Dann kauf es halt nicht mehr. Aber hört doch endlich auf euch die Pleite dieser Konzerne zu wünschen. Mein Gott aber auch, wenn ich eine Geschäftspolitik nicht gut finde straft man das halt mit Nichtkauf ab.Kajetan hat geschrieben:Ja und? Das stellt doch niemand in Frage? Die Kritik an den Majors entzündet sich ja nicht an dem, was diese Firmen von 15-20 Jahren getan haben, sondern an dem, was sie in den letzten Jahren getan haben. Wir finden die Gegenwart (!) zum Kotzen: Mainstream-Verdummung, DRM-Paranoia, kreative Verarmung, DLC-Wahnsinn, hysterische Hetze gegen den Gebrauchtmarkt usw. usf.Comsite hat geschrieben:So gern auch über heutige Methoden der Großfirmen geschimpft wird, so haben sie in der Vergangenheit große Titel rausgebracht.
Ausserdem sollten wir absolut unberücksichtigt lassen, dass zum Beispiel Ubisoft jüngst Abstand vom Onlinezwang genommen hat. Denn das würde ja unserem Feindbild der Kapitalistenbrut schaden. Lieber sollten wir uns wünschen dass die Major versumpfen und nur noch Leute ohne Finanzielle gründe Spiele entwickeln. Dann siegt die Kreativität!
"Mainstreamverdummung", also das ist schon ein starkes Stück. Hilf mir dich zu verstehen; Sind deiner Meinung nach alle CoD/Fifa/Assassins Creed/ect Käufer "dumme" gehirngewaschene Schafe und Lady Gaga Hörer? Oder nervt es dich dass die Spiele eine viel größer gewordene Zielgruppe ansprechen, und damit natürlich auch mehr, subjektiv empfundene, Idioten anziehen? Oder sind die dir Games einfach nicht mehr elitär genug, so dass du Angst vor der Kommerzialisierung deines Hobbys hast? Bei letzterem lebst du im gestern, bei allen anderen nimmst du dir verdammt viel raus.
Und kreative Verarmung. Hm. Hey, lass uns doch mal eben ein neues Genre erfinden! Oder eins ändern, kann ja nicht sein dass bei allen Shootern das Fadenkreuz in der Mitte ist.
Sicherlich ist CoD irgendwann erschöpft, aber das reguliert sich nach einer gewissen Zeit eh von alleine.
Verstehe mich nicht falsch, momentan Spiele ich selbst sehr, sehr wenig. Das liegt daran dass ich bei beinahe jedem Spiel dieses "Schonmal (besser?) gesehen" Gefühl habe. Aber das gibt sich. So einen Durchhänger gibt es immer mal. Nach Unreal und Half Life(Diese shooterwelle danach) war das schon mal so, ebenso gings mir im Spielejahr 2004.
Diese "gegen Mainstream!"- Argumente klingen so unglaublich abgehoben...