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Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 11.01.2018 17:26
von Chibiterasu
Ja, ist ne gute Top 5.
Mich freut es dass ich Mario und Rabbids immer noch offen habe.
Da wird es bald mal Zeit dafür.

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 11.01.2018 17:32
von greenelve
Mario Kart erfreut sich einer großen Beliebtheit, der Onlinemultiplayerthread war unter anderem mit für dieses Spiel geschaffen afair. Rabbits ist da schon überraschender. Hätte da mit Splatoon leicht weiter oben gerechnet.

Aber Zelda ist klar. Das sticht sowas von hervor.

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 11.01.2018 23:08
von Dennisdinho
War zu erwarten. Was mich aber überrascht, ist die Tatsache, dass Super Mario Odyssey öfter genannt wurde als Zelda (Anzahl der Stimmen), aber trotzdem deutlich verliert.

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 15:15
von Wer weiß
Schön das es Mario + Rabbids in die Top 5 geschafft hat,das hat es verdient :)
Xenoblade 2 werde ich noch nachholen. :Häschen:

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 16:37
von greenelve
Dennisdinho hat geschrieben: 11.01.2018 23:08 War zu erwarten. Was mich aber überrascht, ist die Tatsache, dass Super Mario Odyssey öfter genannt wurde als Zelda (Anzahl der Stimmen), aber trotzdem deutlich verliert.
Vom Macher hinter What Remains of Edith Finch gibt es einen Artikel, bei dem er über Odyssey spricht und durchaus..."enttäuscht" ist. Der Name wird im Spiel nicht deutlich, es ist keine Reise, es ist ein Besuchen verschiedener Schauplätze, die lose zusammengehalten werden und auch keine (gut) spürbare Steigerung in der Schwierigkeit aufweisen. Diese Odyssey geht schon unter. Das Spiel selber ist grandios, es fehlt allerdings diese letzte Stück, bei dem man am Ende von "episch" spricht. Ein Spiel ist wie ein Berg erklimmen, es ist eine anstrengende Reise.

Das lässt sich hier im Ergebnis als unterbewusste Entscheidung argumentieren. Es haben viele auf einen guten Platz gewählt. Nur für die Spitze, für das Außerwöhnliche hat es nicht gereicht.

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 16:52
von E-G
ich glaub kaum dass man von nem Schwätzer der es nötig hat in nem Mario Odyssey Video über Dark Souls zu labern auf ne kleine Abstimmung in nem Forum schließen kann bzw glaub ich nicht dass man den selben schluss aus dem Ergebnis ziehen kann.
wenn man sich die einzelergebnisse ansieht, dann war Odyssey einfach das "nummer 2" spiel. Sei es nun weil Zelda auf platz 1 war oder Xenoblade. Odyssey aber war eigentlich fast immer Platz 2. da waren die andern Spiele deutlich Kontroverser - vor allem Zelda und Xenoblade. Ersteres war entweder platz 1 oder quasi gar nicht in der Liste, zweiteres war entweder platz 1 oder platz 3-5.
aber für ne vernünftige aussage wäre wohl ein größeres sample besser

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 17:03
von Kya
Du hast aber die Spiele von EllieJoel vergessen :D :lol:

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 17:05
von greenelve
Klar, es ist sehr gedehnt, eben weil es eine Abstimmung in kleinem Kreis ist. Es zeigt, Mario ist Einstiegsfreundlich, egal woher man kommt, man hat damit Spaß, während Zelda und Xenoblade stärker den Geschmack treffen müssen.

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 17:38
von Kuro-Okami
Dark Souls als Gradmesser für ein schweres Spiel ist aber auch immer so eine Sache... nicht dass es keinen Anspruch hat, aber weder Odyssey noch irgendein Souls Spiel ist wirklich herausfordernd. Das eine ist am Anfang anspruchsvoller und das andere gegen Ende hin.

Mario war eben immer so eine Sache... man erkennt die Qualität an, als JnR wirkt es dann aber vom Konzept her eben simpler. Es fällt wohl irgendwo leichter, einem Adventure oder RPG, wenn sie denn dem eigenen Geschmack entsprechen, den Titel des GOTY zu geben. Zumindest hatte es Mario immer schwerer, wirklich auch ganz oben im Jahr zu sein... das war auch schon bei den beiden Galaxy Teilen so. Xenoblade habe ich persönlich noch nicht gespielt, entsprechend konnte ich das zumindest in der Liste nicht berücksichtigen.

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 17:58
von greenelve
Bei Schwierigkeitsgrad sehe ich mehr die fehlende Steigerung in Odyssey. Sunshine und Co. sind im Verlaufe schwerer geworden, haben eine Kurve nach oben. Besonders Super Mario Bros. 3, welches in den letzten Welten als knallhart durchgeht.

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 18:07
von Redshirt
greenelve hat geschrieben: 13.01.2018 17:58 Bei Schwierigkeitsgrad sehe ich mehr die fehlende Steigerung in Odyssey. Sunshine und Co. sind im Verlaufe schwerer geworden, haben eine Kurve nach oben. Besonders Super Mario Bros. 3, welches in den letzten Welten als knallhart durchgeht.
Achtung, jetzt wird dir womöglich irgendjemand entgegnen, dass ja die aller-allerletzte Stage in Odyssey unglaublich hart ist, was deine Ansicht in irgendeiner Form ungültig machen soll!

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 18:09
von Kuro-Okami
Beherrscht man in Odyssey die neuen Mechaniken, ist man auch einfach sehr sicher. Zu vergleichen mit dem Dreckweg in Sunshine. Die Stages ohne ihn fühlten sich nochmals ganz anders und daraus resultierend schwerer an. Entsprechend ist in Odyssey nur schwerer, wenn man die Mütze nicht hat. Als wirklich schwer empfand ich aber gar keinen Mario Teil. Bros 3 war auch ziemlich einfach...

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 18:18
von greenelve
Gut, dann sind die Mario Spiele durchgehend ziemlich gleich leicht, vom ersten bis zum letzten Level.

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 18:36
von Krulemuk
greenelve hat geschrieben: 13.01.2018 16:37 Vom Macher hinter What Remains of Edith Finch gibt es einen Artikel, bei dem er über Odyssey spricht und durchaus..."enttäuscht" ist. Der Name wird im Spiel nicht deutlich, es ist keine Reise, es ist ein Besuchen verschiedener Schauplätze, die lose zusammengehalten werden und auch keine (gut) spürbare Steigerung in der Schwierigkeit aufweisen. Diese Odyssey geht schon unter. Das Spiel selber ist grandios, es fehlt allerdings diese letzte Stück, bei dem man am Ende von "episch" spricht. Ein Spiel ist wie ein Berg erklimmen, es ist eine anstrengende Reise.

Das lässt sich hier im Ergebnis als unterbewusste Entscheidung argumentieren. Es haben viele auf einen guten Platz gewählt. Nur für die Spitze, für das Außerwöhnliche hat es nicht gereicht.
Deine subjektiven Punkte mögen für dich gelten und sind durchaus auch argumentativ fundiert. Deine Meinung sei dir also gegönnt - du stehst damit in der Tat nicht alleine dar. Trotzdem würde ich dich bitten deine Ansichten nicht zu generalisieren. Kindra, Kuro-Okami und ich hatten z.B. Mario Odyssey auf den ersten Platz (für uns war das Spiel scheinbar sowohl episch als auch außergewöhnlich). Wenn man einem Spiel generell Qualitäten absprechen möchte (ggf. im Pluralis Majestatis), die ein anderer aber erkennt, wirkt das natürlich provokativ. Da fühle ich mich dann getriggered.

Zugegeben: Odyssey ist schon ein eher einfacheres Spiel. Deutlich einfacher z.B. als SM3DW. Die letzte Stage hatte ich in Odyssey innerhalb weniger Versuche durch - für die Champions Road habe ich ewig gebraucht. Trotzdem habe ich mich durchweg gut unterhalten und streckenweise auch gut gefordert gefühlt. Einige Monde haben mich dann doch Schweiß und Tränen gekostet. Deutlich einfacher als Mario Galaxy fand ich Odyssey jetzt nicht - deutlich epischer schon. Abwechslungsreicher und kreativer sowieso. Darüber hinaus geht es halt auch als echtes Action-Adventure durch. Ich hatte durchweg das Gefühl auf einer langen Reise/Odyssey zu sein... für mich eine außergewöhnliche Spielerfahrung.

Re: Unser (Switch)-Spiel des Jahres Thread

Verfasst: 13.01.2018 18:46
von greenelve
Krulemuk hat geschrieben: 13.01.2018 18:36 Da fühle ich mich dann getriggered.
Da möchte ich mich entschuldigen.

Das ist eines der Probleme mit Verallgemeinern. Einzelne, subjektive Ansichten gehen in der Masse des Objektiven unter. Hätte es lieber angesprochen, das es nicht um die Wahrheit des Individuum handelt.
Da schreib ich Sätze und dann fehlt manchmal doch noch ein ganz wichtiger.