Chibiterasu hat geschrieben:Also ich finde ja, dass das Spiel gerade im Gameplay ziemlich unspektakulär ist.
Das Spiel kann man ja rein spielerisch grob in mehrere Bereiche unterteilen und zwar:
Normale (Nah-)kampfabschnitte: nichts was man noch nicht gesehen hat, aber zumindest der Nahkampf hat irgendwie ordentlich Wucht (und Ellie als Unterstützung bringt ab und zu Abwechslung rein)
is auch in dem spiel wirklich nichts besonderes.
Chibiterasu hat geschrieben:Schießbudenabschnitte: Die fand ich bei Uncharted schon nervig und uninteressant - hier sind sie es auch. Und sie kündigen sich immer weit im Vornherein an. Nie eine Überraschung.
da stimm ich zu.
Chibiterasu hat geschrieben:Schleichen: Wäre ok, wenn nicht die Begleiter sich teilweise so dämlich verhalten würden und dabei aber nicht entdeckt werden. Das reißt mich aus ne Stealth-Atmosphäre einfach raus.
find ich trotz allem besser gelöst als in anderen spielen mit begleiter wodurch schleichen komplett im arsch is, da man immer verraten wird vom begleiter.
dann doch lieber einen der nich entdeckt wird un zumindest halbwegs intelligent vorgeht un in deckung geht, auch wenn er dann nen meter vorm feind durch sein sichtfeld läuft.
Chibiterasu hat geschrieben:Eskort: Eigentlich ja fast immer nervig in Spielen. Wahrscheinlich ist es die große Leistung von Last of Us, dass es hier meist erträglich ist, wenn man Ellie wieder mal beschützen muss.
ja da gibt es weiß gott schlimmere beispiele.
Chibiterasu hat geschrieben:Umgebungsrätsel: Das Wort Rätsel ist eigentlich schon nicht mehr angebracht. Banales Leitern tragen oder Kisten verschieben. Nicht neu und schon beim ersten Mal nicht spannend. Beim xten Mal erst recht nicht.
Und wenn Ellie nach nem halben Jahr immer noch nicht zumindest ein wenig schwimmen kann und man sie per Floß über das Wasser ziehen muss...naja sagen wir: begeistert mich auch nicht.
umgebungsrätsel brauch doch auch keiner in dem spiel un das ellie nich schwimmen kann, is ne kleinigkeit.
das sie es nie gelernt hat is logisch erklärt, dass joel es ihr nich beibringt (weil einfach keine zeit dazu is) is auch logisch.
un soviel schwimmpassagen gibt es ja nun wirklich nich, gejammer auf hohem niveau.
Chibiterasu hat geschrieben:Gegend absuchen: Nach dem Sturm kommt die Ruhe und man klappert den ganzen, zuletzt von Ungeziefer bereinigten, Levelschlauchbereich ab um Zeug einzusammeln. Für mich eine sehr monotone und unspannende Angelegenheit - auch wenn die Häuser immer schön designt waren.
wenn man nich grad auf den höheren schwierigkeitsgraden spielt, is es vollkommen optional alles abzuklappern.
wobei (zumindest ich meist genau so vorgeh) sei es in diesem spiel oder in nem dark souls oder what ever. gebiet säubern un dann nach geheimnissen suchen.
für mich absolut kein negativer punkt!
Chibiterasu hat geschrieben:Crafting: Interessiert mich generell nicht sonderlich in Spielen - hier passt es zwar in die Welt, wirkt aber irgendwie trotzdem aufgesetzt. Keine Ahnung. Auch nicht der große Wurf.
find ich ehrlich gesagt auch teils unnötig, aber auf der anderen seite gut eingebettet ins sapiel un von daher akzeptabel un kein spielspass-killer.
auch wenn ich mich frage woher joel das wissen hat allerlei waffen zu modden...
Chibiterasu hat geschrieben:Nichts tun/herumgehen und den Dialogen zuhören:
Der Teil, der für mich am Besten funktioniert hat. Die Charaktere waren eben schon recht gut geschrieben und da habe ich ganz gern zugehört. Es hätte aber auch noch viel mehr Potenzial gehabt.
viel mehr geht doch immer.
sei es ein spiel oder ein film, es wird immer menschen geben die meinen das es doch immer noch ne spur perfekter geht un immer noch mehr drin gewesen wär...
besser, höher, weiter...
man kann halt nich alle erwartungen erfüllen, gerade die aussage "Es hätte aber auch noch viel mehr Potenzial gehabt" is immer so schwammig.
was denn genau?
wär ich entwickler und würde sowas lesen, wüsste ich nich genau wo ich da nun ansetzen sollte...