Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich Spielern, Alter und der Geschlechterfrage?

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Wulgaru
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Wulgaru »

Wigggenz hat geschrieben:
FuerstderSchatten hat geschrieben:Philosophen sind also per se auch kein Wissenschaftler?
Zumindest keine Empiriker :wink:
Das ist glaube ich heute nicht mehr ganz so wahr, die arbeiten heute auch vermehrt empirisch, ähnlich wie sowas wie Politische Theorie heutzutage auch mal vor die Tür gehen muss um sich selbst zu überprüfen. :wink:
DerGerechte
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von DerGerechte »

Erstarrung hat geschrieben:
DerGerechte hat geschrieben:Aber wenn mann die zwei Geschlechter objektiv (...) betrachtet, dann sieht man, dass die Männer viel schönere Tiere sind (in der Tierwelt ist es meistens auch so).
Danke für diesen Beitrag! Das ist auf so vielen Ebenen dermaßen absurd, das hätte auch von Monty Python sein können... Mehr davon!
Argmente wären an dieser Stelle angebracht. Wieso ist es denn absurd? Zugegeben, ich hab die Terminologie nicht 100% richtig benutzt. Männer und Frauen sind natürlich Vertreter der selben Art. Das ändert aber nichts an der Aussage, dass Männer ästhetisch ansprechender sind.
Also was genau stört dich daran? Wahrscheinlich willst du mir jetzt erzählen, dass es unmöglich ist das objektiv zu beurteilen, schon aus der Tatsache heraus, dass ein Mensch zu sein schon die Sicht verzerrt und subjektiviert. Mit dieser nihilistischen Argumentation kann man aber jede Debatte ad absurdum führen.
Oder willst darauf hinaus, dass die Schönheit an sich nicht quantifizierbar ist? Nun ja, man nehme eine Horde Menschen, die zu 50% aus Männchen und Weibchen bestehe, dann gehe man zu einem Brunnen oder Bach oder See und wasche diese, so dass ihre Gesichter und ihr Haar nicht mehr angemalt sind. Dann nehme man einige bi- und/oder besser asexuelle Menschen (im Idealfall Aliens, was leider unmöglich ist), die beurteilen sollen wie schön sie die gewaschenen Menschen finden. Es wird sich mit sehr großer Wahrscheinlichket herausstellen, dass Männer insgesamt besser abschneiden.
Schau dir doch mal im Tierreich um. Männchen sind in der Regel einfach viel imposantere und schöner anzusehende Idividuen als die (meist) "grauen" Weibchen.
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HerrRosa
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von HerrRosa »

Arthur Schopenhauer hat geschrieben:Das niedrig gewachsene, schmalschultrige, breithüftige und kurzbeinige Geschlecht das schöne zu nennen, dies konnte nur der vom Geschlechtstrieb umnebelte männliche Intellekt fertig bringen.
Thomas Niederreuther hat geschrieben:Der Zweck heiligt die Mittel. Dies muss sich der liebe Gott gedacht haben, als er das Weib erschuf.
John Milton hat geschrieben:Die Frau ist der annehmbarste Naturfehler.
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mr archer
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von mr archer »

Temeter  hat geschrieben:
USERNAME_1536839 hat geschrieben:Ich hätte gerne gewusst was die Begründung ist das Mädchen lieber einen weiblichen Charakter spielen.
Ich würde mal vermuten, dass weibliche Charachter eher einen Seltenheitswert haben und deshalb als etwas erstrebenswertes geben.
Ist so. Beyond good and evil war beispielsweise Dank Jade als vollwertiger, normaler Hauptfigur ohne vollkommen überzogenen Sexappeal bei weiblichen Spielern weitaus erfolgreicher.

Ich persönlich kann beisteuern, dass ich in RPG´s sehr gern einen weiblichen Char erstelle. Warum? Weil ich den ganzen Tag über ein Kerl bin. Wozu ist ein Rollenspiel denn bitte da?
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Temeter 
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Temeter  »

mr archer hat geschrieben:Ich persönlich kann beisteuern, dass ich in RPG´s sehr gern einen weiblichen Char erstelle. Warum? Weil ich den ganzen Tag über ein Kerl bin. Wozu ist ein Rollenspiel denn bitte da?
Verlaufen deine Entscheidungen denn anders, abhängig vom Geschlecht deines Chars?
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mr archer
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von mr archer »

Temeter  hat geschrieben:
mr archer hat geschrieben:Ich persönlich kann beisteuern, dass ich in RPG´s sehr gern einen weiblichen Char erstelle. Warum? Weil ich den ganzen Tag über ein Kerl bin. Wozu ist ein Rollenspiel denn bitte da?
Verlaufen deine Entscheidungen denn anders, abhängig vom Geschlecht deines Chars?
Kann ich nicht sagen. Habe Arcanum einmal als männlicher Halboger gespielt und einmal als menschliche Frau. Moralisch bin ich bei einer ähnlichen Figur raus gekommen. Er war halt ein bisschen handfester, so als drei Zentner Fleischberg. Sie war dafür am Ende prima mit dem Schießeisen.

Ich gebe aber andererseits offen zu, dass bei Vampire: The Masquerade Bloodlines meine Wahl eindeutig durch den höheren Kink-Faktor als Vampirin ausgelöst wurde. Ganz chauvinistisch. So als Malkavianerin im Schulmädchenkostüm? Hrrr.
Zuletzt geändert von mr archer am 10.03.2015 00:28, insgesamt 3-mal geändert.
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FuerstderSchatten
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von FuerstderSchatten »

DerGerechte hat geschrieben:
Erstarrung hat geschrieben:
DerGerechte hat geschrieben:Aber wenn mann die zwei Geschlechter objektiv (...) betrachtet, dann sieht man, dass die Männer viel schönere Tiere sind (in der Tierwelt ist es meistens auch so).
Danke für diesen Beitrag! Das ist auf so vielen Ebenen dermaßen absurd, das hätte auch von Monty Python sein können... Mehr davon!
Argmente wären an dieser Stelle angebracht. Wieso ist es denn absurd? Zugegeben, ich hab die Terminologie nicht 100% richtig benutzt. Männer und Frauen sind natürlich Vertreter der selben Art. Das ändert aber nichts an der Aussage, dass Männer ästhetisch ansprechender sind.
Also was genau stört dich daran? Wahrscheinlich willst du mir jetzt erzählen, dass es unmöglich ist das objektiv zu beurteilen, schon aus der Tatsache heraus, dass ein Mensch zu sein schon die Sicht verzerrt und subjektiviert. Mit dieser nihilistischen Argumentation kann man aber jede Debatte ad absurdum führen.
Oder willst darauf hinaus, dass die Schönheit an sich nicht quantifizierbar ist? Nun ja, man nehme eine Horde Menschen, die zu 50% aus Männchen und Weibchen bestehe, dann gehe man zu einem Brunnen oder Bach oder See und wasche diese, so dass ihre Gesichter und ihr Haar nicht mehr angemalt sind. Dann nehme man einige bi- und/oder besser asexuelle Menschen (im Idealfall Aliens, was leider unmöglich ist), die beurteilen sollen wie schön sie die gewaschenen Menschen finden. Es wird sich mit sehr großer Wahrscheinlichket herausstellen, dass Männer insgesamt besser abschneiden.
Schau dir doch mal im Tierreich um. Männchen sind in der Regel einfach viel imposantere und schöner anzusehende Idividuen als die (meist) "grauen" Weibchen.
Weil Bierbauch und Glatze, aber ansonsten Haare überall als besonders sexy gelten? Oder redest du etwa von den nach Griechen Art feuchte Träume Jungmannen. Überhaupt warum sollten gerade Erwachsene Menschen besonders sexy sein, nach deiner Alien Lesart müssten doch gerade Kinder die noch besonders androgyn wirken, am besten aussehen, und schon sind wir bei Herrn Edathy.

Und dann der Vergleich mit der Tierwelt, wobei natürlich unterschlagen wird, dass du hier von Vögeln redest, denn bei Säugetieren gibt es kaum signifikanate Unterschiede, dort nämlich sind die Unterschiede zwischen Menschen noch am prägnantesten.

Und bei den Vögeln hat es ja auch einen Grund, weil dort die Männchen von den Weibchen erwählt werden und besonders hübsche und Imposante Exemplare haben eine bessere Chance. Beim Menschen gibt es aber abertausende Möglichkeiten warum Mann und Frau zueinander finden oder Mann und Mann oder Frau und Frau.

Überhaupt gehen wir doch mal zu den Insekten oder den Spinnentieren, dort sind die Weibchen um ein vielfaches" imposanter" (was du mit größer gleichsetzt, also eigentlich sind sie nur größer, für dich sind vermutlich auch gut bestückte schwarze Pornostars einfach die imposantesten Menschen, ich weiß Clichee). Bei Fischen ist es auch oftmals so.

Ich kann aber nur von mir sprechen und weil wir schon in der Tierwelt sind, ich als völlig neutraler und Katzen gegenüber Asexueller Mensch mag lieber Katzenweibchen als Kater, und was sagt uns das jetzt?

Ich persönlich glaube, dass Männer und Frauen also im Ideal beidermaßen sehr schön sind und das bei den Asexuellen und bei den Aliens genau 50 zu 50 als Ergebnis rauskommt. ^^
Zuletzt geändert von FuerstderSchatten am 10.03.2015 00:37, insgesamt 1-mal geändert.
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Temeter 
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Temeter  »

mr archer hat geschrieben:
Temeter  hat geschrieben:
mr archer hat geschrieben:Ich persönlich kann beisteuern, dass ich in RPG´s sehr gern einen weiblichen Char erstelle. Warum? Weil ich den ganzen Tag über ein Kerl bin. Wozu ist ein Rollenspiel denn bitte da?
Verlaufen deine Entscheidungen denn anders, abhängig vom Geschlecht deines Chars?
Kann ich nicht sagen. Habe Arcanum einmal als männlicher Halboger gespielt und einmal als menschliche Frau. Moralisch bin ich bei einer ähnlichen Figur raus gekommen. Er war halt ein bisschen handfester, so als drei Zentner Fleischberg. Sie war dafür am Ende prima mit dem Schießeisen.
Interessant, ich spiele traditionell immer als männlicher Charachter und lege auch wenig Wert auf Zeugs wie Gesichtsmodifizierung (als ob da jemals was gutes rauskommen würde^^'). Hab mir aber vorgenommen mal einen weiblichen Char zu testen, sollte demnächst mal wieder ein gutes RPG rauskommen.
Ich gebe aber andererseits offen zu, dass bei Vampire: The Masquerade Bloodlines meine Wahl eindeutig durch den höheren Kink-Faktor als Vampirin ausgelöst wurde. Ganz chauvinistisch.
Völlig verständlich.

Erinnert mich an eine Annekdote zu Metal Gear Solid, als gefragt wurde, warum Kojima allen Iterationen von Snakes Arsch so... sagen wir mal Supermodelltaugliche Maße verpasst hatte. Die Antwort war, dass, wenn der Spieler schon das ganze Spiel Snakes Hinterseite im Bild hätte, er wenigsten etwas nettes zum anschauen haben sollte.
tr1on
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von tr1on »

rainji hat geschrieben:Die Studie zeigt eigentlich folgendes: Männern ist es eher egal, was oder wer der Protagonist ist und Frauen legen da mehr Wert drauf.

Außerdem werden Männer von Frauen eher mit negativen Eigenschaften in Verbindung gebracht, wenn es ums Spielen geht. Anders als bei den Frauen, wo die Männer eher ein positives Bild abzeichen.

Die Studie zeigt also genau das Gegenteil von dem, was bei 4Player propagandiert wird.
-> Männer werden mit überwiegend negativen Eigenschaften belegt, nicht Frauen
-> Männern ist das Geschlecht der Hauptfigur eher egal, bzw. sie legen da weniger Wert drauf
-> Männer hätten gerne mehr weibliche Spieler
Kann man so unterschreiben. Meiner Freundin gefällt Tomb Raider oder TLOU auch besser als z.B. Uncharted - und das nicht, weil es (im Falle von TLOU) das bessere Spiel ist, sondern weil es eine weibliche Hauptfigur gibt, die sich behauptet.

Mich juckt es nicht. Ich sehe Spiele als Unterhaltung/Hobby und nicht als Kampf zur Selbstverwirklichung. Sonst müssten wir als Deutsche (Männlein wie Weiblein) auch immer rumheulen, dass wir auch 70 Jahre nach Onkel Addi immer noch die Bösen sind. Ob nun in WW2-Shootern, JamesBond-Filmen oder bloß für südeuropäische Pleitestaaten...
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FuerstderSchatten
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von FuerstderSchatten »

tr1on hat geschrieben:
Mich juckt es nicht. Ich sehe Spiele als Unterhaltung/Hobby und nicht als Kampf zur Selbstverwirklichung. Sonst müssten wir als Deutsche (Männlein wie Weiblein) auch immer rumheulen, dass wir auch 70 Jahre nach Onkel Addi immer noch die Bösen sind. Ob nun in WW2-Shootern, JamesBond-Filmen oder bloß für südeuropäische Pleitestaaten...


Keine Ahnung, wie man von dem welches Geschlecht Frauen in Spielen wählen eine Analogie zu unser aller Führer hinbekommt, du hast es jedenfalls geschafft.

Aber eins passt nun gar nicht, ich höre seitdem ich lebe nur das Rumgeheule, dass jetzt doch langsam genug sei, mit der Selbstgeißelung und der Schuldzuweisung. Vor 30 Jahren waren sogar noch Täter dabei wohlgemerkt.

In einen der letzten Filme, den ich gesehen habe, war ein Deutscher ein Abolitionist.
tr1on
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von tr1on »

FuerstderSchatten hat geschrieben: Keine Ahnung, wie man von dem welches Geschlecht Frauen in Spielen wählen eine Analogie zu unser aller Führer hinbekommt, du hast es jedenfalls geschafft.

Aber eins passt nun gar nicht, ich höre seitdem ich lebe nur das Rumgeheule, dass jetzt doch langsam genug sei, mit der Selbstgeißelung und der Schuldzuweisung. Vor 30 Jahren waren sogar noch Täter dabei wohlgemerkt.
Es geht darum, daß man nicht alles zwanghaft verändern muß, nur um sich als Individuum vermeintlich besser zu finden. Ich kann auch meinen Weg suchen und finden, ohne alle anderen mit irgendeiner Obsession auf die Nüsse/Eierstöcke gehen zu müssen (Siehe auch diese unmögliche und absolut überflüssige TransGender/UniSex-Debatte).

Wenn ich mich als weibliche Spielerin oder *wasauchimmer* nicht in einem Spiel wiederfinde, dann lasse ich es halt bleiben und spiel etwas anderes.
Das Angebot ist ja durchaus vorhanden, wie rainji bereits aufgeführt hat.
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Kajetan
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Kajetan »

tr1on hat geschrieben:Sonst müssten wir als Deutsche (Männlein wie Weiblein) auch immer rumheulen, dass wir auch 70 Jahre nach Onkel Addi immer noch die Bösen sind. Ob nun in WW2-Shootern, JamesBond-Filmen oder bloß für südeuropäische Pleitestaaten...
Da heult niemand rum, es ist nur ziemlich einfallslos, weil total ausgelutscht :)
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Wulgaru
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Wulgaru »

Kajetan hat geschrieben:
tr1on hat geschrieben:Sonst müssten wir als Deutsche (Männlein wie Weiblein) auch immer rumheulen, dass wir auch 70 Jahre nach Onkel Addi immer noch die Bösen sind. Ob nun in WW2-Shootern, JamesBond-Filmen oder bloß für südeuropäische Pleitestaaten...
Da heult niemand rum, es ist nur ziemlich einfallslos, weil total ausgelutscht :)
Ich wäre mal für die Stasi als Antagonisten in nem Cold-War-Thriller.
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Kajetan
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Kajetan »

Wulgaru hat geschrieben: Ich wäre mal für die Stasi als Antagonisten in nem Cold-War-Thriller.
Aber, aber ... das sind doch auch Toitsche!!!! Ich schieß doch net auf meinen Oppa, der bei den Grenztruppen war :mrgreen:
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Kuttentroll
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Re: Spielkultur: Liegt die Spieleindustrie falsch bezüglich

Beitrag von Kuttentroll »

Kann mich den allgemeinen Tenor anschließen, dass es mir völlig egal ist ob ich mit Samus Aran, Lars Croft, Serious Sam oder Volgarr dem Wikinger durch die Spielwelten wandele^^

Bei Spielen mit einer Charakter-Wahl bevorzuge ich entweder Geschlechtsunabhänig den Char mit der mir passensten Spielweise (Chun-Li in Streetfighter 2) oder eben die allgemeine Erscheinung (Damit ist mehr der Style als irgwndwelche Körperlichen vorzüge gemeint ;-)) Oder am besten noch beides (Impa in Hyrule Warriors z.B.^^")

Bei Rollenspielen oder sonstigen spielen mit Editor nehme ich meist einem Mann. Warum? Zum einen waren die meisten "Crossgender Charaktere" aus meiner P&P Zeit eher die wunschfrauen der jeweiligen Spieler :-D Hat also aus der Erfahrung einen seltsamen beigeschmack. Zum anderen nehme ich schon 1, 2 Punkte mit denen ich mich identifizieren kann (Z.b. Geschlecht und Haarlänge) der Rest wird dann einfach je nach Laune erstellt (dick,dünn, hässlich, schön oder ein böser slannesh hermaphrodit in Fable 2 :-p).

Ausnahmen bestätigen da natürlich auch wieder die Regel ;-)

Meine Freundin ist da schon ein wenig mehr auf weibliche Charaktere fixiert..zumindest bei Menschen und Nicht-Wrestler ;-)

@FürstderSchatten:

Ich erdreiste mir, dir deine Aussage nicht zu glauben, dass du keinen männlichen Char in Planescape gespielt hast ;-)