hirn sind.
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Und ein IQ-Test sagt auch nicht viel über deine realle Intelligenz aus. Manche können halt dieses besser, andere jenes. Für beides braucht es aber Intellingenz.
Eine Theorie ist kein Abbild, keine Spiegelung der Realität und hat damit auch keinen Anspruch auf Wahrheit, sondern sie ist nur ein subjektives Modell, das weitgehend widerspruchsfrei zur ontologischen Realität passt - etwa wie ein Schlüssel zu einem Schloss. Damit kann allerdings die Realität nicht beschrieben werden.
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