Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
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Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
Teile des Destiny-Soundtracks stammen aus der Feder von Paul McCartney, der aber nicht aus finanziellen Gründen mitgemacht hat, wie Community Manager Eric Osbourne gegenüber dem US-Magazin Vulture klarstellte. Auf die Frage wie man den legendären Musiker überredet hätte, Songs für Destiny zu schreiben, sagte er:"Es war kein Scheck involviert, groß oder sonstwie. Er ist wegen der Kreativität dabei....
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- SethSteiner
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Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
Wers glaubt wird selig.
- muecke-the-lietz
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Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
Den Spaß nennt man Product Placement.
- Ryo Hazuki
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Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
oh, rudert da etwa noch ein Prominenter vom kommenden Desaster zurück?
Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
ihr wisst aber schon dass McCartney einer der Songschreiber überhaupt ist, eine enorm erfolgreiche und renomierte Musikschule (gibt's glaub ich mehrere ableger) gegründet hat (und führt) die regelmässig herausragende musiktalente zutage bringt und kreative neue wege beschreitet? Geld braucht der gute mann auch keins mehr, er ist einer der reichsten Männer Englands (660mio € Privatvermögen). zitat rolling Stone: "McCartney ist der wahrscheinlich erfolgreichste Songwriter in der Geschichte der Popmusik und möglicherweise der gesamten Musikgeschichte."
ich erinnere einfach mal an quake und trent reznor (nin), da gings auch nicht um kohle sondern darum mal was anderes zu machen.
ich erinnere einfach mal an quake und trent reznor (nin), da gings auch nicht um kohle sondern darum mal was anderes zu machen.
- muecke-the-lietz
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Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
McCartney war und ist übrigens auch ein recht anständiger Bassist.maho76 hat geschrieben:ihr wisst aber schon dass McCartney einer der Songschreiber überhaupt ist, eine enorm erfolgreiche und renomierte Musikschule (gibt's glaub ich mehrere ableger) gegründet hat (und führt) die regelmässig herausragende musiktalente zutage bringt und kreative neue wege beschreitet? Geld braucht der gute mann auch keins mehr, er ist einer der reichsten Männer Englands (660mio € Privatvermögen). zitat rolling Stone: "McCartney ist der wahrscheinlich erfolgreichste Songwriter in der Geschichte der Popmusik und möglicherweise der gesamten Musikgeschichte."
ich erinnere einfach mal an quake und trent reznor (nin), da gings auch nicht um kohle sondern darum mal was anderes zu machen.
Sind zwar jetzt nicht unbedingt die komplexesten Linien für Bassbegleitungen, aber was er spielt(e) groovt wie Sau und ist auf den Punkt. Da sind auch ein paar richtig geile Walking Bass-Läufe bei.
Ändert aber nichts daran, dass der Mann immer noch sehr gerne Kohle scheffelt. Darum mag es jetzt hier zwar nicht gegangen sein, aber einen Werbezweck wird diese Platzierung einem branchenfremden Produkt sicherlich haben.
Und als Songwriter war er übrigens gar nicht SO gut. Da war John definitiv der bessere. Aber die Zusammenarbeit zwischen den beiden hats eigentlich gemacht und die geilsten Nummern entstehen lassen.
Die Solo Sachen von ihm finde ich auch ganz geil, aber mir für mich sind die Beatles halt immer noch Gott - neben Opeth und Steven Wilson.
Und Trent Reznor ist ja mal ne andere Nummer. Zumal Quake jetzt auch schon ein paar Jährchen her ist, und Trent sowieso gerne so nen Kram macht. Der hat ja auch zig Projekte. Selbst ich seh da nicht mehr so ganz durch.
Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
Ohje, war da wieder der Komma-Fresser unterwegs? Oder warum will mein zweites Ich in der News zahlreiche kleine Striche ergänzen?
Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
Paul McCartney und John Lennon waren die wahrscheinlich inspiriertesten und einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhundertes. Der Paul weiß heute gar nicht wohin mit dem Geld. Aber warum nur in aller Welt hat er sich dann ausgerechnet für einen mittelmäßgen, uninspirierten Shooter hergegeben? Es ging ihm wohl darum, junge Leute zu erreichen. Aber wer heute Destiny spielt, dürfte mit Paul's Musik wohl eher wenig anfangen können.
- muecke-the-lietz
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Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
ja, naja. zu sehr übertreiben würde ich es mit den beatles aber auch nicht. rock n roll gab es schon vorher und die beat musik haben die jetzt auch nicht erfunden. es war halt ne coole band mit tollen songs die am nabel der zeit waren.ColdFever hat geschrieben:Paul McCartney und John Lennon waren die wahrscheinlich inspiriertesten und einflussreichsten Musiker des 20. Jahrhundertes. Der Paul weiß heute gar nicht wohin mit dem Geld. Aber warum nur in aller Welt hat er sich dann ausgerechnet für einen mittelmäßgen, uninspirierten Shooter hergegeben? Es ging ihm wohl darum, junge Leute zu erreichen. Aber wer heute Destiny spielt, dürfte mit Paul's Musik wohl eher wenig anfangen können.
das 20. jh. bestand aus sovielen großartigen musikern und bands, die alle jeweils in ihrer dekade etwas neues großartiges gemacht haben. das timing ist halt immer entscheidend. wären die beatles 2 - 3 jahre später gekommen, hätten sie den zug verpasst, wäre sie zu früh gekommen, wäre noch nicht das interesse da gewesen. denn es gab schon vorher gute beat bands mit geilen songs, die aber ihrer zeit voraus waren und erst später auf der beatles welle mitschwimmen konnten.
paul und john waren halt extrem gute songwriter, mit nem guten gespür für hits.
metallica haben ja auch nicht den thrash oder speedmetal erfunden, aber sie haben das, was sie gemacht haben, einfach zur richtigen zeit perfekt umgesetzt und waren damit ihrer konkurrenz voraus.
Zuletzt geändert von muecke-the-lietz am 12.09.2014 13:31, insgesamt 1-mal geändert.
- JudgeMeByMyJumper
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Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
Second that! Wobei ich Pauls Solo Projekte auch genial finde. Das neueste Album 'new' aus 2013 ist einfach das beste Stück Musik das er seit den Beatles abgeliefert hat. All killer, no filler - endlich hat er es gepackt. Und Paul hat ja auch schon viele andere Projekte neben Beatles, Wings und solo gemacht: seine klassischen Werke (Liverpool Oratorio, Standing Stone, Ecce cor Meum, Working Classical, Oceans Kingdom) sind teilweise atemberaubend schön, seine elektronische Musik (Electric Arguments (!!), Strawberry Oceans Ships Forest, Rushes als The Fireman sowie das Twin Freak-Projekt von 2005) intensiv und völlig unerwartet (wie 1977 Thrillington als Percy 'Thrills' Thrillington), einfach klasse.muecke-the-lietz hat geschrieben:McCartney war und ist übrigens auch ein recht anständiger Bassist.
Sind zwar jetzt nicht unbedingt die komplexesten Linien für Bassbegleitungen, aber was er spielt(e) groovt wie Sau und ist auf den Punkt. Da sind auch ein paar richtig geile Walking Bass-Läufe bei.
Ändert aber nichts daran, dass der Mann immer noch sehr gerne Kohle scheffelt. Darum mag es jetzt hier zwar nicht gegangen sein, aber einen Werbezweck wird diese Platzierung einem branchenfremden Produkt sicherlich haben.
Und als Songwriter war er übrigens gar nicht SO gut. Da war John definitiv der bessere. Aber die Zusammenarbeit zwischen den beiden hats eigentlich gemacht und die geilsten Nummern entstehen lassen.
Die Solo Sachen von ihm finde ich auch ganz geil, aber mir für mich sind die Beatles halt immer noch Gott - neben Opeth und Steven Wilson.
Für mich ist er auch der bessere Songschreiber (lyricist). Zumindest als Autor (lyricist) sehe ich ihn vor John. Aber das ist natürlich alles Spekulation unter Fans und Kritikern, wer da nun welchen Anteil hatte und besser war. Die Mischung machte es, wie auch später bei a-ha; da haben sich Mags und Pal ja auch einen Zweikampf geliefert.
Ich freue mich, dass er an dem Projekt beteiligt ist, auch wenn dazu bisher hier noch keine Meldung bei 4P kam, obwohl ich mehrfach darauf hingewiesen habe(!!). Und Paul macht es definitiv aus Spaß. Kohle hat der Mann doch bis zum Abwinken (und wenn die Scheidung von Heather Mills nicht gewesen wäre, hatte er nochmal so viel) und kann echt tun und lassen, was er will. Er ist genial und lässt einfach nicht nach - im Gegenteil, ich habe das Gefühl er dreht gerade richtig auf. Das kommende Tribute Album (The Art Of McCartney, 17. Nov) von bekannten Bands (Bob Dylan, The Cure, B.B. King, Willie Nelson, Smokey Robinson, Brian Wilson, Kiss, Def Leppard und andere) für Macca wird nochmal ausdrücklich seinen Einfluss auf die Musikwelt darlegen, hoffe ich.
Zuletzt geändert von JudgeMeByMyJumper am 13.09.2014 03:43, insgesamt 1-mal geändert.
1995 GameBoy | 1998 PC | 2004 PS2 | 2006 Xbox360 | 2009 PS3 | 2013 WiiU | 2013 PS4 | 2014 XboxOne | 2015 N3DS | 2019 Wii | 2020 XBS
- muecke-the-lietz
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Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
Def Leppard? - ihgitt. Da schüttelt es mich wieder.JudgeMeByMyJumper hat geschrieben:Second that! Wobei ich Pauls Solo Projekte auch genial finde. Das neueste Album 'new' aus 2013 ist einfach das beste Stück Musik das er seit den Beatles abgeliefert hat. All killer, no filler - endlich hat er es gepackt. Und Paul hat ja auch schon viele andere Projekte neben Beatles, Wings und solo gemacht: seine klassischen Werke (Liverpool Oratorio, Standing Stone, Ecce cor Meum, Working Classical, Oceans Kingdom) sind teilweise atemberaubend schön, seine elektronische Musik (Electric Arguments (!!), Strawberry Oceans Ships Forest, Rushes als The Fireman sowie das Twin Freak-Projekt von 2005) intensiv und völlig unerwartet (wie 1977 Thrillington als Percy 'Thrills' Thrillington), einfach klasse.muecke-the-lietz hat geschrieben:McCartney war und ist übrigens auch ein recht anständiger Bassist.
Sind zwar jetzt nicht unbedingt die komplexesten Linien für Bassbegleitungen, aber was er spielt(e) groovt wie Sau und ist auf den Punkt. Da sind auch ein paar richtig geile Walking Bass-Läufe bei.
Ändert aber nichts daran, dass der Mann immer noch sehr gerne Kohle scheffelt. Darum mag es jetzt hier zwar nicht gegangen sein, aber einen Werbezweck wird diese Platzierung einem branchenfremden Produkt sicherlich haben.
Und als Songwriter war er übrigens gar nicht SO gut. Da war John definitiv der bessere. Aber die Zusammenarbeit zwischen den beiden hats eigentlich gemacht und die geilsten Nummern entstehen lassen.
Die Solo Sachen von ihm finde ich auch ganz geil, aber mir für mich sind die Beatles halt immer noch Gott - neben Opeth und Steven Wilson.
Für mich ist er auch der bessere Songschreiber (lyricist). Zumindest als Autor (lyricist) sehe ich ihn vor Paul. Aber das ist natürlich alles Spekulation unter Fans und Kritikern, wer da nun welchen Anteil hatte und besser war. Die Mischung machte es, wie auch später bei a-ha; da haben sich Mags und Pal ja auch einen Zweikampf geliefert.
Ich freue mich, dass er an dem Projekt beteiligt ist, auch wenn dazu bisher hier noch keine Meldung bei 4P kam, obwohl ich mehrfach darauf hingewiesen habe(!!). Und Paul macht es definitiv aus Spaß. Kohle hat der Mann doch bis zum Abwinken (und wenn die Scheidung von Heather Mills nicht gewesen wäre, hatte er nochmal so viel) und kann echt tun und lassen, was er will. Er ist genial und lässt einfach nicht nach - im Gegenteil, ich habe das Gefühl er dreht gerade richtig auf. Das kommende Tribute Album (The Art Of McCartney, 17. Nov) von bekannten Bands (Bob Dylan, The Cure, B.B. King, Willie Nelson, Smokey Robinson, Brian Wilson, Kiss, Def Leppard und andere) für Macca wird nochmal ausdrücklich seinen Einfluss auf die Musikwelt darlegen, hoffe ich.
Paul wurde auf jeden Fall nach den Beatles zu einem unglaublich guten Songwriter und extrem offenen Musiker, das stimmt allerings. Ich hatte seine unzähligen Soloprojekt eben gar nicht mehr bedacht.
Allerdings wüssen wir nicht, was John heute machen würde. Denn der hat ja schon damals viel in andere Musikrichtungen reingeschnuppert, und das stellenweise ziemlich beindruckend.
- Frontschwein91
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- Registriert: 01.05.2008 20:44
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Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
Umso größer das Game/die Marke/ der Hype umso mehr wird auf 4P gehatet.
Traurig.
Traurig.
-
- Beiträge: 697
- Registriert: 21.05.2012 22:51
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Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
Alles indie-fascho-kommunisten-nazis hier.Frontschwein91 hat geschrieben:Umso größer das Game/die Marke/ der Hype umso mehr wird auf 4P gehatet.
Traurig.
Jedem sein Geschmack, ich stell mir das lustig vor im Kopf (ich weiss dass es nich so is) zu "Yellow Submarine" in einem dystopischen Russland Viecher abzuknallen.
- Stalkingwolf
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Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
so schaut es leider aus. Gut ist anders.TaLLa hat geschrieben:Tjoa, schade, dass große Namen nicht sofort für einen guten Soundtrack stehen. Der Destiny Soundtrack ist madig wie sonstwas.
he who fights with monsters might take care lest he thereby become a monster
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- Sir Richfield
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- Registriert: 24.09.2007 10:02
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Re: Destiny: Paul McCartney ist nicht wegen des Geldes dabei
Das (mein) Problem ist nicht, dass Paul McCartney an dem Soundtrack beteiligt ist.
Von mir aus könnte der von Weird Al stammen. Oder Eminem. Oder Bach.
Ich störe mich halt nur an diesem PR Gesabbel, hach, er war ja SO überzeugt von der Kreativität und er wollte auch mal die erreichen, die ihm nix sagen (als würden DIE nach dem Komponisten des Soundtracks suchen), blablabla, seierseierseier, habt uns doch lieb.
Disclosure: Ich reagiere allgemein allergisch auf Marketing - und Architekten.
Von mir aus könnte der von Weird Al stammen. Oder Eminem. Oder Bach.
Ich störe mich halt nur an diesem PR Gesabbel, hach, er war ja SO überzeugt von der Kreativität und er wollte auch mal die erreichen, die ihm nix sagen (als würden DIE nach dem Komponisten des Soundtracks suchen), blablabla, seierseierseier, habt uns doch lieb.
Disclosure: Ich reagiere allgemein allergisch auf Marketing - und Architekten.