Balmung hat geschrieben:
Was hier also im Grund wieder hart zusammenprallt sind Corespieler vs Casualspieler oder anders gesagt Spieler, die aus völlig anderen Motivationen heraus spielen, die einen weil sie Herausforderungen lieben, die Anderen weil sie nur Unterhalten werden wollen und diese zwei Gruppen werden sich niemals richtig grün werden.
Hier prallt überhaupt nichts HART zusammen. Außer vielleicht das absolut absurde Ego einiger Menschen, die sich als einzig wahre Spieler sehen ... und ein Betonklotz. Der Betonklotz als Ersatz für das Brett, was Sie vor dem Kopf haben.
Denn auch wenn man sich "vielleicht" den Erfolg, durch den höchsten Schwierigkeitsgrad gekommen zu sein, theoretisch erkaufen kann. Letztlich wird es immer noch einen Unterschied machen, ob man eben "das Ziel alleine gemeistert hat", oder ob man dafür Geld ausgegeben hat. Im Gegensatz zu früher reicht es also nicht mehr, den Gegenüber zu fragen: "Und ? In höchster Stufe durchgezockt ?", sondern man muß sich noch die Mühe machen, sich nach Geldeinsatz zu erkundigen. Und deswegen passen diese beiden "Welten" nicht zusammen ?
Ich für meinen Teil zocke seit etwa 25 Jahren Videospiele. Habe mit Atari 2600 und C 64 angefangen und seitdem gab es keinen Tag in meinem Leben ohne Videospielgerät im Haus.
Und weil ich in Spielen mit 5 Schwierigkeitsgraden nie über Stufe 2 hinaus komme, bin ich ja nur Casualgamer und soll bitte mit meinen Ansprüchen nicht "den echten Zockern im Weg stehen" ? Au man ... Einbildung ist auch eine Art von Bildung. Aber eben keine Gottesgabe.