Spielkultur: Facebook-Chef Zuckerberg spricht sich für Videospielkonsum in der Kindheit aus

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unknown_18
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Re: Spielkultur: Facebook-Chef Zuckerberg spricht sich für V

Beitrag von unknown_18 »

Klar, aber sich ein wenig Gedanken über Erziehung zu machen ist auch nicht so verkehrt, wenn das Kind mal da ist, kann es da schnell zu spät sein. ;)

Und auch ein Tut "nachzubauen" ist teilweise gar nicht so leicht, von daher lass sie doch stolz auf ihre Arbeit sein. Solche Leute bringen es jedenfalls öfters weiter als die meisten Schreier, die am liebsten alles von Anderen machen lassen würden. ;)


@LePie: könnte auch seinen Beitrag dazu leisten, allerdings gabs das schon bevor Unity aufkam, davor gab es ja noch nicht viele Assetstores. Ich finde sie aber selbst super, weil hier und da sind doch immer wieder ein paar sehr gute Sachen dabei, die einem für ein wenig Geld viel Arbeit ersparen. Auch schön finde ich bei Epic, das quasi alles was sie an Material liefern, teilweise auch durch ihre Demo Levels, alles für eigene Zwecke auch kommerziell genutzt werden darf. Da sind doch ein paar gute Sachen dabei, mit denen man arbeiten kann und das für lau. Ein Prototyp, der auch ein bisschen nach was aussieht, ist doch nie verkehrt. ;)

Aber generell löst das bei manchen unwissenden Usern halt wirklich das Gefühl aus damit könnten sie jetzt selbst AAA Titel entwickeln. XD

Dennoch, mit unter überraschen einen manche User dann doch damit, dass sie sich ernsthafter damit auseinander setzen, obwohl sie am Anfang ziemlich böse von ihrem hohen Ross runtergeholt wurden, und zeigen dabei dann durchaus auch noch Talent. Rückt die Welt wenigstens ein klein bisschen wieder zurecht. ;)
johndoe527990
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Re: Spielkultur: Facebook-Chef Zuckerberg spricht sich für V

Beitrag von johndoe527990 »

Ich find es schön, manch persönliche Geschichten hier zu lesen.

Ich hatte meinen ersten PC mit ca. 7/8 Jahren (der Familien-PC ... aber er stand in meinem Zimmer :) ), nach Atari und C64. Ich glaub es war ein 486er mit 100MHz, es kann aber auch weniger gewesen sein.
Anfangs hatte mein Vater noch die Buecher gewälzt, wie man was macht. Wir saßen zusammen und haben alles mögliche probiert und ueber die Grafik von Panzer Dragoon gestaunt.

Und hier kommt das von Sir Richfield schon angesprochene zum tragen. Man musste sich mit der Materie auseinandersetzen. Besonders die Treiberproblematik hat einen die Haare bueschelweise ausfallen lassen.
Aber man hat sich durchgebissen und hatte nun einiges an Backgroundwissen.

Das reine Spielen sehe ich heute noch nicht als einen Anstoß in Richtung Programmierung. Damals schon eher, wie eben beschrieben.

Wie man erahnen kann, bin ich auch in der IT gelandet. Nicht als Programmierer, das hätte die Welt auch nicht verdient gehabt :)

Ich zähle mich nach knapp 20 Jahren mit dem PC und mit 26 Lenzen schon fast zum alten Eisen. Hoffe aber, dass weiterhin viele sich fuer "das Dahinter" begeistern und vllt. technische Neuerungen erschaffen.
Sei es jetzt, weil sie Angry Birds gespielt haben oder nicht. I am gespannt.
Bambi0815
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Re: Spielkultur: Facebook-Chef Zuckerberg spricht sich für V

Beitrag von Bambi0815 »

Ja der Einfluss ist gross was Computerspiele anrichten.
Bambi0815
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Re: Spielkultur: Facebook-Chef Zuckerberg spricht sich für V

Beitrag von Bambi0815 »

douggy hat geschrieben:Ich find es schön, manch persönliche Geschichten hier zu lesen.

Ich hatte meinen ersten PC mit ca. 7/8 Jahren (der Familien-PC ... aber er stand in meinem Zimmer :) ), nach Atari und C64. Ich glaub es war ein 486er mit 100MHz, es kann aber auch weniger gewesen sein.
Anfangs hatte mein Vater noch die Buecher gewälzt, wie man was macht. Wir saßen zusammen und haben alles mögliche probiert und ueber die Grafik von Panzer Dragoon gestaunt.

Und hier kommt das von Sir Richfield schon angesprochene zum tragen. Man musste sich mit der Materie auseinandersetzen. Besonders die Treiberproblematik hat einen die Haare bueschelweise ausfallen lassen.
Aber man hat sich durchgebissen und hatte nun einiges an Backgroundwissen.

Das reine Spielen sehe ich heute noch nicht als einen Anstoß in Richtung Programmierung. Damals schon eher, wie eben beschrieben.

Wie man erahnen kann, bin ich auch in der IT gelandet. Nicht als Programmierer, das hätte die Welt auch nicht verdient gehabt :)

Ich zähle mich nach knapp 20 Jahren mit dem PC und mit 26 Lenzen schon fast zum alten Eisen. Hoffe aber, dass weiterhin viele sich fuer "das Dahinter" begeistern und vllt. technische Neuerungen erschaffen.
Sei es jetzt, weil sie Angry Birds gespielt haben oder nicht. I am gespannt.
Ich mache heute Spiele-Apps fürs Smartphone. Meine privaten sind unten in meiner Signatur, sortiert nach neu bis älter, obwohl die alle realtiv neu sind.

Ohne Computerspiele würde ich heute keine Spiele machen, obwohl ich kein grossartiger Gamer bin. Spiele relativ selten. Bin eher Technikinteressiert (Software). Aber als Kind habe ich mehr gespielt. Spiele lieber mit Physik rum (zum Beispiel) oder teste Grenzen aus in Spielen oder was man damit alles so machen kann, anstatt wirklich ein Spiel normal zu spielen.

Die Amiga Zeit war ausschlaggebend bei mir. Und da bin ich dankbar für Sachen wie X-Copy ^^ Ohne dies würde ich nicht die Apps machen, die ich mache. Nicht den Job machen, den ich liebe.

Beispiel "Captain Crashy Wings" da liess ich mich ein wenig von "Wings of Fury" vom Amiga inspirieren. Oder bei "Road House" von "gunshoot" vom Amiga. Damals hatte ich beide als Raubkopie. Meine Mam hatte kein Verständnis für diese ganze PC Sache. Cousin oder Nachbarn habe ich besucht wegen ihrem Computer :S. Wir haben die Hardware genommen und gebastelt. Heute wird man aus dem Netzwerk verbannt wenn die Firma merkt, dass wir mit dessen Hardware rumspielen.

Ich denke gerade die Kinderzeit ist die Zeit wo man eine kreative Schiene einschlägt, die man vielleicht erst spät im Leben wirklich dann verfolgt. Deswegen finde ich es teils nicht ok, wenn die Industrie einen veruscht als Kind abhängig zu machen aber im hohen alter einen verklagt, wenn man ein Fan-Projekt macht "non-profit".

Zu dem " Man musste sich mit der Materie auseinandersetzen.". Ja das war früher ich sag mal mehr low-level. System-näher ^^ .... heute ist alles sehr abstrahiert schon. Aber dass muss nicht schlecht sein. Vieles ist auch nicht mehr relevant zu wissen und man muss ja nicht immer von unten nach oben gehen. Sprich Bottom-Up sondern kann auch mal Top-Down gehen. Ist heute auch eher der Fall denke ich, da immer mehr Information dazukommen und keiner mehr wirklich bei der Materie unten anfängt.
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Das Biebo
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Re: Spielkultur: Facebook-Chef Zuckerberg spricht sich für V

Beitrag von Das Biebo »

Und bald rennen alle Kids mit den neuen Facebookbrillen rum damit sie irgendwann so erfolgreich wie der liebe Mark werden.
Yeah let's party like it's 1984.
Bambi0815
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Re: Spielkultur: Facebook-Chef Zuckerberg spricht sich für V

Beitrag von Bambi0815 »

Die kids von heute sind schon extrem famegeil. Hat ne hohe gewichtung bei ihnen.
maho76
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Re: Spielkultur

Beitrag von maho76 »

Informationsverarbeitung ("damals") vs. Informationskonsum ("heute").

und ja, natürlich hat er recht dass die Neugier auf die hintergründe nur kommt wenn man sich tiefergehend mit der Materie beschäftigt, und spiele sind da der erste einstieg. ist aber auf allen bereichen so. wer sich nicht für holz interessiert wird kein (guter) schreiner.
Zuletzt geändert von maho76 am 20.05.2015 09:16, insgesamt 1-mal geändert.
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Agitari
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Re: Spielkultur: Facebook-Chef Zuckerberg spricht sich für V

Beitrag von Agitari »

Bambi0815 hat geschrieben:
douggy hat geschrieben:Ich find es schön, manch persönliche Geschichten hier zu lesen.

Ich hatte meinen ersten PC mit ca. 7/8 Jahren (der Familien-PC ... aber er stand in meinem Zimmer :) ), nach Atari und C64. Ich glaub es war ein 486er mit 100MHz, es kann aber auch weniger gewesen sein.
Anfangs hatte mein Vater noch die Buecher gewälzt, wie man was macht. Wir saßen zusammen und haben alles mögliche probiert und ueber die Grafik von Panzer Dragoon gestaunt.

Und hier kommt das von Sir Richfield schon angesprochene zum tragen. Man musste sich mit der Materie auseinandersetzen. Besonders die Treiberproblematik hat einen die Haare bueschelweise ausfallen lassen.
Aber man hat sich durchgebissen und hatte nun einiges an Backgroundwissen.

Das reine Spielen sehe ich heute noch nicht als einen Anstoß in Richtung Programmierung. Damals schon eher, wie eben beschrieben.

Wie man erahnen kann, bin ich auch in der IT gelandet. Nicht als Programmierer, das hätte die Welt auch nicht verdient gehabt :)

Ich zähle mich nach knapp 20 Jahren mit dem PC und mit 26 Lenzen schon fast zum alten Eisen. Hoffe aber, dass weiterhin viele sich fuer "das Dahinter" begeistern und vllt. technische Neuerungen erschaffen.
Sei es jetzt, weil sie Angry Birds gespielt haben oder nicht. I am gespannt.
Ich mache heute Spiele-Apps fürs Smartphone. Meine privaten sind unten in meiner Signatur, sortiert nach neu bis älter, obwohl die alle realtiv neu sind.

Ohne Computerspiele würde ich heute keine Spiele machen, obwohl ich kein grossartiger Gamer bin. Spiele relativ selten. Bin eher Technikinteressiert (Software). Aber als Kind habe ich mehr gespielt. Spiele lieber mit Physik rum (zum Beispiel) oder teste Grenzen aus in Spielen oder was man damit alles so machen kann, anstatt wirklich ein Spiel normal zu spielen.

Die Amiga Zeit war ausschlaggebend bei mir. Und da bin ich dankbar für Sachen wie X-Copy ^^ Ohne dies würde ich nicht die Apps machen, die ich mache. Nicht den Job machen, den ich liebe.

Beispiel "Captain Crashy Wings" da liess ich mich ein wenig von "Wings of Fury" vom Amiga inspirieren. Oder bei "Road House" von "gunshoot" vom Amiga. Damals hatte ich beide als Raubkopie. Meine Mam hatte kein Verständnis für diese ganze PC Sache. Cousin oder Nachbarn habe ich besucht wegen ihrem Computer :S. Wir haben die Hardware genommen und gebastelt. Heute wird man aus dem Netzwerk verbannt wenn die Firma merkt, dass wir mit dessen Hardware rumspielen.

Ich denke gerade die Kinderzeit ist die Zeit wo man eine kreative Schiene einschlägt, die man vielleicht erst spät im Leben wirklich dann verfolgt. Deswegen finde ich es teils nicht ok, wenn die Industrie einen veruscht als Kind abhängig zu machen aber im hohen alter einen verklagt, wenn man ein Fan-Projekt macht "non-profit".

Zu dem " Man musste sich mit der Materie auseinandersetzen.". Ja das war früher ich sag mal mehr low-level. System-näher ^^ .... heute ist alles sehr abstrahiert schon. Aber dass muss nicht schlecht sein. Vieles ist auch nicht mehr relevant zu wissen und man muss ja nicht immer von unten nach oben gehen. Sprich Bottom-Up sondern kann auch mal Top-Down gehen. Ist heute auch eher der Fall denke ich, da immer mehr Information dazukommen und keiner mehr wirklich bei der Materie unten anfängt.
Früher haben immer alle geschimpft (Eltern, Lehrer, Ex-Freundinnen), dass ich mich in meiner Freizeit so oft mit dem Computer beschäftige. Ich war jetzt kein Total-Suchtie und hatte auch meine Hobbies wie Sport und Musik (und auch Freunde). Aber was will man in einem 1000-Einwohner-Kuhkaff denn so alles machen? Über meine Mutter, die EDV-Kauffrau war, bin ich dann an meinen ersten Computer C64 gekommen und so hat sich das dann bis heute gehalten.

Aber heute kann ich sagen: Ohne mein Hobby wäre ich arbeitslos und würde vermutlich an der Supermarktkasse Artikel über den Barcodescanner ziehen! Und ich verehre meine Playstation 3,4 und meine PC's, die bei mir zu Hause rum stehen. Nur wegen meiner Computer/IT-Affinität bin ich (ohne Informatik-Studium oder sonstige IT-Ausbildung) in der IT-Branche gelandet! (über einen ehemaligen Kollegen aus einem Counterstrike-Clan, der jetzt Chef einer 2000 Mann-Firma ist. Da haben damals auch alle gesagt, dass er "dumm ist", "nichts kann" - heute fährt er einen großen BMW :) :Häschen: ).

Und wer jetzt denkt, dass ich in der Schule und in der Uni auf der faulen Haut lag, der irrt. Ich habe ein Uni-Diplom in Volkswirtschaftslehre/ Politischer Ökonomie. Nur habe ich damit nach 500 verdammten Bewerbungen keinen Job bekommen. Es ist ein Witz! An einem Buch darüber schreibe ich gerade mit dem dem Arbeitstitel: "Jung, intelligent, studiert, arbeitslos - wie der europäische Arbeitsmarkt die Jugend nicht nur in Spanien vernichtet"

Ich habe zwar jetzt nicht meinen Traumjob und mein Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge ist 0 Wert, aber ich bin wenigstens nicht arbeitslos und super glücklich so wie es ist.

-> Zocken has saved my life! Ich bereue keinen einzigen Tag mit CS, Battlefield & Co.

Zu Zockerberg:
Ich glaube gerne, dass das Zocken Zuckerberg zum Programmieren gebracht hat. Natürlich ist seine Aussage nicht ganz uneigennützig.
Bambi0815
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Re: Spielkultur: Facebook-Chef Zuckerberg spricht sich für V

Beitrag von Bambi0815 »

Agitari hat geschrieben:
Bambi0815 hat geschrieben:
douggy hat geschrieben:Ich find es schön, manch persönliche Geschichten hier zu lesen.

Ich hatte meinen ersten PC mit ca. 7/8 Jahren (der Familien-PC ... aber er stand in meinem Zimmer :) ), nach Atari und C64. Ich glaub es war ein 486er mit 100MHz, es kann aber auch weniger gewesen sein.
Anfangs hatte mein Vater noch die Buecher gewälzt, wie man was macht. Wir saßen zusammen und haben alles mögliche probiert und ueber die Grafik von Panzer Dragoon gestaunt.

Und hier kommt das von Sir Richfield schon angesprochene zum tragen. Man musste sich mit der Materie auseinandersetzen. Besonders die Treiberproblematik hat einen die Haare bueschelweise ausfallen lassen.
Aber man hat sich durchgebissen und hatte nun einiges an Backgroundwissen.

Das reine Spielen sehe ich heute noch nicht als einen Anstoß in Richtung Programmierung. Damals schon eher, wie eben beschrieben.

Wie man erahnen kann, bin ich auch in der IT gelandet. Nicht als Programmierer, das hätte die Welt auch nicht verdient gehabt :)

Ich zähle mich nach knapp 20 Jahren mit dem PC und mit 26 Lenzen schon fast zum alten Eisen. Hoffe aber, dass weiterhin viele sich fuer "das Dahinter" begeistern und vllt. technische Neuerungen erschaffen.
Sei es jetzt, weil sie Angry Birds gespielt haben oder nicht. I am gespannt.
Ich mache heute Spiele-Apps fürs Smartphone. Meine privaten sind unten in meiner Signatur, sortiert nach neu bis älter, obwohl die alle realtiv neu sind.

Ohne Computerspiele würde ich heute keine Spiele machen, obwohl ich kein grossartiger Gamer bin. Spiele relativ selten. Bin eher Technikinteressiert (Software). Aber als Kind habe ich mehr gespielt. Spiele lieber mit Physik rum (zum Beispiel) oder teste Grenzen aus in Spielen oder was man damit alles so machen kann, anstatt wirklich ein Spiel normal zu spielen.

Die Amiga Zeit war ausschlaggebend bei mir. Und da bin ich dankbar für Sachen wie X-Copy ^^ Ohne dies würde ich nicht die Apps machen, die ich mache. Nicht den Job machen, den ich liebe.

Beispiel "Captain Crashy Wings" da liess ich mich ein wenig von "Wings of Fury" vom Amiga inspirieren. Oder bei "Road House" von "gunshoot" vom Amiga. Damals hatte ich beide als Raubkopie. Meine Mam hatte kein Verständnis für diese ganze PC Sache. Cousin oder Nachbarn habe ich besucht wegen ihrem Computer :S. Wir haben die Hardware genommen und gebastelt. Heute wird man aus dem Netzwerk verbannt wenn die Firma merkt, dass wir mit dessen Hardware rumspielen.

Ich denke gerade die Kinderzeit ist die Zeit wo man eine kreative Schiene einschlägt, die man vielleicht erst spät im Leben wirklich dann verfolgt. Deswegen finde ich es teils nicht ok, wenn die Industrie einen veruscht als Kind abhängig zu machen aber im hohen alter einen verklagt, wenn man ein Fan-Projekt macht "non-profit".

Zu dem " Man musste sich mit der Materie auseinandersetzen.". Ja das war früher ich sag mal mehr low-level. System-näher ^^ .... heute ist alles sehr abstrahiert schon. Aber dass muss nicht schlecht sein. Vieles ist auch nicht mehr relevant zu wissen und man muss ja nicht immer von unten nach oben gehen. Sprich Bottom-Up sondern kann auch mal Top-Down gehen. Ist heute auch eher der Fall denke ich, da immer mehr Information dazukommen und keiner mehr wirklich bei der Materie unten anfängt.
Früher haben immer alle geschimpft (Eltern, Lehrer, Ex-Freundinnen), dass ich mich in meiner Freizeit so oft mit dem Computer beschäftige. Ich war jetzt kein Total-Suchtie und hatte auch meine Hobbies wie Sport und Musik (und auch Freunde). Aber was will man in einem 1000-Einwohner-Kuhkaff denn so alles machen? Über meine Mutter, die EDV-Kauffrau war, bin ich dann an meinen ersten Computer C64 gekommen und so hat sich das dann bis heute gehalten.

Aber heute kann ich sagen: Ohne mein Hobby wäre ich arbeitslos und würde vermutlich an der Supermarktkasse Artikel über den Barcodescanner ziehen! Und ich verehre meine Playstation 3,4 und meine PC's, die bei mir zu Hause rum stehen. Nur wegen meiner Computer/IT-Affinität bin ich (ohne Informatik-Studium oder sonstige IT-Ausbildung) in der IT-Branche gelandet! (über einen ehemaligen Kollegen aus einem Counterstrike-Clan, der jetzt Chef einer 2000 Mann-Firma ist. Da haben damals auch alle gesagt, dass er "dumm ist", "nichts kann" - heute fährt er einen großen BMW :) :Häschen: ).

Und wer jetzt denkt, dass ich in der Schule und in der Uni auf der faulen Haut lag, der irrt. Ich habe ein Uni-Diplom in Volkswirtschaftslehre/ Politischer Ökonomie. Nur habe ich damit nach 500 verdammten Bewerbungen keinen Job bekommen. Es ist ein Witz! An einem Buch darüber schreibe ich gerade mit dem dem Arbeitstitel: "Jung, intelligent, studiert, arbeitslos - wie der europäische Arbeitsmarkt die Jugend nicht nur in Spanien vernichtet"

Ich habe zwar jetzt nicht meinen Traumjob und mein Wissen über wirtschaftliche Zusammenhänge ist 0 Wert, aber ich bin wenigstens nicht arbeitslos und super glücklich so wie es ist.

-> Zocken has saved my life! Ich bereue keinen einzigen Tag mit CS, Battlefield & Co.

Zu Zockerberg:
Ich glaube gerne, dass das Zocken Zuckerberg zum Programmieren gebracht hat. Natürlich ist seine Aussage nicht ganz uneigennützig.
"Jung, intelligent, studiert, arbeitslos", das ist gut.

Ja Zockerberg XD ... der macht das alles nicht ganz eigennützig.
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