Thommy741 hat geschrieben:Wir sind nicht gegen Optionen, wir denken nur, dass die Wahl des Modis dem Spiel das wegnimmt, was es braucht: Angst vorm Sterben.
Ist dann aber jeder selber schuld wenn er es für seine Verhältnisse zu einfach spielt. Wie bei jedem anderen Spiel auch. Überfordernd/ zu zeitraubend ist aber ein Gegebenheit die man nicht selber korrigieren kann. Da kann man dann nur was anderes spielen wie die HC-Fans hier ja auch wieder ganz stolz verlautbart haben.
Wäre das in Dark Souls der Fall, würde niemand den normalen Grad wählen, weil alle davor warnen
Bitte wie?
Gerade weil alle davor warnen hat es ja seinen Ruf und bietet Anreiz es zu kaufen und dann eben "ordentlich" zu spielen.
Die jetzigen Fans, die es schwer wollen, werden es wohl kaum im Luschenmodus spielen.
Würde Dark Souls ein easy anbieten würde ich es kaufen und sicherlich erstmal auf normal spielen. Vielleicht hat saxon ja recht das es bereits so angepasst wurde dass wenigstens ich es so auch schon herrlich finde.
Erst wenn es mich wieder so nerven würde, würde ich eine Stufe runterschalten. Da diese Möglichkeit aber nicht besteht und ich mich nur auf den Tod vorbereiten soll, verzichte ich.
Auf der anderen Seite passt "leicht" auch gar nicht zu Dark Souls. Was soll passieren? Ein Gegner muss 10 mal zustechen, damit es weh tut?! Dann wäre das Kampfsystem völlig verhunzt.
Es nimmt die Gnadenlosigkeit. Sicherlich. Das was manche überfordern dürfte oder wo manche eben nicht erst 5, 10, 50 langwierige Fehlversuche machen wollen, bevor sie Stunden später endlich alles richtig machen.
Man muss mich nicht x-fach in dem Boden stampfen um mir das Gefühl vermitteln zu können dass die Welt tödlich ist.
Gerade aber wenn ich zu oft sterbe komme ich in die Phase wie es hier vor einigen Seiten genannt wurde wo ich in vorwärts Sterben Manier spiele. Anstatt vor dem Tod Angst zu haben, nehme ich ihn als konstante unausweichliche Gegebenheit hin und sterbe halt gemütlich vor mich hin und wiederhole halt x-mal alles. Der Spieletod verliert doch total seinen Schrecken wenn er zu oft passiert. Genauso wie Doom 3 beim Gruseln scheitert weil es viel zu wenig gegnerlose Stille bietet. Man permanent mit Monstern beworfen wird und es somit nur mehr ein reichlich schattiger Ballerspass sein konnte.
Das System bliebe aber doch das gleiche. Es sind wie in RPGs üblich nur andere Werte. Da wird kein Kampfsystem verhunzt.
Man kann dem Spieler am Anfang ja eine besondere Noob-aura geben. Und somit wäre es sogar RPG-mässig erklärt.
Kampfsystem verhunzt? Wie denn?
Der Tower Knight von DeS ist zigfach größer wie du, ein Schlag von dem sollte einen High Tech Terminator platt machen. Man selber kommt mit ein bisschen mittelalterlichem Blech daher und hält zwei Schläge aus. Wahrlich realistisch ist selbst das ja schon nicht. Also eig. schon hier recht willkürlich festgelegt wie viel man aushält. Wenn man schon auf absolut realistisch geht, in einem Spiel mit Magie... *g*... müsste es ein Schlag und Ende sein.
Zwei ist also bereits genauso falsch, in tut weh Erklärung, wie vier oder acht.
Am Ende des Tages ist's nur ein Spiel und da ist eben 2 für gute Spieler genauso richtig wie für Mainstreamleute die nach 20 mal aua-aua auf den Kopf noch immer nicht raffen wie sie ausweichen sollen und somit 20 Schläge mit ihrer Aura parieren.
Red nicht nur, spiel das Spiel mal, dann weißt du sofort was ich meine.
DeS habe ich fix und fertig gespielt.
Im schlimmsten Fall nimmt man (wie ich) Bayonetta, spielt auf "Leicht", weil man ständig vor den Devil-May-Cry Machern gewarnt wurde und verflucht auf halbem Weg die Entscheidung, weil es so nervig einfach wird, das nichts mehr Spaß macht.
Und weil DU eine falsche Entscheidung getroffen hast, hat das Spiel etwas falsch gemacht? Dann wähle halt normal nach einer Stunde Langeweile?!?
Bayonetta hatte ja auch den klugen Einfall selbst für die Könner hier was zu bieten. Als Herausforderung gilt es leicht in 3 Stunden zu erledigen. Also selbst Leicht darf in fordernder Manier abgelegt werden und hat seinen Reiz und seine Daseinsberechtigung für die Besseren.
Das Schlimmste: Die gemeinen und raffinierten Stellen sind beim nächsten Durchlauf schon bekannt und stellen keine Hürde mehr dar, die DKS eben ausmacht (sei es ein besonders perfider Mob oder eine richtig perfide Falle).
Das tun sie bei NG+ ja auch nicht. Völlig egal wie der erste Durchgang also ist, der nächste ist ein wiederholen vom Bekanntem. Der was leicht spielt dürfte die Fallen aber halt weniger im Gedächtnis behalten weil er womöglich ja gar nicht starb, es nicht als schlimm und herausragend in Erinnerung hat. Also ev. sogar ein zweites mal überrascht werden könnte, da er ja beim ersten mal gar nicht sooo aufmerksam sein musste.
Einer spielt halt 60 Stunden und kennt es hinterher in und auswendig. Der andere spielt einmal locker flockig 20h und beim nächsten, dann normalen, Durchgang dauert es bei ihm 50h weil er ja plötzlich nicht alles einstecken kann.
Grausam! Man will auf nem höheren Grad spielen aber wenn man ne schwere Stelle kommt verliert man Meistens die Lust sich anzustrengen und schaltet für nen Bosskampf schnell um.
Hätte ich noch nie gemacht.
Ich gebe schon mal bei hohen Graden auf, meist Grade die eh erst freigeschaltet werden müssen, aber wenn es mal zu schwer sein sollte, dann ist es mir echt zu schwer. Da sehe ich kein Land und weiß das einfach. Erst dann schmeiße ich das komplete Save-game hin und starte eben neu bzw. lasse den Versuch diesen Grad auch zu stemmen eben sein.
superboss hat geschrieben:Was bleibt denn von dark souls übrig, wenn du den Schwierigkeitsgrad rausnimmst?
langweiliges, viel zu automatisches Kampfsystem, statt stealth ähnlichem gameplay wirds jetzt nen Schnetzelspiel, tote Welt , lächerliche gegner, ein paar unwichtige Gespräche, Abkürzungen und Waffen braucht man ja nicht, RPG Elemente und Seelen auch nicht, Rätselfaktor gleich null, Umgebung kann man ignorieren, wo man hingeht oder runterfällt ist doch eh egal.....
Mag sein. Muss eben jeder selber wissen ob es ihm so gefällt oder nicht. Die "oder nicht" Gruppe spielt aber halt normal.
Abgesehen davon dass man einige dinge brutal ändern muss, damit sich niemand verläuft oder doch noch irgendwo hängen bleibt.
Weiß nicht wie Dark ist aber wer sich in Demons Souls verläuft, verläuft sich auch beim Abholen des Pakets von seiner Post.
Wie gesagt, weitere Erleichterungen können es ja sicherlich noch einfacher und idiotensicherer machen, nur soweit muss es imo ja nicht gehen, weil es Aufwand zu Lasten des Rests bedeutet.
Der Schwierigkeitsgrad ist hier eben kein splatter element oder etwas dass einen von der "Story" ablenkt, sonder es erweckt die Welt zum Leben und gibt ihr Taktik und Tiefe.
Wie gesagt; dann spiel es auf normal.
Das mit Taktik und Tiefe gilt bei vielen Spielen. Selbst CoD muss man anders spielen wenn man Veteran packen will. Gears und der Krieg um das Überleben der Menschheit ist ja auch etwas seltsam auf Leicht wo man relativ hirnlos durch die Welt stolpern kann. Mal abgesehen davon das es, wie in anderen Kriegsspielen auch, relativ behämmert ist dass es ein riesiger Krieg sein soll aber er von einer Handvoll Leuten ausgefochten wird.
klar kann man das Spiel umstruktieren und anders balancieren, dass es trotzdem noch Spaß macht. Dann wird es jeder so spielen und den originalen SG kannste dann knicken, weil ihn sich freiwillig keiner antun wird.
Wäre ja ganz was neues das hohe Schwierigkeitsgrade generell und immer verschmäht werden würden.
Ah, warte, wie so oft muss ich mich wiederholen: Es gibt NG+, schwerer wie der originale Luschendurchgang und man mag es kaum glauben ein oder zwei, man möge dies korrigieren bei anderslautenden Realzahlen, Spieler weltweit haben es sich freiwillig angetan.
Und auch schon erwähnt, manche haben Durchgänge vollführt ohne je Aufzuleveln. Ohne Zwang, einfach nur so, weil es sie reizte was besonderes zu machen. Genauso der Speedrun von 6(?) Stunden relativ kurz nach Release. Freiwillig. Vielleicht erzwungen dadurch dass Mami gerufen hat dass das Essen fertig ist und er eben fertig machen musste...