Allgemein: Kirkman über Walking Dead-Versoftungen

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Hardtarget
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Re: Allgemein: Kirkman über Walking Dead-Versoftungen

Beitrag von Hardtarget »

KATTAMAKKA hat geschrieben:Mich interesiert so interaktives Gaming nicht die bohne, mir reicht klar die Tv serie , das dann in einem Game filmisch nochmal erleben inkl zwischendurch mal ne taste drücken bei einem noch dazu klemmigen um nicht zu sagen grottenschlechten ``Gameplay`` ist defenitiv zu stressig :mrgreen:

Wenn Aktvission dazu ne ballerversion macht ist es genauso überflüssig, weil mehr Gameplay wirds definitiv auch nicht sein :mrgreen:
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magandi
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Re: Allgemein: Kirkman über Walking Dead-Versoftungen

Beitrag von magandi »

telltale sollte mal den scheiß savebug fixen. kb nochmal neu anzufangen.
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Pfoerti
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Re: Allgemein: Kirkman über Walking Dead-Versoftungen

Beitrag von Pfoerti »

bondKI hat geschrieben:
White Wolf_1986 hat geschrieben:The Walking Dead ist das momentan beste Spiel der Welt da kanns mir egal
sein was da sonst noch Shooter mäßiger 08/15 Müll erscheint.

PS: Ich bin mit Kirkman einer Meinung.
Hab das wichtige mal hervorgehoben. Die Story und Erzählstruktur von TWD mag grandios sein, keine Frage. Aber bei den für ein Spiel wichtigen Sachen (Gameplay, Mechaniken etc pp) versagt TWD genauso wie es Heavy Rain und Fahrenheit taten.

Ein Spiel, das auf biegen und brechen ein Film sein will ist kein gutes Spiel mehr, da man alles opfert was ein Spiel ausmacht.
und ich dachte immer das Spiele Spass machen und gut unterhalten sollen ... tja da lag ich wohl falsch.

Ernsthaft wenn mir das Spiel gefällt, ich die Atmosphäre und Story mochte und das Spiel mich bis zum Ende hin gefesselt hat ist es mir egal ob ich einen interaktiven Film gespielt habe oder nicht!

Wem soetwas nicht gefällt gut der lässt es halt bleiben, dass heißt aber nicht das viele Leute gut unterhalten wurden und das ist die doch die Hauptsache!
Some Guy
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Re: Allgemein: Kirkman über Walking Dead-Versoftungen

Beitrag von Some Guy »

Ich sehe auch nicht, warum ein Spiel jetzt unbedingt mit viel Gameplay punkten muss. Mittlerweile gibt es doch schon so einige Versuche, mit den Möglichkeiten des Computers ganz andere Wege zu gehen. In Japan sind beispielsweise Visual Novels sehr beliebt - außer hin und wieder mal eine multiple choice Entscheidung zu treffen macht man da nichts als lesen. Dear Esther hat sich auch großer Beliebtheit erfreut, obwohl man nur rumlaufen kann (auch wenn ich persönlich damit nichts anfangen konnte).
Insofern finde ich es immer merkwürdig, dass es dann bei Spielen wie Heavy Rain oder eben The Walking Dead heißt "Da kann ich ja nur das und das machen, das ist doch kein Spiel, da guck ich lieber einen Film!". Filme bieten nunmal nicht die Möglichkeit, dass man die Geschichte mit so vielen Feinheiten beeinflussen kann - unabhängig davon, ob das Grundgerüst der Story trotzdem fix bleibt. Beispielsweise kann Lee sowohl ein kaltherziges Arschloch als auch ein gutmütiger Wohltäter sein, in einem Film ist er einfach, was er ist.
Letztendlich ist der Computer einfach nur ein Medium, das eine enorme Vielfalt bei der Gestaltung von Programmen ermöglicht. Manche setzen dabei darauf, dass man viel machen kann und beim Spielen selbst seinen Spaß hat, manche nutzen diese Möglichkeiten lediglich, um eine Geschichte mit zusätzlichen Mitteln zu erzählen, die andere Medien nicht bieten. Diese Vielfalt ist doch eine gute Sache.
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KATTAMAKKA
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Re: Allgemein: Kirkman über Walking Dead-Versoftungen

Beitrag von KATTAMAKKA »

XCrusherX hat geschrieben:Ich sehe auch nicht, warum ein Spiel jetzt unbedingt mit viel Gameplay punkten muss. Mittlerweile gibt es doch schon so einige Versuche, mit den Möglichkeiten des Computers ganz andere Wege zu gehen. In Japan sind beispielsweise Visual Novels sehr beliebt - außer hin und wieder mal eine multiple choice Entscheidung zu treffen macht man da nichts als lesen. Dear Esther hat sich auch großer Beliebtheit erfreut, obwohl man nur rumlaufen kann (auch wenn ich persönlich damit nichts anfangen konnte).
Insofern finde ich es immer merkwürdig, dass es dann bei Spielen wie Heavy Rain oder eben The Walking Dead heißt "Da kann ich ja nur das und das machen, das ist doch kein Spiel, da guck ich lieber einen Film!". Filme bieten nunmal nicht die Möglichkeit, dass man die Geschichte mit so vielen Feinheiten beeinflussen kann - unabhängig davon, ob das Grundgerüst der Story trotzdem fix bleibt. Beispielsweise kann Lee sowohl ein kaltherziges Arschloch als auch ein gutmütiger Wohltäter sein, in einem Film ist er einfach, was er ist.
Letztendlich ist der Computer einfach nur ein Medium, das eine enorme Vielfalt bei der Gestaltung von Programmen ermöglicht. Manche setzen dabei darauf, dass man viel machen kann und beim Spielen selbst seinen Spaß hat, manche nutzen diese Möglichkeiten lediglich, um eine Geschichte mit zusätzlichen Mitteln zu erzählen, die andere Medien nicht bieten. Diese Vielfalt ist doch eine gute Sache.
Genau Vielfalt ist gut , dann kann die Aktvission Baller-Version genauso gut od genauso schlecht sein. Das ist mal wieder Geschmacksache . Ich für mein Teil finde beide Versionen mit ihrem minnimal u schlechten Gameplay uninteressant. Das bischen ( und hakelige) interaktive ist für mich einfach nur störend beim betrachten des Films .

Aber deine Beschreibung zu Visual Novels aus Japan sind defenitiv ein ganz anderes Kaliber , und diese Variante ist deutlich interessannter, da es deutlich puristischer ist u auf herkömmliches Gameplay komplett verzichtet . ``Unsere`` westliche Variante ist da einfach noch zu brav :D

@ Hard Target

troll dich , hast eh nichts zu melden :mrgreen:
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Erm... What?
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Re: Allgemein: Kirkman über Walking Dead-Versoftungen

Beitrag von Erm... What? »

Cordes92 hat geschrieben:Ich als großer TWD - Fan kann mich nur anschließen, das Spiel war unglaublich nahe an den Comics dran, wenn es um Emotionen und Bindung zu den Charakteren geht. Wenn man im Vergleich dazu z.B die TV-Serie betrachtet wird einen schlecht !

Inhalt von mehreren BÄNDEN ! ! ! Wird in 1-2 Folgen abgehandelt, Charaktere existieren nicht oder werden komplett falsch dargestellt. Die 3 Staffel hat nur noch das grobe Grundgerüst von TWD, es ist verständlich, dass man manche Sachen nicht
Spoiler
Show
Die beiden Töchter von Hershel, werden in den Comics von einen der Gefängnisinsassen brutal ermordet !
oder nur schwierig rüber bringen kann
Spoiler
Show
Lori wird mit ihren Baby auf dem Arm, während der Governor das Gefängis stürmen lässt, erschossen. In der Serie stirbt sie bei der Geburt
. Es gibt noch mehr oder weniger unendliche Szenen, bei denen einen als Kenner der Vorlage, ein Schauer über den Rücken läuft, aber keinen positiven :wink:

Für Leute die eine gute, immer aktionlasstigere Zombie-Serie wollen ist, TWD ideal. Leute die auf emotionale Bindung und Tiefe wert legen, greifen zur den tollen Spiel von Telltales oder lieber gleich zu den Comics ( Ja diese sind in Deutschland nicht gerade billig, ein Band ( Inhalt aus 5-6 Comics die in den USA einzeln erscheinen) kostet neu 16 €. Zur Zeit sind 16 dieser Bände auf dem deutschen Markt erhältlich, der 17ten kommt voraussichtlich im Februar 2013 herraus ) .

PS: Wer die Comics mag, sollte auch zu dem im Juli diesen Jahres erschienen Buch zu TWD greifen, dieses erzählt die Vorgeschichte vom Governor
Spoiler
Show
Mit einen der unerwartetsten Story-Twists, die ich jemals gelesen habe
. Ich würde aber empfehlen, dass Buch erst nach dem 8 Comic-Band zu lesen.

LG Cordes 92
danke, genau so siehts aus. ich lese hier immer nur "die serie, die serie, die serie", wobei man meiner bescheidenen meinung nach die comics kennen muss, um bei twd qualifiziert mitreden zu können.
die englischen originale gibts übrigens für jeweils nen knappen zehner, release band 17 anfang dezember iirc.
Isaac93
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Re: Allgemein: Kirkman über Walking Dead-Versoftungen

Beitrag von Isaac93 »

bondKI hat geschrieben:
White Wolf_1986 hat geschrieben:The Walking Dead ist das momentan beste Spiel der Welt da kanns mir egal
sein was da sonst noch Shooter mäßiger 08/15 Müll erscheint.

PS: Ich bin mit Kirkman einer Meinung.
Hab das wichtige mal hervorgehoben. Die Story und Erzählstruktur von TWD mag grandios sein, keine Frage. Aber bei den für ein Spiel wichtigen Sachen (Gameplay, Mechaniken etc pp) versagt TWD genauso wie es Heavy Rain und Fahrenheit taten.

Ein Spiel, das auf biegen und brechen ein Film sein will ist kein gutes Spiel mehr, da man alles opfert was ein Spiel ausmacht.

Oh nein, schon wieder die Diskussion. Ich finde diese "Halbspiele" total genial. Story und Charaktere super spannend und Gameplay halt weniger. Aber weißt du was? Niemanden, der auf solche interaktiven Filme steht WILL das überhaupt. Man will die Story genießen und mit den Charakteren mitfühlen. Bei "normalen" Spielen will man eben geiles gameplay und die Story und die Charaktere sind zweitrangig, also wo ist das Problem?
Jörg Luibl hat immer Recht!
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Mr.Prinz
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Re: Allgemein: Kirkman über Walking Dead-Versoftungen

Beitrag von Mr.Prinz »

Mich würde mal interessieren, ob Telltale Games' The Walking Dead auch wirklich als offizielle Storyline von Kirkman anerkannt wird?

Oder wird es doch eher als Sidekick/Spin-Off angesehen?

Vielleicht überlegt Kirkman sich ja bekannte Charaktere wie Clementine und co. in die Comics einzubauen?
Anti-Early Access.
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kev28811
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Kommentar

Beitrag von kev28811 »

Ich bin der totale fan von The Walking Dead *-* und das Spiel das auf den Comic basiert habe ich selber schon 4-5 mal durchgespielt und es wurde NIE langweilig.... unfassbar was Spiele für eine Atmosphäre erzeugen können :O
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Xris
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Re: Allgemein: Kirkman über Walking Dead-Versoftungen

Beitrag von Xris »

Insofern finde ich es immer merkwürdig, dass es dann bei Spielen wie Heavy Rain oder eben The Walking Dead heißt "Da kann ich ja nur das und das machen, das ist doch kein Spiel, da guck ich lieber einen Film!".
Geschmacksfrage. HR war auch absolut nicht meins. Ich habe mir quasie die ganze Zeit über gedacht: "und warum darf ich dies und das jetzt nicht selbst machen? Warum wird mir alles vorgekaut?". In HR hätte ich bspw. gerne selbst Dinge wie Beweise kombiniert. Nach Spuren gesucht. Aber Tatsache ist das ich da eigl. nur Checkpoints abklapere. Und das wiederrum führt zu einem nur dabei anstatt Mittendringefühl. Ich denke daher kommt vornehmlich die Aussage "da kann ich auch gleich nen Film anschauen oder ein Buch lesen". Wobei letzteres meistens ein relativ gutes Mittendringefühl vermitteln kann.
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