Ich denke nicht, dass sich beide Spiele viel nehmen, was das Verballern der immer gleichen Assets angeht. Beim Witcher ist vielleicht die generelle Verbauung etwas besser, aber dafür fehlt es fast gänzlich an markanten Landmarks, und die drei Häuser-Modelle, die es in Dörfern insgesamt zu geben scheint, sind nun wahrhaftig nicht gerade "einzigartige Landschaften".Ares101 hat geschrieben: Naja er hat irgendwie schon recht. Ich habe Skyrim geliebt, aber das ist mir eben auch übel ausgestoßen. Ich bin kein Grafikfanatiker und ich kann mit der Engine leben, aber die Laufanimationen waren schon immer schlecht bei Bethesda. Ein weiterer Punkt ist wirklich die copy and paste locations. Zum Unglück für Besthesa hat CD Projekt RED ja mit der Witcher 3 gezeigt wie man einzigartige Landschaften Zeichnen kann wo ich eben nicht merke das jedes Haus das gleiche Inventar hat und ähnliche Strukturen.
Darüber durch die Weltarchitektur mehr oder weniger hinwegzutäuschen, ist die eigentliche Leistung, aber ich habe mich seltener als in Skyrim dabei erwischt, einfach mal stehenzubleiben und die Landschaft zu bestaunen.
Am Anfang wohlgemerkt. Dass Skyrim nun ein paar Jahre mehr und ein paar hundert Spielstunden mehr auf dem Buckel hat, hilft beim direkten Vergleich sicher nicht, und deswegen renne ich ja auch gerade durch Novigrad und nicht durch Whiterun. A pro pos:Was *große* Städte angeht, kann sich Bethesda sicherlich schon eher inspirieren lassen, denn so geil New Vegas war, so klein war es eben auch, und so groß Washington war, so zerstückelt und immersionsfrei war es durch seine generischen U-Bahn-Tunnel dazwischen.
Zeit sollen sie sich lassen. Und vor allem nicht die Spielmechaniken abschleifen. Da können sie in punkto Survival-Simulation sogar gerne massiv draufpacken.