The Legend of Zelda: A Link Between Worlds

[Pennywise]

Es ist auch mein GotY ... verständlich als ALttP-Fanboi.

Und ich hätte gedacht das Bowser dein Herz erobert.




Nächsten Monat kann ich wahrscheinlich endlich zuschlagen :/

[La_Pulga]

Bin nun auch durch und nach anfänglicher Begeisterung doch ein wenig ernüchtert. Ich mochte den Item-Verleih und die Möglichkeit die Dungeon-Reihenfolge selbst zu bestimmen und die Oberwelt zu erkunden. Aber leider hat es an dem Prinzip, dass die Rätsel und Bosse in einem Dungeon mit dem jeweils notwendigen Item gelöst werden, nichts geändert. Keine alternativen Lösungswege oder ähnliches. Ist vielleicht etwas viel verlangt, aber so kam dann doch wieder das übliche Prinzip aus anderen Zelda Spielen durch. Dazu kommt der für mich extrem niedrige Schwierigkeitsgrad. In absolut keinem Dungeon habe ich auch nur mal kurz festgesteckt, man konnte im Prinzip einfach durchlaufen und der Boss am Ende war auch keine Herausforderung. Ich glaube in der Form hatte ich das in noch keinem Zelda. Es gab immer mal Stellen, an denen ich etwas länger zu knabbern hatte. Wie seht ihr das?

Versteht mich nicht falsch, es ist ein Klasse Spiel, aber es wäre meiner Meinung nach noch mehr drin gewesen. Ich habe erst vor kurzem Minish Cap nachgeholt und ich muss sagen, dass mir das sogar noch besser gefallen hat.

[La_Pulga]

Ok das stimmt die erste Zeit in Lorule war nicht ohne und da bin ich auch das ein oder andere Mal gestorben. Ich meine vor allem die Dungeons und deren Rätsel und Bosse die mich leider wenig bis gar nicht gefordert haben. Das war in SS und Minish Cap z.B. anders.

[johndoe1633711]

Ich fand allerdings, dass es etwas "anspruchsvoller" war als viele andere Zeldas. Der erste Ausflug in die böse Welt ist happig, wenn man nicht aufpasst und wenn man eine unglückliche Reihenfolge bei den Dungeons erwischt kann es auch lustig werden.

Ich fand es viel zu einfach.
1x gestorben im ganzen Spiel - nach Jörgs Test, war das doch ziemlich ernüchternd.
Nicht falsch verstehen, ich sterbe nicht gerne aber etwas mehr Anspruch hätte ruhig sein dürfen.

Trotzdem ein klasse Spiel.

[Levi]

was hat sterben mit Anspruch zu tun? Ich bin keinmal gestorben, und trotzdem empfinde ich das Dungeondesign als relativ fordernd/komplex, im Verhältnis mit anderen Titeln der jüngeren Vergangenheit. (Namentlich: bis ausschließlich Majora zurück)

[E-G]

das is außerdem der negative Nebeneffekt des ständig geforderten offenen designs. wie will man da ein vernünftiges balancing betreiben? Es kann keine schwierigkeitskurve geben da nicht vorauszuehen ist wie sich der spieler verhalten wird. In nem rpg könnte man dem noch mit level scaling begegnen, in nem action adventure wie es zelda ist geht das nunmal nicht.

[Roebb]

Ich finde man hätte direkt zum Start den Heldenmodus wählen dürfen.
Für langjährige Zeldaspieler ist ALbW zu einfach. Ich kenne aber einige Zeldaneulinge und die haben mit normal schon genug Probleme (und findens trotzdem bisher super).

edit: da wurd ich mit meiner Aussage geninja't ^^

[Wizz]

Und wenn man ihn schon freischalten muss dann soll er bitte ein wenig mehr tun als nur den Schaden zu verdoppeln und 2-3 Eastereggs zu platzieren.
Keine Ahung vlt ein superschweres verstecktes Bonusdungeon oder so. Dort hätte man dann zB das finale Item noch ein wenig ausreizen können!

[johndoe1633711]

was hat sterben mit Anspruch zu tun?

So kann man meinen Beitrag natürlich auch aus dem Zusammenhang reißen :wink:

Zitat aus dem Test:

"Aber man fühlt sich nicht nur angesichts der vielen Tode ein wenig an Dark Souls erinnert."

"Zwar stirbt und flucht man fast so wie in einem Dark Souls, aber genau diese Mischung aus Freiheit und Spannung lässt einen mit dem 3DS verschmelzen."

Ich rede nicht vom Leveldesign, sondern vom allgemeinen Schwierigkeitsgrad in Bezug auf die Gegner.

Versteh mich nicht falsch, ich will kein Dark Zelda Souls, ich hatte nur mit etwas mehr Schwierigkeit nach dem Test (gerade von Jörg) gerechnet.

[Levi]

Zelda besteht eben nicht nur aus Dungeons sondern auch aus Monstern, Zelda ist nicht nur ein Rätsel spiel, sondern stellt auch ein Abenteuer da, und ein Abenteuer birgt eben gefahren, merk ich in diesen ableger ohne Hero mode halt zu keiner Sekunde, haben die vorgänger, besonders auf NES und SNES aber geschafft, und ist für mich ein teil des Spielerlebnis.

bei den NES-Titeln keine Widerrede. Vorallem der zweite Teil ist tatsächlich ein böseres DemonSouls! ... aber schon der SNES Titel ist nicht wirklich fordernder als jetzt zum Beispiel ALBW. :wink:

[La_Pulga]

Also wie gesagt, ich finde gerade die Dungeons überhaupt nicht fordernd. Das ist das was mir gefehlt hat, in einem Dungeon auch mal festzustecken und jeden Raum nochmal abzusuchen ob man doch nicht was übersehen hat. Ich kam ausnahmslos problemlos durch und das ging mir glaub ich noch in keinem Zelda so und ich habe fast alle gespielt.

Es ist ein klasse Spiel das bestreitet denke ich keiner. Hab auch noch nicht die 100% vollgemacht. Ein paar Herzteile scheinen gut versteckt zu sein und die Minispiele sind auch nicht so einfach mal nebenbei zu schaffen. Insofern bietet das Spiel schon noch Herausforderungen.

[johndoe1633711]

Zudem ist Zelda nun mal Zelda und nicht Dark Souls. Es muss und sollte sich nicht an die heranwachsende Generation anpassen müssen (zwangsweise; ich würde es natürlich sehr begrüßen). Das einzige, was ich immer sehen will, ist ein Helden-Modus, den ich sofort anwählen kann.

Es passiert doch genau das Gegenteil, alles wird "entschärft" damit es wirklich jeder schafft.
Schau Dir doch bitte mal die Hilfestellungen an, die Big N mittlerweile bietet.
Überall "kommst Du nicht weiter? hier hast nen Super Anzug - hier ein Video wie die Stelle gelöst wird - ach komm, wir spielen für Dich das level"

[johndoe1633711]

Ja, bei Mario. Stimmt. Stimme ich zu.

Und jetzt schau dir das Hilfesystem in ALBW an: Optional, wo du Münzen ausgeben musst, die du anderweitig (mit dem 3DS laufen) VERDIENEN musst. Die "Standard"-Hilfen (Anzeigen auf der Karte) hatte so auch schon ALTTP. Blöd sind so Schilder die anzeigen, welches Item man braucht zB, aber ALBW hat wohl das beste Hilfesystem seit langem. Mario 3D World ist da natürlich total banane

Dennoch eine Hilfestellung.
Ein klein wenig den DS geschüttelt et voilà, man hat ein paar Münzen.
Oder Zelda OoT 3DS - da kannst Dir ein nettes, kleines Video anschauen.

Mir ging es generell um Deine Aussage, das sich die Spiele (i know, Du sagtest Zelda) nicht an die heranwachsende Generation anpassen müssen - das tun sie aber, im "negativen" Sinne.

Ist aber auch irgendwie ein Henne-Ei Problem...was war zuerst da, die Hilfestellung oder die Frage nach dieser

[johndoe1633711]

Es muss und sollte sich nicht an die heranwachsende Generation anpassen müssen

:wink:

Komplett ohne und die Anpassung in deinem Sinne "positiv" wird es bei Nintendo wohl nicht so schnell geben. Das Problem an dem Hilfesystem ist doch eher, dass es total unnötig ist. Wer brauchte das denn jemals? lol

Es ging um Deinen Beitrag oben bzgl Anpassung :wink:

So, bin aber jetzt weg hier Guten Rutsch und so!^^

Dito

[Beam02]

Auch das er jetzt eine Ausdauer anzeige hat damit man mit absolut nichts mehr Haushalten muss ist eindeutig eine Simplifizierung die mir nicht gefällt.

Nichts für Ungut, aber du müsstest schon eine ziemlich schlechte Spielerin sein, wenn du je in einem Zelda ernsthaft mit Bomben oder Pfeilen haushalten musstest. Du kannst relativ früh und relativ leicht in jedem Teil dein tragbares Maximum an Bomben und Pfeilen erweitern, außerdem findet man Nachschub sowohl auf der Oberwelt als auch in den Dungeons in so ziemlich jedem Grasbüschel bzw. in jedem Krug.
Was ich damit sagen will: Das Pfeil-/Bombenmaximum in Zelda war seit es existiert eigentlich immer schon obsolet. Du hast in den Spielen immer genug davon, und wenn sie dir doch mal ausgehen, dann findest du sie im nächstbesten Krug.
Die Ausdaueranzeige ist wenn man es so betrachet eher ein Zugewinn an Komplexität, denn jetzt muss man mit seinen Aktionen wirklich haushalten und kann eben nicht 20 Pfeile hintereinander verschießen. Und Items ohne Munition wie den Bumerang und den Enterhaken kann man auch nicht mehr endlos spammen, was sich besonders in den 3D Zeldas immer ziemlich leicht exploiten ließ.
Also wenn Nintendo beim nächsten Zelda zur Munition zurückkehren sollte, dann bitte dieses Mal konsequent. Soll heißen, dass man Pfeile / Bomben eben nicht mehr im hohen Gras oder mitten im Tempel für lau bekommt, sondern sie zwangsläufig kaufen bzw. sie (bei den Pfeilen) aus Wänden oder Gegnern ziehen muss. Wenn sie das nicht machen, können sie sich die Sache mit der Munition auch sparen, denn davon hat man in der Vergangenheit wie gesagt nie wirklich etwas bemerkt.