ArmA II: Zombie-Mod sorgt für Wiederbelebung

[JunkieXXL]

ARMA wird mir nie gefallen. Seit dem Bugdebakel ists bei mir unten durch. Dass die mir 50 Euro für ne frühe Alpha abgenommen haben nehm ich denen bis heute übel. Sowas macht man einfach nicht.

[Exedus]

Habe mir ein paar videos auf Youtube angeguckt und ich finde die MOD ziemlich genial. Wird auf jedenfall gekauft

[Dat Scharger]

Der Mod ist zweifellos genial gemacht, leider scheitert der ach so hochgelobte psychologische Faktor an den Spielern.

Vertrauenswürdige, friedliche Spieler sind selten und werden dank den ganzen Vollhonks, die entweder gleich losballern oder einen hinterrücks umnieten, wenn sie erstmal das Vertrauen gewonnen haben, immer weniger. Zumindest lasse ich nun niemanden mehr an mich heran... Ergebnis: Day Z mutiert immer mehr zum Deathmatch mit Zombies. Sicheres, kooperatives spielen ist entweder nur mit Freunden und Bekannten über TS und ähnliche Kommunikationsprogramme möglich. Und wenn man mal das "Glück" hat, auf einen augenscheinlich friedlichen Spieler zu treffen, wird man in den meisten Fällen von hinten erschossen.

Blöderweise werden ausgerechnet die Ortschaften mit der besten Ausbeute (Krankenhäuser, Flugplätze, Militärstützpunkte, etc.) von Banditengruppen regelrecht abgesperrt, die auf alles schießen was sich bewegt.
Wer also das derzeit verfügbare Nonplusultra der Ausrüstungen haben möchte, muss sich in Banditenhochburgen reinschleichen und die Gegenstände erbeuten. Leider sind die Überlebenschancen als einsamer Wolf in diesem Fall sehr gering.

Jetzt, wo die Banditen-Skins entfernt werden sollen, kann man einen Überlebenden von einem Banditen nicht mehr unterscheiden. Daneben regeneriert bloße Überlebenszeit den "Humanity"-Wert und ab 2.000, soweit ich weiß, wird man wieder das Aussehen eines Überlebenden annehmen. Entweder weicht Ihr jeder Begegnung aus (Was ich bevorzuge) oder schießt zuerst und fragt dann.

Andere mögen es vielleicht anders sehen, aber für mich ist Day Z im momentanen Status ein zwar sehr interessantes Survival-Spiel mit jeder Menge Potential, welches aber durch die Spieler eher zu einem Deathmatch wird. Außerdem, weil bisher alle meiner virtuellen Tode durch andere Spieler herbeigeführt wurden, bin ich selbst paranoid geworden und lasse niemanden mehr, wie oben geschrieben, an mich heran. Außer eben Freunde und Bekannte aus dem TS. Ansonsten ist eben die Gefahr zu hoch, erneut von hinterhältigen Spielern umgelegt zu werden.

Klingt jetzt natürlich alles sehr negativ, aber dies sind eben meine persönlichen Eindrücke. PvP muss definitiv dazugehören und ich heule mich darüber auch nicht aus.


Momentan schlage ich mich im Westen durch die Wälder auf der Suche nach Proviant und Munition durch... dank meiner treuen AK-74 überlebte ich bis jetzt jede Konfrontation mit Zombies. Ob sie mir gegen feindliche Spieler helfen wird, ist die andere Frage.

[jaervson]

Also das was Vodnik da schreibt klingt doch eigentlich sehr gut. Typen die sich irgendwo verschanzen... muss man sich eben zusammen schließen und die platt machen. Wenn das wirklich das beste gear ist was die jungs haben muss man ja zusammen spielen um am stärksten zu werden oder nich? Also bringt einen das "ich schieß dem jetzt mal in den rücken und klau seinen crap" auf dauer auch nich wirklich weiter

[oWn4g3]

DayZ ist wirklich knallhart und unberechenbar.

Bei unserem ersten Versuch haben ein Freund und ich uns nach circa einer halben Stunde endlich gefunden, haben ein kleines Haus durchsucht und sind dann in Richtung Landesinnere gezogen. Da es im Wald keine Zombies gibt, stiegen wir ganz gemütlich einen Hang hoch und unterhielten uns über irgendetwas.

Allerdings hat uns wohl jemand schon längere Zeit beobachtet oder hat sich zufällig im Wald aufgehalten. Auf jeden Fall wurde ich mit 6 gezielten Schüssen aus einer Makarov niedergestreckt. Mein Kumpel sah den Angreifer leider auch zu spät und fiel ihm ebenfalls zum Opfer.

Zuerst habe ich mich geärgert, schließlich hatte der Typ überhaupt keinen Grund uns umzulegen. Allerdings werden wir nun nie wieder so achtlos durch den Wald laufen und um einigen wachsamer und angespannter die Welt nach Vorräten durchstreifen.

Unser Ziel ist klar. Überleben und auf soviele Banditen wie möglich Jagd machen

[Scorcher24_]

Ich hab im Wald schon Zombies gefunden^^. Oder anders gesagt: die mich..

[Jimbei]

Das, was ich hier so lese, hört sich ja verflucht spannend an. Und nicht wegen Zombies, sondern weil das Spiel tatsächlich mal hart in einem realistischeren Sinne ist. Mit Moraleinstellungen auseinandersetzen, Risiken ganz genau abwägen, man hat nur eine Chance usw. Macht mich jetzt aber sehr, sehr neugierig auf diesen Titel, aber eine Alpha werde ich mir nicht antun - sobald es Beta ist, denke ich ernsthaft darüber nach.

[anigunner]

Wieder mal ein gutes Beispiel warum Spiele immer Modsupport haben sollten. Wäre nicht das erste Spiel welches durch einen Mod vermehrte Popularität und erhöhte Verkaufszahlen einfahren würde. Kostenlos wohlgemerkt, auch für den Hersteller. Schön das es so was noch in unserer DLC-geilen Welt gibt, auch wenn ich von Zombies wirklich langsam die Schnauze voll habe wenn ich ehrlich bin
Aber dadurch das man halt nicht nur die Möglichkeit hat Coop zu spielen, sondern ggf. auch gegen seine Teamgefährten hat es einen eigenen Aspekt.

[Kibato]

Ich hab den Mod jetzt ein paar Stunden gespielt und finde ihn _eigentlich_ sehr gelungen.
Was ich gut finde:
- Die Charaktäre werden Serverübergreifend gespeichert und wieder geladen
- Viele Waffen
- Düstere Atmosphäre
- Statuszustände wie Schock, Verbluten, Panik, gebrochene Knochen, Hunger, Durst, ...
- Sehr große Map

Was mich stört:
- Wenn man Nachts spielt und keine Lichtquellen besitzt ist man aufgeschmissen und kann eigentlich gleich wieder ausloggen
- Das Inventarsystem ist der blanke Horror
- Ich hab bisher weder eine Map noch einen Kompass gefunden. D.h. man irrt ziellos umher wenn man die Map nicht kennt.
- Ich hab schon viele Waffen aufgehoben, aber keine Munition. Die Starterpistole ist meistens nach dem
ersten Zombiekontakt sogut wie leer..
- Die Engine. Extreme Framerateeinbrüche mit niedrigsten settings (15-25fps in der Stadt, im Wald) mit einem i7, 8gb Ram, SSD und Geforce 560GTX.

[Klammeraffe]

Was mich stört:
- Wenn man Nachts spielt und keine Lichtquellen besitzt ist man aufgeschmissen und kann eigentlich gleich wieder ausloggen
- Das Inventarsystem ist der blanke Horror
- Ich hab bisher weder eine Map noch einen Kompass gefunden. D.h. man irrt ziellos umher wenn man die Map nicht kennt.
- Ich hab schon viele Waffen aufgehoben, aber keine Munition. Die Starterpistole ist meistens nach dem
ersten Zombiekontakt sogut wie leer..
- Die Engine. Extreme Framerateeinbrüche mit niedrigsten settings (15-25fps in der Stadt, im Wald) mit einem i7, 8gb Ram, SSD und Geforce 560GTX.

- um in der Nacht zu sehen, musst du HDR settings höherschrauben und ein kleinwenig mit der Brightness/Gamme rumspielen. Dann kommt man sehr gut in Bereiche wo du akzeptabel siehst.
Weiterhin gibt es verschiedene Nachttypen:
Sternenklare Nacht - Pitch fckin black
Nacht mit Regen - Pitch black with rain.. also von gar nichts sehen auf NICHTS sehen
Bewölkte Nacht - Sehr angenehme Lichtverhältnisse
Nacht mit Mond am Himmel - Perfekte Lichtverhältnisse
- Ist es, aber nach 2,3 Stunden geht es gut von der Hand
- Mach dir eine PDF map auf und probiere dich mit Ortsschildern zu orientieren
Ganz am anfang wenn du spawnst wird dir deine startposition angezeigt. DIE wichtigste Information zu Beginn des Spiels.
Und, darum geht es hier doch. Es ist nunmal gnadenlos und unbarmherzig. Das ist das erst und letzte Spiel, bei dem du dich wie n kleiner Junge über n Kompass freuen wirst.
- Suche in Warehouses und Militarycamps. Munitionsmangel gehört zum guten Survival Horror dazu. Beste Lösung: Umgehe alles was dich angreift!
- Jop.

[SixBottles]

lol

und ich hatte schon die ganze zeit panik davor das 4players n großen bericht zum spiel macht und dadurch die server von 4players jüngern überschwemmt werden... muharhar

und dann sone lächerlichiche news an der man genau ablesen kann das keiner der redaktion auch nur 10min im spiel selber verbracht hat xD


marketing, spieler-vorstellungen, casualgaming, pc als spieleplattform, marktanalyse und modsupport

gerade für diese themen hat die entwicklungsgeschichte von dayZ und sein erfolg unglaubliches diskussionspotenzial

ich empfehle jeden sich die interviews vom entwickler durchzulesen


DayZ bietet eines der intensivsten spielerlebnisse die ich jemals erlebt habe... inklusive zittrige hände nachdem man 30min lang jemanden verfolgt und erfolgreich niedergestreckt hat^^

[ElTrollo]

lol

und ich hatte schon die ganze zeit panik davor das 4players n großen bericht zum spiel macht und dadurch die server von 4players jüngern überschwemmt werden... muharhar

Ist doch auch besser so, ist ja jetzt schon z. T.'n Kampf auf einen Server zu kommen. Da bin ich mal egoistisch *gg*

DayZ bietet eines der intensivsten spielerlebnisse die ich jemals erlebt habe... inklusive zittrige hände nachdem man 30min lang jemanden verfolgt und erfolgreich niedergestreckt hat^^

Exakt, aber mal schauen, wie sie das mit den Banditen in Zukunft handhaben wollen. Da wird wohl noch eine neue Form der "Bestrafung" Stigma o. ä. kommen

[Scorcher24_]

Ich hab den Mod jetzt ein paar Stunden gespielt und finde ihn _eigentlich_ sehr gelungen.
Was ich gut finde:
- Die Charaktäre werden Serverübergreifend gespeichert und wieder geladen
- Viele Waffen
- Düstere Atmosphäre
- Statuszustände wie Schock, Verbluten, Panik, gebrochene Knochen, Hunger, Durst, ...
- Sehr große Map

Was mich stört:
- Wenn man Nachts spielt und keine Lichtquellen besitzt ist man aufgeschmissen und kann eigentlich gleich wieder ausloggen
- Das Inventarsystem ist der blanke Horror
- Ich hab bisher weder eine Map noch einen Kompass gefunden. D.h. man irrt ziellos umher wenn man die Map nicht kennt.
- Ich hab schon viele Waffen aufgehoben, aber keine Munition. Die Starterpistole ist meistens nach dem
ersten Zombiekontakt sogut wie leer..
- Die Engine. Extreme Framerateeinbrüche mit niedrigsten settings (15-25fps in der Stadt, im Wald) mit einem i7, 8gb Ram, SSD und Geforce 560GTX.

* Die Nächte richten sich nach dem Mondzyklus. Wenn im RL Vollmond ist, sind die Nächte auch in Arma angenehmer. Das Spiel ist eine Simulation und kommt von VBS2, welches fürs Militär gemacht ist, da ist sowas wichtig.
* Spiel die Tutorials
* Wie schon gesagt wurde: Maps per Steam/Origin Overlay öffnen: http://www.arma2.com/arma-2-chernarus/m ... us_en.html
* 2 Schuss reichen für die meisten Haus- und Hofzombies. Es gibt eine Verzögerung bevor die umfallen. Ist doof, aber wird denke ich noch verbessert.
* Dreh Postprocessing runter. Das gibt nen Performanceschub.

[Senikuro]

Hab mir gestern, extra wegen den DayZ-Mod , Arma 2 gekauft über Steam für 25€.
Die Berichte von Klammeraffe und vielen anderen Leuten ( hab mich ein bisschen durchgegoogelt und Youtube-Videos angeguckt) haben mich überzeugt.

Heute ist alles fertig installiert und ich werde in wenigen Minuten loslegen oder es zumindest versuchen.

Lg Senikuro

[Undeceived]

Verdammt - nach fünf (!) Tagen Überlebenskampf haben die Zombies mich in der Dunkelheit doch erwischt! Die Nächte einfach nur knallhart... Ich hab jeden Tag so 4-6 Stunden gespielt und bin ganz schön herumgekommen! Langeweile? Nee! Kein bisschen!

Ich hatte mir immer neue Ziele gesetzt, viele erreicht (bspw. NW-Flughafen erkunden, Banditen killen), einige jedoch auch nicht (z.B. ein Nachtsichtgerät zu finden).

Hier drei kleine Geschichten meiner Reise:


1. Der Flughafen:

Ich hatte großen Respekt vor dem Nordwest-Flugplatz, weil es allgemein bekannt ist, dass die Banditen sich dort verschanzen, um die beste Ausrüstung zu beschützen. Als ich irgendwann in die Nähe kam, las ich im Chat, wie eine Gruppe Überlebender, mit denen ich eine halbe Stunde zuvor einen Handel vollzogen hatte (ich war kurz vor dem Verhungern und hab ihnen einen Painkiller für zwei Konservendosen gegeben) von Scharfschützen von der Feuerwache des Flughafens eliminiert wurde.
Eine halbe Stunde näherte ich mich dem Flugplatz von Norden und nahm mir gründlich Zeit, erst alles zu erkundschaften und auszuspähen, bevor ich mich langsam heranschlich (eher gesagt kroch - 80 % der Zeit war ich am Kriechen). Ich arbeitete mich an der Westseite der Landebahn ans südliche Ende vor und plötzlich sah ich hinter mir (ca. 150 Meter weit entfernt) einen Banditen... Ich bin mir nicht sicher, ob er mich gesehen hat, jedoch fingen plötzlich ein Haufen Russen mit Clan-Tags an, zu chatten. Ich glaube, dass ich (zumindest auf dem Server, auf dem ich war) einen Haufen russischer Banditen aufgescheucht hatte. Ich versteckte mich in einem Busch und wartete 10 Minuten - aber nichts passierte.
Dann schlich ich weiter. Als ich in einem Waldstück bei den Militär-Barracken am Südwest-Ende lag, kam eine der spannensten Situationen, die ich jemals in Arma erlebt habe (beim Lesen wahrscheinlich nicht soo spannend. ).
Ich lag im Wald - plötzlich kam ein Typ hinter einer der Kasernen hervor - bis an die Zähne bewaffnet, M4-Aimpoint, ALICE-Rucksack. Ich nahm ihn ins Visier und wusste nicht so Recht, was ich machen sollte... Er schlich in der Hocke zwischen den Barracken umher - ohne zu wissen, dass ich ihn die ganze Zeit mit meinem CZ-Scharfschützengewehr im Fadenkreuz hatte. Alleine dieses Gefühl war unbeschreiblich... Dann plötzlich... rief mich meine Frau vom Auto aus an und fragte mich, ob ich ihr beim Tragen einer Tasche helfen könne.
Hab später noch mal versucht, ihn zu verfolgen, aber er war weg.


2. Die Überlebenden:

Sich nachts fortzubewegen, wenn es zappenduster ist, ist völlig verrückt… Ich war unterkühlt und meine Temperatur sank immer mehr. Keine Taschenlampe, kein Nachtsichtgerät, kein Holz, um ein Feuer zu machen, um sich aufzuwärmen - es ging mir so richtig dreckig.
Bei Pulkovo geriet ich dann in eine Zombie-Horde, die ich nach einem Moment der Bewusstlosigkeit mit letzter Kraft ausschalten konnte. Ich hatte jedoch viel Blut verloren. Zwar hatte ich einige Blutkonserven dabei, das Problem jedoch ist, dass ich jemanden brauchte für die Transfusion. Nun war ich jedoch in dem Dilemma, niemandem trauen zu können. Wer weiß - vielleicht würde ich an einen Yankee geraten, der einfach nur meine Ausrüstung wollte...
Ich floh weiter nach Süden und kam an einen Bauernhof mit einigen Scheunen und Ställen. Weil ich nichts sah, aktivierte ich eine Leuchtstange und trug sie mit mir. Als ich mich durch einige Zombies in einen Stall schlich, blieb mir fast mein Herz stehen: Ein Überlebender erschien im schwachen Schein der Leuchtstange, direkt vor mir, mit der Waffe auf mich gerichtet…
Was jetzt… Abknallen? Abgeknallt werden?
Für einen kurzen Augenblick standen wir voreinander, dann drehte ich mich leicht weg, um ihm zu signalisieren, dass ich nicht schießen würde. Er schoss ebenfalls nicht, und ich fragte ihn, ob er die Transfusion durchführen könne, was er dann auch tat. Mittlerweile war mir so kalt, dass ich anfing, zu husten und zu zittern und ich fragte ihn, ob er Holz habe, um ein Feuer zu machen. Er hatte welches, jedoch keine Streichhölzer - diese hatte ich. Ein Freund von ihm war auch dabei - gemeinsam setzten wir uns in diesem Stall um das Feuer und wärmten uns auf (beide waren auch unterkühlt).
Das war ein krasses Gefühl, dort in der Dunkelheit zu dritt am Feuer zu sitzen… Außenrum tiefste Nacht und das Knurren und Bellen der Zombies. Wow…
Der Typ hieß übrigens Azzer - wen ihr ihn seht, grüßt ihn von mir!


3. Das Ende:

Tja, das Ende war auch in der Nacht (einen Tag später). Ich näherte mich einem anderen Bauernhof, der südlich von Dubrovka lag. Es klappte alles gut - in dieser Nacht hatte ich sogar eine Militär-Taschenlampe dabei, die ich immer nur ganz kurz anschaltete, um mich grob zu orientieren. Dann wieder ausschalten, für den Fall, dass andere Menschen in der Nähe waren.
Als ich im Seitengang des Stalles war (in der Hocke), entdeckte mich plötzlich ein Zombie (durch die Wand ). Verdammt - meine schallgedämpfte M9, war im Rucksack, also zog ich Lee Enfield hervor und pustete das Biest weg, das zur Seitentür hereingerannt war. Durch den Knall des Gewehres kamen jedoch plötzlich weitere Zombies angerannt und ich saß in der Falle! Ich erschoss 4 Stück von ihnen, aber sie kamen direkt an mich heran und rissen mir Wunden ins Fleisch… Dann versuchte ich, durch eine weitere Seitentür aus dem Stall herauszurennen, um von dort in den Hauptraum gelangen zu können, wo sie nur langsam gehen können. Ich öffnete die Tür und rannte heraus in die Dunkelheit, um in den Haupteingang zu kommen, aber dieser war durch einige Auto-Wracks versperrt - hinter mir direkt die Horde Zombies… Nun saß ich komplett in der Falle, zurückrennen konnte ich auch nicht, weil ich in einer Art Ecke eingesperrt war. Vor mir die Wrackteile, über die ich versuchte, rüberzuspringen, hinter mir die Zombies. Sie schlugen auf mich ein und ich merkte: Scheiße! Hier kommst du nicht mehr raus… Irgendwann fiel ich in Ohnmacht. Dann wachte ich wieder auf und versuchte, mit ca. 1000 Blut noch einmal, durchzubrechen, wurde dann aber wieder bewusstlos…
Und Fade-Out - "You are dead"…



Diese Mod ist einfach einzigartig! Erbarmungslos und knallhart - Arma halt, aber genial modifiziert.

Ich finde es schade, dass Arma 2 von vielen Magazinen links liegen gelassen wird. Einmal unten durch = immer unten durch, so scheint es mir. Das Spiel hat sich dermaßen gemacht und es lohnt sich, hineinzuschnuppern.