Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
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Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Mojang änderte vor einigen Monaten die Nutzerbedingungen (EULA), unter denen Server für Minecraft betrieben werden dürfen, was zunächst ohne Konsequenzen blieb. Die letzte Änderung der EULA erfolgte im vergangenen Dezember. Eine der damaligen Neuerungen: Serverbetreiber dürfen zwar Modifikationen jeder Art erstellen, aber kein Geld für Spielinhalte verlangen. Ausnahmen sind laut Mojang Inhalte kos...
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Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
ohhhhhhhhhhhhhhhhh.......den ganzen Golddiggern gehen die Felle wegschwimmen.... BUHUUHUHUHUUHUHU.
Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Ja, und dann auch mit dem Killer-Argument, dass dadurch Innovationen ausbleiben würden.Sabrehawk hat geschrieben:ohhhhhhhhhhhhhhhhh.......den ganzen Golddiggern gehen die Felle wegschwimmen.... BUHUUHUHUHUUHUHU.
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Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Hab ich das richtig verstanden?
Leute spielen auf Mindecraft-Servern und geben echtes Geld für Ingame-Zeug aus?
Leute spielen auf Mindecraft-Servern und geben echtes Geld für Ingame-Zeug aus?
- Sir Richfield
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Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Ja, aus Solidarität für die Serverbetreiber, weil nichts ist umsonst online, da muss man sich langsam mal halt, falscher Thread.
Aber ja, dem ist so.
Ich denke der Kern des Problems ist hier wie immer mal wieder das Übertreiben einiger.
Zehn Abzocker (und es gibt IMMER Jemanden, der darauf reinfällt) ziehen dir halt das gesamte Ansehen deines Produkts runter.
Würde ich an Mojangs Stelle auch nicht wollen, zumal Notch nicht unrecht damit hat, dass die Leute sich dann bei seiner Firma über das Gebahren eines Serverbetreibers beschweren. Mojang steht auf dem Titelschirm nicht AbzockserverXY.
Aber das Geheule ist halt immer groß, wenn ein Geschäftsmodell den Bach runterzugehen droht, gleichgültig ob das Modell moralisch, ethisch oder ökonomisch vertetbar war...
Aber ja, dem ist so.
Ich denke der Kern des Problems ist hier wie immer mal wieder das Übertreiben einiger.
Zehn Abzocker (und es gibt IMMER Jemanden, der darauf reinfällt) ziehen dir halt das gesamte Ansehen deines Produkts runter.
Würde ich an Mojangs Stelle auch nicht wollen, zumal Notch nicht unrecht damit hat, dass die Leute sich dann bei seiner Firma über das Gebahren eines Serverbetreibers beschweren. Mojang steht auf dem Titelschirm nicht AbzockserverXY.
Aber das Geheule ist halt immer groß, wenn ein Geschäftsmodell den Bach runterzugehen droht, gleichgültig ob das Modell moralisch, ethisch oder ökonomisch vertetbar war...
Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Ein Server bei Realm kostet 10 € die unter maximal 10 Aktiven Spielern, bzw 20 zugelassenen Spielern verteilt Wesen.
Ka wie das bei 4ps Angebot ausschaut.
Ka wie das bei 4ps Angebot ausschaut.
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- Sir Richfield
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Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Ja, aber die verkloppen dir keine Diamanten gegen € oder? Und wenn ich das richtig verstanden habe, ging es genau um sowas.crewmate hat geschrieben:Ein Server bei Realm kostet 10 € die unter maximal 10 Aktiven Spielern, bzw 20 zugelassenen Spielern verteilt Wesen.
Ka wie das bei 4ps Angebot ausschaut.
Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Jepp. Genau darum geht es. Gebühren für Server verlangen, ist ok. Für Ingame-Items Geld zu verlangen eben nicht.Sir Richfield hat geschrieben: Ja, aber die verkloppen dir keine Diamanten gegen € oder? Und wenn ich das richtig verstanden habe, ging es genau um sowas.
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Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Verstehe ich ihn falsch oder ihr?Kajetan hat geschrieben:Jepp. Genau darum geht es. Gebühren für Server verlangen, ist ok. Für Ingame-Items Geld zu verlangen eben nicht.Sir Richfield hat geschrieben: Ja, aber die verkloppen dir keine Diamanten gegen € oder? Und wenn ich das richtig verstanden habe, ging es genau um sowas.
Ich denke er meint, dass ein Server nen 10er im Monat kostet. Wenn man nun Ingame Items verkauft macht man das nicht um die Miete für den Server wieder reinzuholen, sondern dick Geld abzukassieren.
Is aber schon krass, dass ich mir für 10€ nen Server mieten kann, und dann für inhalte (also Items) abkassiere die ich nichtmal erstellt habe.
Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Ich hab das Zwischendurchin der Pause geschrieben.
Wenn man die 10€ aufteilt kommt man doch sehr günstig weg. Es muss ja nur der Host zahlen. Aber es gibt genug Anfragen zb auf diesem Yahoo Frage Ding nach kostenlosen Servern. Das sind dann wohl die jungen Opfer, die in die Falle tappen.Das Modell ist doch recht ungewöhnlich heutzutage, auch wenn es dadurch umso offener und liberaler ist. Und Nährboden für Abzocke bieten.
Theoretisch kann man sich Zuhause einen eigenen Server hinstellen und kommt dauerhaft günstiger weg. Weisz selbst so ein kleiner Server ordentlich Strom fressen sollte.
Ich denke selbst darüber nach, einen Server für Minecraft zu bieten. Ein Kollege ist dabei, mindestens zwei müssen wir noch überzeugen. Im LAN Modus haben wir schon Trockenübungen gemacht. Sowas ist auch recht selten geworden.
Wenn man die 10€ aufteilt kommt man doch sehr günstig weg. Es muss ja nur der Host zahlen. Aber es gibt genug Anfragen zb auf diesem Yahoo Frage Ding nach kostenlosen Servern. Das sind dann wohl die jungen Opfer, die in die Falle tappen.Das Modell ist doch recht ungewöhnlich heutzutage, auch wenn es dadurch umso offener und liberaler ist. Und Nährboden für Abzocke bieten.
Theoretisch kann man sich Zuhause einen eigenen Server hinstellen und kommt dauerhaft günstiger weg. Weisz selbst so ein kleiner Server ordentlich Strom fressen sollte.
Ich denke selbst darüber nach, einen Server für Minecraft zu bieten. Ein Kollege ist dabei, mindestens zwei müssen wir noch überzeugen. Im LAN Modus haben wir schon Trockenübungen gemacht. Sowas ist auch recht selten geworden.
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Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Nur reicht ein 10er nicht, um mit mehr als 2, 3 Leuten vernünftig zu spielen. Und auf den ganzen Servern laufen ja zum Teil mehrere 100 rum. Da ist man dann auch schnell bei 100+ (oder so) im Monat an Serverkosten.
Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Also auf der Seite wo ich gerade nachschaue (nitrado, keine ahnung ob die gut sind oder nicht) gibts 10 Spieler für 10 Euro.Miteshu hat geschrieben:Nur reicht ein 10er nicht, um mit mehr als 2, 3 Leuten vernünftig zu spielen. Und auf den ganzen Servern laufen ja zum Teil mehrere 100 rum. Da ist man dann auch schnell bei 100+ (oder so) im Monat an Serverkosten.
Für 100 Spieler sinds 70.
Wenn ich dann aber hör, dass die Kinners mal eben nen 100er für ingame Items liegen lassen...da bracuhst du nur einen von der Sorte auf deinem Server und hast die Kosten fast doppelt wieder rein.
Hier stoppt Mojang schlicht ne gute Einnahmequelle. Dass den Betreibern solcher Server das nich passt ist nachvollziehbar...aber..Stinkefinger.
Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
http://gameserver.4players.de/minecraft ... ieten.html
https://minecraft.net/realms
und das ist das Angebot von 4P und Mojang selbst.
Es geht hier um Leute, die bereits Server besitzen und dort die Leute abziehen. Nicht um Leute, die Server vermieten.
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und das ist das Angebot von 4P und Mojang selbst.
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Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Da hie von "Geschäftsmodell" geredet wird glaube ich, dass es tatsächlich darum geht, Geld zu verdienen und nicht darum, die Serverkosten zu decken. Jeder größere Server, auf dem ich gespielt habe, schaffte es, diese durch freiwillige Spenden der Spieler zu bezahlen.
Die Frage der Verwerflichkeit stellt sich dabei mit welchen Inhalten zur Kasse gebeten wird:
Werden Items aus dem Spiel, also Diamanten usw (Inhalt von Mojang) angeboten ist das wirklich fragwürdig.
Wenn die Betreiber jetzt aber selbst Plugins für den Server schrieben und für deren Nutzung eine Gebühr verlangen sehe ich damit eigentlich kein Problem, das steht jedem Software-Entwickler frei zu tun.
Wenn sich nun eine Mutter beschwert, dass ihr Kind hunderte Euro dafür ausgibt stehen wir wieder vor der alten Diskussion, wie das Kind denn in der Lage ist, das Geld weg zu geben...
Die Frage der Verwerflichkeit stellt sich dabei mit welchen Inhalten zur Kasse gebeten wird:
Werden Items aus dem Spiel, also Diamanten usw (Inhalt von Mojang) angeboten ist das wirklich fragwürdig.
Wenn die Betreiber jetzt aber selbst Plugins für den Server schrieben und für deren Nutzung eine Gebühr verlangen sehe ich damit eigentlich kein Problem, das steht jedem Software-Entwickler frei zu tun.
Wenn sich nun eine Mutter beschwert, dass ihr Kind hunderte Euro dafür ausgibt stehen wir wieder vor der alten Diskussion, wie das Kind denn in der Lage ist, das Geld weg zu geben...
Re: Minecraft: Ärger um Richtlinien für Serverbetreiber
Auch wenn Eltern sich mehr dafür interessieren sollten, was ihre Kinder da spielen, kann ich nicht verlangen, das sie permantent über die Schulter schauen. Ebenso ist das eigene Technik Verständnis der Eltern häufig ein Problem. Die Technik wächst schneller, als das die hinterher kommen würden. So passieren dann solche Rechnungen. Kein seperater Windows Account für die Kinder, Passwörter für PayPal etc im Browser gespeichert, oder auf einem Zettel an der Schreibtisch Unterlage geklemmt (meine Eltern machen das so).
Das Problem wird auch erst realisiert, wenn es bereits zu spät ist und hat kaum Medien Präsenz. Und wenn, dann wird es tatsächlich auf die Betreiber von zB F2P Titeln abgewälzt, statt Aufklärung über Sicherheit zu leisten. Die Betreiber tragen das schon eine Mitschuld, denn gerade Kinder und Teenager sind leicht verführbar und kaufwillig. Welche Eltern setzten sich schon mit den Kindersicherungen auf den Konsolen auseinander, geschweige denn am Computer.
Das Problem wird auch erst realisiert, wenn es bereits zu spät ist und hat kaum Medien Präsenz. Und wenn, dann wird es tatsächlich auf die Betreiber von zB F2P Titeln abgewälzt, statt Aufklärung über Sicherheit zu leisten. Die Betreiber tragen das schon eine Mitschuld, denn gerade Kinder und Teenager sind leicht verführbar und kaufwillig. Welche Eltern setzten sich schon mit den Kindersicherungen auf den Konsolen auseinander, geschweige denn am Computer.
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