"Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

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crackajack
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von crackajack »

superboss hat geschrieben:Nur möchtest du gern ein anderes Gameplay. Du möchtest eben nicht das gleiche Spiel ..nur ein bisschen leichter oder mit mehr Reisemöglichkeiten. wie ich es ganz vereinzelt auch gerne hätte.
Ich möchte im Kern kein bisschen ein anderes Gameplay. Mochte Blocken und Angriff schon in Condemned oder ebenso in Fight Night.
Du möchtest ein anderes Spiel ohne die extreme Erkundung, die taktischen Kämpfe.
Nö, das darf und soll drin bleiben! Wobei ich kein Problem damit hätte wenn ein anderer, wie schon gesagt, im God-mode sich durchkloppt.
Ich will nur nicht so oft frustriert werden. Die Balance zwischen Triumph und Frust war zu oft, zu arg auf der Frustseite.
Oder du möchtest es in kleineren Dosen genießen können, was ebenfalls nicht das gleiche Spiel sein würde aber natürlich durchaus auch reizvoll für manchen Fan wäre.
Exakt. Bzw. wenn ich sterbe dann will ich nicht so weit zurückgeworfen werden. Von mir aus darf's dann sogar effektiv schwerer sein. Ich hasse nur jeglichen längeren Leerlauf. Wenn ich 100 mal beim Tower Knight sterben hätte müssen, von mir aus, aber lasst mich den Weg dorthin nicht x-mal machen. Den kenne ich bereits, den kann ich an und für sich auch bereits. Wozu wiederholen, wenn das eigentliche Hindernis der Knight ist, die Welterkundung abgeschlossen ist, es nichts, aber auch gar nichts noch darin zu entdecken gibt, ich aber dennoch immer komplett durch muss? Gerade das zerstört den Content weil es früher oder später doofes Durchlaufen als effektivere Wiederholungsart nahelegt.
Und deppert bei Gegnern vorbeilaufen zerstört ja nun viel eher die Atmosphäre, weil einfach peinlich wenn die das nicht checken bzw. verhindern können, als weniger oft zu sterben.
dark souls aber will nicht wie fable sein, auch wenn es fast so aussieht.
Und der Schwierihgkeitsgard, der ein ganz wichtiger Teil des Designs ist, sorgt dafür , dass es niemand, außer er kennt die Gegner in und auswendig, wie Fable spielt. Und beides ist 100% gewollt, ob du es glaubst oder nicht.
Habe ich oben ja bereits gelobt?! Daher weiß ich nicht wie du die Meinung haben kannst das ich es nicht glauben sollte.
Was dich nervt , weil es nicht so gerade und klar wie Meat boy, streetfighter oder Uncharted ist, sorgt eben bei anderen Menschen für kopfkino(lösungesmöglichkeiten) und Neugierde. mal ist die Umgebung böse und mal nutzt du sie für dich.
Nö, das nervt eig. nicht. Es müsste nicht gerader werden, nur frustfreier.
Klarer im Sinne von dass die Tendencies nicht einfach da sind und man keinen, absolut keinen Hinweis wie sie funktionieren darauf im Spiel erhält, das schon. Weil das finde ich ziemlich dürftig.
Der Schwierigkeitsgrad ist sozusagen der REGULATOR und Taktgeber der genialen aber eben auch ungeschliffenen und total freien Souls Spielewelt, wie ich mit meinem "content" Post versucht hatte zu erklären.
Senkst du ihn willkürlich, machst du den ganzen Content kaputt.
Nein. Ich passe ihn an die Leistungs- und Leidensfähigkeit des Individuums an. Den Ehrgeiz es so zu spielen dass er sich nicht hirnlos durchkloppen kann, muss dann nun mal jeder selber aufbringen.
Dabei hat dark souls in der jetzigen Form ein Rätsel gefühl, das nahezu seinesgleichen sucht. Weil hier jeder Schritt eine Entscheidung darstellt. Somit wird alles im Spiel, inclusive der Gegner, nicht nur zu einem anspruchsvollen Element und Hindernis sondern auch zu ner Art von Rätsel.
Und es sorgt für ein wirkliches Gefühl der Erkundung
rischtisch!
Genauso natürlich wie das Image der beeindruckenden, kompromisslosen Welt ohne weitere Hilfemöglichkeiten...
ich dachte die händchenhaltende Community ist Teil des Spiels... :wink:
das ließt ja warscheinlich eh keiner :lol:
pfff... ab 10000 Zeichen wird's erst interessant. Würde ich twittern oder chatten wollen, würde ich das anstatt dem hier tun.
zmonx hat geschrieben:Die Entwickler denken sich schon was dabei, nehme ich an.
Und Aufgabe des Kunden ist dann dessen Ergebnisse zu hinterfragen.
wenn man den Spieler eine Richtung vorgeben will, "Schwer" erst nachdem man es auf "Normal" durch hat. Als kleiner Anreiz, seine erlernten Fähigkeiten nochmal zu genießen. Natürlich soll es auch wieder Spaß machen, darum mit erhöhten Werten gleich zu Beginn. Steht einiges an Optionen zur Auswahl, warum nicht nutzen?!
Schwer wird erst nach Normal freigeschalten, genauso wie Climax nach Schwer. Der richtig gute Spieler darf sich also zweimal ziemlich langweilen bevor er zu "seinem" Modus kommt.
Und das soll sinnvoll sein?
Irgendwelche Extralevel erst freischalten, gerne, aber man sollte ein Spiel von Anfang an so spielen dürfen das man sich gefordert aber nicht überfordert fühlt.
Hier sagst du was, was ich und die anderen versucht haben dir zu sagen/ zu erklären. Der Spielaufbau würde sich durch einen leichteren Modus nicht ändern!
Eh nicht, davon rede ich ja die ganze Zeit. Der Spielaufbau ist zwar imo nicht perfekt, aber kann ruhig so bleiben, ist das weit geringere Problem.
Das hätte nur zur Folge, dass man die Gegner, auf die man trifft, einfacher Umhauen kann und man schneller und unterfordert von einem Abschnitt zum nächsten joggen kann.
...wir legen den einfachsten Modus selbst fest, so dass man Probleme bekommen soll und gewährleisten damit keinen langweiligen Durchmarsch.
Ich kann's schon selber nicht mehr hören, aber: Individuum.
Ich würde halt statt 50 mal 20 mal sterben. Genau so oft wie eben der bessere Spieler.
Das heißt ja noch lange nicht dass es für mich langweilig wird nur weil ich plötzlich genau so viele Retries brauche wie der andere.
Sondern ein absolut geniales Spielerlebnis, was tolle, unvergessene, lang vermisste Emotionen auslöst (Was Spiele spielen betrifft). Aus meiner Sicht, eine kluge Entscheidung!
Aus meiner Sicht eine mindestens riskane, aber den Gesamtmarkt betrachtend eine ignorante Entscheidung.
Bei mir gab's eine Wiederbelebung an Emotionen als ich vom PC-Zocker, der selten über Medium hinausging durch Achievements dazu verleitet wurde sich auch mal an hard&co zu versuchen.
Und siehe da NES und SNES Gefühle waren wieder da. DS war da nicht schlechter aber auch nicht besser als Limbo, Bayonetta, Wipeout, Dead Nation, Geometry Wars usw usf. hinsichtlich Masochismus und Triumph.
Jetzt auch nur vermutet, "Ralf aus der 5b" wird mit Absicht außen vor gelassen...
Endlich mal eine Vermutung der ich beipflichten kann.
Würde ich ebenfalls tun!
ich nicht...
Zielgruppen bedingt.
...weil Zielgruppen beschränkend.
Würde ich Spiele entwicklen dann würde ich hoffen dass sie von möglichst vielen Leuten gespielt und gemocht werden und sie nicht limitieren für eine ganz bestimmte Gruppe. So Insider gag mäßig. Immer geht das sicherlich nicht, je nach Aufwand riskiert das Geld zur Ausweitung der Zielgruppe niemand.
Nur wäre hier ja kaum bis gar kein Geld nötig, von daher...
Leute wie du, können wir/die leider auch nicht berücksichtigen.
...ist's eher nur mehr die Frage ob es ein nicht können oder nicht viel eher nicht wollen ist?
Ihr könnt euch immer nur nicht vorstellen dass Ralf hin und weg wäre wenn er endlich auch DS spielen könnte und dabei nicht immer in der ersten Welt überall wo er hingeht verzweifelt. Oder halt wie Klaus Peter, der am Abend nach der Arbeit und nach der Beschäftigung mit seinen Kindern, maximal eine halbe Stunde Zeit hat um mal eben die Creme de la Creme zu spielen bevor Brunhilde ihm die Hölle heiß macht da er schon wieder Zeit für Kinderkram vergeudet, eben halt nicht 50 Stunden investieren kann, wie früher zu seinen CS-Zeiten wo er Nächte durchgezockt hat, sondern bei Umfängen ab 20 Stunden schon ablehnen muss. Nur weil ihr es super fandet und nur weil ihr meint jeder müsste es genauso ja auch super finden, wenn er sich nur mehr anstrengt, gefälligst genauso viele Stunden drin versenken soll, ist das noch lange nicht das was Ralf und Klaus Peter mit aller Mühe können oder einfach nicht wollen.
Man will nur nicht. Können hätten sie.

Seht es mal so. Ihr klagt doch gerne dass zu wenig Souls-artiges daherkommt, bin ich bei euch, aber wenn es da ist, dann freut ihr euch sogar darüber das es noch nicht mal was für alle ist und somit freiwillig kein überwältigender Verkaufserfolg sein kann. Somit niemals wie GTA oder MW&Co Genremaßstäbe setzt die unzählige Klone nach sich ziehen.
Und befürchtet nun bloß nicht dass eine optional verweichlichte Version dann so betrachtet werden würde, als ob die Verkäufe einzig durch den leichten Modus generiert werden würden. Bayonettas Mundpropaganda hat sich ja auch kaum so gut gehalten weil die Leicht Fans darüber diskutierten sondern bestimmt eher weil die DMC Fans es entweder scheiße fanden oder halt auch gut und neue Fans halt ebenso scheiße oder gut und allesamt es bestimmt nicht auf Leicht spielten, weil sie ja keine Luschen sind. Wichtig für eine anhaltend positive Meinung der "Opinion Leader" ist das es anspruchsvoll ist.
Jeder Publisher denkt sich so aber die Nische ist nun ausgefüllt. Viel mehr Platz wie für die eine Franchise gibt's nicht. Da kommt dann auch nix nach außer weitere Souls, von dem auf Nischen spezialisierten Team. Traut sich ja keiner. Sieht man ja an Dragon's Dogma dessen (gestern erschienener?) Storytrailer ziemlich langweiliges Standard bla-bla bietet.
Ich will bessere Spiele und ihr solltet das auch wollen, und dafür müssen sie (noch) besser verkauft werden. Vor allem müsste ein Nachfolger der nun doppelgleisig fährt deutlich mehr und nicht nur annähernd ident viel verkaufen. Wenn vgchart brauchbare Zahlen liefert dann ist es ja bereits am absteigenden Ast. Eben vor allem da 360 Fans dazukommen hätten sollen und nicht die weniger Verkäufe der PS3 Leute auffangen.
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Obscura_Nox
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von Obscura_Nox »

Ich würd mir ein Souls Spiel mit Softie Modus nicht kaufen. Und da bin ich auch nicht der einzige, auch wenn das in deinen Kopf nicht reinkriegt. In meinen Augen bist du nach wie vor der einzige Egoist hier.
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saxxon.de
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von saxxon.de »

Also, mittlerweile gibt's nur noch eine Antwort ..
It’s a lot like life. Sometimes in life you win, and sometimes the giant armored skeleton stabs your face off because the flying mantis monster you didn’t even see shot you in the back with a spike at just the wrong time. And when that happens in life, do you respawn at the same spot and carry on like nothing happened? NO, asshole. You go back to the beginning of the level, leaving all your hard-earned souls out there on the pavement, and you fight your way back. And you learn a lesson from the whole thing, because you should have been wearing your Thief’s Ring, now shouldn’t you? That’s life.
I’ll tell you what happens in Demon’s Souls when you die. You come back as a ghost with your health capped at half. And when you keep on dying, the alignment of the world turns black and the enemies get harder. That’s right, when you fail in this game, it gets harder. Why? Because fuck you is why.
http://www.reddit.com/r/gaming/comments ... ons_souls/
Zuletzt geändert von saxxon.de am 03.02.2012 21:49, insgesamt 2-mal geändert.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
Clutch - A Quick Death in Texas

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Thommy741
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von Thommy741 »

Also mir war klar, dass es zu dem Thema Kontroversen geben wird aber uiui, chillt euch mal alle wieder.

Ich muss aber meinen zwei Vorpostern Recht geben: crackajack, versuch mal nicht ständig so zu klingen als hättest du die Weisheit mit Videospiellöffeln gefressen. Natürlich musst du dich hier gegen viele behaupten, trotz Allem bleibt es ein Thema für Leute, die das Feeling der Souls Spiele schätzen, obwohl sie ständig in Stücke gerissen wurden.
Fakt bleibt - und genau darüber solltest du mal kurz nachdenken - alle Spieler hier, die mit dir diskutieren, DS und DKS komplett gespielt haben, sowie mindestens genauso viele Videospiele-Genres und Titel wie du getestet haben, wiedersprechen dir in deinen Punkten. Warum?! Also irgendwas sollte dir daran verdächtig vorkommen.
Wenn viele Dark-Souls Fans aufspringen und sagen: "Wir hatten einen irre Spielspaß dabei Angst vorm Sterben zu haben und am Ende dem Boss doch zu zeigen wo der Hammer hängt" und du dann daherkommst und uns versuchst alle davon zu überzeugen, dass es kein Spielspaß war, sondern in Wirklichkeit ein billiger Trick, dann müssen wir uns alle fragen wer sich hier irrt: Alle, die das Spiel gespielt und ausgereizt haben oder du.
Die Antwort ist: Keiner. Es ist reine Geschmackssache - also hör auf zu tun als wäre dein Wort die Erleuchtung für uns.
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zmonx
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von zmonx »

crackajack hat geschrieben:
das ließt ja warscheinlich eh keiner :lol:
pfff... ab 10000 Zeichen wird's erst interessant. Würde ich twittern oder chatten wollen, würde ich das anstatt dem hier tun.
:Daumenrechts:
crackajack hat geschrieben:
zmonx hat geschrieben:Die Entwickler denken sich schon was dabei, nehme ich an.
Und Aufgabe des Kunden ist dann dessen Ergebnisse zu hinterfragen.
Auch Wahr! Aber bitte auch mal Entscheidungen respektieren, akzeptieren und hinnehmen wie sie nun mal getroffen wurden. Deine Vermutung, dass das Spiel sehr viel mehr Anhänger finden würde, dem Entwickler einen Haufen neuer Fans bringen würde, wenn es einen "Softi-Modus" hätte, ist ja auch sehr wage und mutig in den Raum gestellt. Könnte aber durchaus sein! Denke aber du irrst dich!
wenn man den Spieler eine Richtung vorgeben will, "Schwer" erst nachdem man es auf "Normal" durch hat. Als kleiner Anreiz, seine erlernten Fähigkeiten nochmal zu genießen. Natürlich soll es auch wieder Spaß machen, darum mit erhöhten Werten gleich zu Beginn. Steht einiges an Optionen zur Auswahl, warum nicht nutzen?!
Schwer wird erst nach Normal freigeschalten, genauso wie Climax nach Schwer. Der richtig gute Spieler darf sich also zweimal ziemlich langweilen bevor er zu "seinem" Modus kommt.
Und das soll sinnvoll sein?
Irgendwelche Extralevel erst freischalten, gerne, aber man sollte ein Spiel von Anfang an so spielen dürfen das man sich gefordert aber nicht überfordert fühlt.
Wie gesagt, hier hat man ja mehrere Optionen. Es gibt viele Spiele, wo man den Modus von Anfang an hat. Ist mir zu pauschal, zu sagen, gute Spieler werden sich immer langweilen, wenn sie ein neues Spiel im Modus Normal starten müssen. Oft zeichnet einen guten Spieler aus, dass er Erfahrung mit dem Gameplay hat und gut darauf klar kommt. Dieses muss aber erst gelernt werden, und ich bezweifel, dass dieses immer auf Anhieb so funktioniert. Reingeschmissen und gleich Profi? Wohl eher nicht.
Hier sagst du was, was ich und die anderen versucht haben dir zu sagen/ zu erklären. Der Spielaufbau würde sich durch einen leichteren Modus nicht ändern!
Eh nicht, davon rede ich ja die ganze Zeit. Der Spielaufbau ist zwar imo nicht perfekt, aber kann ruhig so bleiben, ist das weit geringere Problem.
Das hätte nur zur Folge, dass man die Gegner, auf die man trifft, einfacher Umhauen kann und man schneller und unterfordert von einem Abschnitt zum nächsten joggen kann.
...wir legen den einfachsten Modus selbst fest, so dass man Probleme bekommen soll und gewährleisten damit keinen langweiligen Durchmarsch.
Ich kann's schon selber nicht mehr hören, aber: Individuum.
Ich würde halt statt 50 mal 20 mal sterben. Genau so oft wie eben der bessere Spieler.
Das heißt ja noch lange nicht dass es für mich langweilig wird nur weil ich plötzlich genau so viele Retries brauche wie der andere.
Woher weißt du denn, dass der bessere Spieler nur 20 mal gestorben ist? Vielleicht bist du auch der bessere Spieler! Weil du nur 50 mal gestorben bist :)
Sondern ein absolut geniales Spielerlebnis, was tolle, unvergessene, lang vermisste Emotionen auslöst (Was Spiele spielen betrifft). Aus meiner Sicht, eine kluge Entscheidung!
Aus meiner Sicht eine mindestens riskane, aber den Gesamtmarkt betrachtend eine ignorante Entscheidung.
Bei mir gab's eine Wiederbelebung an Emotionen als ich vom PC-Zocker, der selten über Medium hinausging durch Achievements dazu verleitet wurde sich auch mal an hard&co zu versuchen.
Und siehe da NES und SNES Gefühle waren wieder da. DS war da nicht schlechter aber auch nicht besser als Limbo, Bayonetta, Wipeout, Dead Nation, Geometry Wars usw usf. hinsichtlich Masochismus und Triumph.
Habs ja schon gesagt, Bayonetta ist der letzte Mist! Limbo ebenfalls! Viel zu schwer und kompliziert! Hier haben die Entwickler den großen Fehler gemacht, es so beschissen zu designen, dass es für mich, als gesunden Menschen, unmöglich ist, auch nur das erste Level zu schaffen. So viel Falsch, wie in den beiden Spielen, kann man schon gar nicht machen. Leute, die das spielen, müssen falsch gepolt, schwul sein oder so. Aber darüber brauch wir ja jetzt hier nicht zu diskutieren. Hier geht es ja um Spiele mit Seele!
Jetzt auch nur vermutet, "Ralf aus der 5b" wird mit Absicht außen vor gelassen...
Endlich mal eine Vermutung der ich beipflichten kann.
Würde ich ebenfalls tun!
ich nicht...
Um einer breiteren Masse gerecht zu werden, müsste man auch einiges verändern... zB. die allgemeine Präsentation. Für Kids einfach zu düster. Deshalb müsste es zuerst durch die Farbwahl etwas aufgelockert werden. Eine schöne bunte Farbpalette könnte einiges bewirken. Rosa, Lila und Pastelltöne für die Mädels, für die Jungs kräftige Blau, Grün und Gelb töne... etc. Dann darf auch diese Isolation nicht so transportiert werden, dies müsste durch einen, von mir aus auch optionale Wegweiser behoben werden.

Da auch jeder Gegner seine Schwachstellen hat, man aber zu oft ins Gras beißt, bis man diese erkennt, müsste man es denen, die eine Lernschwäche haben, es einfacher machen. Das heißt irgendwas einbauen, was denen hilft... Glühende Körperteile könnten Abhilfe schaffen, oder dicke Pfeile, die auf die Schwachstelle zeigen. Was auch ginge, man stellt einen NPC vor jeden Gegner, der dir nen Tipp gibt.

Ich fand am Anfang auch die Belegung der Aktionen auf dem Controller sehr kompliziert... um allen gerecht zu werden, müsste man auch hier etwas entschlacken. Viele Spiele habens ja schon perfekt vorgemacht. Bitte auch ändern!

...
Zielgruppen bedingt.
...weil Zielgruppen beschränkend.
Würde ich Spiele entwicklen dann würde ich hoffen dass sie von möglichst vielen Leuten gespielt und gemocht werden und sie nicht limitieren für eine ganz bestimmte Gruppe. So Insider gag mäßig. Immer geht das sicherlich nicht, je nach Aufwand riskiert das Geld zur Ausweitung der Zielgruppe niemand.
Nur wäre hier ja kaum bis gar kein Geld nötig, von daher...
Hmm, wer wagt, der gewinnt (...oder verliert ^^)! Wenn du soweit bist, dann viel Glück! Ehrlich! ;)

From Software hatte eine Idee, ein Dark Fantasy Game. Sie haben es nach ihren Vorstellungen umgesetzt und gehofft, dass es anklang findet. Nicht mehr und nicht weniger. Sie haben das gleiche gehofft wie du, ohne ihre eigenen Ansprüche für "Ralf" zurückzustellen. Wenn du das nicht so machen würdest, dann ist das dein gutes Recht. Mir gefällt aber FromSoftwares Philosophie besser!
Leute wie du, können wir/die leider auch nicht berücksichtigen.
...ist's eher nur mehr die Frage ob es ein nicht können oder nicht viel eher nicht wollen ist?
Ihr könnt euch immer nur nicht vorstellen dass Ralf hin und weg wäre wenn er endlich auch DS spielen könnte und dabei nicht immer in der ersten Welt überall wo er hingeht verzweifelt. Oder halt wie Klaus Peter, der am Abend nach der Arbeit und nach der Beschäftigung mit seinen Kindern, maximal eine halbe Stunde Zeit hat um mal eben die Creme de la Creme zu spielen bevor Brunhilde ihm die Hölle heiß macht da er schon wieder Zeit für Kinderkram vergeudet, eben halt nicht 50 Stunden investieren kann, wie früher zu seinen CS-Zeiten wo er Nächte durchgezockt hat, sondern bei Umfängen ab 20 Stunden schon ablehnen muss. Nur weil ihr es super fandet und nur weil ihr meint jeder müsste es genauso ja auch super finden, wenn er sich nur mehr anstrengt, gefälligst genauso viele Stunden drin versenken soll, ist das noch lange nicht das was Ralf und Klaus Peter mit aller Mühe können oder einfach nicht wollen.
Man will nur nicht. Können hätten sie.
:D

Also ich vergeude meine "wertvolle" Zeit nur für Spiele, für die es sich auch lohnt! ;)
Wenn es ein Spiel schafft, mich 500 Stunden vor dem Fernseher zu fesseln, dann hat es alles richtig gemacht! Und dann kann Brunhilde mich auch mal! 8)
Seht es mal so. Ihr klagt doch gerne dass zu wenig Souls-artiges daherkommt, bin ich bei euch, aber wenn es da ist, dann freut ihr euch sogar darüber das es noch nicht mal was für alle ist und somit freiwillig kein überwältigender Verkaufserfolg sein kann. Somit niemals wie GTA oder MW&Co Genremaßstäbe setzt die unzählige Klone nach sich ziehen.
Erfolg liegt im Auge des Betrachters! Ich denke schon, dass die Souls-Spiele für die Entwickler einen großen, nicht zu erwartender Erfolg darstellen.
Ich will bessere Spiele und ihr solltet das auch wollen, und dafür müssen sie (noch) besser verkauft werden. Vor allem müsste ein Nachfolger der nun doppelgleisig fährt deutlich mehr und nicht nur annähernd ident viel verkaufen. Wenn vgchart brauchbare Zahlen liefert dann ist es ja bereits am absteigenden Ast. Eben vor allem da 360 Fans dazukommen hätten sollen und nicht die weniger Verkäufe der PS3 Leute auffangen.
Wollen wir doch auch! Aber du definierst ja "Besser" durch Verkaufszahlen?! Was ist denn das für eine Logik?

@saxxon, deine vorherige Antwort gefiel mir besser! :)
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Gutzahn
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von Gutzahn »

Niemand riskiert das Geld zur Ausweitung der Zielgruppe?
Niemand riskiert das Geld zur Eingrenzung einer Zielgruppe !
Kommt doch fast nur noch so Massenmarktkompatibles Zeug raus.
Also nur noch Sachen die darauf abzielen einen möglichst großen Markt abzuschöpfen.
Spezielle Sachen wie Dark Souls die halt eher auf die Core-Gruppe abzielen gibts nicht gerade wie sand am Meer ...
Hoffe es ist klar was ich meine :D
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Thommy741
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von Thommy741 »

Gutzahn hat geschrieben: Spezielle Sachen wie Dark Souls die halt eher auf die Core-Gruppe abzielen gibts nicht gerade wie sand am Meer ...
Hoffe es ist klar was ich meine :D
Obwohl ich Dark Souls nicht mal einen extremen Schwierigkeitsgrad in dem Sinne vorwerfen würde, dass nur Hardcorespieler das Spiel abschließen können. Klar, etwas Umgang mit dem Controler sollte vorhanden sein aber ihr müsst mal sehen wie scheiße ich ausweiche - und selbst ich habe es geschafft.
Wie das geht? Alternative Techniken und zig Versuche bei allen Endgegnern.

Ich habe
Spoiler
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fett Smough und fett Ornstein niemals face to face besiegt sondern immer schön auf Distanz gehalten - ich bin doch nicht lebensmüde!!
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von Gutzahn »

Ich will ja jetzt auch nicht sagen ,dass das Spiel für den "normal"-Menschen unschafbar ist. Aber man kann schon sagen, dass jemand der nicht bereit ist einiges an Konzentration und Aufmerksamkeit in das Spiel zu investieren eher schlecht vorrankommt. Und daher find ich, dass das Spiel eher weniger auf Leute die nur eben schnell Spaß haben wollen abzielt. Ist ja nicht bös gemeint.


Und diese "Souls"-Spiele-sind-nicht-schwer Geschichte kann ich nicht mehr hören ^^. Das hört sich immer wie prollen an :P .
Selbst wenns vielleicht nicht so gemeint ist. Also es ist finde ich schon überdurchschnittlich schwer, durchaus zu machen aber dennoch schwer.
Und das fand ich auch gut so. Ich hatte durchaus große Probleme an einigen Stellen. Ich bin halt nicht der Riposte sl 1 walkthough Übergamer. Trotzdem hab ich mich ganz ohne Hilfe durchgeboxt.
Und trotzdem fand ich das Spiel Fantastisch.
Fernkampf ? Was ist das ? Ehrlicher Nahkampf mit schwerer Rüstung an die Macht :) :D .
Wer braucht schon Pfeile und Magie wenn er ne Riesige Axt haben kann :wink:

War das mit den Pfeilen und so auf die Schwachstellen Ironie? Und das mit der Steuerung?
Hört sich jetzt für mich irgendwie so an. könnte aber auch daran liegen ,dass ich dem kräftig widersprechen möchte :P .



Immer wenn ich so über das Spiel nachdenke in diesem Thread will ichs nochmal durchzocken :Hüpf:
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von I love TitS »

Hab hier nicht alles gelesen, auch wegen möglicher Spoiler, aber gehöre ab jetzt auch zu den Dark Souls Jüngern :D
Ein wirklich feines und abaratig fordendes Spiel. Aber mit jeder Spielstunde beißt man sich etwas weiter voran und wird auch ohne zu leveln besser.

Tja und im nächsten Moment wird man von Banditen in einem Hinterhalt gemeuchelt xD
Bisher gabs kaum Frustmomente und das obwohl man dauernd stirbt. Echt seltsam, ich hätte bei anderen SPielen schon den Controller in die Ecke gefeuert xD
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Thommy741
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von Thommy741 »

I love TitS hat geschrieben: Tja und im nächsten Moment wird man von Banditen in einem Hinterhalt gemeuchelt xD
Bisher gabs kaum Frustmomente und das obwohl man dauernd stirbt. Echt seltsam, ich hätte bei anderen SPielen schon den Controller in die Ecke gefeuert xD
Ja das ist das Phänomen das auftritt, wenn dir von vorneherein prophezeit wird, dass du tausendundeinmal sterben wirst. Als ich Demon's Souls angefangen habe, bin ich ja praktisch aufgrund des Hörensagens durch das Tutorial gekrochen und als ich dann schließlich abgekratzt bin hat mich einfach der Fakt aufgemuntert, dass hunderte Spieler an derselben Stelle gestorben sind.
Es ist ja nicht so, als wäre man vor dem Einlesen der Disk im Internet nicht gewarnt worden :wink:
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crackajack
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von crackajack »

Thommy741 hat geschrieben:...und uns versuchst alle davon zu überzeugen, dass es kein Spielspaß war, sondern in Wirklichkeit ein billiger Trick
Habe ich so nirgends behauptet.

Euer Glaube dass es etwas irre gutes ist, beruht aber tlw. darauf das ihr gezwungen wurdet es so wie es ist zu spielen.
Die Freiheit es einfacher haben zu können wurde euch genommen und das ist für manche sogar ein Heiligtum des Spiels.
Ich behaupte aber dass das jedes Spiel könnte und das jedes Spiel was es machen würde ebenso Fans finden würden die dann behaupten würden es so und nicht anders zu spielen ist ein muss und verändert würde alles verhunzt sein.
Es wird ja immer nach Freiheit gerufen und QTEs sind böse, jegliche vorgefertigte Skripte sind böse, und Cineasmus generell manchmal auch, aber hier wird die Freiheit es so zu spielen wie man meint damit Spass zu haben beschnitten, und dann ist's hier was gutes und schützenswertes?
zmonx hat geschrieben:Deine Vermutung, dass das Spiel sehr viel mehr Anhänger finden würde, dem Entwickler einen Haufen neuer Fans bringen würde, wenn es einen "Softi-Modus" hätte, ist ja auch sehr wage und mutig in den Raum gestellt. Könnte aber durchaus sein! Denke aber du irrst dich!
Nunja rund 10mio Skyrim gegenüber ca. jeweils 1,5 Mio bei den beiden Souls spricht eine deutliche Sprache was im RPG-Markt eig. möglich ist.
Souls ist speziell(er), und das soll es ja gerne bleiben, aber in dem Thread hier gab's ja schon einen der seine Finger von Souls lässt weil er keine Zeit dafür hat, ich kenne mindestens einen eig. ambitionierten Vielspieler der sich die Zeit dafür nicht nehmen will und ich selber lasse die Finger vom Nachfolger weil es mir das einfach nicht noch mal wert ist. Von echtem Mainstream reden wir da ja noch gar nicht. Den zu erreichen, ohne dass Nox im Viereck springt, wobei er immer noch nicht sagte wie ihm eine Option die Suppe versalzen kann, dürfte eine schwere Aufgabe fürs Marketing sein, da man sich nicht einfach nur als "schwer", was auch immer, bezeichnen kann, sondern eben mehr ins Detail gehen muss. Das hervorheben müsste was ich eben auch mag; dass was hier ja vom Luibl zitiert wurde von wegen jeder Schritt ist ein Rätsel, eine Entscheidung oder so ähnlich.
Meine Annahme wäre aber dass es erstmal merklich mehr verkaufen könnte und zweitens viele der neu Hinzugekommenen nach ausprobieren des Chill-Modus sich an den alten Modus wagen würden und mitunter es sogar auch gut oder den dann besser finden.
Ist mir zu pauschal, zu sagen, gute Spieler werden sich immer langweilen, wenn sie ein neues Spiel im Modus Normal starten müssen.
Der richtig gute Spieler, der DMC-Veteran, der jede Kombo in und auswendig kennt. Der war gemeint.

Nicht jeder der mal DMC spielte und es eig. nur grundsätzlich kennt. Dem reicht normal ziemlich sicher.
Oft zeichnet einen guten Spieler aus, dass er Erfahrung mit dem Gameplay hat und gut darauf klar kommt. Dieses muss aber erst gelernt werden, und ich bezweifel, dass dieses immer auf Anhieb so funktioniert. Reingeschmissen und gleich Profi? Wohl eher nicht.
Öhm, genau das was Souls ausmacht, dass jeder in die Profiarena geschickt wird, soll woanders nicht klappen?
Woher weißt du denn, dass der bessere Spieler nur 20 mal gestorben ist? Vielleicht bist du auch der bessere Spieler! Weil du nur 50 mal gestorben bist :)
Das war doch bloß eine beliebige Relation x zu y. Derjenige der vifer ist, sich besser auf alles einstellen kann, ev. auch einfach nur besser am Pad das was er eig. machen will umsetzen kann, wird weniger oft sterben wie jemand der einfach mit allem nicht so gut bzw. ev. gar nicht klarkommt.

Ob das jetzt 20:50 oder 20:1000 ist, und ob 50 oder vielleicht doch nicht eher 20 nicht genau das ist wie es gewollt ist, ist nicht der Punkt. Jeder sollte nur so oft sterben wie er gerade noch frustfrei ertragen kann. Eine vernünftige Balance zwischen Masochismus und Triumph auf individueller Basis.
Um einer breiteren Masse gerecht zu werden, müsste man auch einiges verändern... zB. die allgemeine Präsentation....
Es muss nicht wirklich allen gefallen!
Klar könnte man auch über zahlreiche weitere Anpassungen nachdenken, vielleicht noch Reittiere und dann auf die Pferderennbahn für den Rennspielfan, einen PvP in Total War Dimension in Souls Ansicht ... nur der Aufwand ist dann schnell viel größer als dass was mit NG+&Co bereits drin ist, missbraucht werden könnte und demzufolge ein NG- kaum Aufwand bedeutet.
Erfolg liegt im Auge des Betrachters! Ich denke schon, dass die Souls-Spiele für die Entwickler einen großen, nicht zu erwartender Erfolg darstellen.
Davon darf ausgegangen werden in Anbetracht der Publisherzurückhaltung, die sich ja erst nach und nach finden mussten.
Wollen wir doch auch! Aber du definierst ja "Besser" durch Verkaufszahlen?! Was ist denn das für eine Logik?
Mehr Leute finden es gut, ist imo besser als eine begrenzte Anzahl von Leuten finden es gut. Vor allem hervorgehoben, dass ich immer noch nicht weiß warum es den alten Fans nicht gefallen sollte nur weil eine Option drin ist die es anderen ermöglichen soll es wenigstens ähnlich gut zu finden.
Im Kontext der Verkaufszahlen meine ich dann aber sowieso eher überlebensfähiger. Da spielt Qualität und Anspruch ja leider nicht immer die Rolle die man sich wünschen würde.
Wenn man zuerst 1,5 mio. konsolenexklusiv erreicht, dann aber nur mehr 1,5mio für beide Plattformen verbleiben, das Spiel vom Preis viel schneller günstiger wurde, also der nun als größer erwartete Erfolg sich wohl nicht so ganz einstellte (?)und somit die Lager geräumt werden sollen(?), dann könnte beim nächsten mal ev. nur mehr eine Million übrig bleiben, da ja nun eig. beide Konsolenlager wissen sollten worum es geht und die jetzt noch hinzugekommen HW-Käufer, gerade die Kinectwelle, ja kaum der typische Soulsfan sein dürfte. 1 Mio. könnte für ein eher kleines Team gut genug sein, da sich CD Projekt ja auch über ihre Million freute, nur wäre es ja eben schade wenn es so wie viele andere Fan-lieblinge irgendwann keine Fortsetzung mehr gibt weil man sich zu treu blieb.
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Moek
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von Moek »

Die Souls Serie gibts seit gerade mal 2 1/2 Jahren, Elder Scrolls hingegen seit bald 2 Jahrzehnten!
Elder Scrolls hat einfach einen riesigen Namen und einen riesen Fanbase, die Souls Serie hingegen steht da quasi am Anfang. Die 1,5 Millionen Verkäufe sind aus Namco Bandai Sicht wahrscheinlich ein beträchtlicher Erfolg, die waren damals vom Erfolg von Demons Souls selber überascht als auf einmal die Amis eine US Version und die Europäer eine PAL Version wollten.

Ich kann den Elder Scrolls Hype eh nicht so recht verstehen, ''Exploration'' ist wie immer genial aber alleine das Kampfsystem fand ich schon immer ultra langweilig...
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Thommy741
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von Thommy741 »

Kyte hat geschrieben:Die Souls Serie gibts seit gerade mal 2 1/2 Jahren, Elder Scrolls hingegen seit bald 2 Jahrzehnten!
Elder Scrolls hat einfach einen riesigen Namen und einen riesen Fanbase, die Souls Serie hingegen steht da quasi am Anfang. Die 1,5 Millionen Verkäufe sind aus Namco Bandai Sicht wahrscheinlich ein beträchtlicher Erfolg, die waren damals vom Erfolg von Demons Souls selber überascht als auf einmal die Amis eine US Version und die Europäer eine PAL Version wollten.

Ich kann den Elder Scrolls Hype eh nicht so recht verstehen, ''Exploration'' ist wie immer genial aber alleine das Kampfsystem fand ich schon immer ultra langweilig...
Das stimmt allerdings.


crackajack hat geschrieben: Euer Glaube dass es etwas irre gutes ist, beruht aber tlw. darauf das ihr gezwungen wurdet es so wie es ist zu spielen.
Völliger Unsinn. Du hast die Freiheit dir Reviews und Meinungen anderer Spieler anzuhören und das Spiel zu spielen oder es bleiben zu lassen. Du argumentierst hier damit, dass wir das Spiel nicht anders kennen, das ist kein Argument. Ich (und viele hier) können dir allerdings schon sagen, dass wir das Spiel mit gesenktem Schwierigkeitsgrad bzw. nervenreibenden Augenblicken nicht halb so interessant fänden.
crackajack hat geschrieben: Die Freiheit es einfacher haben zu können wurde euch genommen und das ist für manche sogar ein Heiligtum des Spiels.
Für dich - für mich nicht.
crackajack hat geschrieben: Ich behaupte aber dass das jedes Spiel könnte und das jedes Spiel was es machen würde ebenso Fans finden würden die dann behaupten würden es so und nicht anders zu spielen ist ein muss und verändert würde alles verhunzt sein.
Und wieder stellst du willkürliche Mutmaßungen an. Wer sagt, dass ich das Spiel nicht auch anders mögen würde? Es gibt aber Aspekte wie die, für manchen Spieler anscheinend, untragbaren Konsequenzen beim Sterben (Verlust von 10+ Minuten Spielzeit), die ich niemals zur Debatte stellen würde.
Und ja, käme ein Spiel raus, das ein mainstreamferneres System bieten würde und dass mir gefällt, würde ich offen sagen, wenn ich Änderungen der Features und Eigenarten als schlecht für die Atmosphäre sehen würde.

crackajack hat geschrieben: Es wird ja immer nach Freiheit gerufen und QTEs sind böse, jegliche vorgefertigte Skripte sind böse, und Cineasmus generell manchmal auch, aber hier wird die Freiheit es so zu spielen wie man meint damit Spass zu haben beschnitten, und dann ist's hier was gutes und schützenswertes?
Pass auf, dass du dich nicht lächerlich machst. Vorgefertigte Szenen und Gameplaymechaniken zu vergleichen ist völlig indiskutabel. Du ziehst die ganze Zeit über die verlorene Freiheit her - ich frage dich: Bist du überhaupt übers Intro hinaus? Da kann man übrigens seinen Charakter erstellen ... mit Klasse ... und Gameplayschwerpunkt ....
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von saxxon.de »

Nope, er redet ja von Demon's Souls und nicht von Dark Souls und rennt damit die ganze Zeit offene Türen ein, weil das was ihn an Demon's frustriert hat in Dark nicht mehr in dieser Form vorhanden ist. Aber das haben wir ihm auch schon vor einigen Seiten gesagt.

Die Hälfte dessen was er hier bejammert existiert in Dark nicht mehr, aber das kommt irgendwie scheinbar nicht an.
"The saloon doors stopped swinging /
The piano player stopped playing /
In the shadows / I could hear Archaic Spanish phrases /
The preacher stood up from his table; in his right hand he held a bible /
And in his left, the business end of a Winchester rifle"
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Thommy741
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Re: "Souls" Spiele - Zwischen Masochismus und Triumpfgefühlen

Beitrag von Thommy741 »

Ahhh, jetzt verstehe ich! :D

Jo, das ist allerdings war. Gegenüber dem Vorgänger wurde sehr viel entwickelt und verbessert. Allerdings darf man DS trotzdem niemals als das vergessen was es war: Ausschlaggebend für Dark Souls
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