Uncharted 4: A Thief's End - Über 15 Minuten Spielszenen: Nate, Sam und Sully sind im Hinterland von Madagaskar unterwegs

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johndoe803702
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Über 15 Minuten Spielszenen: Nate, Sam und Sully sind im Hinterland von Madagaskar unte

Beitrag von johndoe803702 »

Also so mies finde ich das Gameplay von Uncharted überhaupt gar nicht. Die Rätsel, das Erkunden, das Klettern, die Shooter-Einlagen, die Verfolgungsjagden, die Fluchtsequenzen haben mir immer außerordentlich gut gefallen. Das hat mir einfach riesigen Spaß gemacht, dabei mag ich normale Shooter wie Call of Duty überhaupt nicht. Bei Uncharted hat mir sogar das Spaß gemacht.
johndoe1703458
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Über 15 Minuten Spielszenen: Nate, Sam und Sully sind im Hinterland von Madagaskar unte

Beitrag von johndoe1703458 »

Hier sagt niemand, dass es mies ist...es ist nur schlechter als das von TR.
Abgesehen davon hat ND mit TLoU auch in der Hinsicht aufgeholt, weshalb wir auch dahingehend mit Sicherheit eine Steigerung erwarten können.
johndoe803702
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Über 15 Minuten Spielszenen: Nate, Sam und Sully sind im Hinterland von Madagaskar unte

Beitrag von johndoe803702 »

Schlechter ist es nicht, da kann ich dich beruhigen. Wer sowas behauptet hat einfach keine Ahnung was gut ist. Anders ja, schlechter definitiv nicht.
johndoe1703458
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Über 15 Minuten Spielszenen: Nate, Sam und Sully sind im Hinterland von Madagaskar unte

Beitrag von johndoe1703458 »

Masters1984 hat geschrieben:Schlechter ist es nicht, da kann ich dich beruhigen. Wer sowas behauptet hat einfach keine Ahnung was gut ist. Anders ja, schlechter definitiv nicht.
Dann habe ich anscheinend keine Ahnung, denn das habe ich selbst behauptet... :ugly:

Hast du TR überhaupt gespielt?
johndoe803702
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Über 15 Minuten Spielszenen: Nate, Sam und Sully sind im Hinterland von Madagaskar unte

Beitrag von johndoe803702 »

Ja damals, aber es hat nicht meinen Geschmack getroffen und somit habe ich dann auch nach den ersten 2 Leveln nicht mehr weitergespielt.
Uncharted mag ich seit Teil 1. Tomb Raider ist in vielen Punkten ganz anders als Uncharted, anders, aber nicht unbedingt schlechter, das wollte ich damit sagen. Es ist einfach Geschmacksache.
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muecke-the-lietz
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Über 15 Minuten Spielszenen: Nate, Sam und Sully sind im Hinterland von Madagaskar unte

Beitrag von muecke-the-lietz »

Prof_Dr_Faust hat geschrieben:Dass TR ein besseres Gameplay als Uncharted hat, muss ich sogar als Kritiker des Reboots zugeben.
So ziemlich alles andere hinkt jedoch hinterher.
Wat?

Genau hier liegt doch die Frage, was man bevorzugt.

Erst einmal leistet in Uncharted spätestens seit dem dritten Teil die K.I. eine ganz andere Arbeit als in TR, was die Gefecht wesentlich intensiver macht.

Des weiteren ist das ganze Game auch viel straffer inszeniert, was sich auch aufs Gameplay auswirkt. Beispielsweise das mMn völlig unnötige Level und Upgrade System in RoTR. Da definiert man ja nicht seinen Spielstil, sondern macht halt irgendwie alles was geht und bei den Waffen nimmt man halt immer die ausgewogenste bzw. stärkste. Das ist super oberflächlich, genauso wie die verschiedenen Outfits von Lara, die nicht viel mehr als optische Variationen bieten, denn von den Eigenschaften merkt man nicht besonders viel. Und wenn es nur um die Optik der Figuren geht - da hat U wesentlich mehr zu bieten. Man kann nicht nur verschiedene Kostüme tragen, sondern sogar mit anderen Figuren spielen, was irgendwie dämlich ist... aber mit Cloe zu spielen, ist fast ein bisschen wie Lara durch Uncharted zu steuern... :D

TR und RoTR haben einfach zu viele unnötige Längen, denn das Jagen von Tieren und das Looten von Dingen, die eh auf der Mini Map angezeigt werden, halte ich jetzt nicht unbedingt für wertvollen Content, sondern für Spielzeitstreckung.

Sicher, die Gräber sind toll, aber ich finde es völlig unnötig, dass man diese in einem TR optional anbietet, denn DAS IST TR. In diesen Gräbern und Krypten fühlt sich RoTR oftmals wie das geilste Adventure seit Jahren an... die Stimmung, die Ruhe, das Geheimnisvolle, die Rätsel, einfach alles. Aber dann ist das Grab nach dem ersten richtigen Rätsel vorbei und man kommt raus und das Gameplay ist wieder super herkömmlich. Ich finde das, ehrlich gesagt, ein wenig feige. Diese Stellen gehören ins Hauptspiel und haben dieses auch hauptsächlich zu definieren.

Uncharted leistet sich so einen Blödsinn einfach nicht und leistet in Sachen Pacing, Gunplay, Nahkampf, Vertikale, Sprungpassagen, Rätsel und Abenteurerfeeling einfach immer wahnsinnig gute Arbeit.

Nur, weil TR und RoTR vermeintlich mehr Content bieten, sind sie nicht besser, denn der Mehrcontent ist in meinen Augen die größte Schwachstelle an RoTR. Die Gräber, die Krypten und die Hauptmissionen sind die Stärken, auf die man sich viel stärker konzentrieren sollte. Erze abbauen, Rehe jagen, Federn sammeln, Holz suchen, etc. sind es nicht. Zumal das Pfeil und Bogen bauen auch so dermaßen Casual und unrealistisch gemacht sind, dass man sich die ganze Schose auch sparen kann. Das hält einfach nur unnötig auf.

Und das gehört unterscheidet eben sehr gutes von guten Spieldesign. Zu wissen, was man rein nehmen muss und was man rauslassen kann.

Allerdings sollte an dieser Stelle erwähnt werden, das auch U3 nicht immer die perfekt Balance findet. Bspw. sind die Schleichpassagen super dämlich, unnötig und oberflächlich. Und einige Ballerpassagen sind halt auch unnötig in die Länge gezogen und sehr übertrieben. Fetzt zwar immer wieder, aber gerade in der verlassen Wüstenstadt haut Nate irgendwann den Spruch "langsam wird's lächerlich" raus, als die nächste Gegnerwelle kommt. Und damit trifft er in dieser Situation den Nagel auf den Kopf.
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Kensuke Tanabe
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Über 15 Minuten Spielszenen: Nate, Sam und Sully sind im Hinterland von Madagaskar unte

Beitrag von Kensuke Tanabe »

muecke-the-lietz hat geschrieben:Erst einmal leistet in Uncharted spätestens seit dem dritten Teil die K.I. eine ganz andere Arbeit als in TR, was die Gefecht wesentlich intensiver macht.
Also den dritten Uncharted habe ich noch nicht gespielt, aber wenn die KI auf Augenhöhe von The Last of Us spielt, kann man damit keinen Blumentopf gewinnen.

https://www.youtube.com/watch?v=h37GBz8hKgk
Zuletzt gespielt: Paper Mario Sticker Star, ICO und gerade beim zweiten Ende von Nier Automata zugange.

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muecke-the-lietz
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Über 15 Minuten Spielszenen: Nate, Sam und Sully sind im Hinterland von Madagaskar unte

Beitrag von muecke-the-lietz »

Objection! hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben:Erst einmal leistet in Uncharted spätestens seit dem dritten Teil die K.I. eine ganz andere Arbeit als in TR, was die Gefecht wesentlich intensiver macht.
Also den dritten Uncharted habe ich noch nicht gespielt, aber wenn die KI auf Augenhöhe von The Last of Us spielt, kann man damit keinen Blumentopf gewinnen.

https://www.youtube.com/watch?v=h37GBz8hKgk
Egal, was du da jetzt gepostest hast, die K.I. leistet tatsächlich auch in TLOU eine sehr gute Leistung, allerdings mit einigen Totalaussetzern. Aber grundsätzlich verhält sie sich recht clever. Auch das wurde von den meisten Testern und Spielern bestätigt. Die Begleiter K.I. ist manchmal etwas seltsam und die Gegner lassen sich mit ein bisschen Erfahrung sehr leicht austricksen. Aber bei den ersten Durchläufen fällt das einem Spieler mit durchschnittlicher Spielerfahrung nicht auf. Und letztlich kannst du jede K.I. in jedem Spiel ganz schnell an ihre Grenzen treiben.

Edit: Mal reingeschaut, kein Plan, was da los war. An der Stelle drehen die Gegner für gewöhnlich durch, beim Anblick eines toten Kameraden. Es ist sowieso krass, wie viele dieser Videos es gibt und ich hatte so gut wie kaum Totalausfälle bei meinen Durchläufen. Das ist auf jeden Fall nicht der Standard in diesem Spiel. Tipp: Selber spielen, hoher Schwierigkeitsgrad, dann leisten die Gegner sehr ordentliche Arbeit.

Und die K.I. und U3 wird jetzt sicherlich auch kein komplexen Gleichungen lösen, aber sie ist nicht so ein reines Kanonenfutter wie in TR. Die Gegnertypen werden aber auch cleverer gemischt und besser positioniert, was in Zusammenhang mit der leicht besseren K.I. tatsächlich zu wesentlich intensiveren Gefechten führt.
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johndoe1703458
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Über 15 Minuten Spielszenen: Nate, Sam und Sully sind im Hinterland von Madagaskar unte

Beitrag von johndoe1703458 »

muecke-the-lietz hat geschrieben:
Prof_Dr_Faust hat geschrieben:Dass TR ein besseres Gameplay als Uncharted hat, muss ich sogar als Kritiker des Reboots zugeben.
So ziemlich alles andere hinkt jedoch hinterher.
Wat?

Genau hier liegt doch die Frage, was man bevorzugt.

Erst einmal leistet in Uncharted spätestens seit dem dritten Teil die K.I. eine ganz andere Arbeit als in TR, was die Gefecht wesentlich intensiver macht.

Des weiteren ist das ganze Game auch viel straffer inszeniert, was sich auch aufs Gameplay auswirkt. Beispielsweise das mMn völlig unnötige Level und Upgrade System in RoTR. Da definiert man ja nicht seinen Spielstil, sondern macht halt irgendwie alles was geht und bei den Waffen nimmt man halt immer die ausgewogenste bzw. stärkste. Das ist super oberflächlich, genauso wie die verschiedenen Outfits von Lara, die nicht viel mehr als optische Variationen bieten, denn von den Eigenschaften merkt man nicht besonders viel. Und wenn es nur um die Optik der Figuren geht - da hat U wesentlich mehr zu bieten. Man kann nicht nur verschiedene Kostüme tragen, sondern sogar mit anderen Figuren spielen, was irgendwie dämlich ist... aber mit Cloe zu spielen, ist fast ein bisschen wie Lara durch Uncharted zu steuern... :D

TR und RoTR haben einfach zu viele unnötige Längen, denn das Jagen von Tieren und das Looten von Dingen, die eh auf der Mini Map angezeigt werden, halte ich jetzt nicht unbedingt für wertvollen Content, sondern für Spielzeitstreckung.

Sicher, die Gräber sind toll, aber ich finde es völlig unnötig, dass man diese in einem TR optional anbietet, denn DAS IST TR. In diesen Gräbern und Krypten fühlt sich RoTR oftmals wie das geilste Adventure seit Jahren an... die Stimmung, die Ruhe, das Geheimnisvolle, die Rätsel, einfach alles. Aber dann ist das Grab nach dem ersten richtigen Rätsel vorbei und man kommt raus und das Gameplay ist wieder super herkömmlich. Ich finde das, ehrlich gesagt, ein wenig feige. Diese Stellen gehören ins Hauptspiel und haben dieses auch hauptsächlich zu definieren.

Uncharted leistet sich so einen Blödsinn einfach nicht und leistet in Sachen Pacing, Gunplay, Nahkampf, Vertikale, Sprungpassagen, Rätsel und Abenteurerfeeling einfach immer wahnsinnig gute Arbeit.

Nur, weil TR und RoTR vermeintlich mehr Content bieten, sind sie nicht besser, denn der Mehrcontent ist in meinen Augen die größte Schwachstelle an RoTR. Die Gräber, die Krypten und die Hauptmissionen sind die Stärken, auf die man sich viel stärker konzentrieren sollte. Erze abbauen, Rehe jagen, Federn sammeln, Holz suchen, etc. sind es nicht. Zumal das Pfeil und Bogen bauen auch so dermaßen Casual und unrealistisch gemacht sind, dass man sich die ganze Schose auch sparen kann. Das hält einfach nur unnötig auf.

Und das gehört unterscheidet eben sehr gutes von guten Spieldesign. Zu wissen, was man rein nehmen muss und was man rauslassen kann.

Allerdings sollte an dieser Stelle erwähnt werden, das auch U3 nicht immer die perfekt Balance findet. Bspw. sind die Schleichpassagen super dämlich, unnötig und oberflächlich. Und einige Ballerpassagen sind halt auch unnötig in die Länge gezogen und sehr übertrieben. Fetzt zwar immer wieder, aber gerade in der verlassen Wüstenstadt haut Nate irgendwann den Spruch "langsam wird's lächerlich" raus, als die nächste Gegnerwelle kommt. Und damit trifft er in dieser Situation den Nagel auf den Kopf.
Mit Gameplay meinte ich vor allem Gunplay, Nahkämpfe und die KI-Gegner in Gefechten. Pacing an sich betrachte ich als ein Nebenprodukt des Gameplays und ist auch mMn um Welten besser in Uncharted, da es sich eben nicht in diese unnötigen Längen verstrickt und allgemein viel straffer inszeniert ist. Dazu kommt noch der grandiose Übergang von Kampf in Sequenz und vice versa, was eben das Pacing maßgeblich so stark erscheinen lässt.

ND ist ein Meister der Inszenierung, aber vor allem in den Uncharted-Teilen kann ich die Gefechte nicht außerordentlich loben. Da gefällt mir TR in der Tat besser.
Die anderen Kritikpunkte zu TR teile ich, wobei die optionalen Gräber alles andere als toll sind und damit addressiere ich noch nicht einmal die Optionalität per se.

Die Story ist Mist; die Dialoge sind zum Fremdschämen; die Gräber sind der reinste Kindergeburtstag; die Survival- und Rollenspiel-Elemente sind unnötig und schlecht/oberflächlich umgesetzt.
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oppenheimer
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Re: Uncharted 4: A Thief's End - Über 15 Minuten Spielszenen: Nate, Sam und Sully sind im Hinterland von Madagaskar unte

Beitrag von oppenheimer »

muecke-the-lietz hat geschrieben:Beispielsweise das mMn völlig unnötige Level und Upgrade System in RoTR. Da definiert man ja nicht seinen Spielstil, sondern macht halt irgendwie alles was geht und bei den Waffen nimmt man halt immer die ausgewogenste bzw. stärkste.
Vor allem braucht man diesen ganzen Kram überhaupt nicht. Im Grunde reicht die normale, nicht aufgerüstete Pistole in 90% aller Fälle. Ein headshot langt bei den meisten Gegnern ohnehin. Die Bolt Action ist besonders krank: Einmal Munition bis zur Kapazitätsgrenze sammeln und du hast genug Feuerkraft für das gesamte Spiel.
Rein balancing-technisch erscheint RotTR wie ein Erstlingswerk drittklassiger Amateure.
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