"Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage zu

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Bluewoodtree
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von Bluewoodtree »

ich mein das betrifft mich ja jetzt auch nicht. Falls ich dann aber mal Kinder haben sollte werden die mit Sicherheit keine Spiele spielen, die nicht fuer deren Altersgruppe zugelassen sind. Auch wenn alle Studien der Welt besagen wuerden dass es nicht schadet, ich moechte sowas fuer meine Kinder einfach nnicht. Zumindest nicht soweit ich das kontrollieren kann... Falls es dann noch sowas gibt, werden die auch hoechstens einen Nintendohandheld bekommen, und ab einem gewissenAlter halt einen Computer, der aber nicht als Spielcomputer dienen soll.
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Almalexian
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von Almalexian »

Falls ich dann aber mal Kinder haben sollte werden die mit Sicherheit keine Spiele spielen, die nicht fuer deren Altersgruppe zugelassen sind. Auch wenn alle Studien der Welt besagen wuerden dass es nicht schadet, ich moechte sowas fuer meine Kinder einfach nnicht.
Ironischerweise verlässt du dich bei der Einschätzung, was für Kinder geeignet ist und was nicht, allerdings wiederum auf eine Art von Studie. Diesmal allerdings nicht auf Basis von Erfahrungswerten sondern auf Basis der Meinungen einiger 60-Jähriger Möchtegern-Pädagogen :wink:
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greenelve
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von greenelve »

Richtig. Es sind Möchtegerns die nur behaupten Ahnung zu haben, aber gar nichts wissen. Und sie sind alle mindestens 60 Jahre alt. :steinigen:


ps: Pädogogen trifft man überall an...zum Beispiel im Kindergarten oder als Streetworker. Selbstredend sind die alle 60 und Möchtergerns. :Blauesauge:


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Interessant ist der Umstand, diese Möchtergerns, um die es hier speziell geht, richten sich nach dem Stand der Gesellschaft. 8O
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Almalexian
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von Almalexian »

Richtig. Es sind Möchtegerns die nur behaupten Ahnung zu haben, aber gar nichts wissen. Und sie sind alle mindestens 60 Jahre alt.
Dramaturgische Übertreibung sagt dir nichts, hmm? Davon mal abgesehen sind diejenigen, die dann letztlich die Bewertung vornehmen tatsächlich eher aus den höheren Altersstufen und dementsprechend als Medienpädagogen wegen fehlender nativer Erfahrung mit dem Thema wenig geeignet. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Mensch, den man Fachmann nennen kann, so oft zu totalen Fehleinschätzungen kommen kann.
Pädogogen trifft man überall an...zum Beispiel im Kindergarten oder als Streetworker. Selbstredend sind die alle 60 und Möchtergerns.
Wie kommst du jetzt auf den Trichter? Mein Beitrag bezog sich auf die Fachidioten von der USK. Aber gut, absichtlich falsch verstehen damit man noch ein bisschen mehr rumstänkern kann, hat ja im Internet Tradition. :roll:
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greenelve
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von greenelve »

Aha. Dramaturgische Übertreibung. Aber "Übertreibung" wie verbreitet Pädagogen im Alltag sind ist wieder unverständlich. Aber der Reihe nach:

Fachmann schützt vor Fehleinschätzungen nicht. Selbst Archikten, die mit Mathematik arbeiten, irren sich regelmäßig bei Brücken, wodurch die Bauteile nicht zusammengefügt werden können da sie plötzlich auseinanderstehen. Bei der Pädagogik hat man es mit Menschen zu tun, hier keine Fehler zu machen, ist gänzlich unmöglich. Auch bei der USK/FSK gibt es kein Regelbuch wonach dieser und jener Inhalt usw. Sie orienterien sich nur anhand von Erfahrungen, Stand der Wissenschaft und dem Bild der Gesellschaft. Beispiel Edgar Wallace: Als die Filme rauskamen wurden sie von den Zuschauern als gruselig empfunden und hatten eine ab 16 Freigabe. Heute werden sie als spannend wahrgenommen und laufen im Nachmittagsprogramm. Oder Spiele: Spieler fanden Doom 1 damals unfassbar brutal. Heute wird das nicht mehr als "unfassbar brutal" empfunden.

Und wieso haben Leute höheren Alters weniger Erfahrung mit Medien? Weil alte Menschen keine Games zocken? oO

Zum Schluss noch der Punkt wo man überall auf Pädagogen trifft: Weil auch das Pädogogen sind. Auch jemand der im Kindergarten arbeitet muss Pädagogik studiert haben. Ich habe es erwähnt weil du der Meinung bist, Pädogogen sind realitätsferne Menschen. (als dramaturgische Übertreibung habe ich damit nähergebracht dass Pädagogen nicht in einem eingemauertem Turm leben). Es gibt nur 1 Pädagogik. Es gibt nicht mehrere. Es gibt keine gute und schlechte. O.O Die im Kindergarten werden genauso sagen das ab 18 nichts für 4jährige ist. Ob diese nun Spiele genauso einstufen, hängt von den Menschen ab, nicht von der Pädagogik.
Ja, mir gefällt auch nicht jede Entscheidung, die bei Medien getroffen wird. Ja, ich kann ich auch nicht immer erklären, warum so entschieden wurde. Aber sie sind deswegen nicht Möchtegern.


ps: Woher weist du wie alt die Jury der USK ist? Im Grunde läuft es doch nur hinaus auf: "Ich hab keine Ahnung, ich versteh es nicht, deswegen sind sie Idioten. Und sie sind alle alt, weil alte Menschen kennen zocken nicht, kennen das Medium nicht, weil das voll für junge Generation".
Tut mir leid für die harschen Worte, aber so kommst du rüber. :(
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5Finger
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von 5Finger »

Almalexian hat geschrieben:
Dramaturgische Übertreibung sagt dir nichts, hmm? Davon mal abgesehen sind diejenigen, die dann letztlich die Bewertung vornehmen tatsächlich eher aus den höheren Altersstufen und dementsprechend als Medienpädagogen wegen fehlender nativer Erfahrung mit dem Thema wenig geeignet. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen, wie ein Mensch, den man Fachmann nennen kann, so oft zu totalen Fehleinschätzungen kommen kann.
http://www.usk.de/die-usk/team/

Dort findest du nur eine Person jenseits der 50 in der USK direkt und möglicherweise (deren Alter wird nicht angegeben) noch eine 2. bei den ständigen Vertretern der OLJB.
Der Rest ist Mitte 20 bis Ende 30.
Die Mitglieder der einzelnen Gremien für die Prüfungen werden bunt aus allen Altersschichten der jeweiligen Interessengruppen zusammengewürfelt und sind daher auch nicht pauschal als nur die aus höheren Altersstufen.

Fun Fact : Politiker, Jugendschützer und besorgte Eltern werfen der USK häufig zu lasche Prüfungen und zu große nähe zur Industrie vor. :ugly:
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Almalexian
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von Almalexian »

Willst du mir sagen, dass die gesamte USK aus 9-11 Köpfen besteht, von denen viele wie der Techniker oder die Finanzfrau noch nichtmal direkt mit dem Prüfverfahren zu tun haben?

Tatsächlich weiß ich wohl, dass die "Tester" bei dem Laden zwischen 20-40 sind, im Mittel 30 und damit durchaus native Berührung mit Computerspielen gehabt haben können. Diejenigen, die das Siegel aber letztlich entscheiden und von den Testern lediglich informiert werden (auch eine bräsige Eigenart) sind aber meines Wissens ältere Herren.
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von Lord Hesketh-Fortescue »

Almalexian hat geschrieben:Tatsächlich weiß ich wohl, dass die "Tester" bei dem Laden zwischen 20-40 sind, im Mittel 30 und damit durchaus native Berührung mit Computerspielen gehabt haben können. Diejenigen, die das Siegel aber letztlich entscheiden und von den Testern lediglich informiert werden (auch eine bräsige Eigenart) sind aber meines Wissens ältere Herren.
Diejenigen, die da unter "Team" stehen, sind afaik bereits die Gutachter, die zusammen mit dem Vertreter der Landesjugendbehörden über das Siegel entscheiden. Die Testzocker selbst, die dem Gutachter-Team nach dem Durchspielen eine Präsentation halten, sind dort nicht aufgeführt, und da pro Jahr etwa 2000 bis 3000 Spieleprüfungen durchgefüht werden (und die Spiele MÜSSEN ja komplett bis zum Ende durchgezockt werden), werden das schon einige mehr sein, vermute ich doch mal stark. :mrgreen:

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Bluewoodtree
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von Bluewoodtree »

Almalexian hat geschrieben:
Falls ich dann aber mal Kinder haben sollte werden die mit Sicherheit keine Spiele spielen, die nicht fuer deren Altersgruppe zugelassen sind. Auch wenn alle Studien der Welt besagen wuerden dass es nicht schadet, ich moechte sowas fuer meine Kinder einfach nnicht.
Ironischerweise verlässt du dich bei der Einschätzung, was für Kinder geeignet ist und was nicht, allerdings wiederum auf eine Art von Studie. Diesmal allerdings nicht auf Basis von Erfahrungswerten sondern auf Basis der Meinungen einiger 60-Jähriger Möchtegern-Pädagogen :wink:
Als ob ich mich so absolut nicht mit Videospielen auskennen wuerde und blind darauf vertrauen wuerde. Aber ich finde die Einstufungen eigentlich grundsaetzlich okay, wobei ich aber auch einen Trend sehe, dass heutzutage etwas milder bewertet wird als noch vor 5-10 Jahren. Und was ich damit meine ist dass ich meinen 12 jaehrigen Nachwuchs mit sicherheit keinen Shooter spielen lassen wuerde, und schon mal gar keinen Weltkriegsshooter solange er noch nicht volljaehrig ist. Bei einem Diablo 3 mit M rating kann man vielleicht nochmal darueber nachdenken ihn es mit 15-17 spielen zu lassen, kommt halt auf den Kontext der Gewalt an.
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Lord Hesketh-Fortescue
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von Lord Hesketh-Fortescue »

Bluewoodtree hat geschrieben:Aber ich finde die Einstufungen eigentlich grundsaetzlich okay, wobei ich aber auch einen Trend sehe, dass heutzutage etwas milder bewertet wird als noch vor 5-10 Jahren.
Das ist wohl auch so. Die Zahl der Spiele, die mit "ab 18"-Siegel durchgewunken werden, steigt, und auf der anderen Seite ist die Zahl der indizierten oder beschlagnahmten Titel seit Jahren rückläufig. Ganz interessant dazu:
http://stigma-videospiele.de/wordpress/ ... lick-2012/
Wobei in den Kommentaren auch auf das Problem einer vorauseilenden Zensur durch die Hersteller eingegangen wird, was sicher auch ein Faktor (von allerdings vielen) für diesen Trend ist.

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greenelve
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von greenelve »

Und es gibt seit jeher eine Anpassung bei den Einstufungen. Doom 1 landete noch auf dem Index, deutlich realistischere und brutalere Spiele werden heute als ab 18 eingestuft (Doom 1 + 2 als ab 16). Bei Filmen und Büchern kann man vergleichbares feststellen. Jene Medien gibt es deutlich länger und schaut man auf Einstufungen der vergangenen 40 Jahren, stellt man eine Änderung fest. Das Beispiel Edgar Wallace hatte ich bereits genannt.


ps: Interessant ist die Idee der Vorzensur, mit der Erklärung Spiele massentauglicher zu machen, wenn man bedenkt das diese Vorzensur auch Spiele betrifft, die Familien erreichen sollen und dafür bereits in der Produktion "geschnitten" werden. Hierbei stellt sich die Frage, ob es sich noch um Schnitte handelt, sollte ein Actionspiel absichtlich harmlos entwickelt werden, damit Kinder und Familien in die Zielgruppe fallen können.
Es gibt einen recht aktuellen Actionfilm (maximal paar Jahre alt), der kaum Gewalt beinhaltet, weil die Macher auf Biegen und Brechen ein niedriges Rating haben wollten um Familien abzugreifen. Dem Actionfilm selber hat dieses Vorgehen selbstredend enorm geschadet.

Oder anders gefragt: Wenn ein ab 12 Spiel kein Blut enthält, geschah dies:
-weil die Macher Kinder erreichen wollen
oder
-weil sie die Gewalt rausgenommen haben, aus Angst vor Einschränkungen bei Vermarktung und Verkauf
:?:
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von Bluewoodtree »

Und was steckt hinter dieser Toleranz zum Durchwinken? Ist es Adaption, also dass man sich an die Gewalt gewoehnt, oder ist es staerkerer Druck der Konzerne, bzw. trauen sich diejenigen, die es einzustufen haben, nicht? Ich denke es ist ein Mix aus beidem...

Kennt ihr die TV Show Spartacus? Sowas haette es vor 10 Jahren bestimmt nicht unzensiert gegeben. Und selbst solche populaeren TV Shows wie The Walking Dead waeren damals stark gekuerzt worden
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greenelve
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von greenelve »

Ich würde sagen Gewöhnung. Dieser "Druck" hätte auch schon früher stattfinden können, und diese Änderungen gehen durch sämtliche Medien, etlicher Länder. Seit jeher. Warum also erst jetzt Druck? Und so wie die Änderungen von statten gehen, ist es durchaus recht gleichmäßig. (Ja, es gibt Ausnahmen und hier dort nicht so leicht nachzuvollziehen, aber generell gibt es einen groben roten Faden...)

Medien überschreiten Grenzen um zu provozieren und zu schocken. Tarzan mit Johnnie Weissmüller musste seinen Lendenschurz noch über den Bauchnabel tragen....weil zu sexy (Der Bauchnabel und die Region direkt darunter verweisen psychologisch gesehen auf intimere Regionen).
Ich finde man sollte Medien nicht als etwas Eigenes betrachten, als reines Geschäft, sondern im Zusammenhang mit der Gesellschaft. Die Einstufungen wollen Unabhängig von der Industrie sein, nehmen wir als Beispiel PEPI die eine Liste abarbeiten, und damit ist Druck kaum möglich. Natürlich kann man Werke mehrfach einreichen, wenn sie als grenzwertig erachtet werden und arguemtieren / hoffen an ein Gremium zu geraten, die pro niedrigere Einstufung ist. Letztlich sind es nunmal Menschen die Entscheidungen treffen und jeder sieht es ein wenig anders (Weswegen ein Gremium aus mehreren Vertretern besteht, um die unterschiedlichen Ansichten der Gesellschaft besser als ein Einzelner wiederspiegeln zu können).
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von Bluewoodtree »

Druck vielleicht weil die Produktionen groesser sind. Und bei den kleineren Titeln dann vielleicht "gleiches Recht fuer alle" angewendet wird
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greenelve
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Re: "Computerspiele sind Killerspiele!" - von wegen. Umfrage

Beitrag von greenelve »

Wo ist das Druck seitens der Industrie milder bei USK/FSK zu beurteilen? Wenn sie um möglichst viele Konsumenten zu erreichen, ihr Produkt Familienfreundlich machen, dann doch nicht wegen Zensur, sondern der größeren Zielgruppe. Herr der Ringe hätte auch deutlich brutaler und ab 18 ausfallen können, aber die Marke ist so riesig, mit der geringeren Gewalt wurde viel mehr Geld gemacht, weil viel mehr Leute den Film anschauen konnten. Deswegen hatten die Filme, zum Beispiel mit Gimli, recht viele humoristische Einlagen, für die Familienfreundlichkeit. Da der Film, besser gesagt die Trilogie, sehr teuer war, müssen sie möglichst viele Kunden erreichen.

Gleiches Recht für alle bedeutet ja das die Einstufungen nur nach Inhalt gehen und sich gleichmäßig ändern. Dem Zeitgeist anpassen.
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