Mein intensivstes Spielerlebnis

Hier geht es um Spieldesign oder Game Studies, Philosophie oder Genres!

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alex9k
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Beitrag von alex9k »

Mhh, da gibts einige. Nur ein einziges zu nennen, würde der Sache nicht gerecht werden :)

Games im Allgemeinen : Terranigma, FF7 & 8, Crysis (inkl. Warhead), MGS-Serie, Silent Hill 2 & 4 und Dead Space, BioShock.

Einzelne Momente :

Terranigma : Ende.
Da hat glaub ich das eingesetzt, was meine Deutschlehrer bei so ziemlich jedem Drama so hoch gelobt haben, wovon ich aber nie etwas gemerkt hab : die Karthasis. Ich war erstmal sprachlochs und hab noch Tage lang drüber nachgegrübelt.

Ganz ähnlich war das auch beim BioShock 2 - und Silent Hill 2 - Ende.

BioShock 1 : Intro
Ich hab mir Mitte 2007 nen neuen Rechner gekauft und zu der Zeit gabs kaum Spiele, die mich überhaupt irgendwie interessierten und auf die Empfehlung eines Kollegen, hab ich mir blindlinks BioShock zugelegt - ich hatte also überhaupt keinen Schimmer, was mich erwartet. Bin also an dem Tag, wo der Rechner ankam, direkt los zum Media Markt und hab mir das Spiel gekauft und eingeworfen. Bei dem Intro war ich völlig platt und begeistert (gerade weil ich ja nichts von dem Spiel wusste, war der Effekt noch intensiver). Das sah fantastisch aus und als Ryan Rapture erklärt hat, war ich sogar noch platter :D : Da haben sich die Entwickler was wirklich geniales ausgedacht.

BioShock 1 : ca. Mitte
Die Stelle, wo man merkt, dass der Charakter eig. ganz stumpf und ohne irgendwelche Anstalten genau das macht, was andere ihm sagen, wenn sie mit "Wärst du so freundlich" beginnen. Zu der Zeit hatten wir im Englisch LK über Dystopien und u.A. auch Konditionierung gesprochen und ich war in dem Moment von mir selber erschrocken, dass ich da genauso blauäugig alles gemacht hab, was Atlas mir gesagt hat, ohne auch nur einen Moment darüber nachzudenken, wer dieser Typ überhaupt ist oder was er wirklich vor hat. Da war ich wirklich überrascht (und wieder etwas klüger geworden :)).

Crysis : ganz oft :D
Das fing schon mit dem Absprung aus dem Flugzeug an und spätestens bei der Stelle mit dem vereisten Schiff, hat mich das Spiel umschlungen. Die Story ist zwar eher naja, aber immerhin relativ spannend und sau gut präsentiert. Und vorallem sah das alles unglaublich gut aus. Und das dank Nanosuit und großer Areale viel Möglichkeiten in Sachen Taktik offen standen, hat mich auch schwer begeistert. Das hat alles dazu geführt, dass ich wirklich tief ins Game eintauchen konnte - das kommt bei mir leider nur extrem selten vor :/

Final Fantasy 8 : Intro
Gänsehaut pur :D

Und zu letzt : Dead Space (das wär dann wohl doch mein intesivstes Erlebnis, aber ein Erlebnis als bestes einzuordnen verkneif ich mir doch - das wäre dann doch zu schwer)

Das Game hat meiner Meinung nach ganz deutlich gezeigt, was das Medium Videogame für Vorteile gegenüber Buch & Film etc. hat. Ich hab zuvor schon wirklich gute Horrofilme gesehen, aber wenn Dead Space ein Film gewesen wäre, hätte es wohl alle getoppt. Dass es eben kein Film war, hat das Erlebnis aber viel schlimmer gemacht (im positiven^^) - wenns grad spannend wird und man um die Ecke einen typischen Buh-Effekt erwartet, kann man im Film notfalls einfach weggucken (nein, mach ich nie, aber ich könnte es - das beruhigt ein wenig), aber in einem Spiel geht das nicht wirklich - man muss nicht nur hingucken, sondern die Spielfigur selber noch ins Unheil bewegen - das macht die Erfahrung noch viel intensiver. Und das allerschlimmste ist : dann passiert gar nichts ! Und an anderen Stellen, erwartet man vlt. was oder nichts, und dann kommts faustdick.

Am schlimmsten waren da die beiden Passagen, in denen man von diesem Regenerator (oder wie das Vieh hieß) gejagt wird. Ich saß da nachts allein vor dem 42" Plasma mit 5.1 Sound - das war richtig böse. Nach ettlichen Stunden Fitness-Studio hab ich nicht mal ansatzweise so viel geschwitzt, wie an dieser Stelle.

Aber der absolute Oberhammer war, als dieser Track eingesetzt hat : http://www.youtube.com/watch?v=iVW4svdv1L4
Ich saß vorm Fernseher wie festgefroren mit Gänsehaut und Zittern.
Das war der Wahnsinn !
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DMC999
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Beitrag von DMC999 »

Bei mir wars der Endboss ganondorf in "Zelda : the ocarina of time"

ich hab das spiel schon mehr als 5 mal durch gespielt, und finds immer wieder geil :verliebt:
kollimator
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Beitrag von kollimator »

Final Fantasy VII und Skies of Arcadia stehen sicher ganz oben auf der Liste.

Dune II und Monkey Island II aufm Amiga - ganz klar für mich... und History Line.

Außerdem Wing Commander III und IV und... Lands of Lore.

Hinzu kommen noch beide KotoRs und ME.

Abgesehen davon wären da aber noch........
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mjharis
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Beitrag von mjharis »

CoD4 Die Sniper Mission.

Sehr Effektreich zusammengeskriptet, hat mich gepackt.
Bild
Credits to Ambious XDA Member ;)

Mein Verkaufsthread

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Billie?
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Beitrag von Billie? »

Den einen gibts bei mir einfach nicht, könnte von den vielen genialen nicht den einen auswählen, weil ich mich wieder ärgern würde, andere nicht genannt zu haben, deswegen beschränke ich mich mal auf drei:
1. Bioshock das gesamte Spiel.
2. Die Online-Matches in Cod4 auf der Map "Crash" - Hier ist einfach nichts anderes als ein WTF! angebracht.
3. CSS, wenn man als letzter Überlebender des eigenen Teams auf göttliche Art und Weise mit Messer, AK und Granate des feindliche Team in bester Rambomanier alleine hochnimmt.
Dazufügen möchte ich eigentlich diese Reue, die man in Bioshock 2 erfährt, wenn man sich manchmal moralisch verwerflich verhält. Man denkt, okay, das ist doch bloß ein Spiel, was hat das für konsequenzen - eigentlich doch gar keine. Aber das Spiel schmiert dir die traurige Konsequenz aus deinem Handel derart kompromisslos ins Gesicht, dass man sein Handeln, wenn es denn nicht vorbildlich und edel war, überdenkt. Man denkt sich:"Okay, durch das, was ich in dem Spiel tat, hatte ich mehr Adam, aber jetzt haut mir das Spiel emotional auf die Fresse, weil es mit meinen Gefühlen spielt. Seit wann schäm ich mich für das, was ich in einem Computerspiel mache? Es geht doch um meine Unterhaltung!"
Dieser Aspekt, dass böse Taten böse Dinge nach sich ziehen und andersrum ebenfalls, vertieft der zweite Teil mehr als der Erste und das fand ich schon verdammt stark.
Als Elternteil hat man eben eine verdammte Verantwortung!
Zuletzt geändert von Billie? am 22.03.2010 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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Sonic_The_Hedgehog
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Beitrag von Sonic_The_Hedgehog »

Mein intensivstes Spieleerlebnis hatte ich bis jetzt bei Skies of Arcadia Legends.

Das Spiel hat mich damals wochenlang an meinen Gamecube gefesselt aufgrund seiner wahnsinnig tollen Elemente, der Story und der Musik.

Aber die Stelle die mich am meisten beeindruckt hat, war die als man aus der Pyramide hinaustritt und die Admiralin Belezza den Stein an sich nimmt und den Gigas Recumen aktiviert.
Der darauffolgende Shiffskampf hat so viel Adrenalin in mir heraufbeschworen, dass ich nicht mehr sitzen konnte und in einen riesigen Jubel ausgebrochen bin, als ich ihn nach meinem 4. Versuch endlich überstanden hatte.
Danach musste ich einen Speicherpunkt suchen und erstmal eine Pause machen :lol:.
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Kid Icarus
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Beitrag von Kid Icarus »

Irgendwie sieht alles danach aus, als müsste ich Shadow of the Collossus unbedingt mal nachholen; vielleicht ja auf der PS2 bei meiner Freundin durchzocken. Wenn wirklich alle die Atmosphäre so himmelhoch loben, dann muss ja wirklich was dahinterstecken.

Mein intensivstes Spielerlebnis war wohl in Heavy Rain. Da gab es so viele Szenen, die mich innerlich hin- und hergerissen haben und bei denen ich mich echt nicht zwischen den zur Wahl stehenden Optionen entscheiden konnte. Alles, das ganze Spiel, ist einfach einzigartig und emotional, wie ich es so vorher noch nie gespürt hatte. Ich finde es fantastisch, dass Quantic Dream sich nicht nur auf die fast realistische Grafik verlässt und stattdessen ein so faszinierendes Erlebnis erschaffen hat, bei dem die Grafik fast schon "in den Hintergrund rückt". Meine Aufmerksamkeit galt nämlich bis auf den Einstieg nie der Grafik, sondern immer dem Geschehen, den Charakteren, den Dialogen und vor allem den Gefühlen. Noch nie hat ein Spiel derart Gefühle in mir geweckt. Ich konnte richtig mitfühlen mit den Figuren und vor allem Ethan und Jayden sind mir total ans Herz gewachsen.. darum gab es auch so einige Szenen, in denen ich echt Gewissensbisse nach einer falschen Entscheidung oder verpassten Reaktion hatte. Zum Beispiel:
Spoiler
Show
Als sich Ethan seinen Finger abgehackt hat und danach so fürchterlich aufgebrüllt und geweint hat.. da wusste ich echt nicht mehr, wer wichtiger war - Ethan oder Shaun.
Spoiler
Show
Aber auch die Szene mit Jayden bei "Mad Jack" war packend. Beinahe wäre Jayden in den Zerhäcksler gefallen.. habe ihn grad noch so retten können! Danach musste Mad Jack büßen und wurde vom Bagger überfahren :twisted:
Aber ich finde auch das Introvideo bei Final Fantasy XIII wunderschön. Ich schaue mir das bei jedem Spielstart aufs Neue an, vor allem deswegen, weil die Musik im Hintergrund einfach zauberhaft ist.. so etwas muss man genießen :)
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-Keule-
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Beitrag von -Keule- »

Es gibt bei mir auch einfach zu viele um mein definitiv intensivstes Erlebnis zu küren, und da ich nicht andauernd über FFX sprechen möchte:

Mass Effect 1, der Konflikt mit Wrex. Ich mochte den Typen echt, hatte aber beim ersten durchgang weder seine Mission gemacht, noch genug Überzeugungskraft. Hat mich echt mitgerissen. Da isses dann auch in meine Oberliga der Lieblingsspiele aufgestiegen.


Zu SOTC: Man ich muss dieses Spiel endlich mal spielen... Werds mir wohl diesen Sommer bestellen. Letzt im Gamestop hab ich nach ner gebrauchten Version gefragt, und der Typ meinte nur "Ja guck da mal lieber im Internet, ich arbeite hier jetz 4 Jahre, und hab dieses Spiel genau 1 mal gesehn."
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

Schon jetzt ist doch interessant, wie unterschiedlich und vielfältig das intensivste Erlebnis aussehen kann; für manche hat es mit Musik zu tun, für andere mit bestimmten Szenen oder Dialogen. Und egal ob das in Gears of War oder Ocarina of Time war: Jeder reagiert auf andere Reize. Diese Momente der Faszination hängen sehr eng zusammen mit der Persönlichkeit, die sie erlebt - man kann sie nicht immer sachlich erklären, man muss sie manchmal emotional ergründen.
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C.Montgomery Wörns
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Beitrag von C.Montgomery Wörns »

Also im Multiplayer werde ich wohl niemals die epischen Mario Kart Battles mit den Freunden vergessen. Von Super Mario Kart bis Double Dash (das auf der Wii konnte sich irgendwie nie bei uns durchsetzen). Einfach herrlich! Vor allem Double Dash zu viert auf Baby Park! :D


Im Single Player gibt es da so unglaublich viel was mich sehr gepackt hat. Als gesamtes Spiel hat mich wohl Shenmue am meisten gepackt in meiner Gamerlaufbahn. Da war ich vom ersten Moment an voll drin. Und wenn mir irgendwann dieser Gottverdammt Lan Di über den Weg laufen soltle werde ich Vati rächen! Ähm..ja ^^


Condemned fand ich auch krass. Das konnte ich auch nicht so viel am stück zocken,w eil das einfach zu stressig war für meine schwachen Nerven!
"Weisst du was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn´s so richtig scheisse ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment."
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KugelKaskade
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Beitrag von KugelKaskade »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Schon jetzt ist doch interessant, wie unterschiedlich und vielfältig das intensivste Erlebnis aussehen kann; für manche hat es mit Musik zu tun, für andere mit bestimmten Szenen oder Dialogen. Und egal ob das in Gears of War oder Ocarina of Time war: Jeder reagiert auf andere Reize. Diese Momente der Faszination hängen sehr eng zusammen mit der Persönlichkeit, die sie erlebt - man kann sie nicht immer sachlich erklären, man muss sie manchmal emotional ergründen.
Und genau deswegen finde ich es sehr schwer, überhaupt einen solchen Moment festzumachen.

Ich für meinen Teil kann auf jeden Fall sagen, dass Mass Effect 2 sehr viele intensive Momente hatte. Schon allein der Trailer :oops:

Allerdings muss Inensivität ja nichts mit packender Inszenierung oder dem Mitfühlen mit Charakteren zu tun haben, wie es ja schon geschrieben wurde. Wenn ein Spielegeneral seine Truppen in der entscheidenden Schlacht förmlich antreibt, kann das auch intensiv sein. Oder wenn ein Siedler-/Anno-Fan liebevoll auf seine erbaute Siedlung herunterblickt und einfach nur das Gewusel beobachtet.
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Wulgaru
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Beitrag von Wulgaru »

Ich würde Metroid Prime als gesamtes Spiel nehmen. Ich war damals schon Metroidfan, war von den Vorberichten gehyped usw.
Die Erwartungen waren also riesig und sie wurden in jeder Minute des Spiels einfach nur übertroffen, das war eine Art dauerhafte Ehrfurchtsschockstarre, für mich eine neue Form des Videospielerlebnisses.

Einzelszenen die mich nachhaltig beeindruckten:
Die Frage die die Oberwelt-Melina dem Helden in Terrangima nach seiner Auferstehung stellt. Sie ist für die Handlung bedeutungslos, aber ich kann sie bis heute nicht sicher beantworten.

Eine andere Szene wäre die Untersuchung der Badewanne in Eternal Darkness. Dieses Spiel hat mich oft aus den Socken gehauen, aber bei diesem "Ereignis" war ich am anderen Ende des Zimmers und hatte den Controller, wie ich nachher merkte, mit solch einer Wucht von mir geworfen das er aus der Konsole geflogen war.
Zuletzt geändert von Wulgaru am 22.03.2010 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Kid Icarus
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Beitrag von Kid Icarus »

4P|T@xtchef hat geschrieben:Schon jetzt ist doch interessant, wie unterschiedlich und vielfältig das intensivste Erlebnis aussehen kann; für manche hat es mit Musik zu tun, für andere mit bestimmten Szenen oder Dialogen. Und egal ob das in Gears of War oder Ocarina of Time war: Jeder reagiert auf andere Reize. Diese Momente der Faszination hängen sehr eng zusammen mit der Persönlichkeit, die sie erlebt - man kann sie nicht immer sachlich erklären, man muss sie manchmal emotional ergründen.
Eben - ich kenne zum Beispiel Leute, die verweigern sich Heavy Rain trotz der fantastischen Atmosphäre, weil sie (ohne Fanatiker zu sein) lieber einen richtig brachialen Shooter mit bombatischen Sound spielen wollen, der moralische Grenzen überschreitet und den Krieg richtig auf den Bildschirm bringt. Und diese Leute zocken nicht den ganzen Tag Modern Warfare 2 - so etwas ist für sie eben "intensiv".

Für mich ist intensiv gleichbedeutend mit bewegend, faszinierend, emotional oder wunderschön. So etwas finde ich intensiv. Ich staune immer wieder über dieses traumhaft schöne Uncharted 2, diese Farbenpracht und Kreativität in Super Mario Galaxy, oder eben über die Gefühle, die in mir hochkommen, wenn ich Heavy Rain "spiele". Dagegen bin ich überhaupt kein Freund von z.B. Modern Warfare 2, weil es für mich nicht mehr als seelenloses Geballer ohne Substanz ist ;)
Zuletzt geändert von Kid Icarus am 22.03.2010 17:39, insgesamt 1-mal geändert.
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Jörg Luibl
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Beitrag von Jörg Luibl »

...dauerhafte Ehrfurchtschockstarre - schön. Aber Metroid gehört auch zu meinen zeitlosen Favoriten.
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gargaros
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Beitrag von gargaros »

Hm, schwer. Aber meine intensivsten spielerlebnise sind folgende:

Einmal die ersten stunden in Kingdom Hearts 2, wo man Roxas spielt. Die sachen, die in den ersten spielstunden mit Roxas passiert sind, haben mich so stark berührt, wie selten etwas in einem spiel.

Dann noch diese szene in Lost Odyssey:
Spoiler
Show
Lirums Tod
War ebenfalls eine sehr starke und traurige szene, in der ich mit den tränen kämpfen musste.

Final Fantasy 7:
ACHTUNG mögliche spoiler:
Noch relativ am anfang des spiels, wo Barret hoch oben auf einem turm alleine kämpft und die kampfmusik einsetzt. Eine sehr schöne szene. Auch ein sehr emotionaler augenblick für mich war, als die platte einbricht und Barret dann denkt, dass seine tochter gestorben sei und versucht die trümmer wegzuschießen.
Zuletzt geändert von gargaros am 24.06.2012 20:48, insgesamt 1-mal geändert.
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