Star Wars Battlefront: AT-AT auf Endor läuft auf Schienen und kein Splitscreen für PC

[4P|BOT2]

Der im Trailer zu sehende AT-AT im Spielmodus "Walker Assault" läuft auf Schienen, d.h. der Kampfläufer kann nicht frei von den Spielern gesteuert werden. Lediglich die Waffen lassen sich wohl von einem Spieler bedienen. Jesper Nielsen (Producer) kommentierte diese Entscheidung und erklärte, dass dies eine bewusste Entscheidung sei, schließlich sei der AT-AT das Missionsziel und es sei wichtig, da...

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[ZackeZells]

Das ist schonmal ein herber dämpfer

[WH173W0LF]

Zitat: Natürlich würden die Entwickler auf das Feedback der Spieler hören, aber sie sollten den Entwicklern auch vertrauen, da sie nur das "spaßigste und aufregendste Spielerlebnis" im Sinn hätten.

Gedanke: Vielleicht habt ihr das sogar tatsächlich, ferner habt Ihr nicht das Zepter sondern lediglich die Tastatur in der Hand. Was ist diese Aussage für mich als Käufer also wert?

[3nfant 7errible]

Hm... ich überlege gerade... bei Quake Wars gabs auch eine Teilmission, in der man ein Fahrzeug von A nach B bewegen musste und zu Anfang konnte man das noch ganz selbstständig steuern. Später wurde es glaub ich gepatcht, und das Fahrzeug hatte sich dann automatisch immer vorwärts bewegt, sobald jemand eingestiegen ist.
Das haben die glaub auch gemacht, weil manche Spieler so blöd waren, und das Fahrzeug nur als Panzer zum Schiessen benutzt haben, obwohl die richtige Strategie es eigentlich immer war, das Ding so schnell wie möglich vorwärts zu bewegen.

So eine Design-Entscheidung stinkt natürlich, ist aber vermutlich notwendig, um den dummen Spieler zu eliminieren, der ein Spielprinzip nicht versteht und damit seinem Team vollkommen unnötig den Sieg nimmt >.>

[stormgamer]

Das ist schonmal ein herber dämpfer

Auch wenn ich ansonsten auch vollkommen vom Spiel ernüchternd finde, finde ich das noch berechtigt, sofern sie zumindest auf weitläufigen flachen wie hoth noch frei steuerbar sind. Wenn nämlich das ding als missionsziel (!!!) von nem totalen vollhorst gesteuert wird wäre das echt ärgerlich

[Temeter]

So eine Design-Entscheidung stinkt natürlich, ist aber vermutlich notwendig, um den dummen Spieler zu eliminieren, der ein Spielprinzip nicht versteht und damit seinem Team vollkommen unnötig den Sieg nimmt >.>

Diese Art von Streamlining hat uns Spiele wie Titanfall gebracht. Sicher, sie funktionieren immer, jeder hat seine Erfolge, aber gleichzeitig sind sie auch stinklangweilig nach kürzester Zeit.

Ich gebe mich da mal skeptisch. In Sachen MP-Shooter haben sich große Publisher und Entwickler nicht gerade mit Ruhm bekleckert.

[Liesel Weppen]

So eine Design-Entscheidung stinkt natürlich, ist aber vermutlich notwendig, um den dummen Spieler zu eliminieren, der ein Spielprinzip nicht versteht

Nein, das ist nicht notwendig. Wenn jemand zu doof ist ein Spiel zu spielen, dann soll ers eben lassen. Wenn er anders spielt, als die Entwickler das vorgesehen haben, ist das auch kein Problem, soll er doch. Andere Leute cheaten sogar.

und damit seinem Team vollkommen unnötig den Sieg nimmt >.>

Auch kein Problem der Entwickler oder des Publishers, sondern ein Problem des Teams. Daher muss es nicht technisch unterbunden oder eingeschränkt werden. So ein Mitspieler fliegt schlicht und einfach aus dem Team. Sofern es überhaupt so extrem missbraucht werden kann, ansonsten ist es ein reine Balancingproblem, das man idR nicht dadurch löst, das man komplette Features entfernt.

Die Beschreibung klingt für mich jedenfalls nach Rebel Assault in modern. Gameplay von 1995, nur weil man nicht will, dass Spieler etwas machen können, was der Herr Gott so nicht vorgesehen hat.

[NotSo_Sunny]

Eine Begründung für den fehlenden PC-Splitscreen wäre nett gewesen.

[Numrollen]

Natürlich würden die Entwickler auf das Feedback der Spieler hören, aber sie sollten den Entwicklern auch vertrauen, da sie nur das "spaßigste und aufregendste Spielerlebnis" im Sinn hätten.

Fettes DRM, Rail Shooter, Hollywood Spektakel, gescripteter Müll, unrealistisch. Bezweifle das so ein Gefecht verglichen zu dem Film auch nur annähernd was gemeinsam haben. Nur Superhelden unterwegs, wegrennen tut da keiner, die Spieler sieht man nur an­bran­den.

[Liesel Weppen]

Wenn du im Online-Modus ständig auf Leute triffst, die zu doof zum Spielen sind, dann hat das auch Auswirkungen auf dein Spielerlebnis.

Deswegen spiele ich nicht mit Randomies online. Entweder es sind dauernd Idioten dabei, oder ich bin so schlecht in dem Spiel (gegenüber den anderen), dass es mir ohnehin keinen Spass mehr macht.
Ist/war jedenfalls meistens so, deswegen habe ich wie gesagt auch gar keine Lust mehr auf "wild" online spielen.

Und wie willst du beeinflussen, dass jemand das Spiel nicht spielt, nur weil du ihn zu doof dafür hälst? Die AT-AT sind praktisch wie die Lockheed in BF. Fliegt auf vorgegebenem Pfad und du kannst damit rumballern.

Wenn das Spiel in Teams aufgeteilt ist, sollte das Team dafür sorgen, dass derjenige rausfliegt, oder zumindest anders eingesetzt wird. Is halt so.

[saxxon.de]

Vollkommen anderes Spielprinzip, aber wenn man mal an MOBAs denkt: Auch dort kann ein einzelner Spieler seinem ganzen Team den Sieg kosten. Natürlich ist es ärgerlich wenn das passiert, aber gleichzeitig macht es das Spiel auch interessanter, weil es dafür sorgt dass ein Lernprozess beim Spieler entsteht. Es gehört zu den Skills, die man als Spieler entwickeln muss dazu, zu vermeiden dass man durch eigene Dummheit dem anderen Team einen großen Vorteil gibt und Spiele wie Dota leben deswegen seit über 10 Jahren online mit Millionen Spielern, weil es immer was Neues zu lernen gibt. Je mehr man als Entwickler rausnimmt, reglementiert und automatisiert, desto weniger gibt's für den Spieler zu lernen und desto schneller wird ein Punkt erreicht, an dem man das Gefühl hat, alles schonmal gesehen und getan zu haben.

Mag sein, dass die Entscheidung für Battlefront richtig ist, dass der Spielmodus so besser funktioniert und mehr Spaß macht. Das wird man dann im fertigen Spiel sehen. Aber zu sagen dass so eine Designentscheidung notwendig ist, ist zumindest diskutabel. Noch ein sehr abstrakter Vergleich: Wenn ich Schach gegen jemand anderen spiele (oder irgendein anderes Spiel; von mir aus Fussball), dann gehört es dazu dass man als Spieler Fehler machen kann (z.B. sich selbst ins Matt manövrieren oder ein Eigentor schießen), denn dadurch bekommt der Spieler Raum, sich zu entwickeln und zu wachsen.

Ohne Battlefront gespielt zu haben und mir vollkommen der Tatsache bewusst, dass ich mich da auch irren kann, sage ich erstmal: Finde ich nicht so gut, mir wäre es lieber wenn man den AT-AT selber steuern könnte. Auch auf die Gefahr hin es falsch zu machen, weil ich dadurch die Möglichkeit bekäme, zu lernen wie man es richtig macht und mich damit zu motivieren, das zu lernen.

[Marobod]

Ich waere ja mal dafuer, daß die Entwickler von Spielen auch mal die mit multiplen Monitoren ein wenig beruecksichtigen. Und wenn es nur einen support fuer den zweiten Monitor fuer einen zweiten Spieler bieten wuerde.

Supreme Commander hatte da was fuer sich

Ich hoffe es gibt auch Maps, wo der AT-AT frei steuerbar ist, wie auf Hoth zB aus dem zweiten Teil

[Jim Panse]

Mal abgesehen davon is nen AT-AT auf nem Wald-Planeten mit Riesen-Bäumen total sinnlos.

Aber hey, es sieht doch soooo cool aus! -.-

[Imperator Palpatine]

So eine Design-Entscheidung stinkt natürlich, ist aber vermutlich notwendig, um den dummen Spieler zu eliminieren, der ein Spielprinzip nicht versteht

Nein, das ist nicht notwendig. Wenn jemand zu doof ist ein Spiel zu spielen, dann soll ers eben lassen. Wenn er anders spielt, als die Entwickler das vorgesehen haben, ist das auch kein Problem, soll er doch. Andere Leute cheaten sogar.

Wenn du im Online-Modus ständig auf Leute triffst, die zu doof zum Spielen sind, dann hat das auch Auswirkungen auf dein Spielerlebnis. Und wie willst du beeinflussen, dass jemand das Spiel nicht spielt, nur weil du ihn zu doof dafür hälst? Die AT-AT sind praktisch wie die Lockheed in BF. Fliegt auf vorgegebenem Pfad und du kannst damit rumballern.

Wäre allerdings besser gewesen, wenn der AT-AT ein benutzbares Fahrzeug wie ein Panzer wäre als Teil des Schlachtfeldes. Ich hab langsam das Gefühl, dass Battlefront doch nicht so toll wird, wie ich es gehofft hatte.

Es ist eine Frage der Designentscheidungen.
Wenn man im Spiel nur unwesentlich weniger Punkte dafür bekommt wenn man " Lone Wolf " mässig alles wegballert anstatt im Team zu agieren dann spielen die Leute nicht nur entsprechend sondern es finden sich auch die entsprechenden Personen.

Und hier erkennt man die negativen Einflüsse eines Call of Duty auf Battlefield und im nachhinein sicherlich auch auf Star Wars Battlefront ( KIllstreaks ! )

Niemand sollte sich nach dieser Meldung der Illusion hingeben er könnte in einem Jahr auf Hoth einen AT-AT aktiv steuern und auf die Rebellenbasis marschieren.

Die - ohnehin schon kleine - Vorfreude wird mit jeder weiteren Meldung immer gedämpfter.

[johndoe1044785]

ich möchte nur ganz kurz festhalten, das sich die meldung bisher einzig und allein auf den spielmodus "Walker Assault" bezieht und es daher nicht ausgeschlossen ist, doch "einen AT-AT aktiv zu steuern und auf die Rebellenbasis marschieren" zu können.


nachrichten zu lesen scheint doch aus der mode gekommen zu sein :/