Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero

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4P|BOT2
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Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero

Beitrag von 4P|BOT2 »

John Romero (u.a. bekannt für Doom und Daikatana) hat gegenüber Eurogamer bestätigt, dass er an einem weiteren Shooter arbeiten würde, der zuerst auf dem PC erscheinen soll. Sonderlich viel über das Spiel wollte Romero nicht verraten, schließlich habe er aus den Fehlern der Vergangenheit und den verfrühten Ankündigungen rund um Daikatana gelernt. Dennoch sagte er, dass das Projekt einen MMO-Ansatz...

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Therapy
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Beitrag von Therapy »

Klingt grundsätzlich interessant, aber irgendwie traue ich den alten Helden wie Romero (Garriot, Molyneux, Carmack usw.) den großen Wurf einfach nicht mehr zu. Trotzdem bin ich gespannt was Romero da bastelt ;)
Raxe Aran
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Beitrag von Raxe Aran »

Was war denn damals mit Daikatana?
Heimdall182
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Re: Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero

Beitrag von Heimdall182 »

klingt mir zu sehr nach dem molynieux-phänomen
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Kajetan
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Re: Kommentar

Beitrag von Kajetan »

Raxe Aran hat geschrieben:Was war denn damals mit Daikatana?
Zuerst wilde Versprechungen von "Design is Law!" und das Ausrufen des idealen Spieleentwickler-Paradieses bei Ion Storm. Dann wilde Versprechungen was Daikatana betraf, der zum besten Shooter aller Zeiten werden sollte. Dann großkotzige und arrogante Marketingaktionen, inklusive des berüchtigten "Suck it down! John Romero makes you his bitch!" und gefakten Leichenhausbildern eines angeblich toten Romero. Dann viele, viele Verzögerungen, weil Romero die Engines gewechselt hat, es haufenweise interne Querelen bei Ion Storm gab (legendär jener Artikel aus dem Dallas Observer, der das Drama haargenau mit haufenweise Internas schilderte). Und als Daikatana dann endlich erschien, haben viele Gamer Romero mit Inbrunst gehasst, das Spiel auf Grund seiner Mittelmäßigkeit verlacht. Nicht, weil es ausnehmend schlecht war, sondern weil es nach all den großspurigen, großkotzigen Ankündigungen einfach nur Mittelmaß war.
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WizKid77
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Beitrag von WizKid77 »

Ich mag Multiplayershooter nicht, wo man mit der Zeit immer stärker wird.
Das hasse ich schon an den letzten Battlefield Teilen. Wegen dem Equip haben viele gegenüber Newbies einen dermaßen großen Vorteil das es schon keinen Spass macht.
Ich will Shooter wie Quake wo jeder die gleichen Vorraussetzungen hat und wegen seinem Skill gewinnt. Nicht, weil er schon weit mehr Zeit investiert hat.
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crewmate
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Re: Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero

Beitrag von crewmate »

An einem Shooter MMO hat sich doch schon eine andere Gallionsfigur die Hände schmutzig gemacht

Bild
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||||||||||||||||||||||||||||llll
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Re: Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero

Beitrag von ||||||||||||||||||||||||||||llll »

Na dann viel Erfolg, von Huxley hab Ich leider nie wieder was gehört.
Randall Flagg
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Re: Kommentar

Beitrag von Randall Flagg »

WizKid77 hat geschrieben: Ich will Shooter wie Quake wo jeder die gleichen Vorraussetzungen hat und wegen seinem Skill gewinnt. Nicht, weil er schon weit mehr Zeit investiert hat.

Ist das nicht etwas widersprüchlich? Skill erlange ich doch auch nur wenn ich das Spiel nonstop zocke.

EDIT: Btw, ist Tribes - Ascend nicht so etwas in der Richtung?
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crewmate
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Re: Kommentar

Beitrag von crewmate »

Randall Flagg hat geschrieben:
WizKid77 hat geschrieben: Ich will Shooter wie Quake wo jeder die gleichen Vorraussetzungen hat und wegen seinem Skill gewinnt. Nicht, weil er schon weit mehr Zeit investiert hat.

Ist das nicht etwas widersprüchlich? Skill erlange ich doch auch nur wenn ich das Spiel nonstop zocke.

EDIT: Btw, ist Tribes - Ascend nicht so etwas in der Richtung?
Do bist als neu einsteiger in einem Call of modern Battlefield Shooter unter legen. Weil du nicht die gleichen Waffen kaufen kannst. Das ist werder schlechter, nur anders.

In Quake und Unreal Tournement haben alle die gleichen Voraussetzungen.

In dieser Hinsicht:
Hard Reset, Tribes und Sauerbraten.
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mikeluft
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Beitrag von mikeluft »

ja und??DOOM und Daktana sind doch vom spielprinzip sowas von draussen???
Slayowarrior
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Re: Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero

Beitrag von Slayowarrior »

Mensch, wie sieht denn der Romero inzwischen aus :-)
www.castigator.de

Hamburger Death-/Thrash-Metal, besucht und liked unsere Seite :-)
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ItsPayne
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Re: Allgemein: Shooter mit MMO-Ansatz von John Romero

Beitrag von ItsPayne »

Shooter und MMO passt nicht wenn es ein skill system gibt, bei dem die fertigkeiten besser werden sollen.
Der "skill" bei shootern kommt aus dem mausarm. Das künstlich einzuschränken kann nur fail sein.
WizKid77
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Re: Kommentar

Beitrag von WizKid77 »

Kajetan hat geschrieben:
Raxe Aran hat geschrieben:Was war denn damals mit Daikatana?
Zuerst wilde Versprechungen von "Design is Law!" und das Ausrufen des idealen Spieleentwickler-Paradieses bei Ion Storm. Dann wilde Versprechungen was Daikatana betraf, der zum besten Shooter aller Zeiten werden sollte. Dann großkotzige und arrogante Marketingaktionen, inklusive des berüchtigten "Suck it down! John Romero makes you his bitch!" und gefakten Leichenhausbildern eines angeblich toten Romero. Dann viele, viele Verzögerungen, weil Romero die Engines gewechselt hat, es haufenweise interne Querelen bei Ion Storm gab (legendär jener Artikel aus dem Dallas Observer, der das Drama haargenau mit haufenweise Internas schilderte). Und als Daikatana dann endlich erschien, haben viele Gamer Romero mit Inbrunst gehasst, das Spiel auf Grund seiner Mittelmäßigkeit verlacht. Nicht, weil es ausnehmend schlecht war, sondern weil es nach all den großspurigen, großkotzigen Ankündigungen einfach nur Mittelmaß war.
Ich geb Dir Recht das er zu weit die Klappe aufgerissen hat. Aber wenn man Daikatana nüchtern betrachtet war es ein gutes Spiel. Die Erwartungshaltung war einfach nur zu extrem, weswegen man das Spiel nicht so gut fand. Hätte er die Klappe gehalten und das Spiel wäre einfach so rausgekommen, wäre man vermutlich begeistert gewesen.

Zwei Sachen hob Daikatana nämlich deutlich von der Konkurrenz ab:
Das Leveldesign(das war schon immer Romeros Stärke)
Der Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist/war eines der Schwierigsten die es gibt.
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Kajetan
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Re: Kommentar

Beitrag von Kajetan »

WizKid77 hat geschrieben:Aber wenn man Daikatana nüchtern betrachtet war es ein gutes Spiel.
"Gut" ist Ansichtssache :) Die Release-Version war nicht spielbar, weil die Bot-Gefährten entweder in der Levelgeometrie steckenblieben oder sie vollkommen blödhirnig mittens ins Gefecht gelaufen und gestorben sind. Das Spiel war dann vorbei. Anschliessende Patches haben zwar die gröbsten Probleme beseitigt, aber dann hat man auch gemerkt, wie nutzlos die Gefährten waren.

[/quote]Die Erwartungshaltung war einfach nur zu extrem, weswegen man das Spiel nicht so gut fand. Hätte er die Klappe gehalten und das Spiel wäre einfach so rausgekommen, wäre man vermutlich begeistert gewesen.[/quote]
Begeistert nun nicht (dazu gab es zu viele Detailprobleme und Bugs), aber man hätte bei weniger "Großer Klappe" auf jeden Fall die Stärken des Spieles eher wahrgenommen und es als guten, durchaus wegweisenden Shooter bezeichnet, das stimmt schon.
Zwei Sachen hob Daikatana nämlich deutlich von der Konkurrenz ab:
Das Leveldesign(das war schon immer Romeros Stärke)
Der Schwierigkeitsgrad. Das Spiel ist/war eines der Schwierigsten die es gibt.
Das Leveldesign war im ersten Abschnitt unter aller Kanone. Dröge Sumpflevel und dann ... eine KANALISATION!!!! Zu richtig großer Stärke ist das Spiel erst in den Abschnitten Griechenland und Skandinavien aufgelaufen. Wow! Selbst heute sind manche Abschnitte eine wahre Augenweide.

Der Schwierigkeitsgrad war nichts aussergewöhnliches. Auf Einfach eben einfach und dann immer etwas schwerer, aber nix, was erwähnenswert wäre. Man musste halt klug aufleveln* und später oft das Schwert selber einsetzen, um es für den Endkampf so stark zu machen*, dass der Boss nach nur wenigen Treffern das Zeitliche gesegnet hat.

*Genau das war das bemerkenswerte an Daikatana. Eine der ersten gut gelungenen Verknüpfungen von RPG-Elementen in einem Shooter.
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