"Killerspiele": Die Objektivitätsillusion

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4P|BOT2
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"Killerspiele": Die Objektivitätsillusion

Beitrag von 4P|BOT2 »

Im Juni hatten sich bei Telepolis zwei ehrenamtliche USK-Gutachter mit einer Studie des Kriminologischen Forschungsinstituts Niedersachsen (KFN) "Killerspiele": Die Objektivitätsillusion
Angroth
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"Killerspiele": Die Objektivitätsillusion

Beitrag von Angroth »

klaaar, dann kann man jedes spiel das irgendwie in die medien gerät nachträglich noch ab 18 machen, oder direkt ganz verbieten. warum machen wir nicht mit dem grundgesetz weiter und vereinfachen es, indem wir sagen dass man doch bestens alles mit willkür entscheidet! dann ist das alltagsleben auch viel spannender. man weiß nie was als nächstes kommt!
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Funkaphil
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Beitrag von Funkaphil »

naja, übertreibs mal nicht. ich freue mich eher, dass die USK den Pfeiffer Leuten endlich mal kontra bietet. das war ja kaum zu ertragen, dieser Schwall von angstmachenden Politikern und dem Pfeiffer. "Wählt uns, dann beschützen wir eure Kinder vor den ach so bööösen Medien"

...

danke
-Wer Fehler findet, kann sie (für sich) behalten-

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Wonderboii90
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Beitrag von Wonderboii90 »

bla blubb
Zuletzt geändert von Wonderboii90 am 06.08.2009 11:55, insgesamt 1-mal geändert.
Arkune
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Beitrag von Arkune »

Ich sag dazu mal: Haha!
langhaariger bombenleger
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Beitrag von langhaariger bombenleger »

Lass uns das einstufen von Computerspielen zur Kunstform erheben!
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LeKwas
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Beitrag von LeKwas »

Fazit ihrer Untersuchung: Je nach Tester wird das Spiel anders bewertet, USK-Prüfmaßnahmen sind also nicht objektiv und setzen schon gar keine allgemeingültigen Maßstäbe.

Dass Spieletests subjektiv sind wusste ich ja noch gar nicht... :P
Aber auch egal, hauptsache es gibt eine Gegeninitiative zu Mr. Pfeiffer und Co.
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Frank West
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Beitrag von Frank West »

Bei Telepolis ist aber auch nicht alles Gold was glänzt.
Neulich gab es einen Artikel zu Resident Evil 5:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25943/1.html
Bleibt zu hoffen, dass diese Diskussion der gesamten Debatte über den Gehalt von Videospielen nützt. Denn dem Medium wäre zu wünschen, dass die oft uninspirierten und martialischen Spielhandlungen mehr und mehr hinterfragt werden. Dann wird dem Publikum seitens der Hersteller hoffentlich mehr anspruchsvollere Kost geboten.
Hach, wie süß! Auf der einen Seite entdecken die Schmieden so langsam den so genannten Casual Gamer, der einfach mal zwischendurch 'ne Runde zocken will, auf der anderen Seite faselt man von "mehr Anspruch".
Ich bin mit dem Anspruch "meiner" Games als Gelegenheitszocker ganz zufrieden. Nur weniger Gewalt fänd ich langweilig.
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Reslist
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Beitrag von Reslist »

Frank West hat geschrieben:Bei Telepolis ist aber auch nicht alles Gold was glänzt.
Neulich gab es einen Artikel zu Resident Evil 5:
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/25/25943/1.html
Bleibt zu hoffen, dass diese Diskussion der gesamten Debatte über den Gehalt von Videospielen nützt. Denn dem Medium wäre zu wünschen, dass die oft uninspirierten und martialischen Spielhandlungen mehr und mehr hinterfragt werden. Dann wird dem Publikum seitens der Hersteller hoffentlich mehr anspruchsvollere Kost geboten.
Hach, wie süß! Auf der einen Seite entdecken die Schmieden so langsam den so genannten Casual Gamer, der einfach mal zwischendurch 'ne Runde zocken will, auf der anderen Seite faselt man von "mehr Anspruch".
Ich bin mit dem Anspruch "meiner" Games als Gelegenheitszocker ganz zufrieden. Nur weniger Gewalt fänd ich langweilig.
Jedes Game brauch einen Gewissen Gewaltsgrad,ich meine mal was wäre FEAR ohne Blut? Was wäre wenn man bei CS Köpfe zum " explodieren" bringen könnte? Ein Horroshooter braucht halt eine gewisse Menge an Gewalt/Blut sonst ists ja tot langweilig,dagegen braucht ein Onlineshooter wie CS nur ein bisschen Blut und gut ists.




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EvilNobody
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Beitrag von EvilNobody »

Wenn ich Splatterfilme schauen darf, dann will ich auch "Splatterspiele" spielen dürfen!
Ich würde mich gerne geistig mit euch duellieren, doch ich sehe dass ihr unbewaffnet seid!

"Ich war auch schonmal in den Alpen, aber wenn ich dir jetzt Kaiserschmarn auf die Schuhe kotze sieht das auch nicht aus wie eine authentische Nachbildung von Österreich."
-TNT-



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Frank West
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Beitrag von Frank West »

Reslist hat geschrieben:was wäre FEAR ohne Blut?
Die Hölle!
Ich hatte mir als Voll-noob die deutsche Version andrehen lassen. Mein Händler hat es allerdings anstandslos umgetauscht, ich hab dann Prey genommen.

OK, von Filmen kannte ich geschnittene Versionen. Man nimmt ein paar Szenen raus, der Aufwand ist dabei überschaubar. Aber ein Spiel muss ja völlig anders programmiert werden, ich wusste nicht, dass es sowas gibt. Ich hatte mich ja nie damit beschäftigt und F.E.A.R. war mein 3. Game.

Bei GoW hatte ich hier bei 4P gelesen, dass es in .de eben offziell nicht erscheint. Deswegen ging ich davon aus, dass das immer so gehandhabt wird.
TNT.sf
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Beitrag von TNT.sf »

lol die haben das kfn trottel genannt :D
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EvilNobody
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Beitrag von EvilNobody »

TNT.sf hat geschrieben:lol die haben das kfn trottel genannt :D
Bei dem Satz hatte ich auch etwas verwundert geschaut. Eigentlich ist der Ton ja nicht so krass und eher gemäßigt. Aber naja: schöne Worte sind nicht wahr, wahre Worte sind nicht schön. :wink:
Ich würde mich gerne geistig mit euch duellieren, doch ich sehe dass ihr unbewaffnet seid!

"Ich war auch schonmal in den Alpen, aber wenn ich dir jetzt Kaiserschmarn auf die Schuhe kotze sieht das auch nicht aus wie eine authentische Nachbildung von Österreich."
-TNT-



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Spunior
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Beitrag von Spunior »

Könnt ihr nicht richtig lesen? Die "vertrottelten Prüfgremien" beziehen sich doch nicht auf die KFN-Leute, sondern deren möglicher Vorstellung von der USK.
robhappy21
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Beitrag von robhappy21 »

Die meisten Verbote gelten auch wegen dem noch nicht vollständig aufgebautem/gefestigtem Charakter, sowie der Psyche von Minderjährigen Personen.

Gewalt, egal in welcher Form, beeinflusst Personen. Ob Ober- oder Unterbewusst.
Btw, alles beeinflusst einen auf die eine oder die andere Art.
Eine Theorie ist kein Abbild, keine Spiegelung der Realität und hat damit auch keinen Anspruch auf Wahrheit, sondern sie ist nur ein subjektives Modell, das weitgehend widerspruchsfrei zur ontologischen Realität passt - etwa wie ein Schlüssel zu einem Schloss. Damit kann allerdings die Realität nicht beschrieben werden.

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