Rise of the Tomb Raider: Autorin Rhianna Pratchett: "Die Spielewelt braucht mehr als nur starke weibliche Charaktere"

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heretikeen
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Re: Rise of the Tomb Raider: Autorin Rhianna Pratchett: "Die Spielewelt braucht mehr als nur starke weibliche Charaktere

Beitrag von heretikeen »

Balla-Balla hat geschrieben:Aha. Und weil man ja so gar nix vom Frauenklischee hält, gibt man ein Foto für die Presse frei, wo man mit Schminke und Lippenstift noch extremst die Photoshopsanierung in Anspruch nahm und durch die Kameradraufsicht die Kulleraugen "beschütz mich" haucht.
Wenn ich da nicht sofort das 100% wie-setze-ich-meine-Weiblichkeit-ein Register erkenne, gehe ich noch mal in die Ausbildung.
ad hominem geht IMMER.
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X_MCX_X
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Re: Rise of the Tomb Raider: Autorin Rhianna Pratchett: "Die Spielewelt braucht mehr als nur starke weibliche Charaktere

Beitrag von X_MCX_X »

Wurden nicht die Charaktere und Story von allen Spielen, an denen Rhianna Pratchett beteiligt waren ziemlich kritisiert?
Vielleicht sind ihre Aussagen versteckte Selbstkritik?
Highnrich
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Re: Rise of the Tomb Raider: Autorin Rhianna Pratchett: "Die Spielewelt braucht mehr als nur starke weibliche Charaktere

Beitrag von Highnrich »

wir bräuchten vor allem mehr trans* gender als hauptcharaktere in videospielen

lauter weiße alte cis heterosexuelle masku trolle die meinen sie werden abgehängt :cry: mimimi
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Weeg
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Re: Rise of the Tomb Raider: Autorin Rhianna Pratchett: "Die Spielewelt braucht mehr als nur starke weibliche Charaktere

Beitrag von Weeg »

Highnrich hat geschrieben:wir bräuchten vor allem mehr trans* gender als hauptcharaktere in videospielen

lauter weiße alte cis heterosexuelle masku trolle die meinen sie werden abgehängt :cry: mimimi
bei dem ganzen feminismus-mist sehnt man sich als alter sack ja schon die zeiten zurück, als unfähige selbsternannte experten irgendwas von "gewalt in videospielen ist pöse!" rumgeknurrt haben. so beknackt das damals war, immer noch als den feministen quatsch von heute. :lol:

vielleicht sollten sie lara in der nächsten ausgabe von tomb raider einen damenbart und eine gitarre verpassen, dann kann er/sie als conchita wurst mit wilden sing-und-tanzeinlagen die gegner vertreiben. und so bizarr es klingt, so schräg wie die leute heutzutage drauf sind, würden wohl manche das sogar ernsthaft noch begrüssen... 8O
Wer A sagt, muss auch dolf sagen.
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Sabrehawk
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Re: Rise of the Tomb Raider: Autorin Rhianna Pratchett: "Die Spielewelt braucht mehr als nur starke weibliche Charaktere

Beitrag von Sabrehawk »

oder weiber werden so dargestellt wie sie zu 90% in der Realität sind ...dumm fett faul und gefrässig wie jeder andere kerl :mrgreen:
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Mr_v_der_Muehle
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Re: Rise of the Tomb Raider: Autorin Rhianna Pratchett: "Die Spielewelt braucht mehr als nur starke weibliche Charaktere

Beitrag von Mr_v_der_Muehle »

Alter Sack hat geschrieben:
Stalkingwolf hat geschrieben:Die Charaketerzeichnung und Entwicklung war wie Jackel&Hyde. Man meinte man spielt 2 verschiedene Spiele.
Ob es in Teil 2 besser funktioniert kp, weil ich nach Teil 1 alle weiteren Teile gar nicht mehr spielen möchte.

Und ja man benötigt in der Tat mehr als nur starke weibliche Charaktere. Ne starke Story wäre z.b mal ein Anfang.
Dem schließe ich mich an.

Wenn man Schizophrenie als "starken" Charakterzug empfindet dann war der TR-Reboot ein Meisterwerk.
:lol:

Das perfekte Wort für viele Dinge in der Branche: Überambitioniert. Einige Leute in diesen Mainstreamproduktionen halten sich anscheinend wirklich für krasse Künstler oder hauen dir PR gesteuert die Taschen voll. So einen Quark kann man doch nicht ernsthaft erzählen, nachdem der Charakter des eigenen Spiels 5 mal im sibirischen Eiswasser baden war und nicht einmal spitze Nippel davon bekommt. (sorry!)

Wo Uncharted eindeutig Indiana Jones Mäßige Unterhaltung ist und es (spätestens) mit Teil 3 schafft, dass seine Charaktere mehr Gesicht bekommen, möchte Tomb Raider ernster und erwachsener sein, wirkt durch seine Logiklöcher und Klischeephrasen aber total cheesy. Da war man wohl einfach zu überambitioniert.

Noch 3 überambitionierte Sätze von mir, die eigentlich auch als Beitrag gereicht hätten:

Videospiele können Hollywood und mehr sein, müssen es aber nicht. Man kann auch einfach ein geiles Spiel abliefern ohne einen auf Kojima zu machen. Wer nichts zu sagen hat, muss den Mund nicht übermäßig weit aufreißen. :mrgreen:
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Ziegelstein12
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Re: Rise of the Tomb Raider: Autorin Rhianna Pratchett: "Die Spielewelt braucht mehr als nur starke weibliche Charaktere

Beitrag von Ziegelstein12 »

c452h hat geschrieben: Linear muss nicht unbedingt bedeuten, dass es schlecht ist.
Linear bedeutet nicht, dass es schlecht ist. Aber linear mit Erkunden vorallem sind das ja nicht mal weitläufige Level sondern immer nur in Tunnel A dann in Tunnel B etc. Man lobt das "erkunden" von den Vorgängern, naja das passt halt nicht.
Es sagt doch niemand, dass die Story früher besser war. Die alten Spiele wollten nicht mehr als Jump 'n' Run sein. Die Neueren wollen Hollywood-Blockbuster samt dazugehöriger Inszenierung sein und gleichzeitig noch vielschichtige Charaktere bieten und tolle Geschichten erzählen. An diesem Anspruch müssen sie sich dann auch messen lassen.
Wer sagt, dass die alten Spiele Jump & Runs sein wollten? Ich wusste kaum, dass mit Waffen auf Menschen/Tiere zu ballern als jump & run zählte? Adventure ja, aber das sind die neuen Teile auch :)

Wenn du das so betrachtest, dann darfst du Spiele wie Uncharted, Final Fantasy, Call of Duty, Killzone und andere Spielreihen mit einbeziehen. Denn die wollen nicht auch nur "Spiele" sein. Denn per se kannst du Spiele nicht mit Filmen auf eine Etage setzten, da sind deutliche Unterschiede. Aber wenn du es machen willst ok, mit welchen Filmen vergleichst du es aber?
Denn Wenn Tomb Raider ein Film wäre, wäre es "ein Konkurrent" zu einem Michael Bay Film und diese haben bestimmt noch vielschichtigere Charaktere und bessere Geschichten? :) Oder möchtest du mir sagen, dass du es mit Storys wie z.B. Interstellar/Inception/Shutter Island auf eine Ebene stellst? Das ist wie der Vergleich zwischen Bioshock und COD.

Ich verstehe ja, dass TR keinen Oscar für seine Story verdient. Ich sage nirgendswo, dass die Story ein Meisterwerk ist. Sie ist aber nicht schlecht und liefert dazu gute Einblicke in die Welt, Gedankengang und andere Personen und dieser Aspekt ist einem Uncharted z.b. meilenweit voraus.

Zur Autorin: Ich finde, dass die Spiele auch wirklich mal öfters weibliche Personen nehmen sollten und nicht nur welche mit Bogen :lol:
Bild

Danke an Sir Richfield an der Stelle :)
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the curie-ous
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Re: Rise of the Tomb Raider: Autorin Rhianna Pratchett: "Die Spielewelt braucht mehr als nur starke weibliche Charaktere

Beitrag von the curie-ous »

Sabrehawk hat geschrieben:oder weiber werden so dargestellt wie sie zu 90% in der Realität sind ...dumm fett faul und gefrässig wie jeder andere kerl :mrgreen:

Das gibt nen Daumen nach oben.
:Daumenrechts:
DitDit
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Re: Rise of the Tomb Raider: Autorin Rhianna Pratchett: "Die Spielewelt braucht mehr als nur starke weibliche Charaktere

Beitrag von DitDit »

Sabrehawk hat geschrieben:oder weiber werden so dargestellt wie sie zu 90% in der Realität sind ...dumm fett faul und gefrässig wie jeder andere kerl :mrgreen:

dann kauft das wieder keiner weil die leute lieber einen muskelbepackten schönling oder ne geile frau mit guten kurven spielen wollen und dann heißt es wieder die bösen mordraubkopierer sind schuld!!

gab es nicht letztens erst die kontroverse bei den minions ? das die alle männlich sind und das das doch diskriminierend sei weil frauen auch dumm und tollpatschig sein können und das der minion film das so darstellt als hätten nur männer das anrecht dazu. jaja unsere femmis :Hüpf:
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