Stadia: Über Preise der Spiele, Datenvolumen, Testläufe und die Akzeptanz von Streaming- und Abo-Diensten

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Sun7dance
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Re: Stadia: Über Preise der Spiele, Datenvolumen, Testläufe und die Akzeptanz von Streaming- und Abo-Diensten

Beitrag von Sun7dance »

lAmbdA hat geschrieben: 30.06.2019 17:26 Für mich bleibt die Sache uninteressant, da ich einfach gerne online spiele und ich die zusätzliche Latenz nicht möchte.
Es wäre zwar witzig zu testen, wie sich das online erlebnisse verändern würde, wenn man vor Ort im LAN ist, aber darauf müssten sich die Entwickler erstmal einlassen. Hmmm, Prinzipiell wäre es wohl sogar besser, da man sich lag comp schenken kann und der mit der miesen Leitung nicht mehr die lobby runter zieht, sondern nur sein input ausbleibt, während der Server genug Daten für den Rest hat. Sollte man unbedingt mal testen...
Gerade Online Spiele könnten tatsächlich mindestens gleich gut laufen. Du hast zwar Lag, aber ein anderes, was sich unterm Strich gleich oder sogar weniger stark auswirken kann.

Vielleicht setzt Google genau deswegen darauf.
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Hans_Wurst80
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Re: Stadia: Über Preise der Spiele, Datenvolumen, Testläufe und die Akzeptanz von Streaming- und Abo-Diensten

Beitrag von Hans_Wurst80 »

Ryan2k6 hat geschrieben: 01.07.2019 13:12 Ob du in 20 Jahren noch deine Steam Games starten kannst ist auch völlig offen. Da sehe ich keinen Unterschied. Selbst deine PC Games von 2000 wirst du heute nicht mehr einfach einlegen und losspielen.
Deshalb schrieb ich, bitte nochmal genau lesen, dass mein GoG-Konto gut gefüllt ist, ich bei Steam jedoch nur wenige Spiele besitze. Genau aus dem Grund - falls Steam irgendwann dicht macht, sind die erworbenen Spiele dann weg? GoG bietet ja neben der DRM-Freiheit noch Anpassungen für aktuelle Systeme - genau mein Ding. Für alte Sachen die es nicht bei GoG gibt, wird DosBox angeworfen.

Du siehst, ich mache mir viele Gedanken über eine möglichst lange Halbwertzeit meiner (!) Spiele. Das mag andere nicht kümmern, viele Spieler werden sich vermutlich eher den jeweils aktuellen Produkten zuwenden. Aber für alte Hasen wie mich, die mit Lootboxen | Early Access | Seasonpass und solchem Kram nix anfangen können und denen sich die "neuzeitliche" Spielewelt mit allen Marotten seit Jahren immer mehr entfremdet, für solche Typen lohnt eben oft ein Blick zurück. Und da macht man sich halt so seine Gedanken wie man die Sachen möglichst lange erhalten kann. Darum auch möglichst Vermeidung des so geliebten Steam (was anno 2005 z.B. noch das komplette Gegenteil zu Liebe war).
Bussiebaer
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Re: Stadia: Über Preise der Spiele, Datenvolumen, Testläufe und die Akzeptanz von Streaming- und Abo-Diensten

Beitrag von Bussiebaer »

Hans_Wurst80 hat geschrieben: 01.07.2019 10:41Ich bin Nostalgiker und Retro-Fan und hole auch 25 Jahre später die SNES-Spiele gern aus dem Schrank. Das geht natürlich bei Stadia nicht. Dort ist man komplett abhängig von Wohl und Wehe des Betreibers. Ein Grund, warum ich etliche Spiele im GoG-Konto habe, jedoch nur 2 - 3 bei Steam. Was, wenn ich Jahre später Spiel X gern mal wieder daddeln möchte? Was, wenn es bei Stadia dann nicht mehr im Angebot ist? Oder ich habe es dort gekauft, aber Stadia selbst ist weg? Keine schöne Vorstellung.
Handhabe ich auch so. Hole mir immer wieder die aktuellsten Builds der Spiele (soweit es von Changelog interessant ist) und sichere sie auf einer großen, externen Platte, zusammen mit evtl. vorhandenen Extras.
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